AT58343B - Maschine zur Herstellung von Holzschraubengewinde mittels eines zahnradartigen Schneidwerkzeuges. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Holzschraubengewinde mittels eines zahnradartigen Schneidwerkzeuges.

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AT58343B
AT58343B AT58343DA AT58343B AT 58343 B AT58343 B AT 58343B AT 58343D A AT58343D A AT 58343DA AT 58343 B AT58343 B AT 58343B
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Gustav Weber
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Gustav Weber
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  MaschinezurHerstellungvonHolzschraubengewindemittelseineszahnradartigen
Schneidwerkzeuges. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Holzschraubengewinde mittels eines zahnradartigen, feststehenden Werkzeuges. Maschinen mit feststehendem, nur rotierendem Werkzeuge besitzen gegenüber jenen, wo das Werkstück feststeht, hauptsächlich den Vorteil, dass die Lagerung der Werkzeuge eine viel sichere ist. Die Erfindung besteht insbesondere darin, dass der Werkstückhalter von, einem Rahmen getragen wird, der in achsialer Richtung verschiebbar und in wagerechter Ebene schwingbar am Maschinengestell geführt ist und von zwei Exzentern so gesteuert wird, dass bei dem an der Bolzenspitze beginnenden Schneiden das Werkstück quer zu seiner Achse von dem feststehenden Werkzeug wegbewegt und nach jedem Schneidgang aus dem Bereich des Werkzeuges geschwungen wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. 



  Es zeigt : Fig. 1 die Maschine in Vorderansicht, Fig. 2 in Draufsicht. Fig. 3 im Schnitt nach der   Linie A-A   der Fig. 2, Fig. 4 im Schnitt nach der Linie   B-B   der Fig. 3. Fig. 5 in Rückansicht. Fig. 6 im Schnitt nach der Linie   C-C   der Fig. 2, in grösserem   Massstabe   den Werkzeughalter 
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 Draufsicht. 



   1 und 2 sind die zusammen mit entsprechenden Querverstrebungen das Maschinengestell bildenden Rahmen. Mit dem Rahmen 1 sind ausserhalb des Maschinengestelles nebeneinander zwei Gehäuse. 3, 4 zur Lagerung der Schneidwerkzeuge verbunden (Fig. 6). Jedes dieser Schneidwerkzeuge arbeitet für sich. die Maschine besitzt also im gezeichneten Beispiele zwei Arbeitsstellen, doch kann dieselbe natürlich auch mit nur einer Arbeitsstelle versehen sein. In jedem 
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 welcher durch Federkeile 10 die in ihr angeordnete, den Werkzeughalter bildende Büchse 11 gekuppelt ist. Letztere trägt in ihren kegelförmigen   Endbohrungen   je ein zahnradartiges Schneidwerkzeug 5 bzw. 6 und lässt sich leicht aus der Büchse 9 nach oben herausziehen und mit dem abgenutzten, oberen Werkzeug nach unten wieder einsetzen, um das untere Werkzeug in die Arbeitslage zu bringen.

   Zum Entfernen der Werkzeuge aus dem Halter 11 sind in diesem schlitzartige Öffnungen 12 angebracht. Mit dem aussen konisch abgedrehten Ende stützt sich der Halter 11 auf eine konisch ausgedrehte Büchse 1.   3,   welche mit einem unten halbkugeligen Stützzapfen 14 
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 willkürlichenDrehungzuverhindern. 



   Die Büchsen 9 beider Arbeitsstellen erhalten ihre   Drehung durcli Vermittlung je eines   auf ihnen sitzenden Zahnrades 19. von einem auf einer am   Masdiinengestell   bei 20. 21 gelagerten, 
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   Die Welle 24 steht mit einer im Maschinengestell gelagerten Welle 28 (Fig.1) in Verbindung,   welche ein Zahnrad. ? 9 trägt, in   das ein Zahnrad. 30 eingreift. Dieses sitzt auf einer Welle   31.   welche m einem abwärtsgerichteten Arm 32 eines in der Längsrichtung der Maschine verschiebbaren und zugleich schwingbar gelagerten Rahmens 33, m dem die die Werkstücke haltenden Zangen angeordnet sind. gelagert ist, und noch ein Rad 34 trägt (Fig. 1). Letzteres steht mit einem Zwischenrad 35 und dieses wieder mit Rädern 36 in Eingriff, welche auf den   Werkstückzangen   
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   durch die Räder J6 auf   die andere Zange und durch das beschriebene Räderwerk auf die Welle 28. die Welle 24 und dadurch auf die Werkzeuge übertragen wird. 



   Die   zum   Halten der Werkstücke dienenden Einrichtungen (Fig. 3) besitzen je eine'das 
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 Exzentrizität entsprechend, der Rahmen 33 so bewegt, dass die Werkstücke allmählich zur Seite   bewegt werden. Dadurch wird bei dem gleichzeitigen Vorschub der Werkstücke die Spitze der Schrauben gebildet. Derjenige Teil des Umfanges der Scheibe 108, welcher der Länge des zylindrischen Teiles des Schraubengewindes entspricht, ist zentrisch zum Mittelpunkt der Scheibe, so dass, wenn die Rolle des Hebelendes 106 an diesem Teile anliegt, eine Seitenbewegung   des Rahmens 33 nicht erfolgt. 



   Der. gleichzeitige Vorschub und die Seitenschwingung des Rahmens 33 erfordern eine besondere Ausbildung für dessen Führung. Zu diesem Zwecke ruht der Rahmen auf Säulen 111, von denen je zwei auf jeder Seite des Rahmens liegen, die zur Lagerung von Rollen   112   dienen. 



  Letztere sind zwischen im Maschinengestell und in den Ständern 113 gelagerten Rollen   114   geführt und können deshalb bei geringer Reibung mit dem Rahmen 33 eine Längs-und eine Querbewegung   ausführen.   



   Damit bei den   Längs-und Schwingbewegungen   des die Werkstückhalter tragenden Rahmens.   ? J die   Wirkung des die Bewegung von den Werkstückbaltern auf die Werkzeuge und die übrigen Teile der Maschine übertragenden Getriebes nicht gestört wird, sind die Welle 31 und das daraufsitzende Zahnrad. 30 so an dem Rahmen angeordnet, dass dieses Zahnrad 30 genau senkrecht unter dem Bolzen 96 liegt, um den der Rahmen   schwingbar   ist. Das Zahnrad 30 ist ballig gestaltet, so dass es die Drehbewegungen des Rahmens bei dem Eingriff in das im Maschinen- 
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 dieser beiden Räder 29, 30 auch bei den Längsbewegungen des   Rahmens. 1. 3 gewahrt   bleibt. 



   PATENT ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Herstellung von Holzschraubengewinde mittels eines zahnradartigen Schneidwerkzeuges. dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückhalter von einem Rahmen getragen wird. der in achsialer Richtung verschiebbar und ausserdem schwingbar im Maschinengestell geführt ist und von zwei Exzentern so gesteuert wird, dass bei dem an der Bolzenspitze beginnenden Schneiden das   Werkstück quer   zu seiner Achse von dem feststehenden Werkzeug wegbewegt   und nach jedem Schneidgang aus dem   Bereich des Werkzeuges geschwungen wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (. 3) am vorderen Ende mittels in der Längsrichtung der Maschine liegender Rollen (112) zwischen quer dazu am Maschinengestell angeordneten Rollen (114) verschiebbar geführt und am hinteren Ende um einen im Maschinengestell verschiebbar gehaltenen Bolzen (96) schwingbar ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die bewegliche Hälfte EMI4.2 scheibe in Drehung versetzt wird.
    5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet. dass auf den Werkstück- EMI4.3
    6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet. dass die Drehung der auf dem beweglichen Rahmen (33) angeordneten Werkstückhalter unter Vermittlung von Zahnrädern durch ein am Rahmen (. 33) senkrecht unter dem Schwingungsbolzen (96) des letzteren gelagertes balliges Zahnrad (30) und ein damit in Eingriff stehendes, der Längsverschiebung des Rahmens (33) entsprechend breites Zahnrad (29) übertragen wird, von dem aus die Schneidwerkzeuge und die übrigen zu bewegenden Teile der Maschine ihren Antrieb erhalten.
AT58343D 1910-05-25 1911-05-22 Maschine zur Herstellung von Holzschraubengewinde mittels eines zahnradartigen Schneidwerkzeuges. AT58343B (de)

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AT58343B true AT58343B (de) 1913-03-26

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AT58343D AT58343B (de) 1910-05-25 1911-05-22 Maschine zur Herstellung von Holzschraubengewinde mittels eines zahnradartigen Schneidwerkzeuges.

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