AT74477B - Apparat zum Schärfen der Schneiden an den Ziehkolben zur Herstellung der Züge in Gewehrläufen. - Google Patents

Apparat zum Schärfen der Schneiden an den Ziehkolben zur Herstellung der Züge in Gewehrläufen.

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AT74477B
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sharpening
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Apparat zum Schärfen der Schneiden an den Ziehkolben zur Herstellung der Züge in Gewehrläufen.   
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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   Zum Schiefen der Schneiden 8 und 8'brauchen diese nicht aus dem Ziehklben, herat genommen zu werden, sondern es können dieselben im Ziehkolben belassen und mittels letzterem   
 EMI2.1 
 forderlich ist. Die Welle   M   wird nun in Umdrehung versetzt und der Ziehkolben 7 achsial hin und her bewegt, wobei infolge der ihm durch das Gewinde   19   am   Gleitkolben   erteilten Drehung erzielt wird, dass die zu schleifende Schneide genau dem Verlauf ihrer Steigung entsprechend am Schleifscheibchen 16 vorbei bewegt und hiebei geschärft wird.

   Alsdann wird die Mutter um   lot   verstellt und dann in gleicher Weise die Schneide geschärft, welche das gerade fertig ge-   schärfte kreuzt. Durch passende   Einstellung des Schlittens 2 zu der Schleifrolle 16 können so nacheinander alle vier Schneiden geschärft werden, wobei die Schneiden zuerst auf der einen und dann auf der anderen Seite geschliffen werden. 



   Vermittelst des vorbeschriebenen Schärfapparates kann eine bedeutend präzisere Form der Schneiden hinsichtlich Zugprofil (Rundung,   Büharfe Zugkanten U8W.)   erreicht werden als beim Schärfen von Hand. 



   Es könnte auch das Schärfwerkzeug sich entsprechend dem Verlauf der Schneiden zum feststehenden Ziehkolben bewegen, oder aber es könnte von den beiden Teilen,   Schärfwerkzeug   und Ziehkolben, der eine Teil die achsiale Bewegung und der andere Teil die Drehbewegung ausführen. 



   Bei dem in Fig. 6 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei welchem entsprechende Teile mit gleichen Bezugzeichen wie in Fig. 1 bis 5 bezeichnet sind, ist auf der Grundplatte 1 eine Schlittenführung fest aufgeschraubt, in welcher in seiner Längsrichtung der Schlitten 2 gleitet, welcher mit den Supporten 3 und 4, die ihrerseits den Ziehkolben in den Gleitkolben   J   und 6 tragen, fest verbunden ist. Auf der Grundplatte 1 sind ferner zwei Lager 23a und 24a angebracht, welche die Stange 25 tragen. Zwei Federn 26 und 27 bewirken in Verbindung mit dem Nocken 28 die Hin-und Herbewegung des Schlittens 2, entweder rechts oder links, je nachdem der Nocken 28 in die Vertiefung 29 oder 30 eingreift. Auf demselben Schlitten 2 sitzen zwei Lagerpaare 31 und 32.

   Auf den dazu gehörigen Wellen 33 und 34 sind je zwei   Hebel 3J   und 36, 37   und 38   drehbar gelagert. Die zwei Supports 39 und   40,   welche mit der Grundplatte 1 fest verbunden sind, dienen als Lagerung der beiden verstellbaren Anschlagschrauben 41 und 42, deren Köpfe   als Zahnrädchen   ausgebildet sind und durch die Handrädchen 43 und 44 in Ver- bindung mit den Zahnrädchen 45 und 46 einzeln reguliert werden können. 



   Der Arbeitsvorgang ist folgender :
Soll   z.   B. die Fläche 47 der Schneide zuerst geschliffen werden, so wird der Nocken 28 in die Vertiefung 29 eingesetzt (Stellung der Fig. 6), so dass die Feder 27 den Schlitten 2 nach links bewegt, während Feder 26 ausser Arbeit   tat.   Der heruntergeklappte Hebel   36   stösst dabei auf die   Anschlagschraube 41   und bleibt in dieser Stellung bis die Fläche 47 geschliffen ist. 



   Alsdann wird   Hebel 26   aufgeklappt und schiebt die Feder 27 den Schlitten weiter bis der Hebel 36 die Anschlagschraube 41 berührt. Dieser Hebel korrespondiert mit der Fläche 48 des Messerchens und kann daher diese geschliffen werden. Hierauf wird der Nocken 28 in die Vertiefung 30 ein- gestellt, so dass die Feder 26 den Schlitten 2 nach rechts bewegt. Die heruntergeklappten Hebel 37 und 38 stossen in gleicher Weise auf die   Anschlagschraube 42, so dass auch   die Flächen 49 und 50 der Schneide geschliffen werden können. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Apparat zum Schärfen der Schneiden an den Ziehkolben zur Herstellung der Züge in
Gewehrläufen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziehkolben   (7)   mitsamt den in ihm eingesetzten 
 EMI2.2 
 dem Schraubenlimenverlauf der Schneiden bewegt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziehkolben in zwei Gleitkolben (5 und 6) eingespannt ist, wovon der eine mit einem der Steigung der Schneiden entsprechenden Gewinde ausgerüstet ist, vermittelst welches dem Ziehkolben mit den Schneiden bei dessen achsialer Bewegung eine dem Verlauf der Schneiden angepasste Drehbewegung erteilt wird.
    3. Apparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifobjekt durch Hebel (35, 36, 37, 38) in Verbindung mit einer Federanordnung stets richtig in eine der verschiedenen Schleifstellungen gerückt wird.
    4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass daa Schleifobjekt während des Schleifens sich unter Federdruck befindet.
AT74477D 1914-12-16 1915-12-15 Apparat zum Schärfen der Schneiden an den Ziehkolben zur Herstellung der Züge in Gewehrläufen. AT74477B (de)

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