AT97453B - Anordnung zur Balancierung von Schiffsrudern. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zur Balancierung von   SchifFsrudern.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 so dass es durch   Stromungskräfte, die   beispielsweise mittels eines Hilfsruders erzeugt werden, verstellt wird. Eine Anordnung mit Hilfsruder ist schematisch in Fig. 7 dargestellt, in der 60, 61, 62 ein System von Rudern, die zum   Teil unterbalaneiert,   zum Teil überbalanciert sind, darstellen, wobei die Ruder 61, 62 mit dem Ruder 60 durch das Getriebe 63,   q4,     65,   66,67 gekuppelt sind, das Rudersystem als ganzes um die   Hauptruderachse 68   lose drehbar ist und mittels des Hilfsruders 69 gesteuert wird. 



   Das Hilfsruder braucht nicht unbedingt an der Hinterkante des Ruders 60 angeordnet zu sein. 



  Es kann auch vor diesem Ruder sitzen oder vor oder hinter den andern Rudern dieses Systems, u. zw. entweder dicht an den Kanten oder in einem Abstand von den Kanten. Auch können statt eines   Hilfs-   ruders mehrere Hilfsruder verwendet werden, auch ausser den Hilfsrudern veränderliche oder unveränderliche   Balancienmgsflächen   an Hebelarmen, auch solche allein ohne Verwendung von   Hilfsrudern   ; kurz, irgendeine andere Form der Flettnerschen Hilfsruder oder Balaneierungseinriehtungen oder andere Anordnungen, die auf ähnlichem Prinzip beruhen. 



   Das Rudersystem gemäss der Erfindung, sowohl wenn es unmittelbar vom   Schiffsinnern   verstellt wird oder auch wenn es,   unter'Weglassung   der auf die Welle ein Torsionsmoment ausübenden Verstelleinrichtungen, durch eine auf die   Ruderfläche   wirkende Kraft verstellt wird, kann so angeordnet werden, dass es im vollen Kreise verstellbar ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur   Balancierimg   von Schiffsrudern, dadurch gekennzeichnet, dass überbalancierte Ruder mit   lmterbalancierten   Rudern gekuppelt sind.

Claims (1)

1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis der Eupplungsgetriebe gleich 1 ist.

   3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis der Kupplungsgetriebe von 1 abweicht.

   4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruder des Systems oder einzelne Ruder an Hebelarmen drehbar um ihre Achse angeordnet sind.

   5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Balancierung eines mittleren unterbalancierten Ruders zwei seitliche mit dem Mittelruder zusammenwirkende überbalancierte Ruder angeordnet sind.

   6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruderflächen des Systems ganz oder zum Teil in mehrere hintereinander angeordnete Teilflächen aufgelöst sind.

   7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ruder des Systems Mehrflächner dienen.

   8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rudersystem unter Weglassung der auf die Welle ein Torsionsmoment ausübenden Verstelleinrichtungen durch eine auf die Ruderfläehe wirkende Kraft verstellt wird.

   9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rudersystem durch Hilfsruder verstellt wird..

   10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rudersystem im vollen Kreise verstellbar ist.