AT397635B - Dosiervorrichtung eines farbwerkes einer druckmaschine - Google Patents

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AT397635B
AT397635B AT0099088A AT99088A AT397635B AT 397635 B AT397635 B AT 397635B AT 0099088 A AT0099088 A AT 0099088A AT 99088 A AT99088 A AT 99088A AT 397635 B AT397635 B AT 397635B
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Peter Gertsch
Robert Imhof
Eugen Zwahlen
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Wifag Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

AT 397 635 B
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung eines Farbwerkes einer Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum Abstreifen eines vordosierten Farbfilms auf einer eine elastische Oberfläche aufweisenden Farbauftragswalze auf ein für eine Übertragung auf einen Formzylinder erforderliches Maß.
Ein solches Farbwerk ist aus der DE-OS 3 526 308 bekannt und weist mindestens einen eine 5 Druckform tragenden Formzylinder, eine an den Formzylinder anstellbare Farbauftragswalze mit elastischer Oberfläche, eine Farbauftragsvorrichtung zur Erzeugung eines vordosierten Farbfilms auf der Farbauftragswalze und eine Dosiervorrichtung zum Abstreifen des vordosierten Farbfilms auf das für eine Übertragung auf den Formzylinder erforderliche Maß auf. Dabei wird die Dosiervorrichtung von einem Abstreifband gebildet, das die Farbauftragswalze mit einem einstellbaren Winkel umschlingt. io Weiters geht aus der DE-OS 3 225 982 ein Farbwerk für eine Druckmaschine mit einem Farbkasten hervor, der einerseits von einer Farbrückhaltewand und anderseits von einem Dosiergiied begrenzt ist. Das Dosierglied, das im wesentlichen tangential an die Auftragswalze angestellt ist, erzeugt auf der Auftragswalze einen dünnen, dosierten Farbfilm, hält also die im Farbkasten befindliche Farbe bis auf die durch den Spalt zwischen Dosiergiied und Auftragswalze abgeführte Menge zurück. Aufgrund der sehr geringen 15 abgeführten Farbmenge verbleibt der bestehende Farbvorrat sehr lange im Farbkasten.
Infolge der relativ großen Auflage- bzw. Abstützfläche des Dosiergliedes entsteht im Farbspalt ein großer hydrodynamischer Druck, so daß das Dosiergiied mit großer Kraft gegen die elastische Oberfläche der Farbauftragswalze gedrückt werden muß, damit ein ausreichend dünner Farbfilm konstanter Dicke erreicht wird. Dadurch ergibt sich wiederum eine starke Beanspruchung der am Dosiervorgang beteiligten 20 Elemente und damit ein starker Verschleiß in Verbindung mit übermäßiger Erwärmung.
Aus der DE-AS 2 110 299 geht ein Farbmesser für Farbwerke von Druckmaschinen hervor, dessen gegen eine Walze des Farbwerkes anstellbarer Teil im Abstreifbereich mit einem zur Walze konvex gekrümmten Querschnitt ausgebildet ist. Dieses Farbmesser ist stationär angeordnet und nimmt eine Lage ein, die man als Zwischenlage zwischen tangentialer und radialer Anlage bezeichnen kann. 25 Schließlich geht aus der DE-OS 2 832 172 eine radial angeordnete Dosierleiste hervor, die von einem um seine Achse drehbaren, zylindrischen Stab gebildet ist, der mit starkem Druck an eine Farbauftragswalze angedrückt wird, wie es für die Verarbeitung von hochviskosen Farben erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung eines Farbwerkes einer Druckmaschine der angegebenen Gattung zu schaffen, wobei einerseits zu hohe Beanspruchungen der Farbauftragswal-30 ze und der Dosiervorrichtung und anderseits eine Streifenbildung in dem auf die Druckform des Formzylinders übertragenen Farbfilm durch Schmutzteilchen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird mit einer Dosiervorrichtung der eingangs dargelegten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Dosiervorrichtung mindestens eine radial an die Farbauftragswalze anstellbare, um eine zur Mittelachse der Farbauftragswalze parallele Schwenkachse über einen Winkel schwenkbare 35 Dosierleiste aufweist, daß eine Vorrichtung zum Schwenken der Dosierleiste in Umfangsrichtung der Farbauftragswalze vorgesehen ist, so daß durch die Schwenkbewegung ständig ein anderer Bereich eines abgerundeten, der Farbauftragswalze zugewandten Endes der Dosierleiste einen Dosierspalt mit der Farbauftragswalze bildet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß die oszillierende Bewegung mindestens 40 eines Teiles der Dosierleiste auch um einen kleinen Schwenkwinkel das Ansammeln und Festkleben von Schmutzteilchen an der Dosierleistenkante verhindert, da sich der im Eingriff befindliche Bereich der Dosierleiste ständig ändert. So werden die Schmutzteilchen kontinuierlich weggeschwemmt, und zwar einerseits durch die überschüssige, von der Dosierleiste abgeleitete und frei ablaufende Farbe und anderseits durch den dosierten Farbfilm selbst, sodaß Streifenbildungen durch Schmutzteilchen auf der 45 Farbauftragswalze ausgeschlossen werden können.
Turbulenzen, die den fertig dosierten Farbfilm störend beeinflussen könnten, werden weitgehend vermieden, da nur der auf der Farbauftragswalze vordosierte Farbfilm mit der Dosierieiste in Berührung kommt und die überschüssige Farbe ungehindert abfließen kann. Die überschüssige Farbe wird zweckmäßigerweise in einem Sammelbehälter aufgefangen und entweder einer Farbaufbereitungsanlage, aus der sie 50 wieder der Farbauftragsvorrichtung zugeführt wird, oder direkt wieder der Farbauftragsvorrichtung zugeführt. Durch geeignete Dosierung der vordosierten Farbmenge durch die Farbauftragsvorrichtung und durch die kurze Verweilzeit der Farbe in der Farbauftragsvorrichtung wird verhindert, daß sich die Farbe und/oder die an der Erzeugung und Dosierung des Farbfilms beteiligten Elemente übermäßig erwärmen; eine zusätzliche Kühlung ist deshalb in der Regel nicht nötig. 55 Ebenfalls vermieden werden mit dieser Dosiervorrichtung sogenannte Geisterbilder auf dem Druckprodukt. Die Farbauftragsvorrichtung erzeugt nämlich auf der Farbwalze ständig einen vollständig neuen Farbfilm, der von der Dosierleiste auf das fertige Maß reduziert und dann sofort auf die Druckform übertragen wird. Damit kann die Farbauftragswalze einen anderen, vorzugsweise kleineren Durchmesser 2
AT 397 635 B haben als der Formzylinder.
Die oszillierende Bewegung der Dosierleiste in Umfangsrichtung der Farbauftragswalze läßt sich dadurch erreichen, daß in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung die Dosierleiste zylinderförmig abgerundet ist und daß die Schwenkachse der Dosierleiste mit der Achse des durch das zylinderförmig abgerundete Ende definierten Zylinders zusammenfällt,
Vorteilhaft hiebei ist, wenn auf den Stirnseiten der Dosierleiste Lagerzapfen angeordnet sind, die zentralen Achsen der Lagerzapfen mit der Drehachse der Dosierleiste zusammenfallen und die Lagerzapfen in am Maschinengestell befestigten Exzenterbuchsen gelagert sind. Dadurch ist gewährleistet, daß die Dosierspaltbreite und Dosierspaltform beim Schwenken der Dosierieiste exakt gleich bleiben.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Dosierleiste auf der von der Farbauftragswalze abgewandten Seite eine zylinderförmige Fläche aufweisen, die einen konstanten Abstand von der Schwenkachse der Dosierleiste hat, und die zylinderförmige Fläche auf einer korrespondierenden Fläche eines Lagerbalkens unter Einbeziehung geeigneter Lagerelemente um die Schwenkachse der Dosierleiste schwenkbar gelagert sein. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Dosierleiste über die gesamte Breite der Farbauftragswalze massiv abgestützt ist. Durch Verstellelemente am Lagerbalken läßt sich auch der Dosierspalt zwischen Farbauftragswalze und Dosierleiste sehr einfach einstellen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Dosierleiste an mindestens zwei, ihrerseits an mindestens zwei zur Dosierleiste parallelen Schwenkhebeln angelenkt ist, die an ihrem einen Ende in ortsfesten Lagern gehalten sind, und die Drehpunkte der ortsfesten Lager der Schwenkhebel und der Drehpunkt der Schwenkachse der Dosierleiste auf einer Geraden liegen. Dadurch wird erreiccht, daß in unmittelbarer Nähe der Oberfläche der Farbauftragswalze keine Lagerungen angebracht werden müssen. Außerdem können auch mehrere Dosierleisten über die Breite der Farbauftragswalze angeordnet werden. Die Einstellung des Dosierspaltes zwischen Farbauftragswalze und Dosierleiste erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß eines der ortsfesten Lager der Schwenkhebel um das andere ortsfeste Lager verstellbar ausgebildet ist. Günstig ist, wenn die Schwenkbewegung durch einen pneumatischen Zylinder erfolgt.
Um die sehr genau bearbeitete Dosierkante der Dosierleiste zu schützen, kann die Dosierleiste zumindest in dem den Dosierspalt bildenden Bereich mit einem leicht auswechselbaren Schutzüberzug versehen sein. Dieser Schutzüberzug kann aus einer biegsamen Schutzfolie bestehen, die durch an der Dosierleiste angebrachte Befestigungs- und Spannmittel gehalten wird. Diese Schutzfoiie kann in Umfangsrichtung der Farbauftragswalze oszillierend hin- und herbewegt werden.
Bei all diesen Ausführungsformen ist ohne weiteres möglich, für mehrseitenbreite Druckmaschinen mehrere seitenbreite Dosierleisten und Farbauftragsvorrichtungen nebeneinander anzuordnen, wodurch eine seitenbreite Farbtrennung problemlos möglich ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind; es zeigen:
Fig. 1 das Druckwerk einer Offset-Rotationsdruckmaschine mit Färb- und Feuchtwerk,
Fig. 2 die schwenkbare Dosierleiste,
Fig. 3 die Lagerung der Dosierleiste,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Lagerung der Dosierleiste auf einem Lagerbalken,
Fig. 5 eine Ansicht der Lagerung der Dosierleiste mittels Schwenkhebel und Lenker,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine mit einem Schutzüberzug versehene Dosierleiste,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Dosierleiste, die mit einer oszillierenden, biegsamen Folie ausgestattet ist, und
Fig. 8 einen Schnitt durch ein um die Farbauftragswalzenachse schwenkbares Tragelement mit einer biegsamen Folie.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Druckwerk einer Offset-Rotationsmaschine weist einen Gummituchzylinder 1 auf, an welchen ein Gegendruckzylinder 2 angestellt ist, der aber auch als weiterer Gummituchzylinder ausgebbildet sein kann. Die zu bedruckende Papierbahn 3 wird zwischen dem Gummituchzylinder 1 und dem Gegendruckzylinder 2 hindurchgeführt und bedruckt. An den Gummituchzylinder 1 ist ein Druckformen tragender Formzylinder 4 angestellt. Diesem Formzylinder 4 ist ein bekanntes Feuchtwerk 5 zugeordnet, welches das Feuchtmittel auf die Druckformen überträgt. ln Kontakt mit dem Formzylinder 4 steht auch eine Farbauftragswalze 6, die eine elastische Oberfläche aufweist. Auf dieser Farbauftragswalze 6 wird mit einer Farbauftragsvorrichtung 7 ein über die ganze Breite der Farbauftragswalze 6 ein konstantes Maß aufweisender, vordosierter Farbfilm 8 erzeugt, dessen Dicke um ein Vielfaches größer ist als die des auf den Formzylinder 4 übertragbaren Farbfilms 9.
Die Farbauftragsvorrichtung 7 weist einen Farbkasten 10 auf, der mit einem die Dosierung bestimmenden, einstellbaren Farbmesser 11 versehen ist. Es sind auch andere Farbauftragsvorrichtungen denkbar, die bekannt sind und die einen vordosierten Farbfilm 8 auf der Farbauftragswalze 6 erzeugen können. 3
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Der vordosierte Farbfilm 8, der von der Farbauftragswalze 6 aufgenommen wird, wird teilweise mit einer der Farbauftragsvorrichtung 7 nachgeordneten Dosierleiste 12 abgestreift. Somit entsteht der auf den Formzylinder 4 übertragbare, feindosierte Farbfilm 9. Die von der Dosierleiste 12 abgestreifte, überschüssige Farbe 13 läuft frei in einen Sammelbehälter 14, aus welchem die aufgefangene Farbe direkt wieder in 5 die Farbauftragsvorrichtung 7 oder in eine nicht dargestellte Farbaufbereitungsaniage geleitet und von dort in die Farbauftragsvorrichtung 7 zurückgepumpt wird.
Der auf den Formzylinder 4 übertragbare Farbfilm 9 hat über die ganze Breite der Farbauftragswalze 6 eine konstante Dicke. Diese Dicke kann durch mehr oder weniger starkes Anstellen der Dosierleiste 12 an die Farbauftragswalze 6 eingestellt werden, was mit nicht dargestellten Verstellmechanismen erfolgt. io Die Farbauftragsvorrichtung 7 erzeugt auf der Farbauftragswalze 6 stets einen vollständig neuen vordosierten Farbfilm 8, sodaß die mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie der Formzylinder 4 rotierende Farbauftragswalze 6 einen anderen, vorzugsweise kleineren Durchmesser haben kann als der Formzylinder 4, ohne daß die Gefahr der Entstehung von sogenannten Geisterbildern besteht.
Fig. 2 zeigt den Teil der Farbauftragswalze 6, der mit der Dosierleiste 12a in Kontakt steht. Die 15 Farbauftragswalze 6 ist mit einem elastischen Überzug 15 versehen und rotiert in Richtung des Pfeiles 16. Die Dosierleiste 12a weist an dem der Farbauftragswalze 6 zugewandten Ende 17 eine zylinderförmige Oberfläche auf. Die Achse 18 dieser zylinderförmigen Oberfläche fällt mit der Schwenkachse 19 zusammen, um welche die Dosierleiste 12a um den Winkel a schwenkbar ist.
Wie die Dosierleiste 12a in der Druckmaschine gelagert ist, zeigt Fig. 3. Dabei ist die Farbauftragswalze 20 6 zwischen zwei Seitenwänden 20 und 21 der Druckmaschine angeordnet. Die Achse 22 der Farbaiiftrags-walze 6 ist in zwei Lagern 23 und 24, die in den Seitenwänden 20 bzw. 21 befestigt sind, drehbar gelagert. Die Dosierleiste 12a weist an ihren stimseitigen Enden je eine Lasche 25 bzw. 26 auf, in denen Lagerzapfen 27 und 28 drehfest befestigt sind. Die Lagerzapfen 27 und 28 sind in Exzenterbuchsen 29 und 30 drehbar gelagert. Die Exzenterbuchsen 29 und 30 sind ihrerseits in den Seitenwänden 20 bzw. 21 derart gelagert, 25 daß sie mit nicht dargestellten Mitteln verdreht und in der jeweiligen Lage fixiert werden können. So kanri der Dosierspalt 31 zwischen der Farbauftragswalze 6 und dem zylinderförmigen Oberflächenbereich der Dosierleiste 12a eingestellt werden.
Der eine Lagerzapfen 27 reicht in seiner Längsrichtung über die Seitenwand 20 hinaus. Auf dieser Verlängerung ist ein Hebel 32 angebracht, der mittels eines Lagerzapfens 33 mit einem Lenker 34 gelenkig 30 verbunden ist. Der Lenker 34 ist mit seinem anderen Ende auf einen Bolzen 35 drehbar aufgesteckt, der in einer Scheibe 36 fixiert ist, die von einem Motor 37 in Drehung versetzt wird. Der Bolzen 35 weist einen wählbaren Abstand vom Drehzentrum der Scheibe 36 auf, womit der Winkel«, um welchen die Dosierleiste 12a schwenkbar ist, festlegbar ist. Die Drehzahl des Motors 37 bestimmt die Frequenz, mit der die Dosierleiste 12a oszilliert. 35 Eine weitere Möglichkeit, wie die Dosierleiste 12b gelagert sein kann, zeigt Fig. 4. Die Dosierleiste 12b, die wieder an ihrem der Farbauftragswalze 6 zugewandten Ende 38 eine zylinderförmige Oberfläche aufweist, ist an ihrer von der Farbauftragswalze 6 abgewandten Seite 39 ebenfalls zylinderförmig gestaltet. Der Abstand R zwischen der Seite 39 und der Schwenkachse 40 der Dosierleiste 12b ist konstant. Die Dosierleiste 12b liegt mit ihrer zylinderförmig gestalteten Seite 39 auf einem entsprechend geformten 40 Lagerelement 41 auf, welches auf einem Lagerbalken 42 befestigt ist. Das Lagerelement 41 kann z.B. ein Gleitlager sein. Die Dosierleiste 12b kann auf dem Lagerelement 41 durch nicht gezeigte Mittel hin- und herbewegt werden. Dabei führt sie durch die zylinderförmig gestaltete Seite 39 eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 40 aus.
Um zu vermeiden, daß das Lagerelement 41 verschmutzt wird, ist die Dosierleiste 12b mit einem 45 Schutzblech 43 versehen, welches die von der Dosierleiste 12b abgestreifte Farbe um das Lagerelement 41 herum ableitet. In Fig. 4 sind die beiden Extremstellungen der schwenkbaren Dosierleiste 12b dargestellt (linke Endstellung: volle Linien, rechte Endstellung: strichpunktierte Linien). Um hier den Dosierspalt verändern zu können, ist der Lagerbaiken 42 mit nicht dargestellten Mitteln versehen, die ein Anheben und Absenken des Lagerbalkens 42 ermöglichen, wie mit dem Pfeil 101 angedeutet. so ‘ Eine weitere Möglichkeit, die Dosierleiste 12c zu lagern, zeigt Fig. 5. An die Dosierleiste 12c, die sich über mindestens einen Bereich entlang einer Mantellinie der Farbauftragswalze 6 erstreckt, sind an ihren beiden Stirnseiten je zwei Lenker 44 und 45 mittels Gelenkzapfen 46 und 47 angelenkt. Jeder Lenker 44 und 45 ist mit zwei Schwenkhebeln 48 und 49 gelenkig verbunden, wobei der Lenker 44 mit dem Schwenkhebel 48 ein Gelenk 50 sowie dem Schwenkhebel 49 ein Gelenk 51 und der Lenker 45 mit dem ss Schwenkhebel 48 ein Gelenk 52 sowie dem Schwenkhebel 49 ein Gelenk 53 bilden. Die Lenker 44 und 45 verlaufen parallel zueinander und die Schwenkhebel 48 und 49 parallel zur Dosierleiste 12c.
Die Dosierleiste 12c weist wieder ein der Farbauftragswalze 6 zugewandtes Ende 62 mit zylinderförmiger Oberfläche und mit einer dadurch festgelegten Schwenkachse 55 auf. Die Schwenkachse 55 hat vom 4
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Gelenk 46 einen Abstand a. Die Schwenkhebel 48 und 49 sind nach oben verlängert. An diesen Verlängerungen sind Lager angebracht, die auf ortsfeste Achsen 56 und 57 drehhbar aufgesteckt sind. Die Achse 56 hat vom Gelenk 50 ebenfalls den Abstand a, ebenso die Achse 57 vom Gelenk 51. An dem Gelenk 53 ist ein pneumatischer Zylinder 58 derart befestigt, daß er den Schwenkhebel 49 in eine 5 Schwenkbewegung um die Achse 57 versetzen kann, wie mit dem Pfeil 59 dargestellt. Diese Bewegung wird über die Lenker 44 und 45 auf den Schwenkhebel 48 und die Dosierleiste 12c übertragen. Dabei wird die Dosierleiste 12c um eine mit der Schwenkachse 55 zusammenfailende Schwenkachse 60 verschwenkt. Die Befestigung der Achse 57 kann derart ausgebildet sein, daß sie um die Achse 56 verschoben, wie mit dem Pfeil 61 angedeutet ist, und in der neuen Lage fixiert werden kann. Durch dieses Verschieben der io Achse 57 um die Achse 56 läßt sich die Breite des Dosierspaltes 66 zwischen der Dosierleiste 12c und der Farbauftragswalze 6 einstellen.
Um zu vermeiden, daß das der Farbauftragswalze 6 zugewandte Ende 63 der Dosierleiste 12d, die sehr fein bearbeitet sein muß, durch Verschleiß zerstört wird, ist die Dosierieiste |2d gemäß Fig. 6 mit einem Schutzüberzug 64 versehen. Der Schutzüberzug 64, der aus einer biegsamen, folienartigen Platte besteht, 75 ist auf der einen Seite der Dosierleiste 12d in mehrere, über die Breite der Dosierleiste 12d verteilt angebrachte Nocken 65 eingehängt, über das den Dosierspalt 66 bildende Ende 63 gespannt und auf der anderen Seite der Dosierleiste I2d mit einer Spannleiste 67 mittels Schrauben 68 festgespannt, die ebenfalls über die ganzte Breite der Dosierleiste I2d angeordnet sind. Bei zu starkem Verschleiß wird der Schutzüberzug 64 ausgewechselt, die Dosierieiste 12d jedoch weiterverwendet, wodurch Kosten gespart 20 werden.
Eine andere Möglichkeit, den. den Dosierspalt bildenden Bereich der Dosierieiste 12e zu bewegen, ist in Fig. 7 dargestellt. Die Dosierieiste I2e setzt sich aus einem Tragelement 70, das auf einer stabilen Unterlage 71 befestigt ist, und einer über das Tragelement 70 gespannten, biegsamen Folie 72 zusammen. Die der Farbauftragswalze 6 zugewandte Kante 73 des Tragelementes 70 weist eine gewölbte Form auf. Im 25 Tragelement 70 sind über dessen Breite verteilt Nuten 74 eingearbeitet. Auf einer in den zwiscchen den Nuten 74 verbleibenden Stegen gelagerten, durchgehenden Welle 75 sind Wippkörper 76 drehfest angebracht. Die biegsame Folie 72 ist beidseitig mit Laschen 77 versehen, welche an den Wippkörpern 76 mittels Schrauben 78 befestigt sind. Ein Hebel 79 ist ebenfalls mit der Welle 75 drehfest verbunden. An seinem der Welle 75 abgewandten Seite. 80 ist er an einen pneumatischen Zylinder 81 angelenkt, der über 30 den Hebel 79 eine oszillierende Bewegung auf die Wippkörper 76 überträgt, wie mit dem Pfeil 82 dargestellt. Dadurch wird die biegsame Folie 72 oszillierend über die der Farbauftragswalze 6 zugewandte Kante 73 hin- und herbewegt.
Fig. 8 zeigt eine Dosierieiste 12f mit einer biegsamen Folie 83, die an einem Ende 84 ortsfest gelagert ist, während das andere Ende 85 mit elastischen Spannelementen 86 gehalten ist. Ein Tragelement 87, 35 über dessen der Farbauftragswalze 6 zugewandtes Ende 88 die biegsame Folie 83 gespannt ist, ist auf den
Stirnseiten der Farbauftragswalze 6 je an einem Schwenkhebel 89 befestigt, der seinerseits auf der Drehachse 90 der Farbauftragswalze 6 gelenkig gelagert ist. Der durch die Schwenkhebel 89 und das Tragelement 87 gebildete Bügel wird durch eine nicht gezeigte Einrichtung oszillierend um den Winkel ß um die Drehachse 90 der Farbauftragswalze 6 geschwenkt. Auch hiemit wird erreicht, daß der den 40 Dosierspalt bildende Bereich der biegsamen Folie 83 ständig geändert wird. In Fig. 8 sind die beiden Endlagen der oszillierenden Bewegung mit vollen bzw. strichpunktierten Linien gezeigt.
Wie Versuche ergeben haben, werden gute Druckresultate erreicht, wenn die zylinderförmig gestaltete, den Dosierspalt begrenzende Oberfläche der Dosierieiste 12 einen Radius aufweist, der sich in der Größenordnung von 0,3 bis 1,5 mm bewegt. Es wurde auch festgestellt, daß sich bei Veränderung des 45 Anpreßdruckes der Dosierieiste 12 an die Farbauftragswalze 6 die Dicke des Farbfilmes nur langsam ändert, womit durch Einstellung des Anpreßdruckes eine sehr feine Abstimmung der Farbfilmdicke erreicht werden kann. Einen wesentlich größeren Einfluß auf die Farbfilmdicke bei gleichbleibendem Anpreßdruck der Dosierieiste 12 an die Farbauftragswalze 6 hat die Veränderung des Radius der den Dosierspalt begrenzenden zylinderförmigen Oberfläche der Dosierieiste 12. so Außerdem haben die Versuche gezeigt, daß die Dosierieiste 12 vorzugsweise in annähernd radialer Richtung zur Farbauftragswalze 6 stehen soll.
Mit der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung können außer Offset-Druckmaschinen auch Druckmaschinen ausgerüstet werden, die mit anderen Drucktechniken arbeiten, wobei insbesondere solche mit harten Druckformen in Frage kommen. 5 55

Claims (15)

  1. AT 397 635 B Patentansprüche 1. Dosiervorrichtung eines Farbwerkes einer Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum Abstreifen eines vordosierten Farbfilms auf einer eine elastische Oberfläche aufweisenden Farbauftragwalze auf ein für s eine Uebertragung auf einen Formzylinder erforderliches Maß, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung mindestens eine radial an die Farbauftragwaize (6) anstellbare, um eine zur Mittelachse der Farbauftragwalze (6) parallele Schwenkachse (19; 40; 55) über einer Winkel (a; ß) Schwenkbare Dosierleiste (12; 12a - I2f) aufweist, daß eine Vorrichtung (27 - 30, 32 - 37) zum Schwenken der Dosierleiste (12; 12f) in Umfangsrichtung der Farbauftragwalze (6) vorgesehen ist, so daß durch die io Schenkbewegung ständig ein anderer Bereich eines abgerundeten, der Farbauftragwalze (6) zugewandten Endes (17; 38; 62; 63; 70; 73; 88) der Dosierleiste (12, 12a - 12f) einen Dosierspalt (31, 66) mit der Farbauftragwaize (6) bildet.
  2. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Farbauftragwaize (6) 15 zugewandte und den Dosierspalt bildende Ende (17; 38; 62; 63; 70; 73; 88) der Dosierleiste (12; 12a; 12f) eine gewölbte Form hat, und daß die Dosierleiste (12; 12a bis 12f) im wesentlichen radial zu Farbauftragwaize (6) angeordnet ist.
  3. 3. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk- 20 Winkel (a; ß) der Dosierleiste (12; 12a bis 12d; I2f) im Bereich von 5* bis 30’ liegt.
  4. 4. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (17; 38) der Dosierleiste (12a bis 12d) zylinderförmig abgerundet ist, und daß die Schwenkachse (19; 40) der Dosierieiste (12a, 12b) mit der Achse (18) des durch das zylinderförmig abgerundete Ende (17; 38) 25 definierten Zylinders zusammenfällt.
  5. 5. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stirnseiten der Dosierleiste (12a) Lagerzapfen (27, 28) angeordnet sind, daß die zentralen Achsen der Lagerzapfen (27, 28) mit der Drehachse (19) der Dosierleiste (12a) zusammenfallen, und daß die 30 Lagerzapfen (27, 28) in am Maschinengestell (20, 21) befestigten Exzenterbuchsen (29, 30) gelagert sind.
  6. 6. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierleiste (12b) auf der von der Farbauftragwaize (6) abgewandten Seite (39) eine zylinderförmige Fläche 35 aufweist, die einen konstanten Abstand (R) von der Schwenkachse (40) der Dosierleiste (12b) hat, und daß die zylinderförmige Fläche auf einer korrespondierenden Fläche eines Lagerbaikens (42) unter Einbeziehung geeigneter Lagerelemente (41) um die Schwenkachse (40) der Dosierleiste (12b) schwenkbar gelagert ist.
  7. 7. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierieiste (12c) an mindestens zwei ihrerseits an mindestens zwei zur Dosierieiste (12c) parallelen Schwenkhebeln (48, 49) angeienkt ist, die an ihrem einen Ende in ortsfesten Lagern (56, 57) gehalten sind, und dass die Drehpunkte der ortsfesten Lager (56, 57) der Schwenkhebel (48, 49) und der Drehpunkt der Schwenkachse (55) der Dosierieiste (12c) auf einer Geraden liegen. 45
  8. 8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß eines der ortsfesten Lager (56 oder 57) der Schwenkhebel (48, 49) um das andere ortsfeste Lager (57 oder 56) verstellbar ausgebildet ist. so
  9. 9. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung durch einen pneumatischen Zylinder (58) erfolgt.
  10. 10. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Dosierieiste (12d; 12e, 12f) zumindest in dem den Dosierspalt (66) bildenden Bereich mit einem leicht auswechsel- 55 baren Schutzüberzug (64) versehen ist.
  11. 11. Dosiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzüberzug (64) aus einer biegsamen Folie besteht, die durch an der Dosierieiste (12d) angebrachte Befestigungs- und Spannmit- 6 AT 397 635 B tel (65, 67, 68) gehalten wird.
  12. 12. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (29, 30; 56,57) zur Verstellung der Breite des Dosierspaltes (31; 66) vorhanden ist. s
  13. 13. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierieiste (12f) aus einem Tragelement (87) besteht, das um einen Winkel (ß) um die Drehachse (90) der Farbauftragwalze (6) schwenkbar ist und daß über das der Farbauftragwalze (6) zugewandte Ende (88) des Tragelementes (87) eine biegsame Folie (83) gespannt ist, die an ihrem einen Ende (84) io ortsfest und an ihrem anderen Ende (85) mit elastischen Spannmitteln (86) gehalten ist.
  14. 14. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Radius der zylinderförmigen, den Dosierspalt bildenden Oberfläche der Dosierleiste (12a, 12b) im Bereich von 0,3 bis 1,5 mm liegt.
  15. 15 Hiezu 8 Blatt Zeichnungen 20 25 30 35 40 45 50 7 55
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