AT8336B - Selbstthätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf. - Google Patents

Selbstthätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf.

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AT8336B
AT8336B AT8336DA AT8336B AT 8336 B AT8336 B AT 8336B AT 8336D A AT8336D A AT 8336DA AT 8336 B AT8336 B AT 8336B
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Austria
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firearm
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Roth Fa G
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Wird der Lauf b vollständig in    den. Verschlusscylinder   c geschoben, wie dies die Fig. 5 veranschaulicht, so stossen die   Verschlusswarzen   h des Laufes   mit,   jenen k des Verschlusscylinders zusammen und werden unter Drehung des Verschlusstückes a (Fig. 3) durch die gemeinschaftlichen Quernuthen e verkuppelt, womit der Verschluss als geschlossen zu betrachten ist, wie dies Fig. 1   darstcllt.   



   Erfolgt in Fig. 1 der Schuss, so kann sich der Verschlusscylinder c nur gerade zurückbewegen. Dieser Bewegung zufolgo wird das Verschlusstück a durch das Zusammenwirken der Verschlusswarzen k und der schraubenförmigen Quernuthen e gedreht, wodurch aber eben auch gleichzeitig der Lauf vermöge seiner Verschlusswarzen h ebensoweit   zurückgedrängt   wird, bis er mit seinem rückwärtigen Ende an einen Vorsprung w des Gehäuses y anstösst, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist, während der Verschlusseylinder c infolge des Beharrungsvermögens noch so weit zurückgleitet, bis dessen Führungswarzen   ni   an das   rückwärtige   Ende der   Führungsnuten   n (Fig. 1) gelangen. 



   Hiedurch wurde der Verschluss vollkommen geöffnet und die Schliessfeder z (in Fig. 2) zusammengedrückt. Die Verschlusswarzen k ragen aber hiebei noch so weit in die 
 EMI2.2 
 drehen kann, als nicht diese Verschlusswarzen k durch das Wiederausdehnen der   Schliess-   feder z an die Verschlusswarzen h des Laufes angedrückt werden. worauf erst beide Warzenpaare k und h durch gemeinschaftliches Vorgehen die Drehung des Verschlussstückes a veranlassen und so durch dessen Quernuthen e wieder zusammengekuppelt worden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. 



   Aus dem Vorhergesagten ist zu ersehen, dass der   Verschtusscylinder   c nicht zurück geschossen werden kann, weil er sich nur nach erfolgter Drehung des Verschlusstückes   n   vom Laufe zu trennen vermag, welch letzterer dagegen auch zurückgleiten muss, sobald die Drehbewegung des Verschlusstückes a beginnt. 



   Nachdem also behufs Entriegelung (Entkuppelung) der Verschlusswarzen ein gemein- 
 EMI2.3 
   Km   kgang nur durch den   Rückstoss   aber niemals durch die Spannkraft der Gase erfolgen. 



   Auch bei den übrigen drei Ausführungsformen wirken die Theile in gleicher Art 
 EMI2.4 
   und n, als auch der Anschlag w zur Begrenzung der Laufbewegung nach rückwarts.   



     Dif xweite Ausführungsform   ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. 
 EMI2.5 
 (Fig. 7), durch welche die Verschlusswarzen h, beziehungsweise k der Fig. 8 zwar gesondert, aber trotzdem gleichzeitig gekuppelt werden. Diese Theile arbeiten daher genau so wie bei der ersten Ausführungsform. 



   Diese zweite Ausführungsform hat nur für den Fall einen besonderen Wert, wenn   schon hei Heginn des Rückstosses eine Lockerung   der im Laderaum festsitzenden Patronen- 
 EMI2.6 
 Rückstossbewegung machen muss als der Lauf und sich daher schon während des gemeinschaftlichen Rückganges allmählich um etwa 1 mm vom Laufe entfernen kann, so dass die   Patronenlhülse bereits   ungefähr 1 mm aus dem Laufe herausgezogen wird, ehe noch die vollständige Entriegelung des Verschlusses erfolgt ist. 



   Für die dritte Ausführungsform veranschaulicht : 
 EMI2.7 
 
Fig. 10 die Oberansicht der zusammengestossenen Verschlusswarzen h und k des Laufes    & , hexiohungswcisc   des Verschlusseylinders c und
Fig. 11 den vorderen Theil des Gehäuses sammt einer Mutter s im Längenschnitte und   in Vorderansicht.   
 EMI2.8 
 

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 EMI3.1 
 Druckzapfen t, welcher durch eine Feder   u   (Fig. 11) nach vorne über eine Einkerbung der Mutter 8 gedrückt wird, angewendet werden, damit sich die Mutter s nicht selbstthätig herausschrauben kann. 



   Für die vierte Ausführungsform veranschaulicht :
Fig. 12 den Längenschnitt und die Rückansicht des   Verschlusstückes   a und
Fig. 13 die Oberansicht der getrennt angeordneten Warzenpaare h und k, des Laufes b, beziehungsweise des Verschlusscylinders c. Die Bewegungen des Verschluss-   stückes   a (Fig. 12) sind hier dieselben wie bei der dritten   Ausführungsform,   der Unterschied besteht bloss in der getrennten Anordnung der Verschlusswarzen   hnd L (Fig.   13), welche daher zu gleichartigem Zwecke, wie bei der zweiten Ausführungsform, gesonderte quernuthen e4 und e5   (Fig. 12) benöthigen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Eine selbstthätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf, dadurch gekennzeichnet, dass die Eut-und Verriegelung zwischen Lauf (b) und Verschluss (c), welche beide im Gehäuse (y) gerade geführt sind, durch eine mit einfachen oder doppelten schraubenförmigen Nuthen für die Lauf- und Verschlusswarzen (h k) versehene Hülse erfolgt, welche sich beim Rückgang bezw. Vorgang von Lauf und Verschluss im Gehäuse (y) dreht.
AT8336D 1900-06-26 1900-06-26 Selbstthätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf. AT8336B (de)

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AT8336B true AT8336B (de) 1902-07-10

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ID=3500823

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AT8336D AT8336B (de) 1900-06-26 1900-06-26 Selbstthätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008021685A1 (de) 2008-04-30 2009-11-19 Hoerbiger Antriebstechnik Gmbh Kupplungssystem eines Hybrid-Antriebstranges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008021685A1 (de) 2008-04-30 2009-11-19 Hoerbiger Antriebstechnik Gmbh Kupplungssystem eines Hybrid-Antriebstranges

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