AT392035B - Laufflaechenprofil fuer einen fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Description

AT 392 035 B
Die Erfindung betrifft ein Laufflächenprofil für einen Fahrzeugluftreifen, mit mindestens drei verhältnismäßig breiten, zumindest im wesentlichen gerade verlaufenden Umfangsnuten, von welchen gegebenenfalls eine entlang der Mittellinie der Lauffläche verläuft, wobei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete im wesentlichen in Reifenquerrichtung verlaufende Rillen vorgesehen sind, die in jeder Laufflächenhälfte einen kontinuierlichen 5 Verlauf aufweisen, in einem Abstand von der Mittellinie der Lauffläche enden und, über die Laufflächenbreite betrachtet, im Mittelbereich der Lauffläche unterbrochene Quemuten bilden.
Bei Fahrzeugluftreifen, die für den Fährbetrieb bei höheren Geschwindigkeiten geeignet sein sollen, stand bei den bisherigen Entwicklungen vor allem im Vordergrund, das Laufflächenprofil hinsichtlich seiner Naßgriffeigenschaften zu verbessern. Diesbezüglich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Laufflächenprofil mit 10 relativ breiten, parallelen und gerade verlaufenden Umfangsnuten, bevorzugt mit einer Mittelnut entlang der Mittelumfangslinie, zu versehen. Um eine gute Entwässerung der zuerst in die Aufstandsfläche mit dem Untergrund eintretenden Mittelpartie der Lauffläche zu gewährleisten, ist es weiters von Vorteil, seitliche Rillen so auszubilden, daß sie zu den Laufflächenrändem zu durchgehende und bezüglich der Mittellinie schräg verlaufende Kanäle bilden. Ein derartiges Laufflächenprofil ist beispielsweise in der DE-OS 30 13 958 dargestellt 15 und beschrieben. Dieses bekannte Laufflächenprofil ist außerdem lauffichtungsgebunden gestaltet, was sich zusätzlich günstig auf das Naßgriffverhalten auswirkt.
Die an einen für den Fährbetrieb mit höheren Geschwindigkeiten geeigneten Fahrzeugluftreifen gestellten Anforderungen erschöpfen sich jedoch nicht in einer Verbesserung des Naßgriffveihaltens, es soll weiters auch ein entsprechender Fahrkomfort und ein gutes Fahrverhalten gewährleistet sein. Diesbezüglich entspricht nun das aus 20 der DE-OS 30 13 958 bekannte Laufflächenprofil nicht im gewünschten Ausmaß.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Laufflächenprofil der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß es nicht nur hinsichtlich des Naßgriffverhaltens, sondern auch hinsichtlich Fahrkomfort und Fahrverhalten besonders hohen Anforderungen genügt.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß auch von Laufflächenrand zu Laufflächenrand 25 einen kontinuierlichen Verlauf aufweisende Quemuten vorgesehen sind, wobei, über den Umfang der Lauffläche betrachtet, jeweils zumindest eine kontinuierlich verlaufende Quemut und zumindest eine unterbrochene Quemut abwechselnd aufeinander folgen.
Mit dem erfindungsgemäßen Laufflächenprofil ausgestattete Fahrzeugluftreifen erfüllen die gestellten Anforderungen, insbesondere auch in höheren Geschwindigkeitsbereichen. Die breiten, gerade verlaufenden 30 Umfangsnuten bewirken gemeinsam mit den von Laufflächenrand zu Laufflächenrand durchgehenden Quemuten und in einem etwas geringeren Ausmaß auch gemeinsam mit den unterbrochenen Quemuten eine optimale Wasserabfuhr. In den Laufflächenseitenbereichen werden durch beide Typen von Quemuten Einzelblöcke gebildet, wogegen im Laufflächenmittelbereich die Ausgestaltung so ist, daß wesentlich längere Blöcke, von durchgehender Quemut zu durchgehender Quemut, gebildet sind, was eine Optimierung von Komfort und Fahrverhalten erzielen 35 läßt. Zur Gewährleistung eines guten Fahrkomforts ist es nämlich von Vorteil, im Laufflächenmittelbereich eine Blockstrukturierung vorzusehen, für das Fahrverhalten ist es von Vorteil, hier eine Bandstruktur vorzusehen. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen konnte eine Kombination geschaffen werden, durch die sich beide Eigenschaften in einem hohen Ausmaß verbessern lassen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen die über die Laufflächenbreite 40 kontinuierlich verlaufenden Quemuten von einem im wesentlichen im Mittelbereich der Lauffläche liegenden Scheitelbereich ausgehend zu den Laufflächenrändem in gleicher Richtung kurvenförmig gebogen.
Erfindungsgemäß sind weiters vorzugsweise die seitlichen Rillen der unterbrochenen Quemuten jeweils von den Laufflächenrändem ausgehend in Richtung zur Mittellinie kurvenförmig gebogen, wobei die axial inneren Endbereiche in gleiche Richtung weisend gebogen sind. 45 Eine Ausführungsform sieht vor, daß die über die Laufflächenbreite kontinuierlich verlaufenden Quemuten symmetrisch zur Mittellinie der Lauffläche angeordnet sind. Hiebei schließen die axial äußeren Endbereiche dieser Quemuten mit der Mittellinie einen Winkel (a) > 45° ein.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung sind die unterbrochenen Quemuten symmetrisch zur Mittellinie der Lauffläche angeordnet, wobei die axial äußeren Endbereiche der seitlichen Rillen der Quemuten im 50 wesentlichen in Quemchtung verlaufen.
Besonders vorteilhaft wirkt es sich auf eine Geräuschminimierung aus, wenn entweder zumindest die über die Laufflächenbreite kontinuierlich verlaufenden Quemuten oder zumindest die unterbrochenen Quemuten, über die Laufflächenbreite betrachtet, gegenüber der Mittellinie der Lauffläche schräg gestellt sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen, die einige 55 Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Laufflächenprofiles darstellen, näher beschrieben. Hiebei zeigen: Fig. la einen erfindungsgemäß gestalteten Reifen schematisch und in Schrägansicht, Fig. 1 schematisch eine Teilabwicklung des Laufflächenprofiles gemäß Fig. la, und die Figuren 2 bis 8 weitere Ausführungsvarianten, wobei ebenfalls jeweils eine Teiläbwicldung des Laufflächenprofiles dargestellt ist
Das Laufflächenprofil gemäß den Fig. 1 und la weist über seine Breite (B), die der größten axialen Breite der 60 Lauffläche, gemessen in der Bodenaufstandsfläche, entspricht, eine Anzahl von relativ breiten Umfangsnuten (1) auf. Eine dieser Umfangsnuten (1) verläuft entlang der Mittel- bzw. Äquatorlinie (M-M) des Riifens, in jeder Laufflächenhälfte verlaufen je zwei weitere, zur Mittelnut parallele Umfangsnutet (1). Die Urafangsnuten (1) -2-
AT 392 035 B teilen somit die Lauffläche über ihre Breite (B) in sechs Laufflächenbänder (2), die von unterschiedlicher Breite sein können. Bevorzugt wird jedoch in beiden Laufflächenhälften eine zur Mittellinie (M-M) symmetrische Ausbildung getroffen werden.
Die Laufflächenbänder (2) sind durch eine Vielzahl von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Quernuten (3, 4) in Blöcke unterteilt. Die Quemuten (3) sind als über die Laufflächenbreite (B) von Laufflächenrand zu Laufflächenrand durchgehende und kontinuierlich verlaufende Nuten ausgebildet. Die Quernuten (4) setzen sich aus seitlichen Rillen zusammen, die den Quemuten (4) eine im wesentlichen V-förmige Gestalt verleihen, und sind im Mittelbereich der Laufflächen unterbrochen, so daß jede seitliche Rille, vom jeweiligen Laufflächenrand ausgehend, zwar in Richtung Mittelnut (1) verläuft, diese jedoch nicht schneidet, sondern in einem Abstand von dieser endet. In Umfangsrichtung ist jeweils eine über die Laufflächenbreite (B) kontinuierlich verlaufende Quemut (3) abwechselnd mit einer unterbrochenen Quemut (4) vorgesehen, wobei die Quemuten (3,4) einander nicht kreuzen. Bezüglich der Mittellinie (M-M) verlaufen die Quemuten (3,4) symmetrisch. Jede über die Laufflächenbreite (B) kontinuierlich verlaufende Quemut (3) weist einen Scheitelbereich auf, wo die Mittellinie (M-M) unter einem Winkel von 90° geschnitten wird. Zu den Laufflächenrändem zu ist jede Quemut (3) kurvenförmig gebogen. Die axial äußeren Endbereiche der Quemuten (3) schließen mit der Mittellinie (M-M) einen Winkel (a) > 45° ein. Der Winkel (ß), den die seitlichen Rillen der Quemuten (4) an den Laufflächenrändem gegenüber der Mittellinie (M-M) einnehmen, ist < 90°, bevorzugt in der Größenordnung von 70 bis 90°. Zur Laufflächenmitte zu weisen die seitlichen Rillen der Quemut (4) einen kurvenförmigen Verlauf auf, wobei die axial inneren Endbereiche einen Winkel (ß*) > 0°, bevorzugt 0 bis 30°, mit der Mittellinie (M-M) einschließen. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt ein laufrichtungsgebundenes Laufflächenprofil vor, wobei die inneren Endbereiche der seitlichen Rillen der Quernuten (4) und die Scheitelbereiche der Quemuten (3) zuerst in die Aufstandsfläche zwischen Reifen und Untergrund eintreten.
Die weiteren Ausführungsbeispiele gemäß den Figuren 2 bis 4 zeigen verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der eben beschriebenen Grundtypen von über den Umfang abwechselnd vorgesehenen Quemuten. Durch den beschriebenen kurvenförmigen Verlauf der Quernuten (3, 4) ergibt sich dabei die Möglichkeit der Orientierung bzw. Ausrichtung bezüglich der einen oder der anderen Umfangsrichtung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 weisen sowohl die Scheitelbereiche der Quemuten (3) als auch die axial inneren Endbereiche der seitlichen Rillen der unterbrochenen Quemuten (4), jeweils abwechselnd in die eine und die andere Umfangsrichtung.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines laufrichtungsgebundenen Laufflächenprofiles. Hiebei weisen die Scheitelbereiche der Quemuten (3) jeweils in dieselbe Umfangsrichtung, die axial inneren Endbereiche der seitlichen Rillen der unterbrochenen Quemuten (4) weisen abwechselnd in die eine und die andere Umfangsrichtung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, in der ebenfalls ein laufrichtungsgebundenes Laufflächenprofü dargestellt ist, weisen die axial inneren Endbereiche der seitlichen Rillen der unterbrochenen Quemuten (4) über den Reifenumfang jeweils in dieselbe Umfangsrichtung, die Scheitelbereiche der Quemuten (3) hingegen abwechselnd in die eine und die andere Umfangsrichtung.
Die Figuren 5 und 8 zeigen weitere Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Laufflächenprofiles, wobei jedoch die Quemuten (3', 4'; 3", 4") gegenüber der Mittellinie (M-M) im wesentlichen schräg verlaufend angeordnet sind. Auch diese Ausführungsbeispiele zeigen die beiden Grundtypen von Quemuten, nämlich den Typ der von Laufflächenrand zu Laufflächenrand kontinuierlich verlaufenden Quemut (3'; 3”) und den Typ der im Laufflächenmittelbereich unterbrochenen Quemut (4'; 4").
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind sowohl die über die Laufflächenbreite (B) kontinuierlich verlaufenden Quemuten (3*) als auch die unterbrochenen Quemuten (4') bezüglich der Mittellinie (M-M) jeweils in gleicher Richtung schräg gestellt. Die Scheitelbereiche der Quemuten (3') schneiden die Mittellinie (M-M) unter einem Winkel (γ) > 45°. Die axial äußeren Endbereiche der seitlichen Rillen der unterbrochenen Quemuten (4') verlaufen unter einem Winkel (γ) ebenfalls > 45° zur Mittellinie (M-M). Von der Mittellinie (M-M) ausgehend, ändert sich der Verlauf der über die Laufflächenbreite (B) kontinuierlich verlaufenden Quemuten (3') zu den beiden Laufflächenrändem hin derart, daß der eine axial äußere Endbereich der Quemuten (3’) einen Winkel < x mit der Mittellinie (M-M) einschließt und der zweite axial äußere Endbereich einen
Winkel δ2 > x mit der Mittellinie (M-M) einschließt. Die axial inneren Endbereiche der seitlichen Rillen der unterbrochenen Quemuten (4') schließen wiederum mit der Mittellinie (M-M) einen Winkel (ß') > 0° ein. Über den Reifenumfang ist die Anordnung der Quemuten (3', 4') so getroffen, daß jeweils eine Quemut (3') abwechselnd mit einer Quemut (4') vorgesehen ist. Sowohl die Scheitelbereiche der Quemuten (3') als auch die axial inneren Endbereiche der seitlichen Rillen der Quemuten (4') weisen in dieselbe Umfangsrichtung. Es wird darauf hingewiesen, daß, über den Gesamtumfang betrachtet, die Schrägstellung (Größe des Winkels (x, x')) in einem Bereich variieren kann.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 sind die über die Laufflächenbreite (B) kontinuierlich verlaufenden Quemuten (3'), von Laufflächenrand zu Laufflächenrand betrachtet, bezüglich der Mittellinie (M-M) in der einen Richtung, die unterbrochenen Quemuten (4') sind bezüglich der Mittellinie (M-M) in der anderen Richtung schräg gestellt. -3-

Claims (11)

  1. AT 392 035 B Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem über den Reifenumfang jeweils eine über die Laufflächenbreite (B) kontinuierlich verlaufenden Quemut (3’) und eine unterbrochene Quemut (4') in der einen Richtung und das benachbarte Paar von Quemuten (3', 4') in der anderen Richtung schräg gestellt sind. Fig. 8 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, bei dem die von Laufflächenrand zu Laufflächenrand durchgehenden Quemuten (3") einen schwach S-förmigen Verlauf aufweisen. Die unterbrochenen Quemuten (4") sind bezüglich der Mittellinie (M-M) in die andere Richtung schräg gestellt, wobei die axial inneren Endbereiche der seitlichen Rillen der Quemuten (4") jeweils in entgegengesetzte Umfangsrichtungen weisen. Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich möglich, eine Vielzahl weiterer Kombinationsmöglichkeiten zu schaffen. So ist es beispielsweise denkbar, bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 5 bis 7 die axial inneren Endbereiche der seitlichen Rillen der unterbrochenen Quemuten in die andere Umfangsrichtung auszurichten. Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausrichtungen und Orientierungen der einzelnen Quemuten sind selbstverständlich auch auf die Ausführungsbeispiele gemäß den Figuren 5 bis 7 anwendbar und übertragbar. Ebenso ist es möglich, eine unterbrochene Quemut, wie sie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 dargestellt ist, auch bei allen weiteren Ausführungsbeispielen einzusetzen. Bei allen dargestellten Ausführungsvarianten ist jeweils eine durchgehende Quemut abwechselnd mit einer unterbrochenen Quemut, in Reifenumfangsrichtung betrachtet, dargestellt. Selbstverständlich sind hier Kombinationen denkbar, bei denen beispielsweise eine durchgehende Quernut abwechselnd mit zwei unterbrochenen Quernuten über den Reifenumfang vorgesehen ist Zusammenfassend läßt sich daher sagen, daß zumindest eine durchgehende Quemut mit jeweils zumindest einer unterbrochenen Quemut über den Reifenumfang abwechselnd angeordnet ist Zur weiteren Verbesserung des Fahrverhaltens ist es von Vorteil, wenn die Gesamtgestaltung der in den einzelnen Zeichnungsfiguren dargestellten Profilvarianten derart erfolgt daß im Laufflächenmittelbereich, etwa im mittleren Drittel, der Fahrflächenanteil (Positivanteil an Gesamtfläche) in diesem Mittelbereich vorzugsweise um mindestens 10 % größer ist als in den Seitenbereichen. Über die Laufflächenbreite (B) sollten zumindest drei gerade, breite Umfangsnuten vorgesehen werden. Hiebei ist es auch denkbar, anstelle der Mittelnut zwei voneinander beabstandete Umfangsnuten vorzusehen, so daß die Mittellinie (M-M) nicht entlang einer Umfangsnut verläuft PATENTANSPRÜCHE 1. Laufflächenprofil für einen Fahrzeugluftreifen, mit mindestens drei verhältnismäßig breiten, zumindest im wesentlichen gerade verlaufenden Umfangsnuten, von welchen gegebenenfalls eine entlang der Mittellinie der Lauffläche verläuft, wobei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete, im wesentlichen in Reifenquerrichtung verlaufende Rillen vorgesehen sind, die in jeder Laufflächenhälfte einen kontinuierlichen Verlauf aufweisen, in einem Abstand von der Mittellinie der Lauffläche enden und, über die Laufflächenbreite betrachtet, im Mittelbereich der Lauffläche unterbrochene Quernuten bilden, dadurch gekennzeichnet, daß auch von Laufflächenrand zu Laufflächenrand einen kontinuierlichen Verlauf aufweisende Quemuten (3; 3'; 3") vorgesehen sind, wobei, über den Umfang der Lauffläche betrachtet, jeweils zumindest eine kontinuierlich verlaufende Quemut (3; 3'; 3") und zumindest eine unterbrochene Quemut (4; 4'; 4”) abwechselnd aufeinanderfolgen.
  2. 2. Laufflächenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Laufflächenbreite (B) kontinuierlich verlaufenden Quemuten (3; 3') von einem im wesentlichen im Mittelbereich der Lauffläche liegenden Scheitelbereich ausgehend zu den Laufflächenrändem in gleicher Richtung kurvenförmig gebogen verlaufen.
  3. 3. Laufflächenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rillen der unterbrochenen Quernuten (4; 4') jeweils von den Laufflächenrändern ausgehend in Richtung zur Mittellinie (M-M) kurvenförmig gebogen verlaufen, wobei die axial inneren Endbereiche in die gleiche Richtung weisend gebogen sind.
  4. 4. Laufflächenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Laufflächenbreite (B) kontinuierlich verlaufenden Quemuten (3) symmetrisch zur Mittellinie (M-M) der Lauffläche angeordnet sind.
  5. 5. Laufflächenprofil nai h Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ixial äußeren Endbereiche der über die La ifflächentreite (B) kontinuierlich verlaufenden Quemuten (3) mit dei Mittellinie (M-M) einen Winkel (a) > 45° einschließen. -4- AT 392 035 B
  6. 6. Laufflächenprofil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterbrochenen Quemuten (4) symmetrisch zur Mittellinie (M-M) der Lauffläche angeordnet sind, wobei die axial äußeren Endbereiche der seitlichen Rillen der Quemuten (4) im wesentlichen in Querrichtung verlaufen.
  7. 7. Laufflächenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entweder zumindest die über die Laufflächenbreite (B) kontinuierlich verlaufenden Quernuten (3') oder zumindest die unterbrochenen Quemuten (4'), über die Laufflächenbreite (B) gegenüber der Mittellinie (M-M) der Lauffläche, insbesondere unter einem Winkel (γ, γ*) > 45° geneigt verlaufen, wobei die axial äußeren Endbereiche der gegenüber der Mittellinie (M-M) schräg und über die Laufflächenbreite (B) kontinuierlich verlaufenden Quemuten (3') Winkel α i < γ und > γ mit der Mittellinie (M-M) einschließen.
  8. 8. Laufflächenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axial inneren Endbereiche der seitlichen Rillen der unterbrochenen Quemuten (4; 4') mit der Mittellinie (M-M) einen Winkel (ß*) > 0° einschließen.
  9. 9. Laufflächenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß, über den Umfang der Lauffläche betrachtet, die Scheitelbereiche der über die Laufflächenbreite (B) kontinuierlich verlaufenden Quernuten (3; 3') in dieselbe Umfangsrichtung weisen wie die axial inneren Endbereiche der seitlichen Rillen der unterbrochenen Quemuten (4; 4') (Fig. 1, Fig. 5 bis 7).
  10. 10. Laufflächenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß, über den Umfang der Lauffläche betrachtet, die über die Laufflächenbreite (B) kontinuierlich verlaufenden Quemuten (3) und/oder die unterbrochenen Quemuten (3’; 4') ihre Schrägstellung bezüglich der Mittellinie (M-M) ändern. (Fig. 6,7)
  11. 11. Laufflächenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Laufflächenmittelbereich, der bevorzugt etwa das mittlere Drittel der Gesamtfläche der Lauffläche umfaßt, der Fahrflächenanteil insbesondere um mindestens 10 % größer ist als der Fahrflächenanteil in den beiden Seitenbereichen der Lauffläche. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
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