AT514938B1 - Außenform einer Gießform zum Herstellen rohrförmiger Betonfertigteile - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Außenform einer Gießform zum Herstellen rohrförmiger Betonfertigteile mit einem zumindest eine axiale Stoßfuge (4) bildenden Mantel (1) beschrieben, dessen entlang der Stoßfuge (4) verlaufende Randflansche (5, 6) über eine Spanneinrichtung lösbar verbunden sind, die über die Länge der Stoßfuge (4) verteilte, einem der beiden Randflansche (5, 6) zugehörige und durch einen Spanntrieb (9) beaufschlagbare Zuganker (8) aufweist, die mit einem verbreiterten Spannkopf (10) an außen am gegenüberliegenden Randflansch (6) anliegende Druckstücke (11) angreifen, die aus einer vom Spannkopf (10) der Zuganker (8) übergriffenen Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung für den Spannkopf (10) verlagerbar sind. Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Druckstücke (11) eine in Fugenlängsrichtung verschiebbar gelagerte Stellleiste (12) bilden und dass die Zuganker (8) den Randflansch (6) mit der anliegenden Stellleiste (12) in Durchtrittsöffnungen (17) durchsetzen, die einen größeren Querschnitt als die Spannköpfe (10) aufweisen, während die Durchtrittsöffnungen (17) für die Zuganker (8) in der Stellleiste (12) als Langlöcher (14) mit einem verbreiterten Abschnitt (15) für den Spannkopfdurchtritt und einen daran in Stellrichtung der Stellleiste (12) anschließenden, engeren Abschnitt (16) für eine randseitige Spannkopfabstützung ausgebildet sind.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Außenform einer Gießform zum Herstellen rohrför¬miger Betonfertigteile mit einem zumindest eine axiale Stoßfuge bildenden Mantel, dessenentlang der Stoßfuge verlaufende Randflansche über eine Spanneinrichtung lösbar verbundensind, die über die Länge der Stoßfuge verteilte, einem der beiden Randflansche zugehörige unddurch einen Spanntrieb beaufschlagbare Zuganker aufweist, die mit einem verbreitertenSpannkopf an außen am gegenüberliegenden Randflansch anliegende Druckstücke angreifen,die aus einer vom Spannkopf der Zuganker übergriffenen Verriegelungsstellung in eine Frei¬gabestellung für den Spannkopf verlagerbar sind.
[0002] Zum Entformen von in Gießformen hergestellten, rohrförmigen Betonfertigteilen ist esinsbesondere dann, wenn die Betonfertigteile in der Gießform weitgehend aushärten, erforder¬lich, die Außenform zu öffnen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, den Mantel der Außenformgeschlitzt auszuführen und zum Verbinden der zwischen sich die Stoßfuge bildenden Randflan¬sche des Mantels eine Spanneinrichtung vorzusehen, die die Stoßfuge überbrückende, überderen Länge verteilte Spanntriebe umfasst, sodass der Mantel der Außenform über dieseSpanntriebe für das Gießen der Betonfertigteile geschlossen und zum Entformen aufgespreiztwerden kann. Nachteilig bei diesen bekannten Spanneinrichtungen ist allerdings, dass sie diebeiden zu verbindenden Randflansche des Mantels beim Öffnen des Mantels nicht freigeben,sodass das Entformen des Betonfertigteils ausschließlich in axialer Richtung vorgenommenwerden muss. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es darüber hinaus bekannt (CN 201432363Y, FR2080064 A5), die Verbindung der die Stoßfugen zwischen den einzelnen Mantelsegmen¬ten begrenzenden Randflansche über an einem der zu verbindenden Randflansche drehbargelagerte Zuganker vorzusehen, die in Randschlitze des jeweils gegenüberliegenden Randflan¬sches eingreift und sich mit einem verbreiterten Kopf beidseits der Randschlitze abstützen,sodass die Zuganker zum Lösen aus den Randschlitzen ausgeschwenkt werden können. Diesebekannten Spannverschlüsse eigenen sich allerdings nicht für eine automatische Verbindungbzw. Lösung der entlang der Stoßfugen verlaufenden Randflansche der Mantelsegmente. Diesgilt auch für eine andere Konstruktion (DE 4122567 A1), bei der die Zuganker an einem Rand¬flansch verschiebbar gelagerte Druckstücke durchsetzen und sich mit einem verbreiterten Kopfan diesem mit einem Randschlitz versehenen Druckstücken seitlich des Randschlitzes abstüt¬zen, sodass zum Lösen der Verbindung die einzelnen Druckstücke verlagert werden müssen,bis die Zuganker aus den Randschlitzen austreten und dann von der Seite des gegenüberlie¬genden Randflansches durch eine Durchtrittsöffnung für den Kopf aus dem Randflansch mitden Druckstücken gezogen werden können.
[0003] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, für die Außenform einer Gießform zumHerstellen rohrförmige Betonfertigteile eine Spanneinrichtung vorzusehen, die nicht nur einFreigeben der zu verbindenden Randflansche erlaubt, sondern auch mit einfachen konstrukti¬ven mittein automatisch betätigt werden kann.
[0004] Ausgehend von einer Außenform der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung diegestellte Aufgabe dadurch, dass die Druckstücke eine in Fugenlängsrichtung verschiebbargelagerte Stellleiste bilden und dass die Zuganker den Randflansch mit der anliegenden Stell¬leiste in Durchtrittsöffnungen durchsetzen, die einen größeren Querschnitt als die Spannköpfeaufweisen, während die Durchtrittsöffnungen für die Zuganker in der Stellleiste als Langlöchermit einem verbreiterten Abschnitt für den Spannkopfdurchtritt und einen daran in Stellrichtungder Stellleiste anschließenden, engeren Abschnitt für eine randseitige Spannkopfabstützungausgebildet sind.
[0005] Durch das Vorsehen von an einem der beiden Randflansche abgestützten Zugankern,die den anderen Randflansch auf der gegenüberliegenden Seite der Stoßfuge zusammen mitder an diesem Randflansch anliegenden Stellleiste durchsetzen und sich mit einem Spannkopfan dieser Stellleiste abstützen, kann der Randflansch auf der Seite der Stellleiste über dieZuganker zwischen der Stellleiste und dem Randflansch auf der der Stellleiste gegenüberlie¬ genden Fugenseite festgeklemmt werden, wenn die Zuganker über entsprechende Spanntriebebeaufschlagt werden. Da die Stellleiste zur Aufnahme der Zuganker Langlöcher aufweist, dieeinen verbreiterten Abschnitt für den Spannkopfdurchtritt und einen daran in Stellrichtung derStellleiste anschließenden, engeren Abschnitt für eine randseitige Abstützung des Spannkopfsder Zuganker bilden, kann durch ein Verstellen der Stellleiste der Spannkopf der Zugankerfreigestellt werden, sodass er durch den verbreiterten Abschnitt der Langlöcher der Stellleisteund durch die Durchtrittöffnung im anliegenden Randflansch hindurchtreten kann, wenn diebeiden Randflansche in Umfangsrichtung des Mantels auseinandergezogen werden. Mit derVerstellung der Stellleiste in die Freigabestellung für die Zuganker können somit die zwischensich eine Stoßfuge des Mantels bildenden Randflansche unbehindert voneinander gelöst wer¬den.
[0006] Da die Freigabe der Zuganker und das verbindende Spannen der Randflansche von derVerschiebestellung der Stellleiste abhängt, eignet sich eine solche Spanneinrichtung in vorteil¬hafterweise für eine automatische Betätigung.
[0007] Die den einzelnen Zugankern zugeordneten Spanntriebe können unterschiedlich ausge¬führt sein. Eine einfache Konstruktion ergibt sich, wenn die Zuganker den Randflansch auf derder Stellleiste gegenüberliegenden Fugenseite axial verschiebbar durchsetzen und diesemRandflansch gegenüber durch eine Spannfeder als Spanntrieb abgestützt sind. Die Klemmungzwischen den zu verbindenden Randflanschen wird in diesem Fall durch die Spannfedern fürdie einzelnen Zuganker bewirkt, was die geschlossene Außenform unabhängig von einer Ener¬giezufuhr für die Spanntriebe macht. Die Spannfedern können beispielsweise durch ein Teller¬federpaket gebildet werden. Es ist aber auch möglich, die Federkräfte über Kolben aufzubrin¬gen, die von einem Druckspeicher her beaufschlagt werden.
[0008] Das Lösen dieser als Spannfedern ausgebildeten Spanntriebe durch eine Verlagerungder Stellleiste ist jedoch wegen der auftretenden Klemmkräfte schwierig, wenn die Spannfedernhierfür nicht im Sinne eines Abhebens des Spannkopfs der Zuganker von den Druckstückenbeaufschlagt werden. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, die Zuganker an Kolben von ge¬gensinnig zu den Spannfedern beaufschlagbaren Stellzylindern anzuschließen. Zum Lösen derSpanntriebe brauchen daher die Stellzylinder lediglich mit einer Druckmittelquelle verbunden zuwerden, um die Kolben gegensinnig zur Federbeaufschlagung der Zuganker zu verlagern,wodurch die Spannköpfe der Zuganker von der Stellleiste abgehoben werden, sodass dieDruckstücke unbelastet in die Freigabestellung für die Zuganker verlagert werden können.
[0009] Beaufschlagen die Spannfedern die mit den Zugankern verbundenen Kolben der Stellzy¬linder, so ergibt sich eine einfache Konstruktion mit Stellzylindern, deren Kolben auf der einenSeite durch die Spannfedern im Spannsinn der Zuganker belastet werden und auf der gegen¬überliegenden Seite zur Aufhebung der Spannkraft mit einem Druckmittel beaufschlagbar sind.
[0010] Die Spanntriebe für die Zuganker brauchen keineswegs Spannfedern zu umfassen.Weist die Stellleiste mit den Spannköpfen der Zuganker zusammenwirkende Spannkeile alsSpanntriebe auf, so bedingt die Stellbewegung der Stellleiste das Spannen der Zuganker bzw.deren Lösung über die durch die Spannkeile gebildeten Keilgetriebe, was besonders einfacheKonstruktionsbedingungen schafft, weil keine zusätzlichen Antriebe zur Entlastung der Spann¬triebe erforderlich werden.
[0011] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen [0012] Fig. 1 eine Gießform zum Herstellen rohrförmiger Betonfertigteile mit einem erfin¬ dungsgemäßen Außenmantel in einer vereinfachten Seitenansicht, [0013] Fig. 2 das auf einem Randflansch des Mantels längsverschiebbar geführte, als Stell¬ leiste ausgeführte Druckstück ausschnittsweise in einer vereinfachten Drauf¬sicht in einem größeren Maßstab, [0014] Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie lll-lll der Fig. 2, [0015] Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer Konstruktionsvariante eines
Spanntriebs, [0016] Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Spanntriebs für die Zuganker in einer
Draufsicht auf die Stellleiste in einem größeren Maßstab und [0017] Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl der Fig. 5.
[0018] Die Gießform zum Herstellen rohrförmiger Betonfertigteile weist gemäß der Fig. 1 inherkömmlicherweise einen Kern und eine den Kern mit radialem Abstand umschließende Au¬ßenform auf, deren Mantel 1 aus zwei Mantelsegmenten 2 und 3 zusammengesetzt ist. Entlangder in einer Durchmesserebene liegenden Stoßfugen 4 sind die Mantelsegmente 2 und 3 mitRandflanschen 5, 6 versehen, über die die Mantelsegmente 2, 3 unter Zwischenlage einerDichtung 7 zum Mantel 1 der Außenform verbunden sind. Diese Verbindung erfolgt mit Hilfeeiner Spanneinrichtung, die über die Länge der Randflansche 5, 6 verteilte Zuganker 8 umfasst.Die Zuganker 8 werden über Spanntriebe 9 beaufschlagt, stützen sich an dem einen Rand¬flansch 5 ab und durchsetzen den anderen bezüglich der Stoßfuge 4 gegenüberliegendenRandflansch 6 axial. Die Zuganker 8 stützen sich jedoch mit ihrem verbreiterten Spannkopf 10nicht unmittelbar auf dem Randflansch 6, sondern an einem Druckstück 11 ab, das eine Stell¬leiste 12 bildet, die am Randflansch 6 anliegt und gegenüber diesem Randflansch 6 mit Hilfeeines Stelltriebs 13, beispielsweise eines Stellzylinders, der Länge nach verschiebbar ist. DieStellleiste 12 ist im Bereich der Zuganker 8 mit Langlöchern 14 versehen, die einen verbreiter¬ten Abschnitt 15 für den Durchtritt des Spannkopfs 10 und einen daran in Stellrichtung derStellleiste 12 anschließenden, engeren Abschnitt 16 für eine randseitige Spannkopfabstützungaufweisen. In der beispielsweise in den Fig. 2 und 3 dargestellten Spannstellung befinden sichdie Zuganker 8 im Bereich des engeren Langlochabschnitts 16, sodass sich die über dieSpanntriebe 9 beaufschlagten Zuganker 8 mit Ihren Spannköpfen 10 randseitig an den Langlö¬chern 14 der Stellleiste 12 abstützen können und der Randflansch 6 über die Stellleiste 12gegen den Randflansch 5 gezogen wird, wodurch die Mantelsegmente 2 und 3 der Außenformzusammengespannt festgehalten werden. Zum Lösen dieser Verbindung wird die Stellleiste 12über den Stelltrieb 13 verschoben, bis die Spannköpfe 10 der Zuganker 8 in den erweitertenAbschnitt 15 der Langlöcher 14 gelangen. In dieser Freigabestellung können die Spannköpfe 10der Zuganker 8 durch die Langlöcher 14 und durch die Durchtrittsöffnungen 17 im Randflansch6 durchtreten, die einen größeren Querschnitt als die Spannköpfe 10 aufweisen. Die beidenMantelsegmente 2, 3 können dann voneinander gelöst werden.
[0019] Die Spanntriebe 9 können unterschiedlich ausgeführt sein. Gemäß der Fig. 3 umfassendie Spanntriebe 9 Spannfedern 18 in Form eines Tellerfederpakets 19, das sich an einem Kol¬ben 20 in einem mit dem Randflansch 5 verbundenen Stellzylinder 21 abstützt. Die Zuganker 8sind in den Kolben 20 eingeschraubt und bilden somit Kolbenstangen, die durch die Spannfe¬dern 18 im Spannsinn belastet werden. Da das Verschieben der Stellleiste 12 im Spannzustandder Spanntriebe 9 wegen der auftretenden Reibungskräfte schwierig ist, können die Kolben 20der Stellzylinder 21 entgegen der Federkraft der Spannfedern 18 beaufschlagt werden, undzwar über einen Druckmittelanschluss 22. Die Stellzylinder 21 auf dem Randflansch 5 sindmiteinander strömungstechnisch verbunden, sodass für den Anschluss dieser Stellzylinder 21an eine Druckmittelquelle lediglich eine entsprechende Kupplung zu betätigen ist.
[0020] Die Fig. 4 zeigt einen Spanntrieb 9, der zwar ebenfalls auf einer Spannfeder beruht,doch wird diese Spannfeder durch einen aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestelltenDruckspeicher gebildet, über den die Kolben 20 der Stellzylinder 21 über einen Anschluss 23beaufschlagt werden, sodass die Zuganker 8, die den Zylinderkopf 24 durchsetzen, wiederumin Spannrichtung federnd beaufschlagt werden. Die Wirkung der Spanntriebe 9 mit einemDruckspeicher als Spannfeder bleibt gleich. Selbstverständlich kann für alle Spanntriebe 9 eingemeinsamer Druckspeicher eingesetzt werden.
[0021] In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Spanntriebs 9 für die Zugan¬ker 8 dargestellt. Die Stellleiste 12 bildet wiederum ein Langloch 14 mit einem verbreitertenAbschnitt 15 und einem engeren Abschnitt 16, doch sind die Randbereiche des engeren Ab-
Schnitts 16 in Form von Spannkeilen 25 ausgebildet, die mit dem Gegenkeile 26 bildendenSpannkopf 10 der stegförmigen Zuganker 8 Zusammenwirken. Die zugfest mit dem Rand¬flansch 5 verbundenen Zuganker 8 werden somit beim Beaufschlagen des Stelltriebs 13 durchdie Verlagerung der Stellleiste 12 aus der dargestellten Freigabestellung über das durch dieSpannkeile 25 und die Gegenkeile 26 gebildete Keilgetriebe einer Zugbelastung unterworfen,die die beiden Randflansche 5 und 6 unter einer Klemmung der Dichtung 7 zusammenspanntund zugleich verriegelt. Zum Lösen dieser Verriegelung ist der Stelltrieb 13 gegensinnig zubeaufschlagen, um die Stellleiste 12 aus der Spannstellung wieder in die gezeichnete Frei¬gabestellung für die Zuganker 8 zu verlagern, sodass die Randflansche 5 und 6 voneinandergelöst werden können.
[0022] Zur gegenseitigen Führung der Randflansche 5 und 6 dienen gemäß der Fig. 1 Füh¬rungsbolzen 27, die gemäß dem Ausführungsbeispiel auf dem Randflansch 5 angeordnet sindund in entsprechende Zentrieröffnungen im Randflansch 6 eingreifen. Diese Führungsbolzen27, die das Auseinanderbewegen der Randflansche 5 und 6 nicht behindern, durchsetzen dieStellleiste 12 in Langlöchern, die den für die Ver- und Entriegelung der Randflansche 5, 6 erfor¬derlichen Stellweg für die Stellleiste 12 sicherstellen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Außenform einer Gießform zum Herstellen rohrförmiger Betonfertigteile mit einem zumin¬dest eine axiale Stoßfuge (4) bildenden Mantel (1), dessen entlang der Stoßfuge (4) verlau¬fende Randflansche (5, 6) über eine Spanneinrichtung lösbar verbunden sind, die über dieLänge der Stoßfuge (4) verteilte, einem der beiden Randflansche (5, 6) zugehörige unddurch einen Spanntrieb (9) beaufschlagbare Zuganker (8) aufweist, die mit einem verbrei¬terten Spannkopf (10) an außen am gegenüberliegenden Randflansch (6) anliegendeDruckstücke (11) angreifen, die aus einer vom Spannkopf (10) der Zuganker (8) übergriffe¬nen Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung für den Spannkopf (10) verlagerbarsind, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstücke (11) eine in Fugenlängsrichtungverschiebbar gelagerte Stellleiste (12) bilden und dass die Zuganker (8) den Randflansch(6) mit der anliegenden Stellleiste (12) in Durchtrittsöffnungen (17) durchsetzen, die einengrößeren Querschnitt als die Spannköpfe (10) aufweisen, während die Durchtrittsöffnungen(17) für die Zuganker (8) in der Stellleiste (12) als Langlöcher (14) mit einem verbreitertenAbschnitt (15) für den Spannkopfdurchtritt und einen daran in Stellrichtung der Stellleiste(12) anschließenden, engeren Abschnitt (16) für eine randseitige Spannkopfabstützungausgebildet sind.
  2. 2. Außenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuganker (8) den ihnenzugeordneten Randflansch (5) axial verschiebbar durchsetzen und diesem Randflansch (5)gegenüber durch eine Spannfeder (18) als Spanntrieb (9) abgestützt sind.
  3. 3. Außenform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuganker (8) an Kolben(20) von gegensinnig zu den Spannfedern (18) beaufschlagbaren Stellzylindern (21) ange¬schlossen sind.
  4. 4. Außenform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannfedern (18) diemit den Zugankern (8) verbundenen Kolben (20) der Stellzylinder (21) beaufschlagen.
  5. 5. Außenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellleiste (12) mit denSpannköpfen der Zuganker (8) zusammenwirkende Spannkeile (25) als Spanntriebe (9)aufweist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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