AT410553B - Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer warenbahn aus wenigstens zwei bahnschichten - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Wa- renbahn aus wenigstens zwei Bahnschichten, von denen zumindest eine aus textilen Fasern, insbesondere aus einem Filz, besteht, wobei die beiden Bahnschichten nach einem Zusammenfüh- ren durch ein zeilenweise Vernadeln in Längsrichtung verbunden werden. 



   Zum Verbinden zweier Bahnschichten, von denen zumindest eine aus textilen Fasern besteht, ist es bekannt, diese Bahnschichten miteinander zu vernadeln, wobei sich eine von der Einstich- dichte der Nadeln abhängige Verbindung ergibt, die mit einer Verdichtung der in dieser Weise gefertigten Warenbahn einhergeht. Solche Verdichtungen der Warenbahn sind jedoch nicht immer erwünscht, beispielsweise beim Einsatz solcher Warenbahnen zum Zweck einer Wärmedämmung. 



   Obwohl sich durch das Vernadeln zwei Bahnschichten in einfacher Weise ohne ein Zuführen zusätzlicher Verbindungsmittel verbinden lassen, bleibt daher die Verbindung zweier Warenschich- ten zu einer Warenbahn auf bestimmte Einsatzgebiete beschränkt. 



   Um Warenbahnen hoher Elastizität herstellen zu können, ist es ausserdem bekannt (FR 2 041 216 A), auf eine Bahnschicht aus einem schrumpfbaren Gewebe eine Filzschicht aufzu- bringen und diese beiden Bahnschichten zeilenweise in Längsrichtung zu vernadeln, so dass sich nach einem Schrumpfen der Gewebebahn in Querrichtung der nicht mitgeschrumpfte Filz zwischen den Vernadelungszeilen aufwölbt und elastische Taschen bildet. Nachteilig bei diesen bekannten
Warenbahnen ist allerdings, dass mit dem Schrumpfen einer der beiden Warenbahnen deren Ver- dichtung verbunden ist. Ausserdem müssen zum Aufbau dieser Bahnschicht schrumpffähige Werk- stoffe eingesetzt werden. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer Waren- bahn aus wenigstens zwei Bahnschichten der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass eine Taschenbildung möglich wird, ohne eine der beiden Bahnschichten schrumpfen zu müssen. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Bahnschichten durch Garne hindurch miteinander vernadelt werden, die zwischen den Bahnschichten entlang der Vernadelungszeilen verlaufen. 



   Durch die im Bereich der Vernadelungszeilen vorgesehenen Garne kann die Zugfestigkeit der Warenbahn in Längsrichtung erheblich gesteigert werden, ohne eine zusätzliche Verdichtung der
Bahnschichten durch das Nadeln in Kauf nehmen zu müssen. Dabei ist zu beachten, dass durch das Hindurchziehen von Fasern durch die Garne quer zur Garnachse die Garneindrehung zusätzlich festgehalten wird. Diese Garne bilden aber nicht nur eine Bewehrung der Warenbahn in Längsrichtung, sondern dienen auch im Bereich der Vernadelungszeilen als Abstandhalter zwischen den
Bahnschichten, was einen erheblichen Einfluss auf die Eigenschaften der Warenbahn, insbesondere im Hinblick auf die Taschenausbildung zwischen den Garnen nimmt. 



   Diese durch das Einnadeln der Garne zwischen den Bahnschichten ausgeprägten Taschen können zur Aufnahme von strangförmigen oder stückeligen Materialien dienen, die während des Vernadelns der Bahnschichten eingebracht werden. Durch das Einfüllen von beispielsweise zusätzlichen Wärmedämmstoffen in die Taschen der Warenbahn können somit die Wärmedämmeigenschaften der Warenbahn erheblich verbessert werden. Es können aber auch Leitungen als Strangmaterial in die Taschen eingebracht werden, was das Einsatzgebiet solcher Warenbahnen vielfältig macht, zumal durch eine geeignete Wahl der Garndurchmesser die Taschengrösse an unterschiedliche Verhältnisse angepasst werden kann. 



   Zum zeilenweise Vernadein zweier Bahnschichten kann von herkömmlichen Nadelungsvorrichtungen mit wenigstens einem in Einstichrichtung hin-und hergehend antreibbaren, mit Nadeln bestückten Nadelbett und einer dem Nadelbett gegenüberliegenden Stichunterlage ausgegangen werden, die eine Führungsfläche für eine in Warendurchlaufrichtung abziehbare Bahnschicht bildet, wobei die Nadeln des Nadelbettes in parallelen, in Warendurchlaufrichtung verlaufenden und einen seitlichen Abstand voneinander aufweisenden Reihen angeordnet sind, die die Vernadelungszeilen der Warenbahn bestimmen. Es ist lediglich für eine entsprechende Garnführung während des Vernadelungsvorganges zu sorgen, damit die Garne den Nadeln nicht ausweichen können.

   Zu diesem Zweck können zwei vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden Seiten der Warenbahn angeordnete Nadelbretter mit einer übereinstimmenden Reihenaufteilung der Nadeln in Warendurchlaufrichtung hintereinander vorgesehen werden, wobei die dem vorderen Nadelbett zugehörige Stichunterlage entlang der Vernadelungszeilen verlaufende Führungskanäle für die Garne aufweist. Die nachfolgende Stichunterlage ist in diesem Fall mit einer   Führungsfläche   für 

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 eine Bahnschicht auszubilden, während die   Garnführung   durch zumindest auf der Zulaufseite der
Stichunterlage vorgesehene, zwischen die Bahnschichten greifende Abstandhalter für die Garne gebildet wird.

   Im Bereich des vorderen Nadelbettes werden die Garne durch die   Führungskanäle   in der Stichunterlage gezogen, über die zugleich eine Bahnschicht geführt wird, so dass die reihen- weise angeordneten Nadeln Fasern aus der Bahnschicht herausziehen und durch die Garne ziehen, die somit mit dieser Bahnschicht verbunden werden. Die zweite Bahnschicht wird im Be- reich der nachfolgenden Stichunterlage zugeführt, wobei die Bahnschicht mit den bereits aufgena- delten Garnen auf die zugeführte Bahnschicht zu liegen kommt.

   Da zwischen die Bahnschichten
Abstandhalter für die Garne ragen, wird der Garnverlauf über diese Abstandhalter entsprechend den Nadelreihen vorgegeben, so dass die neu zugeführte Bahnschicht in ähnlicher Weise auf die
Garne aufgenadelt werden kann, indem Fasern aus der Bahnschicht durch die Garne in die gege- nüberliegende Bahnschicht genadelt werden. 



   Die Vernadelung der beiden Bahnschichten unter Zwischenlage von Garnen braucht jedoch nicht zweistufig vorgenommen zu werden. Sind zumindest auf der Zulaufseite der Stichunterlage einer Nadelvorrichtung zwischen die Bahnschichten greifende Abstandhalter für die durch das
Garn bestimmten Vernadelungszeilen vorgesehen, so können die beiden äusseren Bahnschichten zugleich mit den Garnen zugeführt werden, um mit Hilfe eines einzigen Nadelbettes die gemein- same Vernadelung der äusseren Bahnschichten zusammen mit den dazwischen verlaufenden
Garnen vorzunehmen. Die   Garnführung   wird dabei über die zwischen die Bahnschichten greifen- den Abstandhalter gewährleistet, die die Garne im Stichbereich der reihenweise angeordneten
Nadeln des Nadelbettes halten. 



   Bilden die zwischen die Bahnschichten greifenden Abstandhalter eine Zuführung für ein strang- förmiges oder stückeliges Material, so können die sich durch das Vernadeln der beiden Bahn- schichten ergebenden Taschen während des Vernadelungsvorganges fortlaufend mit stückeligem
Material gefüllt werden. Anstelle eines stückeligen Materials könnte aber auch ein Materialstrang, beispielsweise eine Leitung, in eine oder mehrere der sich ergebenden Taschen eingeführt wer- den. 



   Anhand der Zeichnung wird das erfindungsgemässe Verfahren näher dargestellt. 



   Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Herstellen einer Warenbahn aus wenigstens zwei Bahnschichten in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1 in einem grösseren Massstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   111-111   der Fig. 1 in einem grösseren Massstab und
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Konstruktionsvariante einer erfin- dungsgemässen Vorrichtung zum Herstellen einer Warenbahn aus zwei Bahnschichten in einem grösseren Massstab. 



   Die Vorrichtung gemäss den Fig. 1 bis 3 besteht aus zwei Nadelungseinrichtungen 1 und 2, die jeweils eine Stichunterlage 3 und ein der Stichunterlage 3 gegenüberliegendes Nadelbett 4 aufweisen, das in einen Nadelbalken 5 eingesetzt ist. Der Nadelbalken 5 wird über einen Exzentertrieb in Einstichrichtung der Nadeln 6 hin-und hergehend angetrieben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Nadelbrettern sind jedoch die Nadeln 6 der Nadelbretter 4 in parallelen, in Warendurchlaufrichtung 7 ausgerichteten Reihen angeordnet. 



   Die obere Bahnschicht 8 der zu bildenden Warenbahn 9 wird von einer Vorratsrolle 10 abgezogen und zugleich mit von Vorratsspulen 11 abgezogenen Garnen 12 dem Einlaufwalzenpaar 13 der Nadelungseinrichtung 1 zugeführt, deren Stichunterlage 3 eine   Führungsfläche   für die Bahnschicht 8 bildet. In der Führungsfläche sind Führungskanäle 14 für die Garne 12 vorgesehen sind. Da die Nadelreihen entlang der Führungskanäle 14 verlaufen, wird die Bahnschicht 8, die die Führungskanäle 14 mit den Garnen 12 abdeckt, mit den Garnen vernadelt, wobei die von oben in die Bahnschicht 8 einstechenden Nadeln 6 aus der Bahnschicht 8 Fasern ziehen und in die Garne 12 einnadeln.

   Die Bahnschicht 8 mit den auf der Unterseite aufgenadelten Garnen 12 wird über ein Abzugswalzenpaar 15 aus der Nadelungseinrichtung 1 abgezogen und gelangt zur Nadelungseinrichtung 2, die auf der gegenüberliegenden Seite der Warenbahn 9 vorgesehen ist. Die die Bahnschicht 8 aufnehmende Stichunterlage 3 bildet eine Führungsfläche für diese Bahnschicht 8 ohne Führungskanäle. Die zweite Bahnschicht 16 wird von einer Vorratsrolle 17 abgezogen und von unten der Bahnschicht 8 zugeführt, so dass die Garne 12 auf der Bahnschicht 16 zu liegen 

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 kommen. Zur Führung der Garne 12 sind Abstandhalter 18 vorgesehen, die zulaufseitig der Stichunterlage 3 angeordnet sind und zwischen die Bahnschichten 8 und 16 eingreifen.

   Die die Garne
12 zwischen sich führenden Abstandhalter 18 bestimmen somit den Garnverlauf und stellen sicher, dass die in einer übereinstimmenden Reihenanordnung verlaufenden Nadeln 4 der Nadelungseinrichtung 2 durch die Bahnschicht 16, die Garne 12 und die Bahnschicht 8 unter Mitnahme von Faserschlingen stechen. Die auf diese Weise hergestellte Warenbahn 9 wird der Nadelungseinrichtung 2 über Abzugswalzen 19 entnommen. Im Gegensatz zur Nadelungseinrichtung 1 dient der Abstreifer 19 bei der Nadelungseinrichtung 2 als Warenbahnführung, von der die Warenbahn 9 beim Einstechen der Nadeln gegen die Stichunterlage 3 gedrückt wird. 



   Bilden die Abstandhalter 18 eine rohrförmige Zuführung für stückeliges oder strangförmiges Material, wie dies in der Fig. 3 angedeutet ist, so können die sich zwischen den Bahnschichten 8 und 16 ergebenden, durch die Garne 12 begrenzten Taschen der Warenbahn 9 mit solchen Materialien fortlaufend gefüllt werden. 



   Gemäss der Ausführungsform nach der Fig. 4 weist die Vorrichtung lediglich eine einzige Nadelungseinrichtung auf, die in herkömmlicher Weise eine Stichunterlage 3 mit einer Führungsfläche ohne Führungskanäle bildet. Die von den Vorratsspulen 10 und 17 abgezogenen Bahnschichten 8 und 16 werden gemeinsam mit den Garnen 12 der Nadelungseinrichtung zugeführt, wobei die losen Garne 12 wieder über Abstandhalter 18 zwischen der oberen und der unteren Bahnschicht 8, 16 geführt werden. Zu diesem Zweck müssen die Abstandhalter 18 zwischen die Bahnschichten 8 und 16 bis in den Nadelungsbereich eingreifen, damit die Garne 12 den einstechenden Nadeln 6 des Nadelbettes 4 nicht ausweichen können.

   Wegen der von oben in die sich bildende Warenbahn 9 einstechenden Nadeln 6 werden Fasern aus der oberen Bahnschicht 8 durch die Garne 12 in die untere Bahnschicht 16 genadelt, und zwar unter einer teilweisen Mitnahme von Fasern aus den Garnen 12. Der Aufbau der Warenbahn entspricht dabei der durch die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 gefertigten Warenbahn. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn aus wenigstens zwei Bahnschichten, von de- nen zumindest eine aus textilen Fasern, insbesondere aus einem Filz, besteht, wobei die beiden Bahnschichten nach einem Zusammenführen durch ein zeilenweise Vernadeln in
Längsrichtung verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnschichten durch
Garne hindurch miteinander vernadelt werden, die zwischen den Bahnschichten entlang der Vernadelungszeilen verlaufen.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Vernadelns der Bahnschichten in die sich zwischen den Garnen ergebenden Taschen der Warenbahn ein Strangmaterial oder ein stückeliges Material eingebracht wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit wenigstens ei- nem in Einstichrichtung hin- und hergehend antreibbaren Nadelbett, dessen Nadeln in pa- rallelen, in Warendurchlaufrichtung verlaufenden und einen seitlichen Abstand voneinan- der aufweisenden Reihen angeordnet sind, und mit einer dem Nadelbett gegenüberlie- genden Stichunterlage, die eine Führungsfläche für die in Warendurchlaufrichtung abzieh- bare Bahnschicht bildet, dadurch gekennzeichnet, dass zwei vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden Seiten der Warenbahn (9) angeordnete Nadelbretter (4) mit einer übereinstimmenden Reihenaufteilung der Nadeln (6) in Warendurchlaufrichtung (7) hinter- einander vorgesehen sind, dass die dem vorderen Nadelbett (4) zugehörige Stichunterlage (3)
    entlang der Vernadelungszeilen verlaufende Führungskanäle (14) für Garne (12) auf- weist, während der eine Führungsfläche für eine Bahnschicht (8) bildenden Stichunterlage (3) für das nachfolgende Nadelbett (4) zumindest auf der Zulaufseite zwischen die Bahn- schichten (8,16) greifende Abstandhalter (18) für die Garne (12) zugeordnet sind.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit wenigstens ei- nem in Einstichrichtung hin- und hergehend antreibbaren Nadelbett, dessen Nadeln in pa- rallelen, in Warendurchlaufrichtung verlaufenden und einen seitlichen Abstand voneinan- der aufweisenden Reihen angeordnet sind, und mit einer dem Nadelbett gegenüberlie- <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2041216A1 (de) * 1969-04-29 1971-01-29 Troy Mills Inc

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