AT71167B - Fördervorrichtung, insbesondere für zu überziehende Konfitüren oder dgl. - Google Patents

Fördervorrichtung, insbesondere für zu überziehende Konfitüren oder dgl.

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AT71167B
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George White
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George White
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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Förderverrichtung, insbesondere für zu überziehende Konfitüren oder dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Den Ketten 36 wird eine schrittweise Bewegung in stets gleicher Richtung erteilt. Hiezu steht jede Kette in Eingriff mit einem bei 39 (Fig.    l)-an   einem    Hebel 40 drehbaren-Zahnrad 38.   
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 eine Stange 47 angelenkt ist, deren anderes Ende eine Rolle 48 trägt, die an einer auf der Hauptwelle 50 der Maschine sitzenden Steuerscheibe 49 anliegt. Diese Welle wird z. B. durch einen Riemen oder eine Kette   sol   angetrieben, die über eine Riemscheibe bzw. ein Kettenrad 52 der Antriebswelle laufen. Die Stange 47 ist in einer Führungshülse 53 verschiebbar, die mit einem lose auf der Welle 50 angeordneten Arm 54 fest verbunden ist.

   Jeder Hebel 40 trägt eine mit seinem Zahnrad 38 in Eingriff stehende Sperrklinke 55, welche diese Rolle gegen Drehung sichert, wenn sich der Hebel von der in Fig. 1 angegebenen Stellung nach rechts bewegt, jedoch eine lose Drehung der Rolle   zulässt,   wenn der Hebel unter dem Einfluss des Gewichtes   J3   nach links zurückgeht. Wenn nun die Hubscheibe 49 die Hebel 40 nach rechts schwingen lässt, werden die Ketten 36 bewegt, wobei sich der obere Teil jeder Kette in Fig. 1, 2 und 3 nach der linken Seite bewegt.

   Gleichzeitig erteilen die Zahnräder 33 durch Vermittlung der Schwingstucke 30 und der Stangen 28 dem Boden   20 eine Rüttelbewegmlg.   Da dieser Boden biegsam und nur mit seinem hinteren Ende an dem Rahmen der Maschine mittels Schrauben 56 befestigt ist, wird sich während dieser Rüttelbewegung nahezu der ganze Boden auf und ab bewegen. Während der unter dem Einfluss des Gewichtes 43 erfolgenden   Rückbewegung   der Hebel 40 drehen sich die Rollen 38 lose auf ihren Achsen, so dass die Ketten 36 stillstehen. An dem vorderen Teile des Bodens 20 kann auf dessen Unterseite eine   Verstärkungsrippe   20'angebracht sein. 



   Jede der Ketten 36 ist in geeigneten Abständen mit Querschienen 57 verbunden, die sich über einen Tisch 58 bewegen, auf den die Kerne von der Zuführplatte 2. 5 fallen. Das untere Ende der Zuführplatt, e ist von dem Tisch 58 genügend weit entfernt, um die Querschienen 57 mit ihren im folgenden beschriebenen Vorsprüngen frei durchgehen zu lassen. Der vordere Rand jeder
Querschiene 57 ist mit Einschnitten (Fig. 2) versehen, die in gleicher Längslinie mit den von den Leisten 26 gebildeten Durchlassen der Zuführplatte liegen. Die Querschienen 57 werden daher die Kerne nicht nur nach der linken Seite des Tisches 58 befördern, sondern sie auch gleich- zeitig wieder ordnen und richten. 



   Die Überführung der Kerne von der   Zuführplatte   25 auf den Tisch   58'win   wird in folgender Weise geregelt. Auf einer sich quer durch die Maschine erstreckenden Welle 60 ist eine Bürste 59 oder eine Reihe solcher Bürsten angeordnet, die zum Teil über dem   vorderen Teü 22'der Wand 22   und teilweise über dem unteren Ende der   Zufiihrplatte liegen.   die über den Wandteil 22'hinaus-   ragt. An dem unteren Ende dieses Wandteiles sind nach oben ragende Führungsrillen 61 von   
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 nach Belieben einstellbar ist. 



   Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Querschienen 57 ist annähernd gleich der den Ketten 36 bei jedem Hub der Hebel 40 erteilten Bewegung. 

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 Zapfen 79 sitzen, die in der Bahn von mit den Schienen 57 verbundenen und diesen   vora-usenenden   Vorsprüngen 80 liegen. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, treffen die Vorsprünge 80 zu geeigneter Zeit die Zapfen 79 und öffnen dadurch die Falltür 75, um irgend welche vor der Reihe 741liegenden 
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 vorderem Teile ermöglicht. Diese   Falltüranordnung   ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich, weil auch ein undurchbrochener Tisch 58 angewendet werden kann. 



   Die schrittweise vorwärtsbewegten Kernreihen werden schliesslich auf ein in sich geschlossenes 
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 angeordnet, wobei sie sich selbstverständlich   unabhängig von   der entsprechenden Rolle 86 drehen, was dadurch erreicht werden kann, dass diese Rolle fest mit der Welle verbunden   ward.   während die   Kettenräder   37 lose darauf sitzen. 
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 die an das   Förderband,   81 gelangte Querschiene 57 stehenbleibt, wird dieses Band. das sich (zweck-   mässig mit einer grösseren linearen Geschwindigkeit als die Ketten 36) weiterbewegt. die Kernreihe aus den Einschnitten der Querschiene 57 ziehen und soweit vorwärtsbewegen, dass sich   die Kerne von der   Quechiene trennen   und zwischen ihnen und dieser Schiene ein   Zwi'5cn.

   en-   raum entsteht. In diesen Zwischenraum kann sich ein Rechen 87 mit Zinken 88 senken. die nach unten ragen und in einer der V-förmigen Gestalt der Einschnitte der    Querschienen   entsprechenden Zickzacklinie angeordnet sind (Fig. 2). Auf diese Weise werden die Kerne. Calls sie während der kurzen Zeit zwischen ihrem Anliegen an den Schienen j7 und der   darauffolgenden     Berührung   mit dem Rechen 87 in Unordnung geraten sind, infolge der V-förmigen Anordnung der Zinken 88 dieses Rechens wieder in ihre   richtige Stellung zur@ckgebracht   
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 Band nach dem anderen über einen Kipptisch 90, der um eine wagerecbte Querachse M schwingen kann. In der einen Stellung (Fig. 3) ist das hintere Ende des Tisches 90 von dem Förderband 81 
 EMI3.6 
 zapfen 91 verbunden. 



     Der Hechen tS'7   ist an einem Wagen 10 befestigt, der mit in U-förmig gestalteren   Führungen 1   an jeder Seite des Kipptisches 90 laufenden Rollen 101 versehen ist. Die Achse 
 EMI3.7 
   Arm 106,   der mit seinem äusseren Ende an einem Lenker 107 angreift, dessen anderes Ende an einen an der Ilauptwelle 50 befestigten Kurbelarm   108   angelenkt ist. 



   Die Führungen 102 hören kurz vor dem hinteren Ende des Tisches 90 auf. Soweit der Rechen 87 sich über das hintere Ende dieses   Tisches binausbewegt,   sind Hilfsführungen lül den Wagen 100 auf diesem Teile seines Weges vorgesehen. Diese zusätzlichen   Führungen 109 sind   den   Führungen   102 ähnlich und können mit diesen in Richtung gebracht werden (Fig. 1). Zu anderen Zeitpunkten (Fig. 3) werden jedoch die   Führungen   109 angehoben, um den Querschienen 57 und ihren Vorsprüngen den Weg freizugeben.

   Zu diesem Zwecke sind die   Führungen J09 mit   

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   einem nach unten ragenden Arm 110 versehen, in dem ein Schlitz 110'. zur Aufnahme eines Zapfens 111 vorgesehen ist, der seitlich an dem Ende eines auf der Welle 95 befestigten Kurbel-   armes 112 sitzt. Eine auf der Welle 50 befestigte Steuerscheibe 120 arbeitet mit einer Rolle 121 eines auf der Welle 95 befestigten Kurbelarmes 122 zusammen, wodurch diese Welle in hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Die Arme 110 bewegen sich in senkrechten Führungen 113. Es kann auch ein in senkrechter Richtung einstellbarer Anschlag 114 vorgesehen werden, der den Tisch 90 an der gewünschten Stelle feststellt, wenn er mit seinem vorderen Ende dicht über dem Förderband 81 liegt. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist ohne eine ins einzelne gehende Beschreibung verständlich. Nachdem die Kerne in den auf der rechten Seite der Maschine befindlichen Behälter gebracht sind, bewirkt die dem Boden 20 erteilte Rüttelbewegung nicht nur die Entfernung der   pulverförmigen Fremdkörper   durch die Schlitze 24, sondern auch das   Ordnen   und Abwärtsgleiten der Kerne auf dem geneigten Boden nach dem von der Wand 22 geregelten Auslass hin. 



  Die Kerne gleiten dann auf der   Zufuhrplatte, 25   unter dem Wandteil 22' durch die einzelnen von den Leisten 26 gebildeten   Durchlasse hinab. In   jedem dieser Durchlässe erreicht ein Kern uie in der zugehörigen Bürste 59 durch die Einwirkung des Wandteiles 22'und der Rillen 61 
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 befördert ; überzählige, vor dieser Reihe liegende Kerne werden durch die Falltür 75 entfernt, wenn die Reihe 74 durch die an   den Ketten 36   sitzenden Schienen 57'schrittweise vorwärtsbewegt wird. Eine feste Platte 123 hindert die oberen Kettentrums nach oben auszuweichen, wenn die Falltür geöffnet wird. Die Schienen 57 befördern die Kernreihe nach dem Förderband 81.

   Infolge der gleichförmigen Bewegung dieses Bandes werden die Kerne von ihrer Schiene 57 ent-   fernt,   worauf sich der Rechen 87 in die Lücke hinter den Kernen senkt, diese wieder gleichrichtet und auf den Tisch 90 vorschiebt, der zu dieser Zeit nach hinten geneigt ist. In dem   Masse,   wie sich der Rechen 87 vorwärtsbewegt, wird der Tisch 90 hinten hochgekippt (Fig. 3), bis der Rechen die Kerne auf das Förderband 89 schiebt. 



   Die Maschine kann durch Einstellung der Vorderwand 22, 22'für Kerne verschiedener 
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 eingeseizt. Alle diese Teile sind leicht abnehmbar und auswechselbar. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> beim Anlangen über diesem Förderband infolgedessen schnellerer Bewegung ausser Berührung mit den Querschienen (57) gebracht werden.
    I. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein hinter der Kernreihe sich auf das Förderband (81) senkender Rechen (87) die Kerne von diesem Förderband auf einen Kipptisch (90) schiebt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (88) des Rechens (87) zum Gleichrichten der Kerne in einer den Einschnitten der Querschienen (57) entsprechenden Zickzacklinie angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipptisch (90) mit Führungen rio2) versehen ist, die mit senkrecht auf und ab bewegbaren Führungen (109) in gleiche Richtung kommen können, so dass diese Führungen (102, 109) eine Bahn für den Wagen (100) des Rechens (87) bilden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (20) des die Kp. rne aufnehmpuden Behälters zur Absonderung von Staub und anderen Fremdkörpern mit Öffnungen (24) versehen ist und in eine Rüttelbewegung versetzt wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch V-förmige Rillen (61) zum Führen und Zusammendrücken der Bürsten (59). EMI5.1 Falltür (75), die durch Vorsprünge (80) der Querbchienen (57) gesteuert wird, damit überzählige, vor der Reihe (74) befindliche Kerne entfernt werden.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschienen (57) durch Vorsprünge (57') die Vorrichtung zum schrittweisen Drehen der Bürsten (69) antreiben.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zum schrittweisen Antrieb EMI5.2 wenn die Arme zwecks Antriebs der Ketten in der anderen Richtung bewegt werden.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Vorrichtung tragende Rahmen um eine wagerechte Achse drehbar ist und in waagerechter oder schräger Lage festgestellt werden kann.
AT71167D 1913-07-19 1914-07-18 Fördervorrichtung, insbesondere für zu überziehende Konfitüren oder dgl. AT71167B (de)

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