AT94946B - Verfahren zur Umwandlung schwerer Kohlenwasserstoffe in leichter flüchtige. - Google Patents

Verfahren zur Umwandlung schwerer Kohlenwasserstoffe in leichter flüchtige.

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William Moneypenny Mc Comb
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William Moneypenny Mc Comb
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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

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  Verfahren zur Umwandlung schwerer Kohlenwasserstoffe in leichter flüchtige. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Heizquelle wird zweckmässig in dem hierdurch eingelochtes Gewölbe 15 abgeschlossenen unteren Teil des Ofens, u. zw. unterhalb der Rohrschlange 2 vorgesehen, wodurch eine allmählich steigende Temperatur im Ofen erreicht wird. Die Höhe des Ofens, die Anordnung der Rohrschlange und die erforderliche Heizenergie, welche von dem Brenner.

   3 geliefert wird, ist so bemessen, dass die Temperatur am oberen Ende der Rohrschlange ungefähr der   Ausgangssiedetemperatur   des Stoffes und die Temperatur nahe dem heissesten Punkt der Rohrschlange   ungefähr der höchsten Siedetemperatur   der   flüchtigen   Bestandteile des Stoffes entspricht, während die Temperatur der dazwischen liegenden Stellen der Schlange sich von der kühlsten Stelle am oberen Ende des Ofens ungefähr in demselben Verhältnis in bezug auf die totale Länge der Schlange nach unten zu erhöht, wie sich die Siedetemperaturen des Kohlenwasserstofföles bei der gewöhnlichen fraktionierten Destillation erhöhen und durch eine Probe des Öles unter Behandlung innerhalb des Siedepunktbereiehes festgestellt wurde. 



   Als   Illustrationsbeispiel   dient der in Fig.   l   gezeichnete Ofen. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Siedekurve in vier gleiche Teile durch die gestrichelten Linien a, bund c unterteilt, welche den Linien a',   bf und cf,   die die Länge der Rohrschlange in vier Teile zwischen den Punkten   7c und In   zerlegen, entsprechen. Praktisch entsprechen die wirklichen Heizzonen der Rohrschlange den   tatsächlichen Siede-   temperaturen, wie in der Kurve angedeutet. Es ist   natürlich   klar, dass die Heizquelle von solcher Stärke und so angeordnet ist, dass die gewünschten Temperaturen zur Erhitzung der Rohrschlange in dem Ofen stets unverändert bleiben, so dass sie der Siedekurve der Flüssigkeit entsprechen. 



   In jeder Zone des Ofens ist eine Vorrichtung zur Aufzeichnung der Hitze vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht im vorliegenden Falle aus Thermoelementen 6,7, 8 und 9, deren Zahl den Bedürfnissen entsprechend gewählt werden kann. 



   Das Kohlenwasserstofföl wird unter Druck in das obere Ende der Rohrschlange 8 durch die Leitung   11,     di   durch ein Ventil 12 abgesperrt werden kann, geführt, während die erforderliche Wassermenge in die Sehlange 2 durch die Leitung   1.'3   und den Anschluss 10 tritt. Die Leitung 13 ist durch ein Ventil 14 absperrbar. Die Wassermenge, welche hiebei zugeführt wird, wird vorher durch eine Kalorimeterprobe festgestellt. Dieselbe ist so gross, dass ungefähr ein Drittel der abgegebenen Hitze während des Durchganges des Stoffes absorbiert wird. Bei vorliegendem Prozess kommen sieben Teile Wasser auf 22 Teile Öl in Anwendung. Das Wasser und das Öl werden in die Schlange unter hinreichend starkem Druck   eingeführt, um   den inneren Druck der Schlange zu überwinden.

   Dieser Druck beträgt etwa   40-50 kg.   



  Die   Ventile- und. M, welche zweckmässig Nadelventile   sein können, regeln das Wasser und die Ölmengenverhältnisse. Das Wasser und das Öl sind natürlich durch eine besondere Einrichtung vorgewärmt, u. zw. auf eine Temperatur, die ungefähr der Siedetemperatur des Ölbestandteiles entspricht, welcher zuerst die Siedetemperatur erreicht. 
 EMI2.1 
 mer 23 entfernt, die aus einem Material wie Nickel, Chrom etc. von hoher Heizwirkung besteht, in welcher Kammer Verdampfung und Spaltung   der Moleküle   erfolgt, wodurch Produkte mit niederer Siedetemperatur erzeugt werden. 



   Die Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Rohrschlange. Hienach ist jede Schlange mit unabhängig voneinander wirkenden elektrisch heizbaren Einheiten   16-21   ausgestattet. Jede Heizeinheit ist mit einer Heizquelle verbunden und weist einen Widerstand 22 zur Regelung der Temperatur auf. Ausserdem sind geeignete   Heiztemperaturmessinstrumente vorgesehen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Umwandlung schwerer Kohlenwasserstoffe in leichter flüchtige, bei welchem die Öle gemeinsam mit Wasser durch eine erhitzte Rohrschlange geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Rohrschlange deren Länge nach stetig zunimmt und derart geregelt wird, dass die Öle beim Eintritt- auf die Anfangssiedetemperatur und beim Austritt auf die Endsiedetemperatur des Ausgangsöles gebracht werden.
AT94946D 1921-04-22 1921-04-22 Verfahren zur Umwandlung schwerer Kohlenwasserstoffe in leichter flüchtige. AT94946B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011118217A1 (de) * 2011-11-11 2013-05-16 L'Air Liquide, Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Reformerrohr mit internem Wärmeaustausch

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DE102011118217A1 (de) * 2011-11-11 2013-05-16 L'Air Liquide, Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Reformerrohr mit internem Wärmeaustausch

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