AT81598B - Schloß für Geschütze mit Schraubenverschluß. Schloß für Geschütze mit Schraubenverschluß. - Google Patents

Schloß für Geschütze mit Schraubenverschluß. Schloß für Geschütze mit Schraubenverschluß.

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AT81598B AT81598DA AT81598B AT 81598 B AT81598 B AT 81598B AT 81598D A AT81598D A AT 81598DA AT 81598 B AT81598 B AT 81598B
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Description


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  Schloss für Geschütze mit Schraubenverschluss. 



   Die Erfindung betrifft ein Schloss für Geschütze der Art, bei der das   Schlossgehäuse   oder der Rahmen in einer Führung (Büchse) am   Verschlussschraubenträger   seitlich verschiebbar angeordnet und ein Zündpatronenmagazin vorgesehen ist, aus dem die Patronen durch einen Schlagstift führenden Bolzen in das Patronenlager eingesetzt werden. 



   Bei einer Ausführungsart der Erfindung sitzt der Bolzen auf dem seitlich verstellbaren Schlossrahmen und ist so gebaut und angeordnet, dass der Schlagstift während der seitlichen 
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 der Bolzen aber bei Beendigung der seitlichen   Schliessbewegung des   Schlossrahmens entsichert und zurückgezogen werden kann, um eine neue Patrone aus dem Magazin vor den Bolzenkopf treten zu lassen und darnach vorzufahren, um diese Patrone in das Lager zu 
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 Bei dieser Einrichtung wird die Patrone in ihr Lager immer erst dann eingeschoben, wenn der Schlossrahmen seine volle   Schlussstellung   erreicht hat und die Verschlussschraube gehörig geschlossen und verriegelt ist, so dass, sollte die   Zündpatrone   zufällig vorzeitig   lo, ; gehen,   doch keine üblen Folgen daraus entstehen können.

   Weiter sind dabei auch die Zündpatronen im Magazin während des Öffnens und Schliessens des Schlossrahmens durch den Bolzen sicher gegen das Patronenlager und den Zündkanal abgeschlossen, so dass im Falle einer zufälligen Zündung der Patronen im Magazin der Feuerstrahl nicht in das Lager gelangen und die Pulverladung des Geschützes zünden kann, ausser, wenn die   Verschlussschraube   gehörig geschlossen und verriegelt ist, da der Bolzen erst dann   zurückgezogen   wird. wenn 
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Der Patronenauszieher kann unabhängig vom Bolzen angeordnet und so gebaut sein, dass er das Lager sperrt, also das unmittelbare Einschieben einer Patrone in das Lager vos Hand nicht zulässt, solange der Schlossrahmen noch ganz oder teilweise offen ist.

   Die Patrone wird durch den Bolzen, wie schon gesagt, aus dem Magazin in das Lager eingeschoben, wenn sich der Schlossrahmen in der geschlossenen Stellung befindet. Der Auszieher kann 
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 die Enden der Patronen nicht abgeschrägt zu werden brauchen und damit auch die Nachteile, die daher stammen, vermieden werden. 



   Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sitzt der Bolzen am seitlich ver- 
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 des Verschlusses   selbttätig entriegeln   und zurückgehen und dabei das Auswerfen der leeren Hülse in   ähnlicher Weise, wie dies   bei Handfeuerwaffen geschieht, vermitteln.   DasVo : tteiben   des Bolzens behufs Einschiebens einer frischen Patrone aus dem Magazin und seine Verregelung mit der   Führung oder Buches   erfolgt hier mittels'eines Handhebels, der so angeordnet ist, dass der Kanonier nicht in der Rohrücklaufbahn zu stehen braucht. Die   'o,--   bewegung des Bolzens bewirkt auch hier zugleich die Spannung des Schlagstiftes.

   Eine Schliessplatte kann dabei vo : gesehen werden, die bei Beginn der   seitlichen Öffnun ; ; sbcwegung   des Schlossrahmens die Lagermündung geschlossen hält und sie erst freigibt, wenn der Rahmen 
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 von Patronen vor dem Lager oder im Magazin eine Flamme die Pulverladung im Rohr erreichen, falls sich der Rahmen in ganz oder teilweise offener Stellung befindet und die Verschlussschraube daher nicht geschlossen oder verriegelt ist. 



   Der   Schlossrahmen   kann mit einem konischen Ausschnitt zur Führung der Patrone auf ihrem Wege zum Patronenlager während der Vorbewegung des'Bolzens versehen sein, so dass das Einschieben der Patronen in das Lager glatter, schneller und sicherer erfolgt. 



   In der Zeichnung ist Fig. i eine Ansicht des Verschlussendes eines Geschützrohres mit der neuen Vorrichtung in der   ersten Ausführungsform.   Fig. 2 ist ein Grundriss dazu,   Fig. 3   
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 zwar zeigt Fig. 4 das Schloss in der geschlossenen, Fig. 5 in der offenen Stellung. In einigen konstruktiven Punkten   unteischeiden   sich überdies diese beiden Figuren von Fig. i und 2. 



  Fig. 6 ist ein Grundriss des Patronenausziehers, der zugleich als Patronenführung dient. 



  Die Fig. 7 und 8 sind Schnitte nach   3-3 und -1-4   der Fig. 6. Die Fig. 9 bis 11 stellen eine Vorrichtung zum   Zurückholen   des Schlagstiftes und des Bolzens in    Rückansicht. : Schnitt   und Grundriss dar. Die Fig. 12, 13 veranschaulichen in Seitenansicht und Grundriss eine 

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 Schnitt durch den Bolzen zur Verbildlichung des konischen   Ausschnittes   im Schlossrahmen, der zur Führung der Patronen in das Lager dient. 



     A   ist das   Verschlussende   des Geschützrohres,   A'die   Verschlussschraube, A2 der Zündkanal, A3 der   Verschlussschrauhenträger   und A4 der Verschlusshebel. B ist die Führung (Büchse) und C der in der Führung B seitlich   vei schiebbare Schlossrahmen   (Gehäuse). D ist das Patronenmagazin, E der Bolzen und G der Schlagstift. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis   14   liegt der Bolzen E in der üblichen Weise in den Schraubengängen der Hülse   EI,   die so angeordnet ist, dass sie rückwärts im Schlossrahmen C verschoben werden kann. Der Bolzenkopf ist mit den üblichen Nasen e versehen, die sich mit dem unterbrochenen Kragen im Schlossrahmen verriegeln. Das Feuern erfolgt mittels Schlagstift, an dessen Stelle aber elektrische Zündung oder eine Vereinigung beider treten kann. Der Schlagstift G liegt im Bolzen E.

   Die Bolzenhülse EI ist durch ein geneigtes Getriebe mit einem Handhebel   E2 verbunden,   der auf einem wagrechten Achszapfen   e,   Fig. 2,4, 5, auf der rechten Seite des   Schlossrahmens   sitzt, so dass er vom Kanonier erfasst und gedreht werden kann. ohne dass dieser dabei in die Rücklaufbahn des Rohres zu treten braucht. Das erwähnte Getriebe besteht hier aus einem Kegelradsegment el am Handhebel   E2,   
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 mittels des Zapfens e3X drehbeweglich am Schlossrahmen angeordnet und nimmt in einem Führungsschlitz E4 einen Zapfen e4 der Hülse EI auf. 



   Wird der Verschluss geöffnet, so geht der Schlossrahmen C seitwärs nach rechts vor, um seine Offenstellung in bekannter Weise einzunehmen, der Bolzen E mit zugehörigen Teilen, sowie der Handhebel   E2   mit Zubehör gehen dabei mit. Wird der Verschluss geschlossen, so geht der Rahmen wieder nach links in seine Verschlussstellung zurück. Während dieser beiden Bewegungen des Rahmens bleibt der Schlagstift G ungespannt, und der Bolzen E, wie vorher, durch die Nasen e mit dem Schlossrahmen verriegelt, die Magazin- öffnung, durch die die Zündpatronen durchtreten, wird daher zu der Zeit durch den Bolzen geschlossen gehalten. Die Teile verbleiben in der Stellung, bis der Handhebel E2 gedreht wird, was nur geschieht, wenn die Verschlussschraube gehörig geschlossen und verriegelt ist.

   Wird 
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 gesetzter Richtung (Fig.   4.   5) und die Bolzenhülse EI wird zurückgezogen, wobei auch der Bolzen E entriegelt und zurückgezogen wird und eine neue Patrone aus dem Magazin austreten und sich vor den Bolzen einstellen kann. Der Handhebel E2 wird dann in der anderen Richtung gedreht und der Bolzen E dadurch vorgetrieben, wobei er die neue Patrone an die Stelle der vorher während der Öffnungsbewegung des Schlossrahmens aus- 
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 wird der Bolzen E um seine Achse gedreht und verriegelt sich dabei mit dem Rahmen C. 



  Der Schlagstift G wird in der gespannten Stellung, Fig. 4, durch den üblichen Spannhebel   G*,   Fig. 2, festgehalten. 
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 wird behufs Ausziehens der leeren Hülse, in Folge des Zusammenarbeitens einer Schrägen cl am Rahmen C mit seiner    Nase f-x   gedreht, d. h. von der   Lagermündung abgehoben.   Das Abwerfen der Hülse, Fig. 5, erfolgt durch das Zusammenarbeiten eines zweiten Vor- 
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 lager verdeckt, so dass keine Patrone von Hand eingesetzt werden kann. Der Auszieher besitzt eine Lippe   EI,   Fig. 6 bis 8. die als Führung für die Patrone zum glatten, sicheren Eintreten in das Lager dient. 



   Eine Einrichtung ist vorgesehen, durch die der Schlagstift G während des Beginnes der Entriegelunsbewegung des Verschlussmechanismus etwas zurückgezogen wird, bevor noch der Schlossrahmen C sich zu   bewegen anfängt,   so dass die Spitze des Schlagstiftes während der Öffnungsbewegung des Schlossrahmens nicht gegen die Wand der Führung (Büchse)   B anliegt.   



   Der Schlossrahmen lässt sich,   unabhängig   von der Öffnungsbewegung des Verschlusses, von Hand seitlich verstellen, so dass bei einem Versagen die unbrauchbare Patrone heraus- 

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  Diese Vorrichtung besteht aus dem Hebel H, Fig. 9 bis 11 auf einem Zapfen h, der im Rahmen C parallel zur Rohrachse angeordnet ist und einen mit einer   Nase auf   der Spindel 1 H1 
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 mit einem Hebel   h3   in einem Schlitz des Führungsbolzens Cl, Fig. 10 und mit einem Hebel   A",   Fig. i bis 3, wenn sich der Schlagstift in der vorderen Stellung b findet, an das Gehäuse   Gx,   mit dem der Schlagstift G verbunden ist. Dabei ist eine Anordnung getroffen, durch die die Drehbewegung des Hebels H begrenzt wird.

   Nachdem der Schlossrahmen durch Verschieben nach links vom Kanonier geschlossen worden ist, wird der die Spannung des Schlagstiftes vermittelide Handhebel E2 gedreht, um den Bolzen E zurückzuziehen, ihn behufs Einführung einer neuen Patrone aus dem Magazin in das Patronenlager vorzubewegen und allenfalls in seiner Vorderstellung zu verriegeln, wobei der Schlagstift in der gespannten Stellung dann verbleibt. 



   Eine Vorrichtung ist zwischen dem Rahmen C und dem Handhebel E2 vorgesehen, um diesen bei offenem Verschluss zu sperren. Diese Vorrichtung besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem ebenflächigen Vorsprung    e3XX, Fig. 12, 13,   an der Nabe des Spannarms   E3,   der, wie bereits gesagt, durch ein Getriebe mit dem Handhebel   E2 \'er-   bunden ist und dieser Vorsprung   e3xx hat   eine solche Lage, dass bei geschlossener und ver-   riegelter Verschlussschraube der   Handhebel E2 gedreht werden kann, während beim Öffnen des Verschlusses und der dabei stattfindenden seitlichen Verstellung des Rahmens C der   Vorsprung sss über   eine Gegenfläche a3 am Träger wegfährt und damit jede Drehbewegung des Hebels und das Einsetzen einer neuen Patrone verhindert,

   solange, bis die Verschlussschraube verriegelt wird. 



   In den Fig. 15 bis 20 ist der Bolzen E mit der Hülse EI durch ein Schraubenganggewinde verbunden. Der Bolzenkopf besitzt eine Nut für den Patronenboden und Nasen e, 
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 Handhebels E2 greift, der auf der rechten Seite des Rahmens C angeordnet ist. Dieser Zapfen   e4 trägt   eine Rolle   es,   die in der Bahn einer Nase as des Handhebels.   44   liegt. 
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 und der die Spannung des Schlagstiftes vermittelnde Handhebel Es in umgekehrter Uhrzeigerrichtung, Fig. 16, gedreht. Wenn der   Bolzen zurückgezogen ist ;   so wird die Nase a5 von der Rolle es frei und belässt den Bolzen E zusammen mit dem Arm E3 und dem Handgriff E2 in der verstellten Lage.

   Während der   Öffnungsbewegung des Rahmens   C folgt die an der Führung (Büchse) sitzende und federbewehrte Platte Ex der Rahmenbewegung und deckt den Zündkanal A2 ab, während sie beim Rückgang des Rahmens in die geschlossene Stellung gegen den Widerstand ihrer Feder verstellt wird. 



   Nachdem der Verschluss geschlossen und die   Verschlussschraube   verriegelt ist, wird der   Handg@iff E2 in   Uhrzeigerrichtung, Fig. 16, in die Normalstellung   zurückgedreht,   wobei der Bolzen E vorbewegt wird und eine neue Patrone aus dem Magazin D in das Lager schiebt und darnach der Bolzenkopf mit der Führung (Büchse) B verriegelt wird. Der 
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 Magazin D ist auch hier auswechselbar und von der gewöhnlichen Art, die Patronen stehen unter Federdruck. Bei Versagern kann mittels des Handhebels E2 die unbrauchbare Patrone durch den Bolzen E ausgeworfen und eine frische Patrone eingesetzt werden, wobei der Schlagstift G in der gespannten Stellung, wie vorher, belassen wird.

   Um den Rahmen C von Hand   unabhängig   vom Verschluss verstellen zu können, ist ein Griff   FI   daran angebracht, durch den der Führungsbolzen C'vom Stück   Cx,   Fig. 18, gelöst werden kann. 



   Zwischen dem Rahmen C und dem Handgriff   E2   sind Teile, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 12, 13 angeordnet, die den Handgriff sperren oder verriegeln, wenn der Verschluss offen steht. 



   In Fig. 21 ist Clx der erwähnte konische Ausschnitt im Rahmen C ; das engere Ende des Ausschnittes ist gerade breit genug, um den Patronenboden durchzulassen. 



  Der Bolzenkopf ist von entsprechend konischer Form und trägt Verriegelungsnasen e. In der dargestellten Ausführungsform ist die Hülse EI mit einem abwärts gerichteten Stift   e'   versehen, der in einen Bogenschlitz   E'*   in einem Arm E3 greift, der an den Rahmen, wie 
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Claims (1)

  1. PA'rRN-T-AXSPRÜCHE : i. Schloss für Geschütze mit Schraubenverschluss, hei dt m ein Rahmen in einer Führung (Büchse) am Verschlussschraubenträger seitlich verschiebbar angeordnet ist und die Zündpatronen aus einem Magazin durch einen den Schlagstift führenden Bolzen in das Patronenlager getrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (E) am EMI4.1 der Bolzen, wenn der Rahmen seine seitliche Schliessbewegung beendet hat. zurückgezogen und vorbewegt wird, um eine neue Patrone ins Lager zu schiehen, wobei der Schlagstift zugleich gespannt wird, jedoch die neue Patrone erst dann in das Lager eingeschoben wird, wenn der Rahmen seine ganz geschlossene Stellung eingenommen hat und die Verschlussschraube ganz geschlossen und verriegelt ist.
    so dass ein zufälliges Abfeuern der Zündpatrone keine gefährlichen Folgen haben kann.
    2. Schloss nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenhülse (Ei) mit einem Handgriff (E2) verbunden ist, der beim Drehen in einer Richtung den Bolzen (E) entriegelt und zurückzieht, in der anderen Richtung den Bolzen vorbewegt, um eine neue Patrone in das Lager zu schieben und den Bolzen mit dem Rahmen (C) zu verriegeln.
    3. Schloss nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Vorrichtung, durch die der den Bolzen bedienende Handhebel (E2) gesperrt wird, wenn der Schlossrahmen (C) sich in der offenen Stellung befindet, bei offenem Verschluss eine neue Zündpatrone in das Lager nicht eingesetzt werden kann..
    4. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Handhebel (E2) EMI4.2 wenn sich der Rahmen (C) in einer anderen als der ganz geschlossenen Stellung befindet, mit einer Gegenfläche (a3) am Verschlussschraubenträger ) zusammenarbeitet, wodurch der Handhebel (E2) gesperrt wird und eine Patrone nicht in das Lager eingeführt werden kann.
    5. Schloss nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Patronenauszieher (F) unabhängig vom Bolzen (E) und so gebaut und angeordnet ist. dass er das Einsetzen einer Patrone in das Patronenlager von Hand verhindert, so lange als der Schlossrahmen (C) ganz oder teilweise offen ist.
    6. Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auszieher (F) mit einer Lippe ("fez versehen ist, die als Führung für die Patrone beim Einsetzen in das Lager durch den Bolzen (E) dient.
    7. Schloss nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (C) einen Hebel (H) trägt, der parallel zur Rohrachse an einem Drehzapfen (h) sitzt und mit einem Daumen (h2) gegen eine Nase (// der Spindel (If1) anliegt, die quer zur Rohrachse angeo : dnet ist und zwei Hebel (h3, h4) führt, deren einer (fil) mit dem Führungsbolzen (C1) der andere (h4) mit einem Gehäuse (Gx) in Eingriff steht, an dem der Schlagstift (G) sitzt.
    8. Schloss nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (E) am EMI4.3 Entriegelungsbewegung des Verschlusses zurückgezogen werden kann, wobei die abgeschossene Patrone ausgeworfen wird und der Bolzen in der zurückgezogenen Lage verbleibt, bis er wieder von Hand nach erfolgtem Verschluss des Rohres vorgeschoben wird, um eine neue Patrone ins Lager zu treiben.
    9. Schloss nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (Fj bei seiner den Schlagstift spannenden Vorbewegung eine neue Patrone aus dem Magazin (D) ins Lager treibt und mit der Führung (Büchse B) verriegelt werden kann durch Vermittlung eines Handhebels (E2), der so angeordnet ist, dass der Kanonier nicht in der Rücklaufhahn des Geschützrohres zu stehen kommt.
    10. Schloss nach den Ansprüchen 8 und 9, gekennzeichnet durch die Anordnung peiner Platte (Fx) derart. dass zu Beginn der seitlichen Öffnungsbewegung des Rahmens (C) die Platte eine Stellung einnimmt, bei der sie den Zündkanal verdeckt, und erst in die andere EMI4.4 11. Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der den Verschluss bedienende Handhebel () zu Beginn der Entriegelungsbewegung des Verschlusses mit seiner Nase (a gegen einen Teil der Bolzenhülse (EI) arbeitet und die ; ; e Hülse an einen Arm (E2) greift, der durch einen Handhebel (E2) gedreht wird, um den Bolzen vorzubringen.
    12. Schloss nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (C) mit einem konischen Ausschnitt (C1x) zur Führung der Patronen in das Lager während der Vorbewegung des Bolzens (E) versehen ist, so dass der Patronenboden nicht abgeschrägt zu sein braucht und die Nachteile davon vermieden sind.
AT81598D 1913-01-06 1913-08-16 Schloß für Geschütze mit Schraubenverschluß. Schloß für Geschütze mit Schraubenverschluß. AT81598B (de)

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