AT4342U1 - Einrichtung zum herstellen von grossflächigen betonteilen - Google Patents

Einrichtung zum herstellen von grossflächigen betonteilen Download PDF

Info

Publication number
AT4342U1
AT4342U1 AT0049500U AT4952000U AT4342U1 AT 4342 U1 AT4342 U1 AT 4342U1 AT 0049500 U AT0049500 U AT 0049500U AT 4952000 U AT4952000 U AT 4952000U AT 4342 U1 AT4342 U1 AT 4342U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pallet
turning
vacuum
mold
concrete element
Prior art date
Application number
AT0049500U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ebawe Anlagentechnik Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ebawe Anlagentechnik Gmbh filed Critical Ebawe Anlagentechnik Gmbh
Priority to AT0049500U priority Critical patent/AT4342U1/de
Priority to EP01115288A priority patent/EP1170106A3/de
Publication of AT4342U1 publication Critical patent/AT4342U1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/08Moulds provided with means for tilting or inverting
    • B28B7/085Moulds provided with means for tilting or inverting for making double wall panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/028Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members for double - wall articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Abstract

Einrichtung zum Herstellen von großflächigen Betonteilen auf bewegbare Formenpaletten mit einer Wendeeinrichtung zum Wenden der Formenpaletten um 180o, wobei eine heb- und senkbare und um mindestens 180o drehbare Wendetraverse der Wendeeinrichtung einerseits und die Formenpaletten andererseits korrespondierende Verbindungselemente zur lagesicheren, aber lösbaren Verbindung einer Formenpalette mit der Wendetraverse aufweisen, wobei weiters mindestens eine Vakuumpalette (20) vorgesehen ist, welche zumindest einen mit Unterdruck bzw. Vakuum beaufschlagbaren Saugteller (21) zum lösbaren Halten eines Betonelementes (14b) ohne Formenpalette aufweist, wobei die Vakuumpalette (20) wie die Formenpaletten (6,6) von der Wendeeinrichtung (2) heb- und senkbar, sowie um mindestens 180o drehbar ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen von grossflächigen Betonteilen auf bewegbare Formenpaletten mit einer Wendeeinrichtung zum Wenden der Formenpaletten um 180 , wobei eine heb- und senkbare und um mindestens 180  drehbare Wendetraverse der Wendeeinrichtung einerseits und die Formenpaletten andererseits korrespondierende Verbindungselemente zur lagesicheren, aber lösbaren Verbindung einer Formenpalette mit der Wendetraverse aufweisen. 



  Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines zweischaligen Betonelementes. 



  Zum Herstellen eines mehrschaligen Betonelementes, welches zwei Betonteile mit Abstand parallel zueinander aufweist, die über metallische Bewehrungen miteinander verbunden sind, ist es bereits bekannt, eine sogenannte Wendeeinrichtung zu verwenden. Diese Wendeeinrichtung ist in der Lage, eine Formenpafette, auf der das obere Betonelement mit vorstehenden Bewehrungen eingegossen wird und anschliessend aushärtet, nach dem Aushärten um 180  zu drehen. Dazu weist die Wendeeinrichtung eine heb- und senkbare und um 180  drehbare Wendetraverse auf. Es sind Verbindungselemente, beispielsweise Zapfen vorgesehen, die in der Lage sind, die Formenpalette zu ergreifen.

   Ausserdem weist eine solche Wendetraverse knapp oberhalb der Oberfläche des ausgehärteten Betonelementes von der Seite her einlegbare Niederhalter auf, die verhindern, dass das Betonelement nach dem Drehen um 180  von der Formenpalette herunterfällt. Die Wendeeinnchtung ist auf einer Fahrbahn mit Schienen verfahrbar und kann an eine Stelle verfahren werden, an der ebenfalls auf einer Formenpalette das untere Betonelement mit 
 EMI1.1 
 Bewehrungselemente des bereits ausgehärteten oberen Betonelementes teilweise in den noch nicht ausgehärteten Beton des unteren Betonelementes eindringen und damit die Verbindung mit demselben nach Aushärten des Betons herstellen. 



  Nachteilig an dieser Einrichtung ist die Tatsache, dass die Niederhalter in dem Bereich zwischen oberem und unterem Betonelement eingreifen müssen und damit der Abstand der beiden Betonelemente nicht unter ein bestimmtes Mass reduziert werden kann. Ausserdem müssen bis zum endgültigen Aushärten des gesamten zweischaligen Betonelementes beide Formenpaletten beim Betonelement verbleiben und können erst anschliessend gereinigt und einer neuerlichen Verwendung zugeführt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, mit der sich auch zweischalige Betonelemente mit knapp beabstandeten Betonteilen herstellen lassen. Ausserdem soll der Ablauf im Hinblick auf eine rasche Wiederverwendung der Formenpaletten optimiert werden. 



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass weiters mindestens eine Vakuumpalette vorgesehen ist, welche zumindest einen mit Unterdruck bzw. Vakuum beaufschlagbaren Saugteller zum lösbaren Halten eines Betonelementes ohne Formenpalette aufweist, wobei die Vakuumpalette wie die Formenpaletten von der Wendeeinrichtung heb- und senkbar, sowie um mindestens 180  drehbar ist. 



  Eine solche Vakuumpalette ist in der Lage, ein Betonelement zu halten und in Zusammenarbeit mit der Wendeeinrichtung zu drehen ohne, dass das Betonelement mit der Formenpalette in Kontakt stehen muss, in der es vorher durch Aushärten hergestellt worden ist. Es kann also das blosse Betonelement gedreht werden. Der Vorteil einer solchen Vakuumpalette liegt darin, dass keine Niederhalter nötig sind, die in den Raum zwischen den beiden Betonelementen bei der Herstellung eines zweischaligen Betonelementes eindringen müssen. Damit ist es möglich, den Abstand zwischen den beiden Betonelementen beliebig klein zu machen, weil man das obere, von der Vakuumpalette gehaltene Betonelement beliebig nahe zum unteren Betonelement absenken kann.

   Ein weiterer Vorteil beim Einsatz der Vakuum palette besteht darin, dass das blosse Betonelement manipuliert wird, wodurch die Formenpalette auf der es hergestellt worden ist, bereits früher zur Wiederverwertung (Reinigung und Herstellung eines weiteren Betonelementes) zur Verfügung steht. 



  Die erfindungsgemässe Einrichtung kann wahlweise eine herkömmliche Formenpalette samt darauf befindlichem Betonelement einerseits sowie die Vakuumpalette andererseits manipulieren. Dazu weist die Vakuumpalette vorzugsweise gleichartige Verbindungs- und Führungselemente für die Wendetraverse auf wie die Formenpaletten. Ausserdem kann in der Brückenträgerkonstruktion ein Abstellplatz für eine unbenutzte Vakuumpalette vorgesehen sein. Damit kann diese auf einfache Weise untergebracht werden, wenn sie technologisch nicht benötigt wird. 



  Das erfindungsgemässe Verfahren unter Zuhilfenahme der Vakuumpalette zum Herstellen eines zweischaligen Betonelementes ist dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes, von der Formenpalette gelöstes, ausgehärtetes Betonelement mit über die Oberseite vorstehenden 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Bewehrungen mit der glatten Unterseite auf die Vakuumpalette aufgelegt, von dieser angesaugt und dann mit dieser durch die Wendetraverse gewendet sowie schliesslich mit den nach unten weisenden Bewehrungen auf ein noch nicht ausgehärtetes, zweites Betonelement auf einer Formenpalette abgesenkt wird, wobei die Bewehrungen in den noch nicht angehärteten Beton zumindest teilweise eindringen. Die Vorteile eines solchen Verfahrens wurden bereits oben beschrieben.

   Es soll jedoch erwähnt werden, dass sich die erfindungsgemässe Vakuumpalette auch zum Herstellen anderer Betonelemente vorteilhaft einsetzen lässt, wobei dann insbesondere die Eigenschaft zum Tragen kommt, dass die Formenpalette, auf der das blosse von der Vakuumtraverse erfasste Betonelement hergestellt worden ist, bereits früher im Prozessablauf zur weiteren Verwendung freigegeben wird. 



  Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert. 



  Die Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Einrichtung zum Herstellen von grossflächigen Betonteilen, die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, die Fig. 3 zeigt ein zweischaliges Betonelement, das mit der erfindungsgemässen Einrichtung herstellbar ist, die Fig. 4a zeigt eine Formenpalette ohne Betonelement, die Fig. 4b zeigt dieselbe Formenpalette mit einem eingegossenen Betonelement, die Fig. 4c zeigt ein Ausführungsbeispiel nach dem Stand der Technik, bei dem das obere Betonelement samt Formenpalette unter Zuhilfenahme von Niederhaltern gewendet wird, die Fig. 5 zeigt die Herstellung eines zweischaligen Betonelementes unter Zuhilfenahme einer erfindungsgemässen Vakuumpalette, das - ohne Formenpalette - das obere Betonelement wendet und auf das untere Betonelement absenkt, die Fig.

   6 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vakuumpalette, die Fig. 7 zeigt ein Technologieschema für den Herstellungsprozess, welches für die Herstellung von zweischaligen Betonelementen mit und ohne Vakuumpalette geeignet ist. 



  Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung weist einen Brückenträger 1 auf, in dem die Wendetraverse 2 der Wendeeinrichtung höhenverstellbar und um die Achse 3 drehbar gelagert ist. Die Position der Wendetraverse während der Drehung ist schematisch mit 2' eingezeichnet. Die Drehung erfolgt durch Antrieb über (elektrische) Getriebemotoren 4. Die Wendetraverse 2 weist seitlich einfahrbare Verriegelungsbolzen 5 auf, die seitlich in die 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Formenpalette 6 eingreifen können. Eine weitere solche Formenpalette, wie sie aus dem Palettenumlauf der Palettenumlaufanlage kommt, ist an der Position 6' dargestellt.

   Mit der Wendeeinrichtung kann nun über die Wendetraverse 2 eine solche Formenpalette 6 bzw 6' angehoben und samt dem darauf befindlichen, hier nicht dargestellten Betonelement um 180  gewendet werden, sodass das Betonelement nach unten weist und die Formenpalette 6 bzw. 6' nach oben weist. Der Zweck dieses Wendens wird später noch beschrieben werden. 



  Der Brückenträger 1 gibt der Wendetraverse 2 die erforderliche Stabilität beim Querverfahren und im Wendeprozess. Zum Querverfahren ist der Brückenträger 1 mit elektrisch angetriebenen Fahrwerken 7 versehen, die auf Schienen 8 verfahrbar sind, wobei in der Fahrbahn übliche Positionssensoren 9 zur exakten Positionierung angeordnet sind. 



  Zum Heben und Senken der Wendetraverse 2 ist ein Hubwerk 10 vorgesehen, das über Seile 11 arbeitet, die auf Trommeln 12 aufwickelbar sind. Neben den seitlich hydraulisch einfahrbaren Verriegelungsbolzen 5 sind an den Paletten an den Stirnseiten noch Zentrierbolzen 13 vorgesehen (vgl. auch Fig. 4a, 4b, 4c und 5). Über diese angeschweissten Zentrierbolzen erfolgt eine Zentrierung in X- und Y-Richtung. 



  Eine solche Wendeeinrichtung kann nun zum Herstellen eines zweischaligen Betonelementes verwendet werden, wie es in der Fig. 3a dargestellt ist. Dieses Betonelement besteht aus einem unteren Betonelement 14a, einem oberen Betonelement 14b und dazwischen liegenden Bewehrungsteilen 15. Die beiden Teile 14a und 14b sind also parallel zueinander mit Abstand angeordnet und über die Bewehrungsteile 15 starr miteinander verbunden. 



  In Fig. 4a ist eine Formenpalette 6 zum Herstellen eines oberen bzw. unteren Betonelementes dargestellt. Diese Formenpalette 6 weist seitliche Längsträger 16 als stehende U-Profile sowie Randleisten 17 auf, die den eingegossenen Beton 18 seitlich begrenzen, also für diesen eine Schalung darstellen, wie dies die Fig. 4b zeigt. Bevor der Beton 18 des unteren Betonelementteiles der Fig. 4b ausgehärtet ist, wird gemäss Fig. 4c von oben das obere Betonelement 14b mit daran bereits festgelegter Bewehrung 15 eingedrückt. 



  Dabei wird die Formenpalette 6 samt oberem Betonelement 14b und den Bewehrungen 15 von der Wendetraverse gehalten, und zwar über die Verriegelungsbolzen 5, die auf die Formenpalette 6 wirken sowie von Niederhaltern 19, die verhindern, dass das Betonelement 14b von der oberen Formenpalette 6 herabfällt. Die Wendetraverse hat also zuvor das obere 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Betonelement samt Formenpalette aufgenommen und um 180  gedreht, sodass es in der in Fig. 4c gezeigten Stellung auf das untere Betonelement 14a abgesenkt werden kann. 



  Die Fig. 5 zeigt nun diese Situation unter Verwendung einer erfindungsgemässen Vakuumpalette 20, die in der Lage ist, das obere Betonelement 14b ohne Formenpalette direkt über Vakuumteller 21 zu halten Dabei wird die Vakuumtraverse 20 ebenfalls von der Wendetraverse erfasst, und zwar von denselben Verriegelungsbolzen 5, wie die Formenpaletten 6. Die Vakuumtraverse weist dazu ebenfalls profilierte Längsträger 22 sowie einen Zentrierbolzen 13 auf. 



  Mit der erfindungsgemässen Wendeeinrichtung ist es also möglich, ein Betonelement samt Formenpalette oder - unter Zuhilfenahme der Vakuumpalette 20 - als blosses Betonelement zu wenden. 



  Wenn die Vakuumpalette nicht benötigt wird, kann sie auf einem Abstellplatz im Brückenträger 1 abgestellt werden, wie dies die Fig. 1 zeigt. 



  Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vakuumpalette 20, die mehrere innere Längsträger 22a sowie die stirnseitigen Zentrierbolzen 5 aufweist. An den Längsträgern 22a sind drehbare oder feststehende Saugteller 21 befestigt. Wie bereits erwähnt, ist die Vakuumpalette in ihren Hauptabmessungen identisch mit den Formenpaletten ausgebildet, damit sie von derselben Wendetraverse erfasst werden kann. Die manuell drehbaren Saugteller 21 ermöglichen eine rasche Einstellung auf die jeweiligen Anforderungen. Die Saugteller 21 bestehen jeweils aus einer Grundplatte mit aufgeklebten verschleissfesten Schaumgummiringen. Alle für den Saugprozess erforderlichen Ausrüstungen sind auf bzw. an der Vakuumpalette angebracht. 



  Der Stromanschluss kann über eine Steckerverbindung erfolgen (Pumpe, Leitungen, Ventile). 



  Die Fig. 7 zeigt ein Technologieschema zum Herstellen eines zweischaligen Betonelementes. Dies kann entweder mit oder ohne Vakuumpalette erfolgen. 



  In einer ersten Variante ohne Vakuumpalette befindet sich diese in verriegelter Stellung im oberen Teil der Wendeeinrichtung (vgl. Fig. 1). Sie wird in diesem Fall nicht benötigt. 



  Der Arbeitsablauf sieht dann wie folgt aus : 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 - Palette mit ausgehärteter Oberplatte wird aus Stapelregal TP Y zur Position Wenden TP 
W verfahren. 



  - Wendetraverse wird an TP W auf Palette abgesenkt und hydraulisch verriegelt. 



   Niederhalter werden aufgelegt und hydraulisch auf Oberplattenelement verspannt. 



   Distanzhalter werden entsprechend Doppelwandstärke eingesteckt und arretiert. 



  - Palette mit Oberplattenelement wird um 180  gedreht. 



  - Wendeeinrichtung verfährt quer bis zu TP V. 



   An TP V steht die frisch betonierte Formenpalette (= Unterplatte). 



   Die Oberplatte wird mit dem Wendekran auf die Unterplatte an TP V abgelegt. 



  - Ober- mit Unterplatte werden verdichtet bis Distanzhalter optimal aufliegen. 



   Niederhalter werden gelöst und manuell entfernt. 



   Die Wendetraverse wird mit der leeren Palette angehoben. 



   Die Wendeeinrichtung fährt zu TP W. 



   Dort wird die leere Palette um 180  zurückgedreht, abgesenkt und in das Regal gefahren 
Hergestellte Doppelwand fährt von TP V in das Stapelregal TP X. 



  Zusätzlich besteht bei dieser Technologie die Möglichkeit, die Vakuumpalette ebenfalls schon einzusetzen. Dabei kann die Vakuumpalette mit den Saugtellern nach unten zeigend benutzt werden, die zuvor hergestellte Doppelwand in ihrer Lage (dh das Oberplattenelement auf dem Unterplattenelement) genau fixieren und kontrollieren. 



  Wenn die erfindungsgemässe Vakuumpalette zum Wenden eingesetzt wird, schaut der Verfahrensablauf wie folgt aus : - Vakuumpalette wird an TP W in der Brückenträgerkonstruktion von der Wendetraverse aufgenommen, abgesenkt und entkoppelt. 



  - Wendetraverse wird angehoben und Wendeeinrichtung fährt auf TP V und nimmt nur ausgehärtetes Oberplattenbetonelement, an der Bewehrung angeschlagen, auf. 



  - Wendeeinrichtung fährt zu TP W, Wendetraverse wird abgesenkt und legt 
Oberplattenelement auf Vakuumpalette auf. Betonelement wird angesaugt. Leere Palette fährt von TP V zur Reinigung. 



  - Wendetraverse wird an TP W auf Vakuumpalette abgesenkt und hydraulisch verriegelt. 



  - Distanzhalter werden entsprechend Doppelwandstärke eingesteckt und arretiert. 



   Vakuumpalette mit   Oberplattenbetonelement   wird um 180  an TP W gedreht. 



  - Wendeeinrichtung verfährt quer bis zu TP V. 



  - An TP V steht die frisch betonierte Palette (= Unterplatte) 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
Die Oberplatte wird mit der Wendetraverse auf die Unterplatte an TP V abgelegt und die
Bewehrung in den Beton der Unterplatte eingedrückt. 



   Ober- mit Unterplatte werden verdichtet bis Distanzhalter optimal aufliegen. 



  - Vakuumsystem wird gelüftet und Wendetraverse wird mit Vakuumpalette angehoben. 



   Die Wendeeinrichtung fährt zu TP W. 



   Dort wird Vakuumpalette um 180  zurückgedreht und in die Ausgangsstellung in die
Brückenträgerkonstruktion verfahren und verriegelt. 



   Hergestellte Doppelwand fährt von TP V in das Stapelregal TP X. 



  Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Die erfindungsgemässe Vakuumpalette lässt sich auch in anderen Prozessen zum einfachen Wenden von Betonelementen losgelöst von der Formenpalette einsetzen.

Claims (11)

  1. Ansprüche : 1.Einrichtung zum Herstellen von grossflächigen Betonteilen auf bewegbare Formenpaletten mit einer Wendeeinrichtung zum Wenden der Formenpaletten um 180 , wobei eine heb- und senkbare und um mindestens 180 drehbare Wendetraverse der Wendeeinrichtung einerseits und die Formenpaletten andererseits korrespondierende Verbindungselemente zur lagesicheren, aber lösbaren Verbindung einer Formenpalette mit der Wendetraverse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass weiters mindestens eine Vakuumpalette (20) vorgesehen ist, welche zumindest einen mit Unterdruck bzw.
    Vakuum beaufschlagbaren Saugteller (21) zum lösbaren Halten eines Betonelementes (14b) ohne Formenpalette aufweist, wobei die Vakuumpalette (20) wie die Formenpaletten (6,6') von der Wendeeinrichtung (2) heb- und senkbar, sowie um mindestens 180 drehbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumpalette (20) gleichartige Verbindungselemente (13,22) für die Wendetraverse (2) aufweist wie die Formenpalette.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente auf den Paletten (6,6', 20) stirnseitig angebrachte Zentrierbolzen (13) und/oder Führungen an den Längsseiten zum Eingriff von quer verfahrbaren Verriegelungsbolzen (5) der Wendetraverse aufweisen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen an profilierten Längsträgern (16,22) der Paletten (6, 6', 20) ausgebildet sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumpalette (20) mit mehreren drehbar oder feststehend gelagerten Saugtellern (21) ausgestattet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugteller (21) der Vakuumpalette (20) jeweils aus einer Grundplatte mit aufgeklebtem Schaumgummiring bestehen. <Desc/Clms Page number 9>
  7. 7 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumpalette (20) mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Unterdruck bzw. Vakuum versehen ist.
  8. 8 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendetraverse an einem verfahrbaren, vorzugsweise brückenartig ausgebildeten Träger (1) verstellbargelagert ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger einen vorzugsweise oberhalb der Wendetraverse (2) angeordneten Abstellplatz für eine unbenutzte Vakuumpalette aufweist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendetraverse mit einlegbaren Niederhaltern (19) für ein auf einer Formenpalette angeordnetes Betonelement ausgestattet ist.
  11. 11. Verfahren zum Herstellen eines zweischaligen Betonelementes mit einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes, von der Formenpalette gelöstes, ausgehärtetes Betonelement mit über die Oberseite vorstehenden Bewehrungen mit der glatten Unterseite auf die Vakuumpalette aufgelegt, von dieser angesaugt und dann mit dieser durch die Wendetraverse gewendet sowie schliesslich mit den nach unten weisenden Bewehrungen auf ein noch nicht ausgehärtetes, zweites Betonelement auf einer Formenpalette abgesenkt wird, wobei die Bewehrungen in den noch nicht angehärteten Beton zumindest teilweise eindringen.
AT0049500U 2000-07-06 2000-07-06 Einrichtung zum herstellen von grossflächigen betonteilen AT4342U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0049500U AT4342U1 (de) 2000-07-06 2000-07-06 Einrichtung zum herstellen von grossflächigen betonteilen
EP01115288A EP1170106A3 (de) 2000-07-06 2001-06-25 Einrichtung zum Herstellen von grossflächigen Betonteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0049500U AT4342U1 (de) 2000-07-06 2000-07-06 Einrichtung zum herstellen von grossflächigen betonteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT4342U1 true AT4342U1 (de) 2001-06-25

Family

ID=3492104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0049500U AT4342U1 (de) 2000-07-06 2000-07-06 Einrichtung zum herstellen von grossflächigen betonteilen

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1170106A3 (de)
AT (1) AT4342U1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104476664B (zh) * 2014-11-26 2016-08-17 北方重工集团有限公司 一种预制构件清扫喷油机
CN108656336B (zh) * 2018-08-06 2023-07-14 泉州市三联机械制造有限公司 一种生产无机发泡混凝土墙板固定式可翻转的成型机及无机发泡混凝土墙板的生产工艺

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688175A (en) * 1947-08-11 1954-09-07 Vacuum Concrete Inc Method and apparatus for molding reinforced concrete products
US4261150A (en) * 1977-01-28 1981-04-14 Sergio Sartorio Prefabricated construction elements provided with a reinforcement operating as a caisson, equipment for producing such elements and method of fabrication and application in building erection
GB2090192A (en) * 1980-12-23 1982-07-07 Alvon Bouwsystemen Bv Method and apparatus for the manufacture of hollow elements from concrete

Also Published As

Publication number Publication date
EP1170106A2 (de) 2002-01-09
EP1170106A3 (de) 2002-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2008457A1 (de) Fertigungsanlage für die kontinuierliche Herstellung von Stahlbetonfertigteilen, insbesondere Platten und Trägern
DE1759214C3 (de) Vorrichtung zur serienmäßigen Herstellung von einseitig offenen Raumzellen aus Stahlbeton
DE102006051045A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Fertigteilen aus aushärtbarer Gießmasse
DE2845106C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von monolithischen Stahlbetonraumzellen, z.B. Fertiggaragen
DE2410877C3 (de) Kletterschalung zum Errichten von Bauwerken mit zueinander winkligen Beton- oder Stahlbetonwänden
DE1808989B2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von monolithischen, mit einer offenen Seite nach unten weisenden Stahlbetonraumzellen, insbesondere Fertiggaragen, unter Flur
DE102010005866B4 (de) Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen
AT4342U1 (de) Einrichtung zum herstellen von grossflächigen betonteilen
DE2401303A1 (de) Pflasterstein, insbesondere aus beton
DE3540962C2 (de)
WO2004065087A2 (de) Klappschalung
CH445546A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen verschleissfester Erdreichabdeckungen
DE2322139C3 (de) Batterieform und Verfahren zum Herstellen von Betonplatten
AT6680U1 (de) Einrichtung zum herstellen von grossflächigen betonteilen
DE1683876C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von zumindest einseitig offenen, raumgroßen Baukörpern aus Stahlbeton, insbesondere von Fertiggaragen
DE2448919C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Fertigteilen aus Stahl- oder Spannbeton, insbesondere von Spannbetonschwellen
DE2805016C3 (de) Verfahren und Batterieschalung zur Herstellung von Stahlbetonfertigteilen auf der Baustelle
DE2258525A1 (de) Wendevorrichtung fuer doppelwandplatten
DE3101292C2 (de) Wendevorrichtung für eine Fertigungsanlage zum Herstellen von Betonplatten
DE4121373C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Stahlbeton-Raumzellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DD291958A5 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung von gegliederte oberflaechen aufweisenden vorgefertigten, vorgespannten stahlbetonbauelementen
DE2756596C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Fertigteiles aus Stahlbeton, insbesondere einer Raumzelle, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2541330A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von betonfertigteilen
CH651245A5 (en) Method and device for manufacturing prefabricated parts made of prestressed concrete with immediate bonding, in particular of prestressed concrete sleepers
DE19813583A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mauerwerk

Legal Events

Date Code Title Description
MM9K Lapse due to non-payment of renewal fee