AT84974B - Schutzvorrichtung gegen seitliches Spritzen der Räder auf nassen Straßen. - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen seitliches Spritzen der Räder auf nassen Straßen.

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AT84974B
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Fernand Malraux
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Fernand Malraux
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  Schutzvorrichtung gegen seitliches Spritzen der Räder auf nassen Strassen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Art der Befestigung einer Schutzvorrichtung gegen seitliches Spritzen von Fahrzeugen jeglicher Art auf nassen Strassen. Die Schutzvorrichtung erhält vorzugsweise als Befestigung einen metallischen Ring aus einem einzigen Stück, in dem der Schutzkranz in der richtigen Stellung befestigt und gehalten ist und der an der Radfelge mittels geeigneter Platten befestigt ist, deren eine derart ausgeführt ist, dass sie die feste Verbindung des Ringes mit der Felge gestattet. Diese Halteplatten können entweder lösbar an der Felge befestigt sein oder unlösbar und entsprechend ihrer Verbindung mit dem Ringe ausgeführt werden, mit dem sie entweder durch Nietung, Verschraubung, Schweissung oder Lötung verbunden sein können.

   Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Haltering selbst aus einem Stück mit der Felge hergestellt sein, die dann nach einem besonderen Profil ausgeführt wird. In diesem letzteren Falle kann der Schutzkranz mittels eines Drahtringes o. dgl. in bekannter Weise festgehalten oder an der Radfelge mittels biegsamer oder nachgiebiger Befestigungsmittel einer besonderen Ausführungsform befestigt werden. Die Erfindung lässt sich für jede beliebige Art von Fahrzeugrädern verwenden und eignet sich ganz hervorragend für Automobilräder sowie im allgemeinen für solche Räder, die mit einem Kranz aus Voll-oder Hohlgummi ausgerüstet sind. 



   In der Zeichnung sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Fig. i zeigt eine Seitenansicht einer Radfelge mit Luftgummireifen, auf der ein den Schutzkranz tragender Ring mittels Befestigungsplatten gehalten wird, während Fig. 2 ein der Fig. i ähnliches Bild einer anderen Befestigungsform des Schutzkranzes an dem Tragring desselben zeigt. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. i und die Fig. 4 und 5 veranschaulichen besondere Ausführungsformen für die Vorrichtung zur Befestigung des   Kran   trägers an der Radfelge. Die Fig. 6 und 7 stellen im Schnitt einen Teil der Felge dar, die an der Schnittstelle eine der Befestigungsplatten für den Ring trägt, wobei diese Platte gemäss Fig. 6 angeschweisst oder angelötet oder gemäss Fig. 7 angenietet sein kann.

   Fig. 8 zeigt im Schnitt eine Felge, die aus einem Stück zusammen mit dem zur Aufnahme des Schutzkranzes bestimmten Ring hergestellt ist, wobei die Felge vorteilhaft zu diesem Zwecke nach einem bestimmten Profil gewalzt ist. Fig. 9 zeigt ebenfalls im Schnitt eine Radfelge, die in besonderer Weise zu dem Zwecke ausgebildet ist, den Schutzkranz unmittelbar zu tragen, der bei dieser Ausführungsform mittels federnder Schrauben besonderer Konstruktion an ihr befestigt wird. Ein solcher Schraubenbolzen ist beispielsweise in Fig. 10 im Schnitt veranschaulicht, Fig. n gibt im Schnitt eine andere Ausführungsform der Felge gemäss Fig. 8. 



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. i und 3 wird der Schutzkranz 1, der ein seitliches Spritzen verhindern soll, aus Kautschuk, Leder oder irgendeinem anderen nachgiebigen Stoff hergestellt und in dem Haltering 2 mittels eines Drahtringes 3 in Stellung gehalten, der in die dicke innere Randwulst des Kranzes eingelegt ist, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der aus einem einzigen Stück bestehende Ring 2 ist-und dieses ist ein sehr wesentliches Kennzeichen der Erfindung-an der Radfelge 4 mittels einer Vorrichtung befestigt, die derjenigen   für die Befestigung von Hilfsrädern oder-reifen in der üblichen Ausführungsform entspricht. 



  Beispielsweise wird diese Befestigung mittels etwa S-förmig gebogener Platten 5 bewirkt, wie   

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 dies die Fig. 3 deutlich zeigt. Die eine Windung des S nimmt den Ring 2 mit dem Schutzkranz   1   auf, wogegen die andere die Bördelung der Felge zur Aufnahme des Gummimantels des Pneumatikreifens umfasst. Die Anzahl der Platten 5 ist beliebig je nach dem Durchmesser des Rades und der Stärke des für die Platten verwendeten Materials. In den meisten Fällen verwendet man drei gegeneinander um go0 am Umfange verteilte Platten, wie dies aus Fig.   I   ersichtlich ist, und ausserdem, um den Ring 2 am Rade selbst festzulegen, als vierte eine Platte 6 von besonderer Ausführung, wie sie in den Fig. i und 2 in zwei Formen veranschaulicht ist.

   Der Haken dieser 
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 Winkel abgebogen und mit einer Bohrung versehen ist, durch welche eine Schraube   6"reicht.   Diese Schraube ist starr verbunden mit einem Haken 7, der den Ring 2 aufnimmt, und führt sich in einem Ringansatz 6"', der aus einem Stück mit der Platte hergestellt ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass beim Anziehen der Schraube 6"und Feststellen mittels der in den Figuren angedeuteten Gegenmutter der Ring 2 festgestellt wird, indem sich die Schraube 6"gegen die Radfelge 4 drückt. Infolgedessen wird in vollkommen wirksamer Weise der Ring 2 auf dieser Felge festgelegt. 
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 Man kann z.

   B. wie bei den Pneumatikreifen für Fahrräder die Befestigungsart mit   Drahteinlagen   verwenden, d. h. die Befestigungsart, bei der der innere Rand des Schutzkranzes mit einer Drahteinlage 3 ausgerüstet und mit dieser zusammen in den Ring   ?   eingesetzt wird, genau so wie man auf einer Radfelge einen Pneumatiklaufmantel mit Drahteinlage befestigt. Man kann auch 
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Um die Montage zu erleichtern, kann man auch an Stelle eines einen geschlossenen Ring darstellenden Haltereifens einen an einer Stelle offenen Reifen verwenden, dessen beide Enden alsdann nach der Nabe des Rades zu abgebogen sind, wie das die Fig. 2 zeigt.

   Bei dieser Ausführungsform führt man bei der Montage die beiden Enden 3', 3"des Drahtringes in ein für diesen Zweck im Ring 2 vorgesehenes Loch ein, setzt sodann den Schutzkranz, wie im ersteren Falle (Fig.   I)   ein, was sich jedoch jetzt bedeutend leichter ausführen lässt, weil ja der sich dabei bietende Widerstand sich infolge Teilung des Ringes 3 wesentlich verringert hat. Nachdem der Schutzkranz 1 in den Ring 2 eingeführt ist, verdreht man mittels einer Zange o. dgl. die beiden Enden 3'und 3"des Drahtringes deiart gegeneinander, dass ein Verspannen des Ringes 3 
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 Enden 3',   3"bis   an die Fläche des Ringes 2 ab. 



   Die Vorrichtung zum Festlegen der Platte   6,   wie sie soeben beschrieben wurde, kann, natürlich durch jede beliebige andere Einrichtung ersetzt werden, wenn sie nur ein Festlegen der Platte 6 
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 mit einer Kurvenscheibe   vs   gemäss Fig. 4 verwenden oder einen exzentrisch angeordneten, mit entsprechendem Hebel zu bewegenden Daumen, wie dies in Fig. 5 beispielsweise veranschaulicht ist. 



   Bei der soeben beschriebenen Art der Festlegung der Platten sind die Platten   5   getrennt 
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 werden oder endlich mittels Verschraubung oder mittels jeder beliebig anderen geeigneten Befestigungsart. Wenn man in diesem Falle einen Schutzkranz an dem Rade befestigen will, so genügt es, den Ring   2,   der mit dem Schutzkranz ausgerüstet ist, an das Rad heranzubringen und die Festlegung des Ringes 2 mittels der Einrichtung gemäss den Fig. i und 2 oder mittels einer der Einrichtungen gemäss den Fig. 4 und 5 zu bewirken. Auch können die Platten für die Befestigung an dem Ring 2 befestigt werden. 



   Es ist ersichtlich, dass, wie auch immer der Ring 2 an der Felge   4   befestigt werde, der auf 
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 aufweist und wirksam allen Stössen Widerstand leistet, die das Rad beim Fahren des Wagens o. dgl.   und insbesondere bei Stössen gegen Vorsprünge (Steine o. dgl. ) erleidet. Ferner kann man auch   
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 derart, dass die eigentliche Felge und der Ring, der für die Aufnahme des Schutzkranzes bestimmt ist, aus einem einzigen Stück bestehen. Die Fig. 8 und 9 zeigen zwei derartige Ausführungsformen von Felgen. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 8 ist die Felge seitlich für den vorliegenden Zweck mit einer Kehle 10 ausgerüstet, in welche der Schutzkranz mit seinen durch Drahteinlage verstärkten Rande in der oben angegebenen Weise eingeführt wird.

   Es ist ersichtlich, dass in diesem Falle der den Schutzkranz tragende Ring ebenso wie auch der Schutzkranz selbst, selbst den stärksten Stössen Widerstand leisten können. 



   Weiter kann man auch die gewöhnlichen bisher üblichen Typen von Radfelgen verwenden, wenn man an ihnen beispielsweise durch Schweissen, Löten, Nieten usw. einen Ring 16 von geeignetem Profil gemäss Fig. II befestigt, der eine Kehle 10'von entsprechender Form aufweist, wie sie die Kehle 10 der in der Fig. 8 veranschaulichten besonderen Felgenform besitzt. 

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 auf deren Enden einerseits eine mit Gewinde am äusseren Umfang versehene Hülse 13 und andrerseits eine den Kopf des Schraubenbolzens bildende Hülse 14 aufgesetzt ist. Auf der Schnur zuverlässig befestigte Metallringe 15 sichern die Lage der Hülsen 13 und 14 auf dem elastischen Bolzen.

   Wie aus der Fig.   9   ersichtlich ist,   gehen*   diese elastischen Bolzen durch entsprechende Löcher des Schutzkranzes   l'und   des Ringes 11. Der Kopf 14 hält sie einerseits fest und andrerseits wird eine Mutter auf die   Hülse   13 aufgeschraubt und mit ihr durch Anziehen derselben die erforderliche Befestigung vorgenommen. Die federnde Nachgiebigkeit der Seele 12 des Bolzens gestattet einen Ausgleich bei kleineren Lageveränderungen des Schutzkranzes 1', die sich während der Benutzung solcher Räder im Fahren ergeben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Schutzvorrichtung gegen seitliches Spritzen der Räder auf nassen Strassen mit einem den Radkranz mit Abstand ein-oder beiderseitig abdeckenden Kranz aus nachgiebigem oder federndem Stoff, wie Leder, Gummi o. dgl., und einem zum Festhalten dieses Kranzes an der Felge dienenden Reifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen aus einem innen geschlitzten Haltering   (2)   besteht, in dessen Schlitz der Randwulst des Schutzkranzes mittels eines Drahtringes   (3)   festgehalten werden kann, wobei zur Befestigung des Halteringes   (2)   an der Radfelge 
 EMI3.2 
 baren beweglichen Haken   (7)   aufweist, mittels dessen der Haltering (2) befestigt oder freigegeben werden kann. 



   2. Ausführungsform einer Schutzvorrichtung gegen seitliches Spritzen der Räder auf nassen Strassen, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme des Schutzkranzes dienende Reifen mit der Felge aus einem Stück besteht oder an letzterer durch Vernieten oder Verschweissen befestigt ist und an der Innenseite die zur Aufnahme des Schutzkranzes dienende Hohlkehle (10 bzw. 10') aufweist. 



   3. Ausführungsform einer Schutzvorrichtung gegen seitliches Spritzen der Räder auf nassen Strassen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Schutzkranzes an dem an der Seite der Radfelge befindlichen Ring Schrauben mit einem elastischen Schaftstück vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Befestigungsschrauben für EMI3.3 einem Ende befestigten, aussen mit Gewinde ausgerüsteten Metallhülse sowie einer Metallhülse mit Kopf am anderen Ende.
AT84974D 1913-05-28 1914-05-25 Schutzvorrichtung gegen seitliches Spritzen der Räder auf nassen Straßen. AT84974B (de)

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