AT48112B - Vorrichtung zum regen- und winddichten Abschluß nach innen aufgehender Fenster und Türen. - Google Patents

Vorrichtung zum regen- und winddichten Abschluß nach innen aufgehender Fenster und Türen.

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AT48112B
AT48112B AT48112DA AT48112B AT 48112 B AT48112 B AT 48112B AT 48112D A AT48112D A AT 48112DA AT 48112 B AT48112 B AT 48112B
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Josef Wendl
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Josef Wendl
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zum regen-und winddichten Abschluss nach innen aufgehender Fenster und Türen.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum regen-und winddichten Abschluss von nach innen   ausgehenden   Fenstern und   Türen mit   Hilfe einer durch Verschiebung heb-und   se. nkbaren Schiene.   Der Erfindung gemäss erhält diese die Flügel   feststellende Sehiene   eine solche Ausgestaltung und Anordnung mit Bezug auf die Fensterrahmenstäbe bezw. Türflügel und die Sohlbank oder den Kämpfer, dass ein dichter   Abschluss zwischen   diesen Teilen erreicht wird, welcher den Eintritt von Wasser an dem unteren   Rahmenstab   oder der Türunterkante verhindert, während das in die seitlichen Höhenfalze zwischen Flügel und Stock eindringende und herablaufende Wasser, ebenso wie das an der Verglasung sich bildende Kondenswasser nach aussen abgeleitet wird.

   Hiebei ist ein   Eindringen bezw.   ein Überlaufen von Wasser über die. Schienenenden durch   schräge Überdachung der mit entsprechend keilförmiger Randleiste,   oder Rord versehenen Schienenenden verhindert. Ferner ist die Einrichtung getroflen, dass die angehobene Schiene vorteilhaft durch die Riegelstange des Fenster- oder Türverschlusses festgestellt und eine Ver- 
 EMI1.1 
 für   Dichtschluss   erzwungen wird, wenn das Fenster oder die Tür verriegelt werden soll und andererseits die Riegelstange durch die Schiene eine Fixierung erfährt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise an einem Fenster ver. tnschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Ansicht eines Teiles des Fensters, von aussen gesehen. mir abgebrochener, einerseits gesenkt, andererseits   gehoben dargestellter Abschlussschiene. Fig.   
 EMI1.2 
 schaubildlicher Darstellung. 



   Die Abschlussschiene a, welche in bekannter Weise durch seitliche Verschiebung heb-und 
 EMI1.3 
 dicht abschliessend eingreift sobald die Schiene a gehoben ist, während der innen   liegende Schienen-     schenkel   c in geringem Abstand hinter der Innenfläche des Stabes g aufragt. 



   Die Enden der Schiene liegen in Ausschnitten s der seitlichen   Futterrahmenteile   l. Die Ausschnitte s entsprechen der Querschnittsform der Schiene und sind so bemessen, dass die Schiene unbehindert gehoben und gesenkt werden kann. Jeder   Ausschnitt   ist mit einem auf die Sohlbankabdeckung t führenden Ablauf u versehen. 
 EMI1.4 
 falze v   zwischen Flügel und Stock eintretende   und herablaufende   Wasser muss.

   ebenso wie   das allfälligeKondenswasserzwischenSchienendeckelcundFlügelstabgindieSchienenrinne 

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 eintreten, aus der es auf die Sohlbankleiste h1 gelangt, um zum Teil zwischen ihre   Aussenfläche   und dem äusseren Unterschenkel k der Schiene, zum Teil in die Nut   i   zu gelangen, aus welcher es auf den in den Ausnehmungen   s   liegenden Teil der Sohlbankabdeckung t   herunterfliesst,   um durch den Ablauf u nach aussen   abzulaufen.   Die oberen Schenkel b, c der Schiene und die Nut   d   des Stabes 9 besitzen   zweckmässig   keilförmigen Querschnitt, um einerseits ein dichtes gegenseitiges Anliegen, andererseits ein unbehindertes Abfliessen von Kondenswasser in die   Schienenrinne   zu sichern.

   



   Um das Eindringen bezw. das Überlaufen von Wasser über die Schienenenden zu verhindern. 
 EMI2.1 
 fliessen des Wassers verhindert und bei gehobener Schiene, die in Fig. 9 gesenkt dargestellt iSt, dicht an der Unterseite der   Überdachung   anliegt. 



   Die Schiene trägt einen Lappen o, in welchem eine Öffnung p für den Durchtritt des unteren Endes der zur Verriegelung der Flügel dienenden Trieb-, Dreh-oder anderen Riegelstange q vorgesehen ist, wobei die Öffnung p des Lappens nur bei gehobener Schiene mit der Stange   q   korrespondiert, so dass die angehobene Schiene durch den Verschlussriegel festgestellt werten und eine Verriegelung der Flügel nur bei angehobener Schiene stattfinden kann. Bei gesenkter Schiene ist infolge der beim Senken stattfindenden seitlichen Verschiebung der Schiene auch die 
 EMI2.2 
 Der Lappen kann mit einem das Verschieben der Schiene erleichternden Griff r versehen oder als solcher ausgebildet sein.

   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 gehobener Stellung in einen Falz oder eine   Nut (d)   an der Unterseite des unteren Stabes (g) des Flügelrahmens dicht anliegend eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene mit ihren Enden in mit einem Ablauf (u) versehene Ausschnitte (s) der Futterrahmenseitenteile (l) hineinragt und dass der obere Teil des innenliegenden Schienenschenkels (c) in geringem Abstand hinter der Innenfläche des Stabes (g) zu stehen kommt, so dass das von aussen gegen die Schiene   schlagende Rcgenwasser am   Eintritt in die   Schienenrinne gehindert ist, wogegen das seitlich   in die   Höhenfalze (v)

   zwischen Flügel   und   Stock eindringende und längs des letzteren   oder der vertikalen Flügelstäbe herabrinnende Regenwasser sowie das Kondenswasser in die Schienenrinne und   dieser   durch den Ablauf   (u)     nach aussen geleitet wird.  

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen die J1'utterrahmen vorstehenden Teile der Enden der Schiene von an den seitlichen Futterrahmenleisten (l) be- EMI2.4 und eine Verriegelung der Flügel bei gesenkter Schiene durch den vollen Teil des Lappens zu verhindern.
AT48112D 1910-03-24 1910-03-24 Vorrichtung zum regen- und winddichten Abschluß nach innen aufgehender Fenster und Türen. AT48112B (de)

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