AT54435B - Vorrichtung zur gleichmäßigen Beschickung von Kollergängen Walzen und dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur gleichmäßigen Beschickung von Kollergängen Walzen und dgl.

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  Vorrichtung zur   gleichmäMgen Beschkkung   von Kollergängen Walzen und dgl. 



   Es ist bekannt, körnige oder breiartige Stoffe in regelbar gleichmässigen Mengen zur Weiterverarbeitung   Sollergängen   oder Walzen zuzuführen, und zwar mittels einer den Boden des   Einschüttbehälters   bildenden rotierenden Scheibe, welche das Material aus einer im Mantel des Behälters anschliessend an dessen Boden vorgesehenen und mittels Schieber regelbaren Öffnung   herausschafft.   Um die Abgabe gleichmässig zu gestalten, wurde ausserhalb dieses Behälters und unmittelbar über der rotierenden, den Umfang des Behälters   über-   ragenden Bodenscheibe eine Stauungsstelle für das Material, ein sogenannter Abstreifer, vorgesehen,

   bis zu welchem das aus der Austrittsöffnung des   Einschüttbehälters   austretende Material von der rotierenden Bodenscheibe in kreisbogenförmiger Bahn geführt wurde, bevor es längs des Abstreifers über die Kante der Bodenscheibe endgiltig abgegeben wurde. 



   Diese bisher bekannten Einrichtungen weisen den Nachteil auf, dass das Material von seinem Austritte aus dem Einschüttbehälter bis zur Erreichung des Abstreifers frei zugänglich auf der rotierenden Bodenscheibe liegt. Das Material ist daher auf diesem Wege äusseren Beeinflussungen ausgesetzt, welche mitunter die ununterbrochene Zuleitung des Materiales zu dem Abstreifer   beeinträchtigen   und so eine mit Arbeits-und Materialverlusten verbundene   unregelmässige   Abgabe des Materiales verursachen. Auch muss die rotierende Bodenscheibe im Durchmesser wesentlich grösser als der Behälter sein, namentlich dann, wenn das Material in hoher Schichte abgegeben werden soll, die einen Schüttkegel zur Folge hat. 



   Diese Übelstände zu beheben, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, nach welcher die   Abgabe dM Materiales   vom   Einschüttraume   weg zum Rande der rotierenden Bodenscheibe durch einen in dem   Einschüttbehäiter   selbst angeordneten, exzentrisch zur Bodenscheibe liegenden Kanal geschieht, der das beim Schieber durchtretende Materialband von beiden Seiten begrenzt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung in Fig. 1 im Querschnitt und in Fig. 2 im Grundriss (teilweise im Schnitt) veranschaulicht. 



   Der   EinschUttbehälter   b ist in bekannter Art mit dem rotierenden Boden a ausgestattet. In den Behälter b ist eine Welle c gelagert, auf welcher Rohr-und Mischflügel d angeordnet sind, welche den Zweck haben, das Material, beispielsweise Ton, auf- zuschliessen, um dasselbe   event l1el   für Wasser aufnahmsfähiger zu machen. Die Welle c ist quer vor der Austrittsöffnung des Füllraumes gelagert, so dass die Schläger das
Material in die Öffnung auf deren ganzen Breite fördern. Die weitere Förderung des
Materiales erfolgt in dem seitlich im Behälter angeordneten Kanal k. welcher mittels eines
Schiebers e mit dem   Einschütt- oder FüllrauDl   s des Behälters in regelbare Verbindung gebracht werden kann.

   Vorteilhaft ist dieser   Kanal A gegen   den Umfang des Behälters zu verengt, um das Material gleichmässig und auf einem möglichst kleinen Teil des Um- fanges der Bodenscheibe austreten zu lassen. 



   Der Antrieb des Bodens a und der Welle c erfolgt von der    Welle. f aus   unter
Vermittlung eines   geeigneten Schneckenrad-bzw. Kegelradgetriebes.   Zu erwähnen wäre noch, dass der Boden a vorteilhaft mit Rillen ausgestattet wird, um das Anhaften des
Materiales (Tones) zu fördern. 
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1. Vorrichtung zur gleichmässigen Beschickung von   Kollergänge,   Walzwerken und dgl. aus einem   Einschüttbehälter,   aus dessen Mantelöffnung das Material regelbar mittels des rotierenden   Behälterbodens   ausgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantel- öffnung das Austrittsende eines im Behälter (a) seitlich angeordneten Kanales (k) bildet, weicher bis auf eine   regelbare   Eintrittsöffnung von dem übrigen Einschüttraume getrennt ist. 



   2. Vorrichtung   n ! ospruch l,   dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einschüttraume (s) quer vor der   Austrittsöffnung   eine Rühr- oder Schlagwerkwelle (c, d) angeordnet ist, welche das Material auf der ganzen Breite der Eintrittsöffnung in   den Abgabe-   kanal (k) fördert. 

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  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abgahekanal (k) gegen sein Austrittsende zu verengt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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