<Desc/Clms Page number 1>
Kombinierte Werkzeugmaschine.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine kombinierte Werkzeugmaschine jener bekannten Art. bei welcher am Masc. hinengestell einer Drehbank weitere Werkzeugmaschinen angeordnet sind, welche
EMI1.1
Während man bisher bei solchen Maschinen entweder in erster Linie das Reitstoekende der Drehhank zur Anordnung der anderen Maschinen, wie einer Shapingmasehine. einer Fräsmaschine usw. heranzog
EMI1.2
Bohrmaschine u. dgl. vorgesehen sind. unterhalb des das unabhängige Arbeiten der einzelnen Maschinen ermöglichenden Antriebes eine Sha/pingmachine oder eine andere Maschine mit hin-und hergehenden !
EMI1.3
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 die Stirnansicht. Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Hauptantrieb der Drehbank, der Fräsmaschine und der Shapingmaschine, Fig. 4
EMI1.4
durch das Vorgelege und Fig. R einen Querschnitt durch den Kastenfuss mit dem Antrieb der Shapingmaschine.
Die Shapingmaschine ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zwischen den Wangen des Bettes der Drehbank auf dem kastenförmigen Maschinenfuss geführt, wobei die Stirnseite des Bettes tunnelartig durchbrochen ist. Die Drehbankspindel j ! wird von der Stufenscheibe 2 in Üblicher Weise entweder unmittelbar durch einen Mitnehmerstift 2 oder über ein Rädervorgelege 4 (Fig. 3) angetrieben. Um den Antrieb der Fräsmaschine und der Shapingmaschine vom Drehbankantrieb unabhängig zu machen, sind die Stllfen- scheibe 2 und das Bodenrad 5 auf einer Hülse 6 aufgekeilt, die in ihrem der Drehbank zugekehrten Ende Kupplungszähne y trägt. Durch den Kupplungsteil 8 wird die Spindel 1 mit dem Antrieb verbunden und davon abgeschaltet.
Der Teil 8 wird durch die Stange 9 betätigt. Er besitzt auf der zweiten Seite ebenfalls Klauen, die beim Abschalten der Spindel 1 in Klauen der Mutter 10 eingreifen und die Spindel 1
EMI1.5
Nuten gezogen werden. Der Leitspindelantrieb der Drehbank wird von dem Zahnrad 11 (Fig. 3) abgeleitet, das auf der
EMI1.6
des Wechselräderantriebsbolzens 15 geändert werden kann. Die Wechselräder werden in üblicher Weise aufgesteckt. Das Kegelräderwendegetriebe wird auch noch zum Antrieb der Shapingmaschine verwendet. Der Antrieb des Stössels wird vom Kegelrad 16 abgeleitet.
Dieses sitzt auf einer lotrechten Welle 17, an deren unterem Ende sich das Kegelrad 18 befindet, welches die Bewegung durch das Kegelrad 19 auf die im Kastenfusse liegende wagreehte Welle 20 überträgt (Fig. 4, 6). Auf der Welle 20 sitzt
EMI1.7
den Stössel 24 in Bewegung setzt. Durch Einschalten der Kupplung 25 (Fig. 6) vermittels der Stange 26 kann der Stössel in Bewegung gesetzt werden.
Am Tisch 27 befindet sich eine Leiste 28, die ein Einschalten mittels der Zugstange 26 dann verhindert, wenn der Tisch sich noch oberhalb der Führungsbahn des
EMI1.8
<Desc/Clms Page number 2>
gleichzeitigem Arbeiten der Shapingmaschine und der Drehbank ein Umschalten im Wendegetriebe ohne Einfluss auf den Stösselantrieb ist, dass also auf der Drehbank Gewinde geschnitten werden kann, ohne damit den Antrieb des Stössels zu beeinflussen.
Die Fräsmasehinenspindel 29 wird von dem Zahnrad 30 (Fig. 3) auf der Hülse 6 angetrieben. Die
EMI2.1
geschaltet. Es kann durch diese Anordnung die Drehbankspindel 1 abgeschaltet werden, während die Fräsmaschinenspindel 29 läuft oder umgekehrt, oder es können beide gleichzeitig laufen oder abgestellt werden. Der Gegenhalter 50 trägt den Fräsdorn 33 und wird auf der Konsole. 32 befestigt, die auch die verschiebbare Bohrmaschine trägt, deren Ausladung daher nach Bedarf vergrössert werden kann. Der
EMI2.2
Vorschubkasten 51. Der Vorschub kann ununterbrochen und ruckweise sein, je nachdem ob mit der Fräsmaschine oder mit der Stossmaschine gearbeitet wird.
Der ununterbrochene Vorsehubantrieb wird von dem Kegelrad M abgeleitet und über das Kegelrad 36 und die Stirnräder 37 und. SS, von denen das erstere als Schieberad ausgebildet ist, auf die Welle 39 übertragen, die an ihrem rechten Ende ein auswechselbares Stirnrad 40 trägt. Dieses greift in das Stirnrad 41 ein, das ebenfalls auswechselbar auf der Welle 42 sitzt, die am linken Ende unmittelbar die Kreuzgelenkwelle 36 antreibt. Der ruckweise Vorschub wird von der Ratsche 43 erzeugt, die auf der Welle 39 gelagert ist (Fig. 4). Angetrieben wird die Ratsche 43 durch die Stange 44 und den Hebel 45 von der Welle 46, auf welcher im KastenfuBe die Kurbelsphwinge 23
EMI2.3
Rückgang des Stössels setzt die Ratsche den Vorschub in Bewegung, während beim Vorgehen keine Schaltung erfolgt.
EMI2.4