DE2605394B2 - Vorrichtung zum Herausziehen mindestens einer Säule einer Spritzgießmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Herausziehen mindestens einer Säule einer Spritzgießmaschine

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DE2605394B2
DE2605394B2 DE19762605394 DE2605394A DE2605394B2 DE 2605394 B2 DE2605394 B2 DE 2605394B2 DE 19762605394 DE19762605394 DE 19762605394 DE 2605394 A DE2605394 A DE 2605394A DE 2605394 B2 DE2605394 B2 DE 2605394B2
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    • B22D17/20Accessories: Details
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herausziehen mindestens einer Säule einer Spritzgießmaschine, bei der auf den Säulen eine bewegliche Formträgerplatte zwischen einer ortsfesten Formträgerplatte und einem GelenkschiJd geführt ist Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der CH-PS 4 88 507 bekannt,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß mindestens eine Säule der Spritzgießmaschine zum Auswechseln sperriger Formen schnell und einfach herausgezogen werden kann.
ίο Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die bewegliche Formträgerplatte und das Gelenkschild je eine wechselweise betätigbare, auf die herauszuziehende Säule wirkende Klemmvorrichtung aufweisen.
Zum Herausziehen der Säule müssen lediglich zunächst deren Festlegungen an der ortsfesten Formträgerplatte und am Gelenkschild gelöst werden, woraufhin die Säule durch Festklemmen der Klemmvorrichtung in der beweglichen Formträgerplatte und durch Betätigen des ohnehin vorgesehenen Antriebes dieser Platte in Öffnungsrichtung der Form ein Stück herausgezogen werden kann. Es wird dann die Klemmvorrichtung im Gelenkschild angezogen, die Klemmvorrichtung in der beweglichen Formträgerplatte gelöst und diese Platte in Schließrichtung zurückbewegt Wenn die bewegliche Formträgerplatte das Ende ihres Schließhubes erreicht hat, wird ihre Klemmvorrichtung wieder gespannt und die Klemmvorrichtung im Gelenkschild gelöst worauf aufs neue der Antrieb der
JO beweglichen Formträgerplatte in Öffnungsrichtung der Form betätigt wird und hierdurch die Säule um ein weiteres Stück aus der Spritzgießmaschine herausbewegt wird. Dieses Spiel kann wiederholt werden, bis die Säule völlig aus der Spritzgießmaschine herausgezogen
J5 ist Alle diese Bewegungen können vorteilhaft mit Hilfskraft automatisch bewirkt werden. Die Erfindung ermöglicht beim Auswechseln von sperrigen Formen oder zu anderen Zwecken ein schnelles und einfaches Herausziehen der Säule.
■to Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Das HaUeorgan zum Halten der Säule hinter der ortsfesten Formträgerplatte ist vorzugsweise als geteilte Mutter ausgebildet, und das HaUeorgan zum Halten der Säule hinter dem
*"< Gelenkschild ist vorzugsweise als ihrerseits axial verriegelbare Mutter ausgebildet Diese Muttern schaffen einerseits ein sicheres Halten der Säule im Betrieb und können andererseits sehr einfach, vorzugsweise vollautomatisch und ohne Aufdrehen, in einen das
w Herausziehen der Säule ermöglichenden Funktionszustand gebracht werden. Eine hydraulisch betätigbare, geteilte Mutter ist zum Verspannen der Säule mit der beweglichen Formträgerplatte an sich aus der DE-AS 10 69 863 bekannt. Ein formschlüssiges Halten der Säule
r>5 an der ortsfesten Formträgerplatte mittels hydraulisch in eine Säulennut einschwenkbaren Klauen ist an sich aus der US-PS 34 49 795 bekannt. Schließlich sind hydraulisch gegen die Säule anklemmbare Hülsen zum Festspannen der beweglichen Formträgerplatte an sich
m> aus der DE-AS 11 40 676 bekannt.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigt
*>·'· F i g. 1 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht einer Spritzgießmaschine mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei eine geteilte Mutter am in F i g. I rechten Ende der Spritzgießma-
schfae mit einer Betätigungsvorrichtung um 90" in die Zeichenebene hinein gedreht dargestellt ist,
F i g, 2 einen Teilschnitt der geteilten Mutter in einer um 90" gegenOber Fig.I gedrehten Uge nach der Linie !!-HinFig,3,
Fig.3 eine Teilansicht der geteilten Mutter von rechts in F i g, 2 und
Fig.4 eine Ansicht der geteilten Mutter aus gleicher Richtung, wobei ihre Mutternhälften von der Säule weggezogen sind
Die gezeigte Spritzgießmaschine hat drei auf einem Maschinenbett 1 angeordnete Platten, nämlich eine ortsfeste Formträgerplatte 2, welche eine Formhälfte 3 trägt und im folgenden als »Düsenschild« bezeichnet ist, eine bewegliche Formträgerplatte 4, welche die andere Formhälfte 5 trägt und im folgenden kurz als beweglicher Schild bezeichnet ist, sowie eine ortsfeste Platte 6, im folgenden kurz »Gelenkschild« genannt, weil an dieser Platte vier insgesamt mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnete Kniehebelgestänge angeienkt sind, die mil ihren anderen Enden auf den beweglichen Schild 4 wirken. Jedes der Kniehebelgestänge 7 umfaßt einen zweiarmigen Hebel 8, der mit seinem einen Ende an einem Lagerbock 9 am Gelenkschild 6 und mit seinem anderen Ende über einen Lenker 10 an einem Lagerbock 11 des Schildes 4 angelenkt ist Der Hebel 8 hat ein Zwischenlager 12, an dem ein weiterer Lenker 13 angelenkt ist, der das Kniehebelgestänge mit einem Lagerpunkt 14 an einem zentralen Gelenkkopf 15 verbindet Dieser Gelenkkopf 15 ist über einen in der Maschinenachse angeordneten, doppeltwirkenden Zylinder 17 mit Kolben 18 verschiebbar.
F i g. 1 zeigt das Kniehebelgestänge 7 in gestrecktem Zustand, bei dem die beiden Formhälften 3, 5 zusammengepreßt sind, so daß über einen den Düsenschild 2 durchsetzenden Einspritzzylinder 19 zu vergießendes Material, wie geschmolzenes Metall oder verflüssigter Kunststoff, dem durch die beiden Formhälften 3, 5 eingeschlossenen Formhohlraum (nicht gezeigt) zugeführt werden kann.
Die Schilde 2,4, 6 sind von insgesamt vier Säulen 20 durchsetzt, welche die Spritzgießmaschine zusammenhalten und den beweglichen Schild 4 führen. An ihren Enden hinter Gelenkschild 6 und Düsenschild 2 sind die Säulen mit Muttern gehalten.
Zunächst sei die Mutternhalterung am Gelenkschild 6 beschrieben. Eine Mutter 21 ist auf das mit Gewinde 22 versehene Säulenende der Säule 20 gegen den Gelenkschild 6 geschraubt Die Mutter ist in einer fest mit dem Gelenkschild 6 verbundenen Hülse 23 aufgenommen und kann in dieser Hülse gleiten. Die Hülse 23 weist Querschlitze 24 auf, die mit einer Ringnut 25 in der Mutter 21 in deren eingeschraubtem Zustand fluchten. In den Schlitzen 24 gleiten Riegel 26, die an den Kolbenstangen 27 von doppeltwirkenden, hydraulischen Kolben 28 befestigt sind. Diese Riegel 26 können bis in die Nut 25 der Mutter 21 gefahren werden, so daß die Mutter 21 und damit die Säule 20 axial blockiert ist. Beide Kolben 28, von denen in F i g. 1 nur der obere gezeigt ist, sind gemeinsam gegenläufig durch ein hydraulisches Steuerventil 29 bekannter Bauart betätigbar, und zwar mittels eines einem Elektromagnet 30 zufuhrbaren elektrischen Steuerimpulses.
Die Mutternhallenmg am Düsenschild weist eine identische Betätigungs- und Steuervorrichtung auf, deren Teile deshalb mit gleichen, jedoch durch einen Strich indizierten Be/ugszeichen bezeichnet und nicht nochmals beschrieben sind, Hier sind die Kolbenstangen jedoch nicht mit Riegeln verbunden, sondern als Schubstangen 27' für die Mutternhälften 31, 32 vorgesehen. Diese Mutternhälften wirken mit einem Gewinde 33 an diesem Ende der Säule 20 zusammen, wenn sie durch die Kolben 28' gegen die Säule 20 gedrückt sind.
Ihre Verschiebung könnte auch durch eine handbetätigte Kurbel erfolgen. Die Mutternhälften 31,32 können
ίο ferner in eingefahrenem Zustand durch Schrauben 50 miteinander verbunden sein.
In F i g. 1 ist jedoch die Stellung gezeigt, bei der die Mutternhälften 31,32 von der Säule zurückgezogen sind (vgL auch Fig.4). Die Mutternhälften 31, 32 sind an
t5 Führungsbalken 34,35 geführt, von denen in F i g. 1 nur einer zu sehen ist (die Darstellung der Mutternhalterung am Düsenschild 2 ist in Fig. 1 zur Verdeutlichung der Betätigung um 90° gedreht gezeichnet, nicht jedoch in Fig.2). Dtese Führungsbalken 34, 35, die über Schrauben 36 mit dem Düsenschild 7. ■ erschraubt sein können, haben auf ihrer dem Düsenschild Zugewandten Seite Schrägflächen 37, mit denen entsprechend schräge Flächen 38 an den Mutternhälften 31,32 nach Art einer Schwalbenschwanzführung zusammenwirken. Es wäre jedoch anstelle der letzteren eine Führung der Mutternhälften 31, 32 mittels Flachprofilen möglich. Jede Mutternhälfte weist eine Anschlagplatte 39,40 auf, die mit ihr über Schrauben 41 verschraubt ist (F i g. 2). Diese Anschlagplatten wirken mit der axialen Stimflä-
JO ehe 42 der Säule 20 zusammen und nehmen von der Säule 20 in F i g. 1 gesehen nach rechts übertragene Axialkräfte auf, die sie über die Mutternhälften 31, 32 und die Schrägflächen 37, 38 unmittelbar auf den Düsenschild 2 übertragen. Damit dies möglich ist wird das Gewinde 33 in F i g. 1 und F i g. 2 gesehen mit den linken Flanken an den Gewindeflanken der Mutternhälften 31, 32 angeschlagen und das Gewindespiel so bemessen, daß beim Verschieben der Säule 20 ^ach rechts die Stirnfläche 42 an den Anschlagplatten 39,40 anschlägt, bevor sie an den anderen Gewindeflanken der Niütternhälften 31,32 anlaufen.
An der Stirnfläche 42 ist ein Steg 43 mit Schrauben 44 befestigt. Mit den Seitenflächen dieses Sieges 43 wirken die gegenüberliegenden Endflächen 45, 46 der An-
"»5 schlagplatten 39, 40 in an die Säule 20 angepreßtem Zustand der Mutternhälften 31,32 zusammen. Dadurch ist eine Drehsicherung für die Säule 20 geschaffen.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Säule durch Muttern 21 und 31, 32 in deren angezogenem
so Zustand formschlüssig gehalten ist. Die Verriegelung mit dem Riegel 26 der Mutter 21 hält dabei auch den
Gelenkschild, der auf dem Maschinenbett 1 verstellbar
sein ka'"ii.
Sowohl im Gelenkschild 6 als auch im beweglichen Schild 4 sind Klem.nbüchsen 47, 48 eingebaut, die
hydraulisch mittels Steuerventilen 29" gleicher Bauart wie die Ventile 29 und 29' mit Drucköl beaufschlagbar und gegen die Säul? 20 anpreßbar sind.
Beim Auswechseln sperriger Formhälften 3,5 können
w> die Säulen 20 im Wege stehen. Mit der beschriebenen Vorrichtung lassen sie sich sehr leicht herausziehen. Hierzu werden zunächst die Riegel 26 aus der Nut 25 der Mutter 21 und Mutternhälften 31, 32 von der Säule 20 weggezogen (so in F i g. 1 dargestellt). Darauf wird
h"' die Klemmhülse 48 durch Betätigen des Steuerventils 29" unter Druck gesetzt und damit gegen die Säule 20 gepreßt. Die Klemmhülse 47 ist hierbei drucklos. Der bewegliche Schild 4 wird nun durch Betätigen des
Kolbens 18 über die Kniehebelgestänge 7 in F i g. I nach links gezogen und nimmt dabei aufgrund der Pressung zwischen der Klemmhülse 48 und der Säule 20 diese nach links mit. Wenn der Kolben 18 seinen vollen Hub gemacht hat, ist die Säule 20 erst ein Stück aus der Spritzgießmaschine nach links herausgezogen. Um sie ein weiteres Stück in der gleichen Richtung herauszuziehen, wird nun bei gelöster Klemmhülse 48 die Klemmhülse 47 unter Druck gesetzt, so daß die Säule 20 beim Zurückfahren des beweglichen Schildes 4 in die gestreckte Stellung der Kniehebelgestänge 7 festgehalten wird. Dann wird aufs neue die Klemmhülse 47 gelöst und die Klemmhülse 48 an die Säule 20 angepreßt und der bewegliche Schild 4 mit der von ihm festgeklemmten Säule 20 nach links bewegt, so daß die Säule ein weiteres Stück nach links aus der Spritzgießmaschine herausgezogen wird. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis die Säule weitestmöglich oder zum Auswechseln der Formhälften 3,5 nötig herausgezogen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Herausziehen mindestens einer Säuie eimer Spritzgießmaschine, bei der auf den Säulen ejne bewegliche Formträgerplatte zwischen einer ortsfesten Formträgerplatte und einem Gelenkschild geführt ist, dadurch gekennzeichnet, da)} die bewegliche Formträgerplatte (4) und das Gelenksctild (6) je eine wechselweise betätigbare, auf die herauszuziehende Säule (20) wirkende Klemmvorrichtung (47,48) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß iim die ortsfeste Formträgerplatte (2) durchsetzenden Ende der Säule (20) ein geteiltes Halleorgan (31, 32) vorgesehen ist, dessen Hälften längs an der ortsfesten Formträgerplatte (2) angeordneten Führungsbalken (34, 35) quer zur Säulenachse verschiebbar sind.
3. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als geteilte Mutter ausgebildete HaUeorgan (3i, 32) durch die Führungsbalken (34, 35) axial an der ortsfesten Formträgerplatte (2) gehalten ist und daß stirnseitig am HaUeorgan (31, 32) befestigte Anschlagplatten (39, 40) vorgesehen sind, deren axiales Spiel gegenüber der Säulenstirnfläche (42) kleiner als das Gewindespiel zwischen dem Halteorgan (31,32) und der Säule (20) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (20) an ihrer Stirnseite (42) mit einem mit den Innenkanten der Anschlagplatten (39, 40) zusammenwirkenden Drehverhinderungsvorsprung (43) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem dtr Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß .die Hälften des Halteorgans (31, 32) durch Schrägflächen (37) der Führungsbalken (34, 35) und mit diesen nach Art einer Schwalbenschwanzführung zusammenwirkende Schrägflächen (38) des Halteorgans (31,32) axial an der ortsfestem Formträgerplatte (2) gehalten sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften des Halteorgans (31,32) jeweils über eine Kolbenstange (27') mit einem doppeltwirkenden Betätigungskolben (28') in Verbindung stehen, wobei vorzugsweise für die beiden Eietätigungskolben (28') ein gemeinsames Steuerventil (29') vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am den Gelenkschild (6) durchsetzenden Ende der Säule (20) ein relativ zum Gelenkschild (6) axial festlegbares Halteorgan (21) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß elin oder mehrere, in eine Umfangsnut (25) des Halteorgans (21) einschiebbare und daraus zurückziehbare Riegel (26) vorgesehen sind, die vorzugsweise mit doppeltwirkenden, gegebenenfalls ein gemeinsames Steuerventil (29) aufweisenden Betätigungskolben (28) in Verbindung stehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (47,4B) als hydraulisch gegen den Säulenumfang preßbare Klcmmhülsen ausgebildet sind.
DE19762605394 1975-02-11 1976-02-11 Vorrichtung zum Herausziehen mindestens einer Säule einer Spritzgießmaschine Withdrawn DE2605394B2 (de)

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