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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flaschenreinigungsmaschine derjenigen Art, bei weicher die Flaschen durch mehrere. nebeneinander angeordnete Tröge geleitet werden. Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen, bei welchen die Flaschen vorerst in Kästen eingesetzt oder einzeln mittels einer Schraubennut durch die Tröge geführt werden müssen, werden nach vorliegender Erfindung in den Trögen Trommeln mit am Umfange angeordneten Fächern zur unmittelbaren Aufnahme einer Flasche oder einer Anzahl von Flaschen vorgesehen, welche von einem ausserhalb der Trogwandung angeordneten Zubringerrad absatzweise eingeführt, durchgeschoben und zur Ablagestelle geleitet werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht von der Ablegeseite aus gesehen, Fig. 2 einen Grundriss. Fig. 3 einen lotrechten Schnitt nach Linie -B von Fig. 2, Fig. 4 die zur Verschiebung der Flaschen bestimmten Teile (Mitnehmer) in einer anderen Stellung, Fig. 5 einen Grundriss des Kurbelantriebes zur Verschiebung der Mitnehmer, Fig. 6, 7,8 und 9 zeigen schematisch die Bewegung der Flaschen vom Zubringerrad
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Flaschen unterfassen, wenn diese sich mit ihrem Kopf nach unten durch die Tröge bewegen, während die Rippen 13 den Abschluss der Fächer am Umfang bilden, um ein Scheuern des Flaschen- bodens an der Trogwandung zu verhindern.
In die Fächer. der Trommeln 8, 9. 10 werden die Flaschen seitwärts in Richtung der Trommeln 10, 9, 8 durch ein Zubringerrad 7-7 und Mitnehmer 15, 16, 17, 18 übergeführt. Auch das Zubringerrad, welches sich mit der Welle-7 überein- stimmend dreht, ist am Umfang mit Fächern 19 versehen, die der Zahl nach den Fächern 5. 6. 7 der Trommeln gleich, jedoch etwas niedriger sind als diese und einen Abschluss am Umfang nicht aufweiten. Die Fächer des Zubringerrades werden von einem Arbeiter von der Stelle 11 aus beschickt, und zwar ist die Geschwindigkeit der Zuhringertrommel so bemessen. dass ein Arbeiter in der Stunde etwa 30 (X) Flaschen einlegen kann.
Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass am Umfang jeder Trommel 50 Fächer von
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genommen werden. Vor dem Antritt des Rückweges müssen aber die Mitnehmer gehoben werden. damit sie aus dem Bereich der Flaschen bzw. Fächer kommen (Fig. 3). Zu diesem Zweck ist die Kurbel 21 gleichzeitig als Kurvenscheibe ausgebildet, deren Daumen 31 bei jeder Umdrehung einmal an einen am Ende der Stange 26 befestigten Arm 33 stossen. Die Stange 26 wird infolge- dessen gedreht und mit ihr die die Mitnehmerstange 30 tragenden Arme 34, 35. Während der Drehbewegung soH die Stange nicht seitwärts verschoben werden können, weshalb die Kurbel mit einer Einrichtung versehen ist. welche in der unteren Totpunktlage des Kreuzkopfes diesen eine /eitlang anhält.
Zu diesem Zweck ist oberhalb der Kurbelscheibe ein am Maschinengestell festliegendes Führungsstück 45 vorgesehen, an dessen Umfang der mittels eines Steines 46 in einem Schlitz der Kurbelscheibe geführte Kurbelzapfen gesteuert wird (Fig. 5).
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geschieht in den Führungslöchern 36 einer am Kreuzkopf angegossenen Leiste 37. Diese Führungsschiene nimmt gleichzeitig den auf die Mitnehmer ausgeübten Druck auf. An der Ablagestelle P wird die herausgeschobene Gruppe von einem besonderen, für sich um den Zapfen 40 (Fig. 1) drehbaren Fach 41 aufgenommen.
Auf dem Zapfen 40 sitzt ein Zahnrad 42, welches in ein innen verzahntes Zahnradsegment 43 eingreift, welches auf der Stange 26 sitzt und mit dieser so weit abwärtsgedreht wird, dass die Flaschen mit dem Boden voran unter Wirkung ihrer Schwere aus dem oben offenen Fach 41 auf die Abrollrinne 44 fallen können.
Die Wirkungsweise ist folgende :
Während die Maschine sich langsam dreht, beschickt ein Arbeiter die Zubringertrommel mit Flaschengruppen al, a2, a3 usw. Sobald die erste Flaschengruppe al in den Bereich der überfürhungsstelle und des Mitnehmers 15 gelangt, wird sie in das zur Aufnahme bereite Fach 7 der Trommel 10 übergeschoben (Fig. 6, Beginn der ersten ganzen Umdrehung).
Während der Rückwärtsbewegung der Mitnehmerstangen werden die Zubringertrommel und die Reinigungstrommel um ein Fach weiterbewegt, so dass nunmehr die Gruppe a2 in das nächste Fach der Trommel 10 übergeführt wird. Nachdem in der Trommel 10 sämtliche 50 Fächer
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ganzen Umdrehung (Fig. 7) die Gruppe a2, welche in Richtung der Gruppe a51 liegt, ebenfalls vorgeschoben, und zwar al in das Fach des benachbarten Troges 8 und ail in das leergewordene Fach der Trommel 10.
In Fig. 8 ist der Zustand der Füllung der Trommein am Anfang der dritten ganzen Umdrehung dargestellt. Am Anfang der vierten Umdrehung tritt die erste Flaschengruppe a1 an die Ablegestelle P in das Fach 41, um hier in der oben beschriebenen Weise umgelegt und abgeführt zu werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flaschenreinigungsmaschine mit einem aus mehreren Kammern bestehenden Trog und einem seitwärts angeordneten Zubringer, dadurch gekennzeichnet, dass Trog und Zubringer mit der Zahl nach miteinander übereinstimmenden Fächern versehen sind und sich übereinstimmend auf derselben Welle ununterbrochen drehen, so dass die Flaschen einzeln oder reihenweise in die Fächer des Zubringers eingelegt und aus ihnen in die Fächer der benachbarten Trommeln durch Mitnehmer (15, 16, 17, 18), welche im Abstand einer Trommelbreite voneinander angeordnet sind und sich vor dem Rückgang und während desselben aus dem Bereich der Bahn der Flaschen bewegen, geschoben werden können.