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Anlage zum selbsttätigen Fördern und Verteilen von Gegenständen.
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lagerten Mitnehmern 4c, 4d, 4e, 4f und wagrechten Brettern 12 und 13 ausgerüstet sind. Der Wagen in Fig. i läuft in der Pfeilrichtung und fährt infolge eines auf ihm angebrachten,
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dass die Wagenbretter 12, 13 in entsprechendem Abstande unter ihnen vorbeilaufen. Während des Fahrens streichen die auf dem Wagen drehbar gelagerten Mitnehmer 4c bis 4f über den Brettern 6, 6a usw., 7, 7a usw. hin. wobei die auf ihnen liegenden Gegenstände auf das entsprechende untere Brett 12 bzw. 13 des Wagens geschoben werden, sofern der betreffende, in der Fahrtrichtung hintere Mitnehmer dafür eingestellt ist, wie später näher beschrieben ist, Die Gegenstände-z. B.
Papiere, Briefe o. dgl. - von mehreren feststehenden Brettern 6 und 7 können auf einem Wagenbrett gesammelt und gefördert werden.
Auf dem Wagen können Haltevorrichtungen für die Papiere, z. B. die pendelartig aufgehängten Rollen 14a, 14b vorgeschen sein. Diese Rollen werden bei der Fahrt des Wagens über die festen Bretter hinweggeschleppt ; sie halten die von den festen Brettern 6 und 7 geschobenen Gegenstände auf den Aufnahmebrettern 12 und 13 des Wagens fest. Hat der Wagen die auf der Strecke verteilten Auffangk sten 6 e oder 7e erreicht, so werden die auf den entsprechenden Wagenbrettern liegenden Gegenstände in die Auffangkästen abgeladen, und zwar mit Hilfe der Schieber j g, 4 h bzw. /, A, die oberhalb der Auffangkästen 6e, 7e drehbar angebracht sind. Die Wagenbretter 12 und 13 laufen dabei unter-
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samer Stellung sich befindet.
Die auf dem Wagen angeordneten Schieber werden in gleicher Weise durch Vorsprünge 5c, 5d, 5e, 5f bzw. 5g, 5h, 5j, 5k eingestellt, die auf der Strecke verteilt angeordnet sind. Die Wirkungsweise der erwähnten Teile wird später durch ein Beispiel näher erläutert.
Die Schienen 2 a, 2 b (Fig. 2) ruhen auf Unterlagen 63, die sowohl elektrisch isolierend, als auch die Übertragung von Geräuschen verhüten. Der Strom wird z. B. durch die Schiene 2 a zugeleitet und durch die Schiene 2b abgeleitet. Die Zuleitung des Stromes von den Rädern 8a, 8b auf den den Wagen 1 antreibenden Motor kann durch Schleifstücke 26 26b geschehen, die gleichzeitig die Radumkreise reinhalten. Um die Radfelgen zu isolieren, können die Felgen und Naben für sich hergestellt werden und deren Zwischenraum mit Isolationsmaterial ausgegossen werden. In gleicher Weise geschieht die Rück leitung des Stromes uf die Räder 8c, 8d durch die Schleifstücke 26c, 26d.
Zwecks Wendens der Drehrichtung des Wagenmotors und dadurch der Bewegungsrichtung des Wagens ist in den Stromkreis ein Polwender eingeschaltet und auf den Wagen angeordnet. Der Polwender ist wie ein doppelter Messerunterbrecher 27 (Fig. 3) gebaut und wird durch eine Stange : 9 gesteuert, die an den Enden federnde Muffen 28 a, 28 b trägt. Durch diese Federwirkung in Verbindung mit der Federung der Anschläge 21 a, 21 b wird die lebendige
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Die Motorachse fällt mit der Längsachse des Wagens zusammen ; der Motor wirkt mittels Schnecke und Schneckenrad treibend auf die verlängerte Welle des einen Rades J.
Das andere Rad 8 c auf dieser Seite wird mittels einer Kette 9 mitgetrieben. Die Räder 8a und 8b drehen sich auch um Zapfen und können flachen Umfang haben, wenn die Räder c, 8 d mit Steuerkränzen -ersehen sind.
Die Schienenbahn 2 : 1 b wird durch Säulen 60 o. dgl. getragen, auf denen die Rahmen 3a, 3b und 3c, 3d mittels Bügel 61 bzw. 62 befestigt sind. Auf diesen Rahmen ) der auf den Säulen können die Bretter 6, Sa.., 7,7a.. und die Kästen 6e, 7e befestigt werden. Diese Teile sowie die an ihnen angeordneten drehbaren Mitnehmer 4g, 4h, 4j, 4k und Stäbe Jg, 511, Jj, 0k, die die Mitnehmer 4 c bis 4/des Wagens in die unwirksame Lage einstellen, ragen von der einen Seite in den unter dem Wagen befindlichen Raum hinen.
In die freien Zwischenräume erstrecken sich von der anderen Seite her die durch das Wagengesteil getragenen Mitnehmer 4c, 4d, 4e, 4f und Bretter , . Von der Seite springen die Stäbe 25c, 25d, 25e und 25f vor, die durch den Wagen getragen sind und zur Drehung der ortsfesten drehbaren Mitnehmer von der senkrechten zur wagrechten
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Eine Ausführungsform der Mitnehmer ist in der Fig. 3 dargestellt.
Die Mitnehmer 4 c, 4d, 4 e, 4f sind auf im Wagengestell drehbar gelagerten Wellen 4
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und 23. Ferner tragen die Wellen 4 ein Viereck 16, an dessen einer Seite Federn 18 anliegen zur Sicherung der richtigen Stellungen der Mitnehmer. Die Arme der Armkreuze sind so gestellt, dass z. B. der untere äussere Arm 17 gegen die wagrechte Richtung einen Winkel von etwa 600 bildet. Die Vierecke 16 sind im Verhältnis zu den Mitnehmern so angebracht,
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dem Stab 5c vorbeilaufen, der Arm 17b des Armkreuzes wird dagegen von dem Sieb 5e getroffen und ein wenig unter geringer Drehung des Viereckes 16 abwärts gedrückt, bis er auch unter dem Stab Je vorbeigelaufen ist.
Sobald der Arm 17 b des Armkreuzes unter dem Stab 5c vorbeigelaufen ist, drückt die Feder 18 das ein wenig gedrehte Viereck 16 in seine Anfangslage zurück, wodurch auch der Arm 17 b seine frühere Stellung wieder einnimmt.
Bei der Umkehr des Wagens 1 wird nun der Arm 17b aufs neue vom Stab Je getroffen, und zwar in solcher Weise, dass der Mitnehmer 4 c in die senkrechte Lage gedreht wird. In gleicher Weise wirken die Vorsprünge 15c. 15d, 15e, 15/auf die Armkreuze20a, 20b, 20c 20d der ortsfesten Mitnehmer zwecks deren Drehung von der wagrechten zur senkrechten Lage.
Durch die vorstehende Erläuterung wird klar, dass bei Anbringung mehrerer Stäbe Je in einer Reihe und mit Abständen, die den Winkelabständen der Arme 17 a usw. entsprechen, eine willkürliche Zahl von Vierteldrehungen, also eine willkürliche Stellung des betreffenden Mitnehmers ermöglicht wird. Die Vorsprünge 15 c... usw. können natürlich in derselben Weise vervielfacht werden und es ist einzusehen, dass die erwähnten Steuermittel die Stäbe 25 c, 25 d, 25 e, 25/ersetzen können bei Verwendung von drei solchen in einer Reihe mit beliebiger Lage.
Die Stäbe 25 c, 25 d, 25 e, 25f sind nur nach dem Wageninnern zu gegen die Wirkung von Federn umklappbar befestigt. Die Anordnung ist so getroffen, dass die ortsfesten, senkrecht stehenden Mitnehmer, an denen der Wagen vorbeiläuft, stets nur von dem in der Fahrtrichtung zuletzt ankommenden Stabe gedreht werden, da die Stäbe in der Richtung gegeneinander umklappbar sind.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anlage ist folgende :
Vorausgesetzt, dass der Wagen in der Richtung des Pfeiles (Fig. i) läuft, ist sein Mitnehmer 4 e senkrecht gestellt, während sein Mitnehmer 4f wagrecht steht. Der Mitnehmer -1 e wild daher bei der Fahrt des Wagens die auf dem Brett 7 anliegenden Waren auf das Wagenbrett 13 schieben. Bemerkt se. dass der Mitnehmer mit seinen Fingern dabei in Vertiefungen des Brettes eingreift, so dass er auch einzelne Blätter, Telegramme usw. sicher fasst. Hat der Wagen die Bahnstelle 7e erreicht, wird das Armkreuz des Mitnehmers 4 e von dem Stab 5j getroffen und dadurch der Mitnehmer < * wagrecht gestellt.
Die auf dem Wagenbrett 13 liegenden Waren werden durch den an der Bahnstelle angeordneten, senkrecht stehenden Mitnehmer 4k vom Wagenbrett 13 herunter nach hinten geschoben und fallen in den Kasten dz Der Stab 25/auf dem Wagen hat wohl das Armkreuz des Mitnehmers 4 k getroffen, hat ihn aber, da der Stab 25/nach dem Wageninnern zu umklappbar ist, nicht aufwärts drehen können ; dies geschieht erst durch den Stab 25 e ;
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kreuz 20d senkrecht gestellt.
Sowohl der Mitnehmer 4 als auch der Mitnehmer 4/des Wagens sind nun unwirksam, bis dieser nach seiner Ankunft am Ende 21 b seine Fahrtrichtung umgekehrt hat und der Mitnehmer 4/durch den Stab 5/senkrecht gestellt ist, und zwar auf die gleiche Weise, wie es früher hinsichtlich des Mitnehmers 4c (Fig-3) beschrieben ist. Hierdurch werden die auf den Brettern 7d, 7c, 7b liegenden Waren gesammelt und in der bereits beschriebenen Weise in den Kasten 7e abgeladen.
Die Fig. 4 und 5 stellen eine Ausführungsform für eine zweckmässige Haltevorrichtung dar, die das Wegfliegen von auf den Wagenbrettern liegenden Papieren hindern soll.
Auf Wellen 79 a, 79 b sind Druck, rme 83 a, 83 b befestigt, deren'äussere Enden mittels Federn 80a, 80b abwärts gedrückt werden. Die Wellen tragen an ihren Enden Rollen Ma. 85 b. Die Enden von Hebeln 81 a, 81 b, die drehbar an den am Wagen sitzenden Zapfen 84a, 84b gelagert sind, sind mit Hilfe von Schnüren 82 a, 82 b mit den Rollen 85 a, 85 b in der Weise verbunden, dass die Arme 83a, 83b gehoben werden, wenn die unteren Enden der Hebel 81a, 81b nach links gedreht werden. Hört die Beeinflussung der Hebel 81 a, 81 b auf. nehmen diese wieder ihre senkrechten Stellungen ein, da die unteren Enden der Hebel 81 a, 81 b schwerer als die oberen Enden sind.
In den Fig. 6 bis 9 ist dargestellt, wie eine auf einem Brett einer Bahnstelle liegende Ware auf ein Wagenbrett geschoben wird, wenn schon Waren auf diesem liegen. Ferner ist
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wirksam festgehalten werden.
Auf dem Wagen brett 13 liegt ein Gegenstand 86, der von den Druckarmen 83 CI und 83b und der Rolle 14 b festgehalten wird ; eine Ware 85, die nach derselben Stelle wie die Ware 86 zu befördern ist, liegt auf dem ortsfesten Brett 7e (Fig. 6). Sobald der Wagen nach dem Brett 7c gelangt ist (Fig. 7).. läuft die Rolle 14 b an der Ware 85 hinauf. Ein wenig später wird die feste Bahn 78 von dem Hebelarm 81 a getn ffen, so dass der Druckarm 83 a senkrecht gestellt und gleichzeitig die Ware mittels des Mitnehmers 4f auf dem Brett 7 vorgeschoben wird. Beim Weiterfahren des Wagens (Fig. 8) wird die Ware 85 durch die Rolle 14 b auf die Ware 86 gedrückt.
Hat der Arm 81 a die Bahn 78 verlassen, so schwenkt der Arm 83 a nach unten auf die beiden Waren 86 und 86 und hält diese an der einen Seite fest. Trifft nun beim Weiterfahren des Wagens der Hebel 81 b die feste Bahn 78, so wird der Druckarm 83b gehoben. Das hier liegende Ende der Ware 85 fällt nun auch auf die Ware 86. Bei der Weiterfahrt des Wagens legt sich der Arm 83 b, nachdem der - Hebel 81 b die feste Bahn verlassen hat, auf die beiden aufeinanderliegenden Waren 85 und 86.
Hat der Wagen die Bahnstelle erreicht, wo die Waren in den Kasten 7e abgeliefert werden sollen (Fig. i), so geschieht dies mittels des ortsfesten Mitnehmers 4 j der die Waren in den Kasten 7e schiebt, da die Druckarme 83 a, 83 b unter dem Einfluss der über den Kanten 7e gleitenden Hebel 81a, 81b die Waren freigegeben haben. Die Druckrolle 14b verhindert nicht das Abschieben der Waren ; die Rolle 14b soll nur das Erheben der Waren verhüten.
Wie schon früher angedeutet ist, können die für die Förderanlage vorgesehenen Vorrichtungen auf vielerlei Art vereinigt werden. So können innerhalb derselben Anlage mit einem auf einer wagrechten Bahn laufenden Förderwagen einzelne der früher als ortsfest bezeichneten Bretter sich in senkrechter Richtung bewegen ; diese Bewegungen werden von dem Wagen aus in der Weise gesteuert, dass die beweglichen Bretter bei der Durchfahrt des Wagens in mit ihm übereinstimmenden Lagen sich befinden. Die Fig. 10 und H stellen derartige Förderanlagen dar.
Bei der Anlage nach Fig. I0 wird ein Elevatorstuhl 35 durch den Wagen 1 gesteuert.
Gewöhnlich steht der Elevatorstuhl 35 in einem anderen Stockwerk als der Wagen. Sobald der Wagen gegen den Elevator 37 läuft, schliesst er den Kontakt 30 e. Daduich erhält der den Elevator bewegende Motor 41 Strom über das Relais 31 e und kommt in Gang. Der Elevatorstuhl 35 bewegt sich abwärts, bis die Knagge 36 a den Polwender 42 und den mit diesem zusammengebauten Momentkontakt 43, 44 bewegt. Dieser schl. esst auf kurze Zeit einen Strom, der durch die rechte Spule des Relais 31 e fliesst, wodurch der Strom zum Motor 41 unterbrochen wird. Der abwärts gehende Elevatorstuhl 35 wird infolgedessen in einer derartigen Höhenlage stehen bleiben, dass die Plattform 7 des Elevatorstuhles und das Brett 12 des Wagens in einer Flucht liegen.
Die auf der Plattform 7c liegenden Gegenstände werden nun vom Mitnehmer 4e auf das Brett 12 des fahrenden Wagens heruntergeschoben. Sobald der Wagen 1 nach seiner Vorbeifahrt an dem Elevator an dem Kontakt 30f angelangt ist, wird dieser auf kurze Zeit geschlossen und damit der Strom zum Motor 41 wieder eingeschaltet. Da aber vorher der Polwender 41 umgeschaltet worden ist, so läuft der Strom und damit der Motor 41 in entgegengesetzter Richtung, so dass der Elevatorstuhl sich nach oben bewegt, bis der Polwender 42 nebst Kontakt 43 von der Knagge 36 getroffen, und in ihre Anfangslage zurück bewegt werden. Durch den zurückkehrenden Wagen werden die gleichen Wirkungen erzielt.
Nur bewirkt jetzt das Schliessen des Kontaktes 30f das Sinken des Elevatorstuhles 35, während das Schliessen des Kontaktes 30 e das Heben
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Das Schliessen und Unterbrechen des den Motor 41 speisenden Stromes wird mit Hilfe eines gewöhnlichen Quecksilberrelais durchgeführt, das zwei gegenseitig unabhängige Spulen und ein Quecksilber enthaltendes mit Anschlüssen versehenes Glasrohr besitzt. Die eine, zum Schliessen des Motorstromes dienende Spule 31 e wird vom Relaisstrome über die Kontakte 30e, 30/durchflossen, die andere Spule wird von dem durch den Momentkontakt eingeschalteteten Schwachstrom durchflossen.
Hierdurch wird das Glasrohr in üblicher Weise nach der einen oder der anderen Seite gewippt ; das Quecksilber läuft dabei zu der oder von der in das eine Ende des Rohres eingeführten Starkstromleitung und schliesst bzw. unterbricht den Starkstrom.
Fig. 11 und I2 stellt eine Förderanlage dar, bei der ein Elevator teils einen wagrecht laufenden Wagen, teils eine um eine senkrechte Achse drehbare Plattform selbsttätig beeinflusst. Wenn die Relais 31/, 32 A so stehen ; dass der Motor 41 Strom erhält, wird der
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Elevatorstuhl 35 auf und ab gehen, wie bei der Anlage nach Fig. 10 beschrieben ist. Auf dem Elevatorstuhl sind die Plattformen 46 a, 46 b und der feste Mitnehmer 47 angeordnet.
Bei der Auffahrt des Elevatorstuhles wird der Kontakt 30 g mittels des am Elevatorstuhl
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Mitnehmer 4 e wird mittels des ortsfesten Stabes 50 b wagrecht eingestellt. Hat der Elevatorstuhl 36 bei seiner Auffahrt den Kontakt 30h erreicht, wird das Relais 31. f so bewegt, dass die Quecksilberröhre umkippt und dadurch den Stromkreis für den Motor 41 unterbricht ; der Elevator bleibt daher stehen. Der nach links laufende Wagen 1 fährt an dem Kontakt 30 j vorbei, ohne ihn zu schliessen, da der am Wagen sitzende Anschlag 65 den Arm 49 a abwärts schwingt, so dass der Kontakt nicht geschlossen wird. Ist der Wagen 1 an dem Elevator vorbeigelaufen und an den Anschlag 21@ gelangt, wird in der früher beschriebenen Weise die Umlaufrichtung des Wagenmotors gewendet.
Dieser fährt jetzt nach rechts, wobei sein Mitnehmer 4e mittels des o tsfesten Stabes 50a senkrecht gestellt wird. Von dem Mitnehmer 4e des nach rechts fahrenden Wagens 1 werden die auf dem Brett 45a des stillstehenden Elevatorstuhles 35 liegenden Waren auf das Brett 12 des Wagens hinübergeschoben. Der Anschlag 65 des Wagens trifft dann gegen den Arm 49 des Kontaktes 30 j,
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für den Elevatormotor 41 eingeschaltet wird und der Elevatorstuhl weiter nach aufwärts fährt. Der nach rechts fahrende Wagen 1 bleibt stehen, sobald der Polwender 29 den Kontakt 30k schliesst. Dadurch wird die Quecksilberröhre im Relais 31g gewippt und dadurch der Wagenmotorstrom unterbrochen.
Der inzwischen weiter aufwärts fahrende Elevatorstuhl 35 wird schliesslich den Arm 49d des Kontaktes 30i treffen und diesen schliessen ; hierdurch wird das Relais 31 h vom Strom durchflossen, die zugehörige Quecksilberröhre wippt und der Strom zum Motor 46 geschlossen. Dieser dreht die Welle 48 nebst der von dieser getragenen Plattform 45 c. Diese wird dadurch über die Elevatorplattform 45 hinweg gedreht, so dass der Mitnehmer 47 des Elevatorstuhles 35 die auf der Drehplattenform 45b liegenden Waren auf die Elevator- plattform 45b herüberschiebt.
Nach einer vollständigen Umdrehung der Drehplattform wird der Kontakt 30 p geschlossen, die Quecksilberröhre des Relais 31 h wippt, der
Strom zum Motor 46 wird unterbrochen und der Elevatormotor 41 erhält wieder Strom, so dass der Elevatorstuhl 35 weiter auffährt, bis der Polwender 42 von der abwärts laufenden Knagge 36 getroffen wird. Der Elevatormotor läuft nunmehr in umgekehrter Richtung, der Elevatorstuhl 35 geht nunmehr nach unten. Während der Abfahrt bewegt er die Knaggen 49 à, 49 c, 49 b nur so, dass er die zugehörigen offenen Kontakte nur noch mehr öffnet.
Die Fig. 13 stellt eine Förderanlage dar, bei der ein Wagen, der auf einer wagrechten Strecke 51 a läuft, in einen Elevator hineingeleitet wird, um durch diesen ein Stück gehoben zu werden und auf der höher zugeordneten Schienenstrecke 51c weiterfahren zu können. Es wird hierdurch ermöglicht, Waren zwischen in verschiedenen Stockwerken gelegenen Reihen von Brettern, die durch 6 b, 6 c angedeutet sind, zu befördern. Der Elevatorstuhl 35 trägt isolierte Schienenteile 51 b. Der Wagen schliesst mittels eines Anschlages 67 bei der Einfahrt in den Elevatorstuhl den Kontakt 30 n, wodurch die Quecksilberröhre des Relais 31i wippt.
Hierdurch wird der Strom zum Elevatormotor geschlossen, so dass der Elevatorstuhl 35 nebst dem in ihm befindlichem Wagen 1 gehoben wird, bis die Knagge 36 a den Polwender 42 nebst dem Kontakt 43, 44 beeinflusst. Durch diesen wird auf kurze Zeit ein Strom zum Relais 31 i geschlossen, wodurch der Strom zum Elevatormotor unterbrochen wird. Der Elevator bleibt also stehen, und zwar in einer Stellung, bei der die Schienenstücke 51 in Verlängerung der Schienen 51 c liegen. Auf diese läuft nun der Wagen 1 hinauf, ohne den Kontakt 300 zu schliessen. Diesen schliesst der Wagen erst bei seinem Zurückkommen, wodurch der Elevatormotor wieder in Gang kommt.
Jedoch bewegt er jetzt den Elevatorstuhl 35 mit dem in ihm hineingefahrenen Wagen 1 abwärts, bis die Schienen 51 b des Elevatorstuhles 35 den Schienen 51 a gegenüberliegen.
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