DE69818314T2 - Sicherungsvorrichtung für radmutter - Google Patents
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- B60B3/16—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by bolts or the like
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Description
- Gegenstand der Erfindung ist eine Fahrzeugradmuttern-Sicherungsvorrichtung.
- Fahrzeugräder werden üblicherweise mit Hilfe mehrerer Radmuttern an der Nabe befestigt. Beim Fahren können sich diese Muttern lösen und sich selbst in fortschreitender Weise abschrauben. In einer solchen Situation besteht die Gefahr, dass sich das Rad des Fahrzeugs von selbst löst. Dies kann zu einem schweren Unfall führen. Wenn sich ein Rad ablöst, verliert der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und das Fahrzeug und der Fahrer können beschädigt oder verletzt werden und es sind auch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Zusätzlich kann das lose Rad dadurch einen Schaden oder eine gefährliche Situation bewirken, dass es sich ablöst und alleine mit hoher Geschwindigkeit weiterbewegt. Das Lösen von Radmuttern und der mögliche Verlust eines Rades ist ein besonders schweres Problem bei schweren gewerblichen Fahrzeugen wie Lastkraftwagen, Sattelschleppern und Omnibussen, bei denen die Räder groß und schwer sind. Räder, die sich von anderen Arten von Fahrzeugen lösen, können ebenfalls einen Unfall verursachen. Manchmal kann ein Unfall auch dadurch verursacht werden, dass sich eine Radmutter vom Rad löst.
- Eine Radmuttern-Sicherungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in
EP 353 017 A - Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugradmuttern-Sicherungsvorrichtung zu schaffen, die die oben erwähnten Probleme beseitigt. Insbesondere ist es der Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugradmuttern-Sicherungsvorrichtung zu schaffen, bei der die Muttern am Rad zuverlässig und sicher in einer Position festgelegt bzw. gesichert und daran gehindert werden können, sich abzuschrauben. Insbesondere ist es ein Zweck der Erfindung, eine Sicherungsvorrichtung zu schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzt, leicht verwendet und wirtschaftlich hergestellt werden kann.
- Das Ziel der Erfindung wird mit einer Fahrzeugradmuttern-Sicherungsvorrichtung erreicht, welche die im beigefügten Anspruch niedergelegten Merkmale aufweist.
- Die Sicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung umfasst einen Körper mit zwei oder mehr in ihm ausgebildeten Löchern, die sich voneinander in einem gewissen Abstand befinden und auf die Radmuttern des Rades aufgeschoben werden, um sie an einer Drehung zu hindern. Wenn die Sicherungsvorrichtung auf die Radmuttern aufgesetzt ist, erstreckt sie sich zwischen wenigstens zwei Radmuttern von einer Mutter zur anderen. Wenn die Löcher gegen die Oberflächen der Muttern angepresst sind, können sich die Muttern nicht drehen, da die Sicherungsvorrichtung sie in ihrer Position verriegelt. Auf diese Weise werden die Muttern in zuverlässiger und sicherer Weise in ihrer Position festgelegt. Der Aufbau ist einfach und wirtschaftlich herzustellen. Die Sicherungsvorrichtung kann beim Abnehmen des Rades oder aus jedem anderen Grunde abgenommen und mehrere Male ausgetauscht werden.
- Der Körper gemäß der Erfindung umfasst vorteilhafterweise zwei oder mehr Sicherungsteile, in denen Löcher ausgebildet sind, und einen oder mehrere Zentralbereiche zwischen den Sicherungsteilen. Diese Art des Aufbaus ist funktional und kann auf einfache Weise an ihren Platz gebracht und entfernt werden.
- Die Sicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann auf wirtschaftliche Weise zumindest teilweise aus flexiblem Material, wie z. B. Gummi oder einem anderen für diesen Zweck geeigneten Material hergestellt werden. Diese Art von flexiblem Material dehnt sich bei der Verwendung und wenn es an seinen Ort gebracht wird, was seine Nutzungslebensdauer verlängert. Zusätzlich erfasst es die Muttern in wirksamer Weise und legt sie so fest, dass sie sich nicht frei drehen können.
- Im Folgenden wird die Erfindung mehr im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert; in dieser zeigen:
-
1 eine Anordnung der Fahrzeugradmuttern-Sicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung von der Seite gesehen, wobei sich in einem der Löcher eine gesicherte Mutter befindet, und -
2 eine Seitenansicht eines Fahrzeugrades, das mit einer Reihe von Sicherungsvorrichtungen ausgestattet ist. - Die Sicherungsvorrichtung gemäß der in
1 gezeigten Anordnung umfasst einen platten- oder keilförmigen Körper1 , der zwei Sicherungsteile5 und ihren Mittenabschnitt6 umfasst. In den Sicherungsteilen befinden sich Löcher2 , deren Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Radmuttern auf dem Fahrzeugrad. Bei dieser Anordnung sind die Löcher im Wesentlichen rund. Der Abstand zwischen den Löchern2 entspricht dem Abstand zwischen den Muttern. Die Sicherungsvorrichtung wird aus einem flexiblen Material hergestellt und bei dieser Anordnung ist das Material Gummi, der mit Gewebematerial verstärkt worden ist. Andere für diesen Zweck geeignete flexible Materialien können auch in verschiedensten Anordnungen gemäß der Erfindung verwendet werden. - Die Sicherungsvorrichtungen gemäß
2 sind dadurch um die Muttern4 des Fahrzeugrades3 herum angeordnet, dass sie so positioniert werden, dass sich die Löcher einer Sicherungsvorrichtung über zwei einander benachbarten Muttern befinden, worauf die Sicherungsteile so angedrückt werden, dass die Löcher die Muttern umschließen. Wenn der Durchmesser der Löcher geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Muttern, können sich die Muttern nicht drehen. Die Sicherungsvorrichtungen können beispielsweise dadurch entfernt werden, dass der zentrale Abschnitt und die Sicherungsteile vom Rad weggezogen werden, von dem sie sich relativ leicht lösen. Da die Sicherungsvorrichtungen aus flexiblem Material hergestellt sind, können sie mehrere Male wieder verwendet werden. - Bei anderen Anordnungen gemäß der Erfindung können Sicherungsvorrichtungen verwendet werden, in denen sich mehr als zwei Löcher und mehr als ein Zentralbereich befinden. Auch bei diesen Anordnungen befinden sich die Löcher im gleichen Abstand wie der Abstand zwischen den Muttern, und dadurch dass man die Sicherung aufbringt, können so viele Muttern gesichert werden, als sich Löcher in der Sicherungsvorrichtung befinden. Es ist auch möglich, Sicherungsvorrichtungen herzustellen, die statt zur Sicherung von zueinander benachbarten Muttern dazu verwendet werden können, beispielsweise einander gegenüberliegende Muttern an ihrem Platz zu sichern.
- Die Erfindung ist nicht auf die wiedergegebenen vorteilhaften Anordnungen beschränkt, sondern kann im Rahmen des erfindungsgemäßen Konzepts variieren, wie es durch die Ansprüche definiert ist.
Claims (1)
- Sicherungsvorrichtung für eine Fahrzeugradmutter, die einen Körper (
1 ) mit zwei oder mehr Sicherungsteilen (5 ) umfasst, in denen Löcher (2 ) ausgebildet sind, sowie einen oder mehrere Zentralbereiche (6 ) zwischen den Sicherungsteilen, wobei die Löcher (2 ) um die Muttern (4 ) eines Rades (3 ) herum positioniert werden, um sie an einer Drehung zu hindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung zumindest teilweise aus einem flexiblen Material hergestellt ist, und dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein Material ist, das sich bei der Verwendung dehnt, wie z. B. Gummi.
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