AT96495B - Kombinierte Werkzeugmaschine. - Google Patents

Kombinierte Werkzeugmaschine.

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Ernst Krause & Co Ag
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  Kombinierte Werkzeugmaschine. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine kombinierte Werkzeugmaschine jener bekannten Art. bei welcher am   Masc. hinengestell   einer Drehbank weitere Werkzeugmaschinen angeordnet sind, welche 
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 Während man bisher bei solchen Maschinen entweder in erster Linie das Reitstoekende der Drehhank zur Anordnung der anderen Maschinen, wie einer   Shapingmasehine. einer Fräsmaschine   usw. heranzog 
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 Bohrmaschine u. dgl. vorgesehen sind. unterhalb des das   unabhängige   Arbeiten der einzelnen Maschinen ermöglichenden Antriebes eine   Sha/pingmachine   oder eine andere   Maschine mit hin-und hergehenden !   
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   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die   Vorderansicht   der Maschine, Fig.   2   die Stirnansicht. Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Hauptantrieb der   Drehbank, der Fräsmaschine und   der   Shapingmaschine, Fig. 4   
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 durch das Vorgelege und Fig.   R   einen Querschnitt durch den Kastenfuss mit dem Antrieb der Shapingmaschine. 



   Die Shapingmaschine ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zwischen den Wangen des Bettes der Drehbank auf dem   kastenförmigen     Maschinenfuss geführt, wobei die   Stirnseite des Bettes   tunnelartig   durchbrochen ist. Die   Drehbankspindel j !   wird von der   Stufenscheibe 2 in Üblicher Weise   entweder unmittelbar durch einen Mitnehmerstift 2 oder über ein Rädervorgelege 4 (Fig. 3) angetrieben. Um den Antrieb der Fräsmaschine und der Shapingmaschine vom Drehbankantrieb unabhängig zu machen, sind die   Stllfen-   scheibe 2 und das Bodenrad 5 auf einer Hülse 6 aufgekeilt, die in ihrem der Drehbank zugekehrten Ende   Kupplungszähne y trägt. Durch   den Kupplungsteil 8 wird die Spindel 1 mit dem Antrieb verbunden und davon abgeschaltet.

   Der Teil 8 wird durch die Stange 9 betätigt. Er besitzt auf der zweiten Seite ebenfalls Klauen, die beim Abschalten der Spindel 1 in Klauen der Mutter 10 eingreifen und die Spindel 1 
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 Nuten gezogen werden. Der Leitspindelantrieb der Drehbank wird von dem Zahnrad 11 (Fig. 3) abgeleitet, das auf der 
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 des   Wechselräderantriebsbolzens     15 geändert   werden kann. Die   Wechselräder   werden in üblicher Weise aufgesteckt. Das Kegelräderwendegetriebe wird auch noch zum Antrieb der Shapingmaschine verwendet. Der Antrieb des Stössels wird vom Kegelrad 16 abgeleitet.

   Dieses sitzt auf einer lotrechten Welle   17,   an deren unterem Ende sich das Kegelrad 18 befindet, welches die Bewegung durch das Kegelrad 19 auf die im Kastenfusse liegende wagreehte Welle 20   überträgt   (Fig. 4, 6). Auf der Welle 20 sitzt 
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 den Stössel   24 in   Bewegung setzt. Durch Einschalten der Kupplung 25 (Fig. 6) vermittels der Stange 26 kann der Stössel in Bewegung gesetzt werden.

   Am Tisch 27 befindet sich eine   Leiste 28,   die ein Einschalten mittels der Zugstange 26 dann verhindert, wenn der Tisch sich noch oberhalb der Führungsbahn des 
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 gleichzeitigem Arbeiten der Shapingmaschine und der Drehbank   ein Umschalten im Wendegetriebe   ohne Einfluss auf den Stösselantrieb ist, dass also auf der Drehbank Gewinde geschnitten werden kann, ohne damit den Antrieb des Stössels zu beeinflussen. 



   Die   Fräsmasehinenspindel   29 wird von dem Zahnrad 30 (Fig. 3) auf der Hülse 6 angetrieben. Die 
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 geschaltet. Es kann durch diese Anordnung die Drehbankspindel 1 abgeschaltet werden, während die   Fräsmaschinenspindel 29   läuft oder umgekehrt, oder es können beide gleichzeitig laufen oder abgestellt werden. Der Gegenhalter 50 trägt den Fräsdorn 33 und wird auf der   Konsole. 32   befestigt, die auch die verschiebbare Bohrmaschine trägt, deren Ausladung daher nach Bedarf vergrössert werden kann. Der 
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   Vorschubkasten 51.   Der Vorschub kann ununterbrochen und ruckweise sein, je nachdem ob mit der Fräsmaschine oder mit der Stossmaschine gearbeitet wird.

   Der ununterbrochene Vorsehubantrieb wird von dem Kegelrad M abgeleitet und über das Kegelrad 36 und die   Stirnräder 37 und. SS, von   denen das erstere als Schieberad ausgebildet ist, auf die Welle   39   übertragen, die an ihrem rechten Ende ein auswechselbares Stirnrad 40 trägt. Dieses greift in das Stirnrad 41 ein, das ebenfalls auswechselbar auf der Welle 42 sitzt, die am linken Ende unmittelbar die Kreuzgelenkwelle 36 antreibt. Der ruckweise Vorschub wird von der Ratsche 43 erzeugt, die auf der Welle 39 gelagert ist (Fig. 4). Angetrieben wird die Ratsche 43 durch die Stange 44 und den Hebel 45 von der Welle 46, auf welcher im   KastenfuBe   die   Kurbelsphwinge 23   
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 Rückgang des Stössels setzt die Ratsche den Vorschub in Bewegung, während beim Vorgehen keine Schaltung erfolgt. 
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AT96495D 1923-08-03 1923-08-03 Kombinierte Werkzeugmaschine. AT96495B (de)

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