AT94266B - Registriermaschine. - Google Patents

Registriermaschine.

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AT94266B
AT94266B AT94266DA AT94266B AT 94266 B AT94266 B AT 94266B AT 94266D A AT94266D A AT 94266DA AT 94266 B AT94266 B AT 94266B
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Description


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    Registriermaschille.   



   Die Erfindung betrifft eine Registriermaschine mit mehreren Addierwerken und einem Druckwerk für gelochte Belege. 



   Registriermaschinen, bei denen die zu registrierenden Beträge von einem in die Maschine eingeführten gelochten Beleg unter Vermittlung von elektrischen Kontakten auf die Registrierorgane übertragen werden, sind bekannt. 



   Diese bekannten Einrichtungen   ähnlicher Art   hatten den Nachteil, dass die Einstellorgane für die Registrierwerke stets. um den gleichen Betrag verstellt werden konnten. Es konnten daher auch mit diesen Einrichtungen nur Zählwerke angetrieben werden, bei denen das zugehörige Antriebsorgan stets nur um eine Einheit verstellt wird, aber keine Addierwerke, bei denen die Einstellorgane der jeweiligen Registrierung entsprechend verschieden einzustellen sind. 



   Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Verstellung der Einstellorgane, durch welche die Addierwerke den zu registrierenden Beträgen entsprechend verstellt werden und die Kupplung der jeweilig zu betätigenden Addierwerke mit diesen Einstellorganen durch die Kontaktstifte, welche mit dem gelochten Beleg zusammenarbeiten, geregelt wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 A und 1 B in Vorderansicht und in Fig. 2 A und 2 B in Oberansicht dargestellt. Fig. 3 A und 3 B zeigen einen Schnitt nach Linie A-A 
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 und 2 B veranschaulichen. Fig. 5 A und 5 B zeigt die Antriebsorgane der Einer für eine Reihe von Addierwerken. Fig. 6 A und 6 B stellt einen Schnitt nach Linie C-C der Fig. 7 dar. Fig. 7 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie D-D der Fig. 2 B. Fig. 8 und 9 zeigen Einzelheiten der Addierwerke in ver-   grössertem Massstabe,   Fig. 9A und 10 sind Einzelheiten. Fig. 11 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie   F-F der Fig. 10, Fig. 12-23   zeigen Einzelheiten teilweise in vergrössertem Massstabe. Fig. 24 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie   G-Cf   der Fig. 2. Fig. 25-27 zeigen Einzelheiten. 



    Antrieb s Vorrichtung.   



   Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen Elektromotor 49 (Fig.   1A)   bekannter Art. Dieser treibt die Welle 50 an, welche durch eine Schnecke 51 mit dem lose auf der Welle 58 gelagerten Schnecken- 
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 ist mit einem hohlen Kupplungsteil 57 fest verbunden, welcher mit einem auf der Welle 58 befestigten,   nicht sichtbaren Kupplungsteil zusammenarbeitet. Auf der Welle 5. 3 ist eine Scheibe 68 befestigt,   während eine lose Scheibe 59 Klemmrollen trägt, die Weitervermittlung von federnden Stiften eine Klemmkupplung bekannter Art darstellen. Eine weitere lose auf der Welle befestigte Scheibe 60 steht mit der Scheibe 58 durch die Feder 61 {Fig.   2A) und 24   derart in Verbindung, dass bei einer Freigabe des Kastengetriebes die Scheibe 60 gegenüber der Scheibe 58 durch die Feder 61 verstellt wird. 



   Auf einer Welle 64, die mit ihrem linken Ende in dem Rahmen 54 und mit ihrem rechten Ende in dem Rahmen 65 (Fig. 1A, 2A und 24) gelagert ist, ist ein Arm 63 starr befestigt, dessen Vorsprünge 66 sich gegen einen Anschlag 67 der Scheibe 60 bzw. Schultern der Scheiben   68   und 59 legen. Ein Arm 74 der Welle 64 ist durch eine Feder 68 mit dem Rahmen 72 verbunden, welche den Arm   68   in der Normalstellung, in welcher derselbe die Scheiben sperrt, hält ; zur Freigabe der Maschine muss ein auf der Welle 64 

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 worauf die Kupplung eingerückt ist, so dass der Motor in Gang gesetzt werden kann. 



   In den Rahmen 54 und 72 (Fig. lA, 2A und 24) ist eine Welle 71 gelagert, deren Hebel 73 sich gewöhnlich gegen einen auf der Welle 64 befestigten Arm 74 legt. Bei der Drehung der Welle 64 zwecks Freigabe des Getriebes, wird der Arm 74 angehoben, wobei er den Hebel 73 freigibt, so dass dieser unter dem Einflusse einer Feder 75 in dem Sinne eines Uhrzeigers (Fig. 24) verstellt wird. Hiebei greift der Hebel 73 in eine Aussparung 76 des Armes 74, wodurch erreicht wird, dass der Arm 63 durch den Hebel 73 so lange ausserhalb der Sperrstellung gehalten wird, wie ein in die Maschine eingeführter Kontrollstreifen dieselbe   durchläuft.   



   Die Scheiben   55 und   60 sind mit kurvenförmig gestalteten Aussparungen 77 versehen   (Fig.   24), in die eine den Arm 79 der Welle 70 befestigte Rolle 78 eingreift,   so lange die Masehinengetriebe sieh   in der Ruhelage befinden. 



   Sobald jedoch, wie vorbeschrieben, die Scheibe 60 bei ihrer Freigabe eine Belatinbewegung gegenüber der Scheibe 58 ausführt, tritt die Rolle 78 aus der Aussparung 77 aus, wobei der Arm 79. und damit die Welle 70 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verstellt wird. Die Welle 70 istmit einem Arm 69a (Fig. 24) versehen, dessen isolierter Stift 80 sich gegen einen Kontaktstreifen   81   legt. Sobald nun die Welle 70. bei der Freigabe des Getriebes verdreht wird, werden durch den Arm 99 und den Stift 80 die   Kontaktstreifen 57   und 82 gegeneinandergedrückt und damit der Strom geschlossen,. so dass der Motor angetrieben wird. Der Strom fliesst von der Batterie   85   (Fig. 28) durch die Leitung 86, 
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Batterie. 



   Soll die Maschine vor dem Ablauf des Kontrollstreifens angehalten werden, so muss die   Welle 77   durch Verstellung des Handhebels 90 in dem entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers entgegen der 
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 wird, wobei nach Beendigung einer Umdrehung der Motor entkuppelt und der Strom unterbrochen wird, indem der Hebel 79 unter dem Einfluss des   Kontaktstreifens   81 in seine Normallage zurückgeht. 



   Ist der Kontrollstreifen abgelaufen, so wird die Sperrung bzw. Entkupplung des Motors und die Stromausschaltung selbsttätig durch den Elektromagnaten 92 bewirkt. Zu diesem Zweck ist der untere Teil des Hebels 73 mit einem dem Elektromagneten 92 gegenüberstehenden Anker versehen. welcher, sobald der Magnet mit Strom versehen wird, von diesem angezogen wird. Hiebei wird der Hebel   73   derart verstellt, dass sein oberes Ende den Hebel 74 freigibt, so dass der Hebel 63 durch die Feder 68 in 
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Das rechte Ende des Welle 53 (Fig. lA, 2A und 7) trägt ein Kegelrad 94, welches mit einem auf der Hauptwelle 96 befestigten Rade 95 in Eingriff steht. Die Hauptwelle ist in den Rahmen 56 und   91   gelagert. 



   Addierwerke. 



   Bei der vorliegenden   Ausführungsform   ist die Maschine mit fünf Reihen von Addierwerken versehen. Die letzte Reihe dreizehn (Fig. 6A und 6B) und die übrigen Reihen je vierzehn Addierwerke. Der Einfachheit halber sind dieselben in der Zeichnung nicht sämtlich dargestellt. 



   Durch die Addierwerke der ersten, zweiten und dritten Reihe können die Beträge nach Verkäufern,   Geschäftsarten,   Bareinnahme, Kreditverkäufe u. dgl. gesondert aufaddiert werden. Die Addierwerke der vierten Reihe dienen zum Aufaddieren der Beträge nach Warenarten. Durch sechs Addierwerke der letzten Reihe werden die Beträge nach   Geschäftsabteilungen   getrennt aufaddiert, drei dienen für die verschiedenen Kassierer und drei für sonstige verschiedene Arten von Geschäften. Ein Addier- 
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 Die Anordnung muss dabei so getroffen sein, dass durch die Hebel 111, 107 und 108 eine ganze Reihe von Addierwerken gleichzeitig zur Ein-bzw. Ausschaltung gelangen kann. 



   Die Hebel 111 sind an ihrem unteren Ende mit einem seitlichen Ansatz   774     yersehen (Fig. 3A, 3B,   JA und   4B), der sich gewöhnlich   gegen einen nasenförmigen Ansatz 115 eines   Ankerhebels 116.   eines Elektromagneten 117 legt. So lange der Hebel 111 von dem Ankerhebel 116 gestützt wird. wird das zugehörige. Addierwerk mit den Zahnstangen 112 ausser Eingriff gehalten. 



   Die Einschaltung des Stromes für die Magnete 116, 117 wird durch die Löcher des Kontrollstreifens 122 geregelt (Fig. 2 B und 25). Wird ein Magnet 117 mit Strom versehen, so zieht er seinen Ankerhebel 116 an, wodurch dieser derart verstellt wird, dass er den Hebel 111 freigibt. Jeder   Ankerhebel116   ist seitlich mit einem Stift 124 versehen, der über einen Ansatz 125 des zugehörigen Hebels 111 greift Bei dem Verstellen des Ankerhebels 116 durch den Elektromagneten 117 legt sich der Stift 124 gegen 
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 zeigers verstellt wird (Fig. 4A und 4B). Hiebei tritt ein an dem Absatz 129 der Stange befestigter Stift 128 in die Aussparung 127 des Hebels 111. In dieser Lage des Hebels 111 kann das zugehörige Addierwerk mit den Zahnstangen 112 in Eingriff gebracht werden.

   Zu diesem Zweck wird nach der Verstellung des Hebels 111 die Stange 130 nach rechts verschoben, wobei durch das Ausschwingen des Hebels 111 das Addierwerk so weit abwärts bewegt wird, dass die Räder desselben mit den Antriebsstangen 112 in Eingriff gelangen. Jede Addierwerksreihe ist mit zwei solchen Stangen 130 versehen. welche auf den vor den Zapfen 132 getragenen Rollen 131 (Fig. 4A, 4B, 7,8, 9) bzw. auf den auf den Stangen 134 angeordneten Rollen 133 gelagert sind. Jede Stange ist mit einer Rolle 137 (Fig. 4A) versehen, die in eine Aussparung eines Armes 138 greift, und einer Rolle   189   (Fig. 4B), die in eine Aussparung eines Armes 140 eingreift. Die Arme 138 und 140 sind lose auf den Stangen 141 gelagert. Die Arme 140 sind wiederum mit einer Rolle 142 versehen, die sich gegen eine auf der Welle befestigte Daumenscheibe 143 legt.

   Der andere Arm   1 : : 38   ist mit einer Rolle 144 versehen, die sich gegen eine gleichfalls auf der Welle 96 befestigte Scheibe   143 anlegt. Durch   die Daumenscheibe 143, 145 werden kurz nachdem die   Magnete 777 mit Strom   versehen sind, die Stangen 130 nach rechts verschoben und damit die erforderlichen Addierwerke mit den Zahnstangen in Eingriff gebracht. Nachdem die   Addienäder   durch die Zahnstangen verstellt sind, werden die Stangen   MC   zurückbewegt, wobei durch die Stifte 147 der Stangen 130 die Hebel 111 und damit die Addierwerke wieder in die Normalstellung zurückbewegt werden, wobei die zugehörigen Addierwerke mit den Zahnstangen 112 ausser Eingriff gebracht werden. 



   Für jedes Addierrad ist ein Winkelhebel 148 starr an den Wellen 149 befestigt. Die   wagerechten   Arme der Hebel 148 sind mit Nasen versehen, die für gewöhnlich in die Zahnräder 104 der Addierräder eingreifen und sie gegen Verdrehung sperren. Wird eines der Addierwerke mit den Zahnstangen in Eingriff gebracht, so geben die Sperrarme 148 die Addierräder erst frei, na,   nachdem   der Eingriff bewirkt worden ist. An Stelle des Kontrollstreifens kann selbstverständlich auch ein gelochter   Belegschein   geeigneter Art verwendet werden, ohne das Wesen der Erfindung zu beeinflussen. 



    Einstellorgane.   



   Zum Antrieb der Addierwerke dienen zwei Sätze von Zahnstangen   112.   Der eine Satz Z   hnstange   dient zum Antrieb der sieben Addierwerke auf der einen Seite der Welle 96 und der andere Sitz   tz Lür d : e   sieben Addierwerke auf der andern Seite der Welle 96. Die Zahnstangen sind mit   Langschlitzen 152   versehen, in welche an ihrem Umfang mit einer Rille versehene Rollen, die lose auf den Stangen 134 
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 wiederum von dem durchlochten Kontrollstreifen geregelt wird (Fig. 2A, 2B, 5A, 5B, 7,8 und 9). Die Zahnstangen 112 sind mit den Zahnstangen   7J3 bzw. Schienen 766 durch   Hebel   7J4 miteinander ver-   bunden. Die Hebel sind drehbar auf Zapfen 155 gelagert, welche durch Schlitze 156 der   Stangen 155   oder Schienen 166 hindurchgreifen.

   Die Hebel   164   sind mit je einem Stift 157 versehen, welche in L-förmige Schlitze 159 der Stangen 153, 166 eingreifen (Fig. 5A). 



   Die Zahnstangen 158 sind mit Zahnrädern 160 in Eingriff, die starr auf den Wellen 161 befestigt sind. Das vordere Ende derselben ist mit einem   Querstück     168   und das hintere Ende in einem Querschnitt 165 des Rahmens 164 gelagert (Fig. 7). 



   Jede Welle 161 trägt fünf Zahnräder, d. h. für jede Zahnstange   158   derselben Einheit (Einer,   Zehner,   Hunderter   usw.)   ein Rad. In bezug auf die Fig. 2A, 2B sind von   links gezählt   die zweite und vierte Welle   161,   deren Räder den Antrieb der Zehner- und Tausenderzahnstangen 153 bewitken, an ihrem vorderen Ende mit einem losen   Rohrstück   167 versehen (Fig. 13). Dieses Rohrstück trägt ein an demselben befestigtes Zahnrad 168 und ein Kupplungsteil169. Die erste und dritte der Wellen 161, deren Räder 160 die Zahnstangen 153 der Einer und Hunderter antreiben, tragen ein lose auf derselben angeordnetes Kupplungsteil169, auf welchen das Rad 168 starr befestigt ist.

   Die Räder   168   und mit auf den Wellen 171 lose gelagerten Zahnsegmenten 170 in Eingriff. Die Wellen 171 sind auf zwei Querstangen 172 des Rahmens 164 (Fig. 7) (Fig.   IB) gelagert. Jedes Segment 170   ist mit einer Rolle 179 versehen, die in eine Kurvennut 173 einer auf der Welle 175 befestigten Scheibe 174   eingreift. Die Welle 17. 5   trägt an ihrem linken Ende ein Zahnrad 176 (Fig. 1A,   2A), welches durch   das Zahnrad 177 mit einem 
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 die Welle 175 eine volle   Umdrehung in   der   Pfeilrichtung   aus.

   Die   Kmvennuten   176 sind derart ausgebildet, dass die   Kupplungsteile   169 und die Räder 168 bei jeder Umdrehung der Welle 175 durch die Segmente 170 zuerst in dem Sinne eines Uhrzeigers und dann wieder in die   Normalstellung zmückbewegt   werden. 



   Auf den Rohrstücken 182 (Fig.   3A,   3B und 13) sind Kupplungsscheiben 181, 183 starr befestigt, die in der Bahn der mit einer Sperrverzahnung versehenen Scheiben 169 der Röhre 167 bzw. der Scheiben 199 liegen. Die Scheiben 183 sind bei 180 durch einen Keil mit den Wellen 161 derart verbunden, dass die Kupplung 181, 183 die Drehung der Welle 161 mitausführen muss, jedoch in der Achsrichtung mit der Welle verschoben werden kann. Jedes Rohrstück 182 ist mit einer zweiteiligen Schelle 186 versehen, deren Stifte 187 (Fig. 2A, 2B, 3A, 3B und 7) in Aussparungen der Arme der Bügel 188 ein-   94266.   

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 greifen. Letztere sind lose auf Zapfen 189 gelagert, die in Ansätzen 190 des Rahmens 164 befestigt sind. 



  Jeder Bügel 188 ist mit einem Arm 191 versehen (Fig. 7), der mit einer Schulter 192 über das obere Ende des Ankers 193 des betreffenden Elektromagneten 194 greift. Durch eine Feder 195 werden die Anker 193 in der in Fig. 7 dargestellten Normallage gehalten. Die Federn 196 haben das Bestreben, die Bügel 188 in dem Sinne eines Uhrzeigers zu verstellen. Aus vorstehendem ist zu ersehen, dass für gewöhnlich der Kupplungsteil 181 mit dem Teil 169 gekuppelt ist, so dass, wenn die Welle 161, mit welcher der Teil 169 starr verbunden ist, verdreht wird, das   Kupplungsstück   181 nicht in der Achsrichtung verschoben werden kann, so lange der Bügel 188 durch den oberen Anker 193 gesperrt gehalten wird. Bei einer Verdrehung der Wellen 161 aus der Normalstellung werden durch die Zahnräder 160 die Zahnstangen 153 und damit die Zahnstangen 112 nach rechts verschoben.

   Sobald eine Scheibe 169 um eine Einheit mehr verdreht 
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 Elektromagneten eingeschaltet. Dieser zieht sofort den Anker 193 an, so dass dieser den Bügel 188 freigibt. Letzterer führt sodann unter dem Einfluss der Feder 196 eine Schwingbewegung im Sinne des Uhrzeigers aus, wobei das Kupplungsstück 181 nach rückwärts verschoben wird. Hiedurch wird erreicht, dass dasselbe die Scheibe 169 freigibt, während die Sperrverzahnung der Scheibe 193 mit einer auf der Stange 197 befestigten Scheibe 199 in Eingriff gelangt. In dieser Lage der Scheiben 181 und 183 ist der Antrieb der Welle 161 unterbrochen und diese ist gleichzeitig durch die Scheibe 199 gespent, wählend der Kupplungsteil169 sodann unabhängig von dem   Kupplungsstück   181 weiter verdreht werden kann. 



   Durch die Abschrägung 200 der Kupplungsteile 169 und 181 (Fig. 7) wird die Entkupplung derselben beschleunigt. Sollen die Teile wieder gekuppelt werden, welches durch die   Rückbewegung   der Segmente 170 bewirkt wird, so erfasst der Ansatz 210 der Scheibe 169 den Teil 202 der Scheibe 181. Dmch die   Abschrägung   203 werden diese Teile miteinander verbunden, worauf diese Teile und die Wellen 161 in   die Normalstellung zurückbewegt werden.   Da bei der   Rückbewegung   der Wellen 171 die Elektromagneten 194 stromlos sind, werden durch die Federn 195 die Anker 193 wieder gegen die Schulter 192 der Arme 191 zur Anlage gebracht. 



   Die Stifte 157 der   Übertragungshebel 754 (Fig. 6A   und 9A) liegen gewöhnlich in dem rechten Ende des Schlitzes 159 der Zahnstange   153,   während die Stifte 155 in dem rechten Ende der Schlitze 156 der Zahnstangen 153 liegen. Durch diese Anordnung wird bewirkt, dass bei einer Verschiebung der Zahn- 
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 Federn 205 in dem entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers verdreht, wobei die Stifte 157 derselben in den senkrecht gerichteten Teil des Schlitzes 159 der Zahnstangen 153   abwärtsgleiten   (Fig. 9A). Hiedurch werden die Zahnstangen 112,   163   fest miteinander verbunden. 



   Nachdem die Wellen 161 und damit die Zahnstangen 153, 112 dem zu registrierenden Betrage entsprechend eingestellt sind, werden die entsprechenden Elektromagneten 117 mit Strom versehen, so dass die zugehörigen Addierwerke in der vorbeschriebenen Weise mit den Zahnstangen 112 in Eingriff gebracht werden. Bei der Rückbewegung der Zahnstangen in die Normalstellung werden die Addierräder dem   Z.   i registrierenden Betrage entsprechend verstellt. Nach der Einstellung werden die Addierwerke wieder mit den Zahnstangen in der vorbeschriebenen Weise ausser Eingriff gebracht. 



   Übertragungsvorrichtung. 



   Findet keine Übertragung statt, so trifft ein nach oben gerichteter Vorsprung 206 des   Übertraguna : s-   
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 die Zahnstange 153 noch um eine Einheit verstellt wird, bis sie in ihre Normalstellung gelangt. Soll die Übertragung von einem Rade niedriger Ordnung auf ein solches höherer Ordnung stattfinden, so wird der Arm 207, damit d : e zu dem Rade der höheren Ordnung gehörige Zahnstange in der Nullstellung verbleibt, aus der Bahn des Ansatzes 206   des Übeitrsgungshebels 754   bewegt werden, so   dass der Stift 757   in dun unteren Teile des Schlitzes 159 der Zahnstange   153   verbleibt.

   Hiedurch wird eneicht, dass bei der Rückbewegung der Zahnstange 153 in die Normalstellung die zugehörige   Zahnstange 11 : 2   eine Einheit betragende zusätzliche   Bewegung elhält,   d. h. sie wild über die Nullstellung hinaus verstellt. 



   Diese Verstellung der Hebel 207   wird durch Fedell1   209 bewirkt, welche an Hebeln 210 befestigt 
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   förmige   Nasen 212 des Hebels 210 verhindert, welche unter Vorsprünge 203 des Hebels 207 greifen. Jeder der Hebel 210 ist an dem Arm 214 mit einer   Rolle 215 versehen,   die sieh gewöhnlich gegen eine senkrechte Fläche 216 (Fig. 4A und 4B) einer   Ubertragungastange 277 legt. Für   jede Zahnstange 217 ist eine solche Übertragungsstange vorgesehen. Gegen die   Übertragungsstange     217   der höchsten Ordnung   legt hich   eine Rolle 215.

   Diese Stange dient vielmehr nur dazu, die   Addiel1'äder   der höchsten Ordnung bei der 

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 Nullstellung des Addierwerkes in der Nullstellung zu sperren.   Die Übertragungsstangen 217   werden von Armen 218 gehalten, die drehbar auf der Stange 219 bzw. der Welle   149   gelagert sind. Jedes Addierrad ist mit einer   Daumenscheibe   221 versehen, die sobald ein Addierrad   von,, 9" auf,, 0" übergeht,   gegen einen Ansatz 222 der   Übertraglmgsstange   277 trifft, wodurch letztere nach links verschoben wird (Fig. 4B). 



  Durch diese Verschiebung der Übertragungsstange 217 wird der Hebel 210 durch seine Rolle 215 so verstellt, dass er den Hebel 207 freigibt. Dieser wird dann durch die Feder 209 derart zum Ausschwingen gebracht, dass die Zahnstange 112 der nächsthöheren Ordnung die zusätzliche Bewegung über die Nullstellung heraus unter Vermittlung der Zahnstange   158 ausführen   kann. Durch die zusätzliche Bewegung der Zahnstange 112 wird das Addierrad der nächsthöheren Ordnung um eine Zahl weitergeschaltet und damit die Zahnübertragung vollendet.

   Die Kurvennuten 173   (Fig. lA, lB)   sind so ausgebildet, dass die Segmente 170,   die Kupplungsteile 181, 169   und die Wellen 161 gleichzeitig aus der Normalstellung bewegt werden, jedoch nacheinander von der   niedeien   zur höheren Ordnung, wie es für eine Zehnerilbertragung erforderlich ist, und darauf in die Normalstellung zmückbewegt werden. 



   Jeder Übertragungshebel 754 ist auf seiner Oberseite mit einer Aussparung 224 versehen (Fig. 5A, 5B und 6A), in die für gewöhnlich ein unterer Ansatz 225 des zugehörigen Hebels 207 eingreift. Die linke Seite dieser Aussparung 224 ist   abgeschrägt ;   so dass, wenn die Zahnstange 153 die Zahnstange 112 aus der Nullstellung bewegt, der Hebel   1, 54   zwangläufig derart verstellt wird, dass sein Stift 157 in den unteren Teil der Schlitze   158,   159 bewegt wird. Wird ein Hebel 207 bei der   Zehnerübertragung verstellt.   so trifft das linke Ende desselben kurz vor der Beendigung der Verstellung der Zahnstange   153   gegen das obere Ende des Übertragungshebels 144 und verstärkt dadurch die Wirkung der Feder 205 (Fig. 9A). 



   Die   Zehnerübertragung   auf die Addierräder der nächsten Ordnung, für welche eine Welle 160 bzw. Zahnräder 161 vorgesehen sind, geschieht auf folgende Weise : Die   Schienen 166 (Fig. 5A, 5B   und 7) sind auf den zugehörigen   Zahnstangen 772   in der gleichen Weise angeordnet, wie die Zahnstangen 153 mit den Zahnstangen 112 niedriger Ordnung verbunden sind. Die Übertragungshebel 154, welche von den Zahnstangen der höchsten Ordnung getragen werden, sind in der gleichen Weise ausgebildet, wie die übrigen derselben Art und werden auch in der gleichen Weise angetrieben. Jede der Schienen 166 ist mit zwei Rollen 223 und 226 versehen, die in Aussparungen zweier auf den Stangen 141 drehbar gelagerten Armen 227, 228 eingreifen.

   Der Arm 227 trägt eine Rolle 229, die sieh gegen eine Daumenscheibe 230 legt, während die Rolle 231 des Armes 228 sich gegen eine   Daumenscheibe 231   legt. Die Daumenscheiben 230, 231 sind starr auf der Welle 96 befestigt und sind so ausgebildet, dass bei dem Beginn einer Verstellung dieser Scheiben die Schienen 166 um eine Einheit nach rechts verstellt werden. Die Rückbewegung der Schienen 166 in die Normalstellung erfolgt nacheinander, beginnend mit der Schiene der niedrigsten Ordnung, nachdem die Zahnstange 153 der höchsten Ordnung ihre Normalstellung erreicht hat. 



   Die Fig. 5A und 5B zeigen eine Schiene 166 in der vorbewegten Lage, d.   h.   sie ist bereits um eine 
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 Aussparung 2411 (Fig. 5A) der Daumenscheibe 230, während die Rolle 229 des Armes 227 sich gegen den Ansatz 2311 (Fig. 5B) der Daumenscheibe 231 legt. Wenn die Schienen 166 in die Normalstellung   zurÜckbewegt   werden, führen die Zahnstangen 112 die zusätzliche, über die Nullstellung hinausgehende Bewegung nicht mit aus, da der Ansatz 206 des   zugehörigen Übertragungshebels 754   gegen den zugehörigen Hebel 207 trifft und den Hebel 154 so verstellt, dass er die Schiene 166 freigibt, so dass diese die zusätzliche Bewegung ohne Mitnahme der Zahnstange 112 ausführt.

   Ist jedoch der Hebel zwecks Zehner- übertragung so verstellt worden, dass er aus der Bahn des Hebels 154 bewegt worden ist, so findet auch keine Verstellung des letzteren statt und die zugehörige Zahnstange 112 führt, da sie mit der Schiene 166 gekuppelt bleibt, die zusätzlichen für die Zehnerübertragung erforderliche Bewegung mit aus. 



   Die Rückbewegung der Hebel 207 in der Normalstellung erfolgt durch Querstangen   232   (Fig. 5A, 5B, 6A und 9). Für jede Hebelgruppe ist eine Querstange   232   vorgesehen. Zu diesem Zwecke sind für jede Reihe der Addierwerke zwei lose auf der Stange 134 gelagerte Arme 233, 2331 vorgesehen, die durch die Querstange 232 miteinander verbunden sind. Ausserdem sind die abwärts gerichteten Arme der Hebel 233 durch eine Stange 235 miteinander verbunden (Fig. 6B), deren Stift   236   (Fig. 5B) in eine Aussparung eines lose auf der Stange 141 gelagerten Armes 237 greift. Der Arm 237 ist mit einer Rolle 238 versehen, die in eine Kurvennut 239 einer auf der Welle 96 befestigten Scheibe eingreift.

   Die Kurvennut ist so ausgebildet, dass während der Einstellung der Zahnstangen 112 die Verbindungsstange 235 nach links verschoben wird, wobei die Querstangen 232 angehoben und dabei die vorher bei der Zehner- übetragung verstellten Hebel 207 in die Normalstellung zurückbewegt werden. Die Hebel werden in dieser Lage durch die Hebel 210 gehalten, wenn die Querstangen 232 wieder abwärts bewegt werden. 



   Wie vorbeschrieben, sind in der letzten Reihe dreizehn Addierwerke vorgesehen (6A, 6B). Die ersten drei, von der Welle 96 aus gezählt, geben die Endsumme der verschiedenen   Geschäftsarten   an, während die anderen drei die Endsumme der von den verschiedenen Kassierern vereinnahmten Beträge angeben. Da stets eines dieser Addierwerke von jeder dieser Gruppe bei jedem Antrieb der Maschine in Tätigkeit tritt, müssen diese Addierwerke mit einem besonderen Zahnstangengetriebe und Zehner- übertragungsvorrichtung versehen sein. Dieselben sind in der gleichen Weise ausgebildet, wie diese Teile 

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 der übrigen Addierwerke.

   Die Zehnerstangen 242 für die Addierwerke der Warenarten sind auf Rollen der Stangen 134,   243   und die Zahnstangen 244 der Kassiereraddierwerke auf Rollen der Stangen   1. 34   
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 Stangen 217 der anderen Addierwerke und werden auch in der gleichen Weise angetrieben. Die Zahnstangen   243   und   244   sind mit den Zahnstangen 153 bzw. Schienen 166 in der gleichen Weise verbunden, wie bei den übrigen Addierwerken. Die Hebel 207 der Kassiereraddierwerke sind auf der   Stange Z45   gelagert.

   Der Antrieb dieser Addierwerke erfolgt genau in der gleichen Weise wie vorbeschrieben. 
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 dem sämtliche Addierräder auf diese Weise in die Nullstellung bewegt worden sind, werden die Hebel 148 wieder in die Normalstellung zurückbewegt, wobei die Addierräder durch das EingTeifen der Hebel   J8   in die   Zahnräder 104 gesperrt   gehalten werden. 



   Damit die Addierräder während der   Rüekbewegung   der Hebel 148 nicht verstellt werden können, sind   die Übertragungsschienen 217 bzw. 246   und 247 mit   einem V-förmigen Ausschnitt 264   versehen, in welchen die Spitzen der herzförmigen Daumenscheibe 221 eingreifen, sobald die Räder auf Null gestellt sind. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Stangen 217, 246,247 nach der Nullstellung der Addier- räder bzw. bevor die Hebel 148 in die Normallage zurückbewegt worden sind, nach rechts verschoben werden, wobei die Ausschnitte 264 derselben mit den Spitzen der Daumenscheiben in Eingriff kommen. 



   Zu diesem Zweck sind für die links von der Welle 96 angeordneten Stangen 217 an der Welle   253   zwei
Arme 265 für jede Stange 217 befestigt (Fig. lB,   3B und 4B). Für die rechts von der Welle 96 angeord-   neten Stangen 217, bzw. 246 sind diese Arme 265 drehbar auf der Welle   161 gelagert. Diese Arme 265   tragen an ihrem oberen Ende eine Querstange   267,   die in eine Aussparung 268   S der Übertragungs-   schienen 217,   246, 247   eingreift. Je einer zweier zusammengehöriger Arme 265 ist mit einem abwärts gerichteten Arm 269 versehen.

   Letztere sind durch eine Verbindungsstange 270 miteinander verbunden.
Die Arme 265 der Kassiereraddierwerke   (6B)   sind lose auf der Stange 271 gelagert und gleichfalls durch eine Verbindungsstange 270 verbunden. Die Querstangen 267 legen sich gewöhnlich gegen die linke Seite der Aussparung 268 an, so dass bei einer Zehnerübertragung die Übertragungsschienen   217 und 2-16   unbehindert nach links verschoben werden können. Auf der Welle   2. M   sind zwei Arme 276 befestigt. von denen einer in Fig. 3A dargestellt ist, deren Rolle 277 in eine Kurvennut 278 der auf der Welle 251 befestigten Scheiben 275 eingreifen. Die Kurvennut ist so ausgebildet, dass die Welle 253 und damit die Arme 265 in dem Sinne eines Uhrzeigers verstellt werden, kurz nachdem die Addierwerke auf Null gestellt worden sind.

   Hiebei treffen die Querstangen 267 der Arme 265 gegen die rechte Seite der Aus- sparung 268 an und verschieben die Übergangsschienen 217, 246 nach rechts, so dass die Ausschnitte 265 derselben über die Spitzen der herzförmigen Scheiben 221 greifen, wodurch die Addierräder in die Null- lage gesperrt werden. Nachdem die   Winkelhebel148 wieder   in ihre Normallage   zurückbewegt   worden sind und diese wiederum die Sperrung der Addierräder   übernommen   haben, werden die Arme 265 und damit 
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   Druckvorrichtung.   



   Die Druckvorrichtung besteht in der Hauptsache aus einer Trommel 280, die auf der Welle 281 befestigt ist (Fig. 6A und 7). Letztere ist in den Seitenwandungen 279 eines verschiebbar angeordneten Rahmens   282   gelagert. Der Rahmen 282 ist mit Rollen 283 versehen, die in den Rillen 284 des Maschinen- 

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   rahmells   56, 91 laufen. Die Welle 282 ist an ihrem vorderen Ende mit einem Zahnrade 285 (Fig. l A,
2A, 3A, 3B und 7) versehen, in welches eine an der Gehäusewandung 56 befestigte Zahnstange 286 ein- greift. Soll ein Abdruck von den Addierwerken genommen werden, so wird das Rad 285 vermittelst eines Handknopfes oder einer Kurbel 287 in dem Sinne eines Uhrzeigers verdreht.

   Hiedurch wird die
Trommel 280 verdreht und gleichzeitig der Rahmen 282 unter dem   Einfluss   der Zahnstange 286 nach rechts verschoben. Hiebei wird von den Typen der Addierräder, die sich in der Druckstellung befinden, ein Abdruck auf den die Trommelwandung umlaufenden Papierstreifen genommen. Zu diesem Zweck ist die Trommel 280 vorteilhaft mit einem Gummiüberzug od. dgl. versehen. 



   Damit die Addierwerke, welche nur durch die Hebel 111 in der angehobenen Stellung gehalten werden, nicht ausweichen können, wenn die Trommel 280 über dieselben hinwegläuft, ist der Rahmen 282 mit einer Querschiene 289 versehen (Fig. 3A, 6A und 7), die an ihrer unteren Seite fünf Paar Ansätze 290 besitzt   u.   zw. ist für jede Reihe der Addierwerke ein Paar dieser Ansätze vorgesehen. Bei der Verschiebung des Rahmens bzw. der Trommel legen sich diese Ansätze gegen die Rollen 291 der Hebel 107 und 108 und verhindern so ein   Abswärtssehwingen   der Addierwerke. 



   An einer in der Querschiene angeordneten Querstange 294 sind Farbwalzen 293 (Fig. 3A) angeordnet, durch welche bei einer Verschiebung des Druckrahmens die Addierräder   eingefä1bt   werden, bevor sie mit der Drucktrommel in Berührung gelangen. 



   Um ein Berühren des Streifens mit den Addierrädern bei der   Rückbewegung   der Trommel in die Normallage zu verhindern, wird der Druckrahmen angehoben. Zu diesem Zweck sind die Fiihrungsnuten 284 an ihrem rechten Ende (Fig. 1B, 3B und 6B) mit einer Weiehenzunge 295 versehen, die nach dem Durchgang der Rollen die untere Rille 284 absperren (Fig.   lob).   Sobald der   Druekrahmen   nach links, d. h. in seine Normalstellung zurückbewegt wird, werden die rechten, d. h. vorderen Rollen 283 von der Weichenzunge 297 nach oben geschoben, so dass sie nunmehr auf der Oberkante des Rahmens 56, 91 entlang rollen. Hiebei führt der Rahmen 282 eine Schwingbewegung in dem entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers um die hinteren, d. h. linken Rollen aus.

   Dieses bewirkt, dass die   Drucktrommel   und die Farbwalze nicht mehr mit den Addierwerken bei der Rückbewegung dieser Organe in d ; e Normalstellung in Berürung kommen. Das Zahnrad 285 gelangt hiebei ausser Eingriff mit der Zahnstange 286, so dass es nicht mehr erforderlich ist, bei der   Rückbewegung   des Rahmens   282 due   Trommel zu drehen. 



  Kurz bevor der Rahmen seine Normalstellung erreicht hat, gleiten die angehobenen Rollen 283 durch die Aussparungen 290 wieder in die Rillen 284 zurück. 



   Die Hebel 148 der Zehnerräder der Addierwerke sind mit einem nach oben gerichteten Ansatz 299 versehen (Fig. 8 und 9), welche   eine"Punkt"-Type   tragen, so dass zwischen den Zehnern und Hunderten ein Dezimalpunkt auf den Streifen zum Abdruck gelangt (Fig. 26). 



   Durchlochter Kontrollstreifen. 



    Der Kontrollstreifen 122 (Fig. lA, 2A und 25), durch welchen die Einstellung der Antiiebszahn- . stangen 112, 153 geregelt wird, ist mit Löchern versehen, die durch eine geeignete Maschine in den Streifen   gestempelt werden, wobei die Lage des Loches auf den Streifen den Wert od. dgl. der entsp-echenden
Taste oder des Einstellhebels angibt. Die unterbrochenen Linien der Figur 25 geben an, welche Loch- reihen zu einer Registrierung zusammengehören. Beispielsweise entspricht die Lochreihe 303 den nieder- gedrückten Betragstasten, die Reihe 304 den   Verkauf ertasten.   In der Reihe 305 geben die ersten sechs   Stellen die Geschäftsabteilung,   die achte, neunte und zehnte den Kassierer an, welcher z. B. die Maschine bediente, während die in den drei letzten Stellen erscheinenden Löcher die Warenart bestimmen. 



   Bei dem vorliegenden Beispiel sind die zu einer Registrierung gehörigen Lochreihen infolge der eigenartigen Bauart der Lochmaschine so weit voneinander getrennt, dass zwischen diesen noch Lochreihen anderer Registrierungen vorhanden sind. In bezug auf Fig. 2 B sind die immer zu einer Registrierung   zusammengehörigen Lochreihen durch   in unterbrochenen Linien dargestellte Rechtecke miteinander verbunden, u. zw. für die ersten drei   Registlierungen.   Die linke unterbrochene Linie gibt eh Loch- 
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 die durch die Lochreihe registrierte Maschinennummer übertragen werden soll. Diese Reihe ist durch die linke Linie des Rechtecks 311 bezeichnet. 



   Fördervorrichtung für den durchlochten Kontrollstreifen. 



   Die Lochmaschinen sind in bekannter Weise so eingerichtet, dass die Walze auf welcher der Lochstreifen nach der Lochung aufgewickelt ist, mit dem Streifen leicht aus der Maschine entfernt werden kann. Diese Walze mit dem Streifen wird sodann in die Maschine der vorliegenden Erfindung eingesetzt, um die   gewünschten Übertragungen   aus demselben auf die Addierwerke vorzunehmen. 



   Der Streifen   122   läuft von der Walze 213 (Fig. 1B) über eine   Führungswalze     314,   die Platte 315 in eine zweite   Führungsrolle   316 zu der Aufwickelrolle 317. Die Walzen 313 und 317 sind seitlich mit   FührungfIanschen 318 versehe-n (Fig. -14). Die   Walze 317 ist in geeigneter Weise mit dem Rohrstück 219 

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 verbunden, welches lose auf der Welle 320 gelagert ist. Das   Rohrstück   319 ist auf der einen Seite mit einer gleichfalls auf der Welle 320 lose gelagerten Büchse 321 versehen.   Die Walze 313 (Fig.

   IB)   ist auf einem   Rohrstüek 582 angeordnet, welches   lose auf einer in dem Rahmen 56 befestigten Stange 323 gelagert ist.   Die Platte 316   ist auf einer Welle   324 angeordnet,   die in den Rahmen 325 und 56 gelagert ist. Durch einen Stift 327 des Rahmens 56 wird die Platte in ihrer Lage gehalten. 



   Die Welle   324 trägt zwei Scheiben 329,   die an ihrem Umfange mit runden Zähnen 328 (Fig. 1B, 2B verbehen sind, die in die Löcher 330 des Kontrollstreifens eingreifen. Die Welle.   324   ist ausserdem mit einem Schaltrade 331 und einer Riemenscheibe 332 versehen. In das   Sehaltrad     831   greift eine Klinke 333 ein, die lose auf einem Zapfen 334 eines Armes 335 der Welle 324 gelagert ist. Durch eine auf der Stange 338 angeordnete Blattfeder 336 wird die Klinke   333   gegen das Schaltrad   331     gedrückt.   Der Arm   335   ist durch einen Zapfen 334 an der Schubstange 338 befestigt, die an einem Arm   340   der Welle 3331 angelenkt ist. Die'Welle ist in den Ansätzen 341 des Rahmens 164 gelagert.

   An der Welle 3331 ist ein weiterer Arm 3401 (Fig. 2B) befestigt, dessen Rolle in einer   Kurvennut     842   einer auf der Welle 175 befestigten Scheibe 343 eingreift. Durch diese Vorrichtung wird der Kontrollstreifen zu der gegebenen Zeit   um   eine Lochreihe weitergesehaltet. 
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 der'Welle 320 läuft, so dass bei jeder Vorbewegung des   Kontrollstreifens 122 die Aufwickel@olle 317   verdreht wird. 



     Die Aufwickelrolle 817 ist   mit der Welle 320 durch eine Reibungskupplung verbunden, damit der Streifen, auch wenn der Umfang der Rolle zunimmt, stets um den gleichen Betrag aufgewickelt wird. 



  Zu d'esem Zwecke ist   um   die Welle 320 eine Feder 347 (Fig. 14) gewickelt, deren eines Ende an einer lose auf der Welle gelagerten Scheibe 348 befestigt ist, während das andere Ende derselben an einem starr 
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 als die Vorbewegung des Streifens durch die Scheiben 329, wie es beispielsweise der Fall ist bei Zunahme des Umfanges der Rolle, so tritt die Reibungskupplung in   Tätigkeit, welche bewirkt,   dass trotz Drehung der Welle der Aufwickelrolle die letztere stehen bleibt.

   Damit der Streifen nicht aus den Zähnen   828   
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 dem entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers verstellt, wodurch das Gehäuse 357 angehoben wird, bevor die Zahnstangen in die Nullstellung   zumckbewegt werden.   Sobald das Gehäuse wieder abwärts in seine   Normallage zmückbewegt   wird, legen sich die Kontaktstifte gegen den Streifen an. An den Stellen, wo der Streifen durchlocht ist, greifen die Stifte durch den Streifen hindurch. Die Stifte 356, durch welche die registrierten Beträge übertragen werden, berühren die Kontakte 366 in den Platten 315 (Fig. 12 und 28).

   Die   Kontalrtstifte 356   der   Gesehäftsart   arbeiten mit der Kontaktplatte 367 zusammen, sämtliche übrigen Kontaktstifte, ausser den Stiften   365s,   kommen, sobald dieselben durch den Streifen greifen, mit der Kontaktplatte 368 in Berührung. Zwischen einem Bunde 369 der Kontaktstifte und der oberen Gehäusewandung sind Federn angeordnet, durch welche die Kontaktstifte gegen den Streifen bzw. die Kontaktplatten gedrückt werden. 



   Die Kurvennut   368 ist   mit einer Aussparung. 3621 versehen, welche es ermöglicht, in der Normalstellung des Getriebes das Gehäuse 357 anzuheben, so dass der Kontrollstreifen zwischen die Platte 351 und die Kontaktstifte eingeführt werden kann. 



   Stromschalter. 



   In nachstehendem ist die Vorrichtung beschrieben, durch welche bei Stromschluss durch die Kontaktstifte 365a mit den Kontakten 366 die Wellen 161 zwecks Einstellung der Zahnstangen dem zu registrierenden Betrage entsprechend verstellt werden (Fig. 3A und 7). Die Elektromagneten 194 treten in Tätigkeit, sowie der Strom durch die Schalter 370 (Fig.   lA, 2A,   10,11 und 22) geschlossen wird, 

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   die starr auf der Welle 53 befestigt sind. Für jede Welle ist ein Stromschalter vorgesehen (Fig. 1.. 1, 2B, 10,11 und 22). Durch den Schalter wird der Strom für den zugehörigen Magneten 194 geschlossen bzw. unterbrochen, so dass durch die Wellen 161 die zugehörigen Zahnstangen um den der Lochung entsprechenden Betrag verstellt weiden. 



  Jeder Schalter ist aus fünf Scheiben 371 zusammengesetzt (Fig. 16-23). Die Seheiben 371 sind mit Ansätzen. 372 bzw. Aussparungen 373 versehen, die an verschiedenen Stellen der Scheiben derart angeordnet sind, dass, wenn die fünf Scheiben zusammengesetzt werden, die Vorsprünge der einen Scheibe in die Aussparung der andern eingreifen. An den Enden sind zwei aus Isoliermaterial bestehende Scheiben 375 vorgesehen, die an ihrem Umfang mit einer Aussparung 376 versehen sind, in welche die Vorsprünge 372 der einzelnen Scheiben hineingreifen. Die Scheiben 371 und 375 sind auf einer Röhre 377 befestigt und gegen dieselbe isoliert. Die Röhre ist stair auf der Welle 5. 3 befestigt. Jede Rohre ist mit einem Flansch 378 versehen, der in eine entsprechende Aussparung 379 der Endscheiben eingreift.

   Der Flansch der andern Seite der Röhre wird vermittelst einer Schraube 380 fest gegen die Scheiben gepresst. wodurch ein seitliches Verschieben verhindert wird.   
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Strom, der durch die erste und zweite Scheibe   871 zu   dem entsprechenden   Magneten ? 4 fliesst.   Sobald ein Elektromagnet vermittels der beiden   Null"-Lochungen   des Streifens mit Strom versehen wird, so wird die zugehörige Welle 161, nachdem dieselbe um eine Einheit verdreht ist. wieder gesperrt. 



   Ist ein Stromschalter um zwei Einheiten verdieht worden, so liegen die   Kontaktbürsten   der
Scheiben 375 auf den Ansätzen 372 der ersten und dritten (von links gezählt), (Fig. 11) Scheibe   371.   Hiebei wird der zugehörige Magnet 194 so lange mit Strom versehen, bis die Welle 161 um zwei Einheiten verdreht worden ist. Hieraus ist zu ersehen, vergleiche die Linien   3720   der Fig. 11, dass, wenn ein Strom- schalter um zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht und neun Einheiten verdieht worden ist, die Kontakt- bürsten der Scheiben 375 auf den Ansätzen 372 der zweiten und dritten, der zweiten und vierten, der dritten und vierten, der dritten und fünften, der zweiten und fünften, der vierten und fünften, der ersten und fünften und der ersten und vierten Scheibe liegen.

   Unter Vermittlung der Lochungen des Streifens und der Kontaktscheiben, werden die Werte 2,3, 4,5, 6,7, 8 und 9 registriert. Wird der   Stromkreis   unter
Vermittlung zweier Scheiben 371 und der Kontaktstifte geschlossen, so wird der zugehörige   Magnet. ? 9   mit Strom versehen. Durch letzteren wird die Kupplungsscheibe 181 nach rückwärts verschoben. um die
Welle 161 mit den Antriebsorganen   ausser   Eingriff zu bringen. Die Anordnung ist so getroffen. dass durch 
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   Hauptkontakthebel für den Stromschluss der Addierwerke. 



   Nachdem die Antriebszahnstangen 112 in die der Registrierung entsprechende Lage eingestellt sind, müssen die Elektromagnete 117 für einen Augenblick mit Strom versehen werden, welcher genügt. die   Zubehörteile   so zu verstellen, dass die zu der Registrierung erforderlichen Addierwerke abwärts bewegt und mit den Antriebszahnstangen in Eingriff kommen werden. Vor der Rückbewegung der Zahnstangen muss der Strom wieder unterbrochen sein, damit die Hebel 111 wieder von den zu den Magneten gehörigen Hebeln 116 gesperrt gehalten werden können. Dieses ist erfordellich, damit   die Addierwerke aussel   
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 Daumenscheibe 397 beeinflusst werden.

   Durch diese   Daumenseheibe   werden die Kontaktfedern 396 miteinander in Berührung gebracht, u. zw. kurz nachdem die Antriebszahnstangen eingestellt sind und vor der Rüekbewegung derselben. 

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   zuriick   nach der Batterie. 



  Vorrichtung zur Einschaltung der die Geschäftsart registrierenden und zu den Ver- käufern gehörigen Addierwerke. 



   Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, dass unter Vermittlung der Lochungen 304 und 307 ein und derselbe Betrag sowohl auf das die Geschäftsart registrierende Addierwerk als auch auf die zu den Verkäufern gehörigen Addierwerke übertragen wird. In den Rahmen-M und 72 (Fig.   lA und 2A und   15) sind drei parallel verlaufende Wellen 412 gelagert, die mit einem in der   Längsrichtung   derselben verlaufenden Streifen 413 aus Isolationsmaterial versehen sind. Auf diesen Streifen liegen für gewöhnlich Kontaktfedern   414,   die auf Stangen 415 isoliert angeordnet sind. In jeder Reihe dieser Kontaktfedern ist für jeden der Magneten 117 eine Kontaktfeder für die   Verkäuferaddier-   werke vorgesehen.

   Diese Kontaktfedern sind durch eine Drahtleitung 416 mit dem zugehörigen   Man-   neten 117 verbunden. Ausserdem ist jede Reihe mit zwei Kontaktfedern 410, 411 versehen, von denen die Kontaktfeder 410 mit dem zugehörigen Kontaktstift 356A, die Kontaktfeder 411 dagegen mit den Elek- 
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 ist mit einem Arm 417 versehen, der unter dem Einfluss einer Feder 418 steht, die das Bestreben hat, den Arm und damit die Welle 412 in der umgekehrten Richtung eines Uhrzeigers zu verdrehen. Das Verstellen der Welle 412 wird für gewöhnlich durch den hakenförmigen Ansatz eines zu einem Magneten 420 gehörigen Ankers 419 verhindert. Sobald der Kontakthebel 396 (Fig.   1. 1)   den Stromschl ss herbeiführt, so fliesst der Strom durch den Kontaktstift 3561 und Block 367 zu dem zugehörigen Magneten 420.

   Hiebei wird durch letzteren der Anker 419 entgegen der Wirkung der Feder angezogen. so dass er den Arm 417 freigibt. Dieses bewirkt, dass die Welle 412 unter den Einfluss der Feder 418 in dem entgegen- 
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 Stellen geschlossen. 



   Ist der Strom durch den Hauptkontakt 396 geschlossen, so verläuft der Strom für d e Elektro- 
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   Die Rückbew gung einer verstellten Welle 412 in die Normalstellung erfolgt durch einen an den Wellen befestigten Arm 431, der bei dem   Ausschwingen   der Welle gegen einen an einer Stange   4. 33 be-   
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 die Stifte 432 wird die jeweilig verstellte Welle 412 hiebei wieder in die   Normalstellung zurückbewegt.   



  Die Stange 433 wird darauf unter dem Einfluss der Feder 435 wieder in ihre Normallage zurückbewegt. 
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 durch den zu dem Verkäuferaddierwerk ,,G" gehörigen Elektromagneten, Leitungen 407, 408, Kontaktstift ,,G" 3560, Platte 368, Leitungen 409,   394     zurück   zu der Batterie. 
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   Stromverlauf zu dem die   Masehinennummer   registrierenden Addierwerk. 



   Wie vorbeschrieben, wird das die Nummer registrierende Addierwerk durch die Lochung 308 des Kontrollstreifens mit den'Antriebszahnstangen in Eingriff gebracht. Die Verstellung des Addierwerks 
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   Stromverlauf für den Elektromagneten 92. 



   Der Strom für den Elektromagneten 92 fliesst von der Batterie 85 über Leitung 86, Kontakte   8182,   Leitungen 87, 387 und 470, Elektromagneten 92, Leitung 471, Kontaktstift   356s,   Block 467, Leitungen 472,473, 430 und 394   zurück   zu der Batterie. Wird der Elektromagnet auf diese Weise mit Strom versehen, so wird durch denselben das untere Ende des Hebels 73 (Fig. 24) angezogen und damit dieser und die Welle 71 in dem entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers verstellt. Hiebei gibt der Hebel 73 den Arm 74 frei, so dass dieser unter dem Einfluss der Feder 68 den Arm 63 anhebt, welcher wiederum den Motor sperrt.

   Der Strom wird durch die Lochung 465 geschlossen, so dass, wenn die Maschine erst einmal in Tätigkeit gesetzt worden ist, der die Maschine Bedienende nicht auf den Ablauf des Kontrollstreifens zu achten hat, vielmehr wird die Maschine durch die Lochung 465 selbsttätig nach Ablauf des Streifens gesperrt. 
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   Bei der letzten Umdrehung der Maschine greift der Kontaktstift 356" durch das Loch 465 (Fig. 25) des Kontrollstreifens und bewirkt den Stromschluss für den Elektromagneten 92. Durch letzteren wird sodann der Hebel 73 bzw. der Arm 63 derart verstellt, dass der Strom ausgeschaltet und gleichzeitig die Maschine gespent wird. 



   Nachdem einer oder mehrere Streifen die Maschine durchlaufen haben, wird der Rahmen 282. mit der Trommel 280 durch Drehung des Rades 285, welches auf der Zahnstange 286 abrollt, quer zur Maschine verschoben. Hiebei werden durch die Farbwalzen   289   die Addierräder eingefärbt, so dass auf den Umfang der Trommel umgebenden Papierstreifen durch die über die Addienverke rollende Trommel ein Abdruck der Addierwelke erfolgt. Nachdem die Trommel   übei   sämtliche Addierwerke hinweggegangen ist, wird dieselbe zurückbewegt, wobei die vorderen   Rollen 288 nach   oben geleitet werden, so dass dieselben auf der Oberkante   de,   Stange 295 entlang laufen.

   Dieses bewirkt, dass die Trommel und die Farbwalzen so weit angehoben werden, dass dieselben bei der RÜckbewegung in die Normalstellung nicht mehr mit den Addierwerken in Berührung kommen. 



   Nach dem Bedrucken des Papierstreifens wird durch die Kurbel 250   der Wolle 251   eine volle Umdrehung erteilt, wobei die sämtlichen Addierwerke auf Null   zurückgestellt   werden. Bei dieser Drehung der Welle 251 werden durch die Daumenscheiben 252 die Hebel 254 derart verstellt, dass die Stangen 259 nach links verschoben werden. Durch die Stangen 259 werden wiederum die Segmente 261 und damit die Wellen 149 verdreht. Da die Arme 148 an den Wellen 149 befestigt sind, werden durch den abwärts gerichteten Teil dieser Arme, welche gegen die Daumenscbeiben 221 einwirken, die Addierräder auf Null zurückgestellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registriermasehine, bei welcher die zu registrierenden Beträge von einem in die Maschine eingeführten gelochten Beleg unter Vermittlung von elektrischen Kontakten auf die Registrierorgane über- 
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 werke den zu registrierenden Beträgen entsprechend verstellt werden und die Kupplung der jeweils zu   betätigenden Addierwerke   mit diesen Einstellorganen durch die mit dem gelochten Beleg zusammenarbeitenden Kontaktstifte geregelt wird.

Claims (1)

  1. 2. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer des Strom- schlusses, der die Grösse der Verstellung der Einstellorgane regelt, mittels in Umdrehung versetzter scheibenförmiger Stromschalter geregelt wird.
    3. Registriermaschinenach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschalter aus einzelnen voneinander isolierten Kontaktscheiben (371) zusammengesetzt sind, deren als Kontakt wirkender Teil (,) 72J des äusseren Umfanges der Länge des herbeizuführenden Stromschlusses entsprechend bei den einzelnen Scheiben verschieden gross ausgebildet ist.
    4. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der mit dem gelochten Beleg zusammenarbeitenden Kontaktstifte der Strom selbsttätig so geregelt wird, dass mehrere Addier- EMI12.2 stifte (365a), der mit dem gelochten Beleg zusammenarbeitet, nachdem der Beleg die Maschine durchlaufen hat, ein Elektromagnet (92) mit Strom versehen wird, mittels dessen die Sperrung des Maschinengetriebes und die Ausschaltung des Stromes für den Antriebsmotor selbsttätig bewirkt werden.
    6. Registriermaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass bei den in bekannter Weise in mehreren Reihen hintereinandei angeordneten Addierwerken, die zu demselben Ordnung (Einer. Zehner usw.) gehörenden Addierräder dieser Addierwerke mittels eines gemeinsamen Antriebsorganes (112) wahlweise, einzeln oder mehrere derselben Ordnung gleichzeitig verstellt werden können.
    7. Registriermasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdruck der registrierten Beträge durch das Abrollen einer an ihrem Umfang ein Papierband tragenden Trommel ( < ) über die Addierwerke erfolgt.
    8. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene für die Drucktrommel (280) selbsttätig derart umgeschaltet wird, dass die Trommel bei ihrer Rückbewegung in die Normalstellung so weit angehoben wird, dass sie mit den Addierwerken nicht mehr in Berührung kommt.
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