AT401603B - Schubladenführung mit auszugschiene - Google Patents

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Description

AT 401 603 B
Es sind Schubladenführungen mit Auszugsschiene mit einer teleskopartigen Auszugsbewegung in einer Differenzialführung, wobei ausgehend von einer festen korpusseitigen Führungsschiene beim Ausziehen der Schubladenschiene eine Auszugsschiene über Synchronisierungsbauteile mit der Bewegung der Schublade ebenfalls ausgezogen und bei der Einschubbewegung eingefahren wird, und daß am vorderen und hinteren Ende der korpusseitigen Führungsschiene jeweils das Ende eines Zugelementes verbunden ist, wobei das Zugelement über Umlenkrollen die Auszugsschiene teilweise bzw. zur Gänze umschließt, wobei die Schubladenschiene an dem hinteren Bereich über eine Befestigung fest mit dem Zugelement verbunden ist und daß das Zugelement vorzugsweise als Band, Schnur, oder Drahtseil über die Umlenkrollen der Auszugsschiene geführt ist.
Derartige Vollauszüge sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden. Bei allen bekannten Ausführungsformen wird zunächst bei einer Auszugsbewegung die Schubladenschiene aus dem Korpus herausgezogen, wodurch die Teleskop- oder Auszugsschiene in ihrer eingeschobenen Stellung im Korpus zunächst verbleibt. Es sind dann Anschläge zwischen der Schubladenschiene und der Teleskopschiene vorhanden, so daß im Bereich der letzten Auszugsbewegung der Schubladenschiene die Teleskopschiene dann mit aus dem Korpus herausgezogen wird. Nachteil dieser Ausführung ist, daß die Teleskopschiene erst in der letzten Auszugsbewegung aus dem Korpus herausgezogen wird und daß deshalb während der gesamten vorhergehenden Auszugsbewegung die Schubladenschiene praktisch nicht unterstützt wird.
Gemäß den Merkmalen der DE - 2306 466-C wurde versucht, diesem Problem dadurch abzuhelfen, daß man zwischen der Schubladenschiene und der Teleskopschiene Formschlußmittel anordnete, zB ein Zahnrad, welches auf einer Zahnstange abrollte, die beispielsweise mit der Teleskopschiene verbunden war. Es handelte sich hiebei um eine Differentialführung, dh die Auszugsbewegung der Schubladenschiene wurde so auf die Teleskopschiene übersetzt, daß diese möglichst synchron mit ausgezogen werden sollte. Derartige Zahnradführungen sind jedoch aufwendig, im auf unruhig und neigen zu hohem Verschleiß und neigen weiterhin zu Flattererscheinungen.
Die DE - 2920 157-A zeigt eine Führungsschiene mit einem am vorderen und hinteren Ende gelagerten endlosen Band, das an gegenüberliegenden Seiten einmal mit dem Korpus und einmal mit der Schublade verbunden ist, wobei zB das Obertrum mit der Schublade und das Untertrum mit dem Korpus verbunden ist. Ebenfalls geht aus der DE 2227 931 -A hervor, daß ein Zwischenglied zwischen einer ersten und einer zweiten, längsverlaufenden Führungsschiene mit einem flexiblen Element (zB Band, Seil u. dgl.) mit halber Geschwindigkeit verschoben wird. Alle oben angeführten Ausführungsformen haben den Nachteil, daß sie schwergängig sind, zum verkanten neigen und/oder eine hohe Bauform aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schubladenführung mit Vollauszug der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei außermittiger Betätigungskraft ein Verkanten vermieden wird, dabei leichtgängig ist und durch eine niedrige Bauform als Unterflurführung eingesetzt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 vorgesehen.
Es ist weiters vorgesehen, daß an der Auszugsschiene an der Oberseite mindestens eine Seitenführungsrolle drehbar angeordnet ist, die in einen im Querschnitt rechteckförmigen Ansatz an der Oberseite der Auszugsschiene eingreift und sich hiebei drehend an den vertikalen Seiten des Ansatzes abstützt, wobei das Zugelement oberhalb der Seitenführungsrolle innerhalb des Ansatzes geführt ist.
An der Außenseite der Auszugsschiene sind hiebei Rollen drehbar gelagert, die an oberen und unteren Laufflächen der Schubladenschiene abrollen.
Die Schubladenschiene ist vorteilhaft U-förmig ausgebildet und umgreift hiebei die Seitenführungsrolle und die weiteren Rollen, die zur seitlichen Abstützung der Schubladenschiene dienen.
Die Auszugsschiene ist vorteilhaft U-förmig ausgebildet und stützt sich mit einer inneren Rollenanordnung an der korpusseitigen Führungsschiene an innenseitig angeordneten Laufflächen ab.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, daß die Führungs- oder Korpusschiene mindestens zwei aufgebogene Laschen aufweist, die von Achsen durchgriffen werden, wobei an den Achsen Rollen angeordnet sind, die zum einen an der Unterseite der Auszugsschiene an Laufflächen und zum anderen auf einem U-förmig eingebogenen Ansatz der Auszugsschiene an weiteren Laufflächen abrollen.
Zur weiteren Abstützung ist es vorteilhaft, daß von der Führungs- oder Korpusschiene ausgehend Führungsrollen vorgesehen sind, welche die Auszugsschiene von der Innenseite her am vertikalen Verlauf des U-Profils der Auszugsschiene abstützen.
Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei aus der Beschreibung neue Vorteile der Erfindung hervorgehen.
Es zeigen:
Fig. 1: die Schubladenführung teilweise geschnitten in ausgezogener Stellung; 2
AT 401 603 B
Fig.2: einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1 durch die Umlenkrolle der Teleskopschiene mit einem Zugelement als Zahnriemen bei einer Ausführung mit Synchronisation der Schubladenseiten;
Fig. 3; gleicher Schnitt wie in Fig. 2 mit einem Zugelement als Stahlband, Kunst stoffband oder Draht;
Fig. 4: Schnitt durch eine Schubladenschiene nach der Erfindung in einer Ausführung mit einem vertikal angeordneten Zugelement und geteilter Auszugsschiene·,
Fig. 5: Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 1.
Aus Fig. 1 ist in der ausgezogenen Darstellung der Schiebladenschiene 10 ersichtlich, daß am vorderen und hinteren Ende der korpusseitigen Führungsschiene 13 jeweils das Ende eines Zugelementes 20 über einen Kopf 23 verbunden ist, welches Zugelement 20 über Umlenkrollen 2 die Auszugsschiene 21 mindestens teilweise umschließt, wobei die Schubladenschiene 10 an dem hinteren Bereich über eine Befestigung 5 fest mit dem Zugelement 20 verbunden ist.
Aus der Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß die Korpus- oder Führungsschiene 13 winkelförmig abgebogen ist, wobei an einem unteren Schenkel der Korpusschiene 13, die fest mit dem Möbel verbunden ist, an Verlängerungen Führungsrollen 6 angeordnet sind, welche von innen in das Profil der Auszugsschiene 21 eingreifen und die Schiene hiebei seitlich, insbesondere gegen Verkanten, abstützen.
In der Fig. 1 sind weiterhin Rollen 11 ersichtlich, die seitlich an der Auszugsschiene 21 angeordnet sind sowie Seilführungsrollen 22, die an der Oberseite der Auszugsschiene 21 angeordnet sind, wobei beim Ein-und Ausfahren der Schubladenschiene 10 - insbesondere nach Fig. 5 - die Seilführungsrollen 22 zur seitlichen Abstützung und die Rollen 11 zur vertikalen Abstützung der Auszugsschiene 10 dienen.
An dem horizontalen, abgebogenen Schenkel der Führungs- oder Korpusschiene 13 ist weiterhin nach Fig. 1 eine vertikal aufgebogene Lasche 15 erkennbar, die von einer Achse 14 durchgriffen wird, wobei von beiden Seiten der Achse 14 eine innere Rollenanordnung aufgesteckt ist, die im wesentlichen aus Rollen 16,18 - insbesondere auch nach Fig. 5 - besteht. Diese Rollen, insbesondere die Rollen 16, stützen die Auszugsschiene 21 von der Unterseite her ab, während die Rollen 18 von der Innenseite der Auszugsschiene 21 her auf einem unteren, eingebogenen horizontalen Schenke der Auszugsschiene 21 aufliegen und diese gegen ein Abkippen bei ausgezogener Schub lade sichern. Dies ist insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, wo die Rolle 16 an Laufflächen 17 unterhalb der Korpusschiene 21 abrollt, während die Rollen 18 an Laufflächen 19 an dem abgebogenen Schenke der Auszugsschiene 21 aufliegen.
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 erläutert, wo eine zusätzliche Synchronisierung zwischen den parallel zueinander angeordneten Schubladenführungsschienen 13 einer Schubladenseite vorgenommen werden kann. Die Führungsschienen 13 einer Schubladenseite können derart mit den Führungsschienen 13 der anderen Schubladenseite zusätzlich über eine Synchronwelle 4 synchronisiert werden.
In Fig. 3 ist eine Rolle 2 dargestellt, wobei dort das Zugelement 20 als Stahlband, Kunststoffband, Draht usw. ausgeführt ist. Insgesamt ist hiebei das Zugelement 20 nach Art einer formschlüssigen Verbindung über die Umlenkrollen 2 der Auszugsschiene 21 geführt. Es wird darauf geachtet, daß das Zugelement 20 hiebei in schlupffreier Anordnung ausgebildet ist, wobei auch eine Schnur, ein Drahtseil oder eine Kette oder dergleichen vorgesehen sein kann.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist dargestellt, daß das Zugelement 20 in Verbindung mit einer Wälzlagerführung 27 zwischen der Schubladenschiene 10 und den Auszugselementen 25, 26 auch in vertikaler Anordnung vorgesehen sein kann, wobei wiederum die Führungsschiene 13 fest mit dem Korpus verbunden ist.
Die Auszugsschiene 21 besteht hiebei aus zwei Teilen, nämlich einem ersten Teil 25 sowie einem zweiten Teil 26, wobei der erste Teil 25 der Auszugschiene 21 profiliert ausgebildet ist und von einer ebensolchen profilierten Rolle 24 abgestützt wird. Die Auszugsbewegung, die hier nicht näher dargestellt ist, ist vergleichbar mit der teleskopartigen Auszugsbewegung nach Fig. 1, wobei nach Fig. 4 zunächst ein Teil der Teleskopschiene ausgezogen wird und dann der andere Teil.
Aus Fig. 5 ist die besondere Rollenanordnung zwischen der Schubladenschiene 10 und der Auszugsschiene 21 sowie zwischen der Korpusschiene 13 erkennbar, wobei ersichtlich ist, daß die Korpusschiene 13 winkelförmig abgebogen ist und an einem hori zontalen Schenke eine aufwärts gebogene Lasche 15 aufweist, wo an einer Achse 14 die innere Rollenanordnung, bestehend aus den Rollen 16, 18, angeordnet ist.
Im weiteren ist es vorgesehen, daß an der Auszugsschiene 21 an der Oberseite mindestens eine Seitenführungsrolle 22 drehbar gelagert angeordnet ist, die in einen im Querschnitt rechteckförmigen Ansatz 9 an der Oberseite der Auszugsschiene 21 eingreift und sich hiebei drehend an den vertikalen Seiten 8 des Ansatzes 9 abstützt, wobei das Zugelement 20 oberhalb der Seilführungsrolle 22 innerhalb des Ansatzes 9 geführt ist. 3

Claims (6)

  1. AT 401 603 B Es ist ersichtlich, daß die Schubladenschiene 10 U-förmig ausgebildet ist und hiebei die Seitenführungsrollen 22 und die Rollen 11 umgreift. Im Ausführungsbeispiel weist die Führungs- oder Korpusschiene 13 mindestens zwei aufgebogene Laschen 15 auf, die von Achsen 14 durchgriffen werden, wobei an den Achsen 14 die Rollen 16, 18 angeordnet sind, die zum einen an der Unterseite der Auszugsschiene 21 an Laufflächen 17 und zum anderen auf einem U-förmig eingebogenen Ansatz der Auszugsschiene 21 an Laufflächen 19 abrollen. Die Funktion der Schubladenführung mit der Auszugschiene verläuft wie folgt: In eingefahrener Stellung der Schubladenschiene 10 bzw. der Schublade, wobei nach Fig. 1 die Schubladenschiene 10 nach links eingefahren wird, liegt die Auszugsschiene 21 einschließlich der gesamten Rollenanordnung völlig innerhalb der U-förmig ausgebildeten Schubladenschiene 10 und wird von dieser umgriffen. Sobald eine Auszugsbewegung der Schubladenschiene 10 erfolgt - in Fig. 1 eine Bewegung nach rechts in Pfeilrichtung 28 - wird über die Befestigung 5, wo das Zugelement 20 befestigt ist, gleichzeitig mit der Auszugsbewegung der Schubladenschiene 10 das Zugelement 20 verschoben und nimmt hiebei über die Rollen 2, welche als Rollen eines losen Flaschenzuges wirken, die Auszugsschiene 21 synchron von Anfang an mit, wodurch nach Art einer Differentialführung beim Auszug der Schubladenschiene 10 mit halber Auszugsgeschwindigkeit die Auszugsschiene 21 ebenfalls mit ausgezogen wird. Die Abstützung der Schubladenschiene 10 erfolgt hiebei durch die seitlichen Rollen 11 und durch die Seitenführungsrollen 22, während die Abstützung der Auszugsschiene 21 durch die Rollen 16, 18 erfolgt sowie durch die Führungsrollen 6 in seitlicher Richtung. Die winkelförmig abgebogenen Korpusschiene 13 mit einem horizontalen und einem vertikalen Schenke bleibt hiebei fest mit dem Korpus verbunden, wobei der vertikale Schenke der Korpusschiene 13 über Schrauben 29 insbesondere mit der Seitenwand des Korpus verbunden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 erfolgt die Auszugsbewegung mit der geteilten Auszugsschiene 25, 26 in vergleichbarer Weise, wobei ebenfalls die Korpusschiene 13 mit dem Korpus fest verbunden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist lediglich das Zugelement 20 vertikal angeordnet, wobei dann ebenfalls nach Art einer Abwicklung die Schubladenschiene 10 vertikal ausgerichtet ist, insbesondere in Verbindung mit Wälzkörpern 27, die zwischen der Schubladenschiene und dem zweiten Teil 26 der Auszugsschiene 25 angeordnet sind. Der erste Teil der Auszugsschiene 25 wird von einer profilierten Rolle 24 abgestützt. Die Auszugsbewegung erfolgt hiebei in Verbindung mit dem Auszug der Schubladenschiene 10 derart, daß zunächst der erste Teil 25 der Auszugsschiene 10 teleskopartig mit ausgezogen wird und darauf folgend der zweite Teil 26 der Auszugsschiene. Nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 haben die Rollen 18 gemäß der oben angegebenen Darstellung der Schubladenführung nach Art eines Flaschenzuges mit loser Seilrolle die doppelte Umfangsgeschwindigkeit wie die Rolle 17, insbesondere auch in Verbindung mit der beschriebenen Synchronisation durch das Band 20. Die Rollen 17 und 18 drehen sich im weiteren im entgegengesetzten Drehsinn und aufgrund des Abrollens auf einander gegenüberliegenden Laufflächen 17, 19 wird hiebei die Teleskopschiene 21 völlig verkantungsfrei auf der Korpusschiene 13 geführt. Patentansprüche 1. Schubladenführung mit Auszugsschiene mit einer teleskopartigen Auszugsbewegung in einer Differentialführung, wobei ausgehend von einer festen korpusseitigen Führungsschiene beim Ausziehen der Schubladenschiene eine Auszugsschiene über Synchronisierungsbauteile mit der Bewegung der Schublade ebenfalls ausgezogen und bei der Einschubbewegung eingefahren wird, und daß am vorderen und hinteren Ende der korpusseitigen Führungsschiene jeweils das Ende eines Zugelementes verbunden ist, wobei das Zugelement über Umlenkrollen die Auszugsschiene teilweise bzw. zur Gänze umschließt, wobei die Schubladenschiene an dem hinteren Bereich über eine Befestigung fest mit dem Zugelement verbunden ist, und, daß das Zugelement vorzugsweise als Band, Schnur, oder Drahtseil über die Umlenkrollen der Auszugsschiene geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auszugsschiene (21) an der Oberseite mindestens eine Seitenführungsrolle (22) drehbar gelagert angeordnet ist, die in einem im Querschnitt rechteckförmigen Ansatz (9) an der Oberseite der Auszugsschiene (21) eingreift und sich hiebei drehend an den vertikalen Seiten (8) des Ansatzes (9) abstützt, wobei das Zugelement (20) oberhalb der Seitenführungsrolle (22) innerhalb des Ansatzes (9) geführt ist (Fig. 5).
  2. 2. Schubladenführungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Auszugsschiene (21) Rollen (11) drehbar gelagert sind, die an oberen und unteren Laufflächen (12) der Schubladenschiene (10) abrollen (Fig. 5). 4 AT 401 603 B
  3. 3. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenschiene (10) U-förmig ausgebildet ist und hiebei die Seitenführungsrolle (22) und die Rollen (11) umgreift (Fig. 5).
  4. 4. Schubladenführung nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet daß die Auszugsschiene (21) U-förmig ausgebildet ist und sich mit einer inneren Rollenanordnung an der korpusseitigen Führungsschiene (13) an innenseitig angeordneten Laufflächen (17, 19) abstützt (Fig. 5).
  5. 5. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- oder Korpusschiene (13) mindestens zwei Laschen (15) aufweist, die von Achsen (14) durchgriffen werden, wobei an den Achsen (14) Rollen (16, 18) angeordnet sind, die zum einen an der Unterseite der Auszugsschiene (21) an Laufflächen (17) und zum anderen an einem U-förmigen eingebogenen Ansatz der Auszugsschiene (21) an Laufflächen (19) abrollen (Fig. 5).
  6. 6. Schubladenführungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Führungs- oder Korpusschiene (13) ausgehend Führungsrollen (6) vorgesehen sind, welche die Auszugsschiene (21) von der Innenseite her am vertikalen Verlauf des U-Profils der Auszugsschiene (21) abstützen (Fig. 1). Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
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