AT394315B - Vorrichtung fuer die halterung des vorderteils eines schuhs auf einem ski, insbesondere langlaufski - Google Patents

Vorrichtung fuer die halterung des vorderteils eines schuhs auf einem ski, insbesondere langlaufski Download PDF

Info

Publication number
AT394315B
AT394315B AT66187A AT66187A AT394315B AT 394315 B AT394315 B AT 394315B AT 66187 A AT66187 A AT 66187A AT 66187 A AT66187 A AT 66187A AT 394315 B AT394315 B AT 394315B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shoe
ski
sole
axis
holding
Prior art date
Application number
AT66187A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA66187A (de
Inventor
Gerard Graillat
Original Assignee
Salomon Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Salomon Sa filed Critical Salomon Sa
Publication of ATA66187A publication Critical patent/ATA66187A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT394315B publication Critical patent/AT394315B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

AT 394 315 B
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Halterung des Vorderteiles eines Schuhs auf einem Ski, insbesondere Langlaufski, wobei die Vorrichtung ein Abheben der Ferse des Skiläufers mittels Abbiegung des Fußes um eine zur Längsachse des Skis transversale Achse zuläßt, wobei die Vorrichtung eine Halterung umfaßt, um den vorderen Abschnitt der Sohle des Schuhs steif und flach auf der oberen Oberfläche des Skis in einer Halterungszone zu halten, die zwischen der vorderen Spitze der Sohle und einer hinteren Grenze angeordnet ist, und wobei diese Halterung in Zusammenwirken mit den entsprechenden Abschnitten des Schuhs die Achse für den hinteren Abschnitt des Schuhs und insbesondere die Ferse in Richtung auf dessen am stärksten abgehobenen Position bestimmt, welche Achse im wesentlichen parallel zu der Grenzlinie zwischen Mittelfuß und den Zehengliedem des Fußes verläuft.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Halterungszone zwischen der vorderen Spitze der Sohle und einer hinteren Grenze der Sohle angeordnet ist, die im wesentlichen unter der Grenzlinie zwischen Mittelfuß und den Zehengliedem des Fußes des Skiläufers liegt
Nach einem zweiten unabhängigen Ausführungsbeispiel ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorrichtung eine vordere Halteeinrichtung, die die vordere Spitze des Schuhs hält, und zumindestens einen hinteren Halteblock aufweist der auf der oberen Fläche des Skis fixiert ist und mit einem korrespondierenden Abschnitt der Schuhsohle zusammenwirkt wobei die Halteeinrichtung einen Verrastungshebel umfaßt, der schwenkbar montiert ist so daß auf den Schuh nach vorne ein Zug ausgeübt werden kann, und wobei der Halteblock eine hintere Kante aufweist die gegenüber der Längsachse des Skis geneigt ist und daß diese Kante in einer vertikal zur Skioberseite verlaufenden Ebene liegt, die durch die Grenzlinie zwischen Mittelfuß und den Zehengliedem des Fußes des Skiläufers führt oder parallel hiezu verläuft. Schließlich ist in einem dritten, ebenfalls unabhängigen Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorrichtung ein vorderes Drucklager aufweist, das einen Bolzen trägt, der nach hinten elastisch vorgespannt ist und mittels eines Auslösehebels nach vorne gedrückt werden kann und der in eine entsprechende Ausnehmung in der vorderen Spitze der Sohle des Schuhs eingreift und daß zumindest ein hinterer Halteblock vorgesehen ist gegen den sich eine hintere transversale Fläche des vorderen Abschnittes der Sohle abstützt
Im folgenden wird beispielsweise und ohne Einschränkung die Erfindung in verschiedenen Ausführungsarten und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Halterang für den Vorderteil eines Schuhs auf einem Langlaufski, wobei der Schuh flach auf dem Ski rahL Fig. 2 stellt eine Aufsicht auf die Halterang der Fig. 1 dar. Die Fig. 3 ist eine Ansicht eines vertikalen Längsschnittes durch eine Ausführungsart der Erfindung. Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf die Halterangsvorrichtung der Fig. 3. Fig. 5 ist eine Perspektivansicht einer anderen Ausführangsform der erfindungsgemäßen Halterang, die eine seitliche Auslösung zuläßt. Fig. 6 zeigt eine Ansicht eines vertikalen Längsschnittes durch eine weitere Ausführangsvariante der Erfindung, wobei der Schnitt nach der Linie (VI - VI) der Fig. 7 erfolgt. Die Fig. 7 ist eine Aufsicht auf die Halterang der Fig. 6. Fig. 8 zeigt eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Halterung.
Die Vorrichtung (1) für die Halterang eines Schuhs (2) auf einem Langlaufski (3) gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt eine Grand-Platte (4), die eine Auftrittsfläche bildet und mit dem Ski mittels Schrauben befestigt ist. Diese Auftrittsfläche (4) weist in ihrem hinteren Abschnitt zwei vertikale Flügel (5 und 6) auf, die sich von den Kanten der die Auftrittsfläche (4) bildenden Platte nach oben «strecken und über die Kanten des Skis (3) hervorstehen. Der vordere Teil (7a) der Sohle (7) des Schuhs wird von einer Feder (8) in Form eines nach hinten offenen U auf der Auftrittfläche (4) der Halterang (1) festgehalten, wobei deren äußere Abschnitte (8a), die auf passende Weise gekrümmt sind, jeweils in durchgehenden Löchern in obere Abschnitte der Flügel (5 und 6) eingreifen, um so die Drehachsen für die Feder (8) zu bilden.
Der Flügel (5) ist der innenliegende Flügel, d. h. jener, der gegen den anderen (nicht dargestellten) Ski gerichtet ist, wohingegen der andere Flügel (6) an der Außenseite des Skis liegt Die Scheitel der Feder (8), d. h. deren zentraler vorderer Abschnitt durchquert einen Verriegelungshebel (9), der um eine horizontale transversale Achse (11) drehbar auf einer Gabel (12) befestigt ist, die die Auftrittsfläche nach vorne verlängert
Wenn der Schuh (2) auf dem Ski (3) festgehalten wird, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist werden die zwei Arme (8c und 8d) der Feder (8), die sich nach hinten erstreckt auf die obere Fläche (7b) der Sohle (7) zu beiden Seiten des Oberleders des Schuhs (2) gepreßt
Wie man dies in den Fig. 1 und 2 sehen kann, ist die Halterungsvoirichtung (1) so angeordnet daß sie den Vorderteil (7a) der Sohle (7) des Schuhs (2) von der vorderen Spitze oder Frontfläche (7c) der Sohle bis zu einer dahinter liegenden Grenze, definiert durch die vertikale Ebene (P) (in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt), steif festgehalten wird. Daraus folgt daß während des Skilanglaufs beim Abheben des Fußes des Schiläufers die Achse für die Ferse (13) des Skiläufers nicht im Raum festbleibt, sondern sich verschiebt Anders ausgedrückt befindet sich die Achse zu Beginn des Abhebens der Ferse (13) senkrecht zur Längssymmetrieachse des Skis (3) und liegt etwa in einer transversalen Ebene (PI) wie dies in Fig. 2 dargestellt ist Im Verlauf des Abrollens des Fußes d. h. beim Abheben der Ferse (13) verschiebt sich diese Achse fortschreitend von der Ebene (PI) zur vorgenannten Ebene (P). Diese Ebene (P) weist die Besonderheit auf, daß sie im wesentlichen durch die Grenzlinie zwischen den Zehengliedern und den Mittelfuß hindurchgeht welche in Fig. 2 mit starken Strichen eingezeichnet ist Infolge dessen befindet sich die Achse des Fußes des Skiläufers und des Schuhs (2) am Ende -2-
AT 394 315 B der Abrollbewegung des Fußes, d. h. wenn die Ferse (13) vom Ski (3) abgehoben ist, parallel zum Mittelfuß-Zehenglieder-Gelenk (A).
Um diese Neigung der Achse des Fußes und des Schuhs am Ende des Verlaufs der Abhebbewegung der Ferse (13) zu erhalten, ist die Halterung (1) so ausgebildet, daß für die Halterungszone eine hintere Grenze definiert wird, die gegenüber der Längsachse des Skis geneigt ist, vom Äußeren des Skis zum Skiinneren und von hinten nach vorne. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß die hintere Kante (6a) des äußeren Flügels (6) der Auftrittfläche (4) nach hinten gegenüber der hinteren Kante (5a) des inneren Flügels (5) versetzt ist. Daher ist die hintere Kante (4a) der Auftrittfläche (4), die sich zwischen den hinteren Kanten (5a und 6a) der Flügel (5,6) erstreckt, selbst gegenüber der Längsachse des Skis geneigt, wobei sie im wesentlichen parallel zur Ebene (P) ist, die das Gelenk (A) zwischen den Mittelfuß und den Zehengliedem enthält
In der Ausführungsvariante gemäß den Fig. 3 und 4 besteht die Halterung (1) aus zwei Elementen, nämlich einer vorderen Halterung (14), die die vordere Spitze des Schuhs haltet, und einem hinteren Halteblock (15), der auf der oberen Fläche des Skis fixiert ist und mit einem korrespondierenden Abschnitt der Sohle (7) des Schuhs zusammenwirkt. Die Halterung (14) weist einen Venrastungshebel (14a) auf, der schwenkbar derart gelagert ist, daß auf den Schuh ein nach vorne gerichteter Zug ausgeübt werden kann. Der Halteblock (15) weist hingegen eine hintere oben liegende Kante (15a) auf, die sich stufenförmig nach hinten erstreckt und in eine gleichgeformte Ausnehmung in der Sohle (7) des Schuhs eingreift. Diese hintere Kante (15a) ist in einer horizontalen Ebene gegenüber der Längsachse des Skis so geneigt, daß sie in der vertikalen Ebene (P) liegt, die durch den Gelenkbereich zwischen dem Mittelfuß und Zehengliedem (A) des Fußes des Schiläufers hindurchgeht, oder parallel zur und benachbart dieser Ebene. Der Schuh wird auf dem Ski an seinem Platz gehalten, indem er sich vorne verrastet, wobei die Ausnehmung der Sohle mit dem vorstehenden Teil (15a) des Halteblocks (15) kämmt, nachdem der Verrastungshebel (14a) so verschwenkt wurde, daß auf den Schuh ein nach vome gerichteter Zug ausgeübt und so die Sohle (7) kräftig auf den Halteblock (15) aufgezogen wird.
In einer Ausführungsvariante der Erfindung gemäß Fig. 5 ist die Halterung (1) auslösbar, um eine Freigabe des Schuhs zu gestatten, wenn der Schiläufer fällt, oder wenn von ihm über den Schuh eine gefährliche Kraft ausgeübt wird. Die Auftrittfläche (4) der Halterung (1) ist um eine zu dem Schi senkrechte Achse drehbare Achse (16) auf dem Ski (3) befestigt und der vordere Abschnitt der Grundplatte bzw. Auftrittfläche (4) wird mittels einer elastischen Verrastungseinrichtung (17) bekannter Art, die am Ski befestigt ist, in verrasteter Stellung gehalten.
Bei der Ausbildungsvariante der Erfindung gemäß den Fig. 6 und 7 ist die Halterung (1) auf einem Ski (3) befestigt, der auf seiner oberen Fläche eine Längsrippe (23) zur Führung und Zentrierung des Schuhs aufweist. Die Vorrichtung umfaßt ein vorderes Drucklager (18), das einen Bolzen (19) umfaßt, der elastisch nach hinten vorgespannt ist, und mittels eines Entrastungshebels (20) nach vome geschoben werden kann und der in eine korrespondierende Ausnehmung (7d) in der vorderen Spitze der Schuhsohle (7) eingreift Der elastisch vorgespannte Bolzen (19) schiebt infolgedessen den vorderen Abschnitt (7a) der Sohle in Richtung auf einen oder mehrere hintere Verrastungsblöcke, die am Ski fixiert sind.
Man sieht in Fig. 7 daß die Sohle (7) des Schuhs nach hinten durch eine transversale Fläche (7e) festgehalten wird, die die hintere Grenze des vorderen Abschnittes (7a) bildet wobei die Fläche durch zwei getrennte Verrastungsblöcke (21,23), nämlich einen äußeren Verrastungsblock (21) und einen inneren Verrastungsblock (22) gebildet ist, wobei diese beiden Blöcke mittels Schrauben (23) auf dem Ski befestigt sind. Die zwei Verrastungsblöcke (21 und 22) sind auf dem Ski so befestigt, daß deren jeweiligen vorderen Flächen (21a und 22a), an denen die hintere transversale Fläche (7e) des vorderen Abschnittes (7a) der Sohle anliegt, in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind. Genauer gesagt, ist die vordere Anschlagfläche (21a) des Ver-rastungsblocks (21) an der Außenseite gegenüber der Anschlagfläche (22a) des inneren Verrastungsblocks (22) nach hinten versetzt. Die Anschlagflächen (21a und 22a) haben vorteilhafterweise die Form eines nach vome gerichteten Höckers und sie definieren so gemeinsam eine Abstützfläche (P) als Tangente an den beiden Höckern (21a, 22a), die die hintere Grenze der Haltezone für den vorderen Abschnitt (7a) der Sohle (7) bildet, und die im wesentlichen das Mittelfuß-Zehenglieder-Gelenk des Fußes aufnimmt. Um die Venastung der Sohle (7) an den hinteren Blöcken (21,22) zu begünstigen, sind die transversale hintere Fläche (7e) der Sohle (7) und die vorderen Anschlagflächen (21a, 22a) der hinteren Verrastungsblöcke (21, 22) von unten nach oben und von hinten nach vome geneigt
Es versteht sich von selbst, daß im Fall eines Skis mit ebener Oberfläche die zwei hinteren Verrastungsblöcke (21 und 22) durch einen einzigen Block ersetzt werden können, wobei die vordere Stützfläche geneigt ist und in der Ebene (P) enthalten ist Die Verwendung von zwei getrennten Verrastungsblöcken (21 und 22) bezieht sich auf eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung in Verbindung mit einem Ski mit einer Längsrippe zur Führung und Zentrierung wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. In der Ausführungsvariante gemäß Fig. 8 ist die Halterang (1) gemäß den Fig. 1 und 2 auf einem Ski (3) montiert, der eine Längsrippe (24) zur Führung und Zentrierung des Schuhs (2) aufweist, dessen Sohle (7) eine entsprechende Längsnut (25) aufweist In diesem Fall ist die Auftrittfläche (4) so ausgebildet, daß sie der Form der Führungsrippe (24) entspricht Die vordere Gabel (12), die die Auftrittfläche (4) verlängert ist auf der oberen Fläche der Führungsrippe (24) befestigt, wohingegen die hinteren Abschnitte der Auftrittfläche (4), an denen die Flügel (5 und 6) angeordnet sind, auf der oberen Fläche (3a) des Skis (3) zu beiden Seiten der Rippe (24) befestigt sind. -3-

Claims (7)

  1. AT 394 315 B Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausfiihrungsbeispiele nicht beschränkt PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung für die Halterung des Vorderteils eines Schuhs auf einem Ski, insbesondere Langlaufski, wobei die Vorrichtung ein Abheben der Ferse des Skiläufers mittels Abbiegung des Fußes um eine zur Längsachse des Skis transversale Achse zuläßt, wobei die Vorrichtung eine Halterung umfaßt, um den vorderen Abschnitt der Sohle des Schuhs steif und flach auf der oberen Oberfläche des Skis in einer Halterungszone zu halten, die zwischen der vorderen Spitze der Sohle und einer hinteren Grenze angeordnet ist, und wobei diese Halterung in Zusammenwirken mit den entsprechenden Abschnitten des Schuhs die Achse für den hinteren Abschnitt des Schuhs und insbesondere die Ferse in Richtung auf dessen am stärksten abgehobenen Position bestimmt, welche Achse im wesentlichen parallel zu der Grenzlinie zwischen Mittelfuß und den Zehengliedem des Fußes verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungszone zwischen der vorderen Spitze der Sohle und einer hinteren Grenze der Sohle angeordnet ist, die im wesentlichen unter der Grenzlinie zwischen Mittelfuß und den Zehengliedem (A) des Fußes des Skiläufers liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Halterung eine Grundplatte umfaßt, die im hinteren Abschnitt ausgehend von den Kanten zwei vertikale Hügel aufweist, die sich nach oben erstrecken, wobei Mittel vorgesehen sind, um den vorderen Abschnitt der Sohle des Schuhs auf der Grundplatte festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kante (6a) des äußeren Hügels (6) der Grundplatte (4) gegenüber der hinteren Kante (5a) des inneren Flügels (5) nach hinten versetzt ist, und daß auch die hintere Kante (4a) der Grundplatte (4), die sich zwischen den hinteren Kanten (5a und 6a) der Hügel (5, 6) erstreckt, im wesentlichen parallel zur Grenzlinie zwischen Mittelfuß und den Zehengliedem verläuft
  3. 3. Vorrichtung für die Halterung des Vorderteils eines Schuhs auf einem Ski, insbesondere Langlaufski, wobei die Vorrichtung ein Abheben der Ferse des Skiläufers mittels Abbiegung des Fußes um eine zur Längsachse des Skis transversale Achse zuläßt, wobei die Vorrichtung eine Halterung umfaßt, um den vorderen Abschnitt der Sohle des Schuhs steif und flach auf der oberen Oberfläche des Skis in einer Halterungszone zu halten, die zwischen der vorderen Spitze der Sohle und einer hinteren Grenze angeordnet ist, und wobei diese Halterung in Zusammenwirken mit den entsprechenden Abschnitten des Schuhs die Achse für den hinteren Abschnitt des Schuhs und insbesondere die Ferse in Richtung auf dessen am stärksten abgehobenen Position bestimmt, welche Achse im wesentlichen parallel zu der Grenzlinie zwischen Mittelfuß und den Zehengliedem des Fußes verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine vordere Halteeinrichtung (14), die die vordere Spitze des Schuhs hält, und zumindestens einen hinteren Halteblock (15) aufweist, der auf der oberen Häche des Skis fixiert ist und mit einem korrespondierenden Abschnitt der Schuhsohle (7) zusammenwirkt, wobei die Halteeinrichtung (14) einen Verrastungshebel (14a) umfaßt, der schwenkbar montiert ist, so daß auf den Schuh nach vome ein Zug ausgeübt werden kann, und wobei der Halteblock (15) eine hintere Kante (15a) aufweist, die gegenüber der Längsachse des Skis geneigt ist, und daß diese Kante in einer vertikal zur Skioberseite verlaufenden Ebene liegt, die durch die Grenzlinie zwischen Mittelfuß und den Zehengliedem des Fußes des Skiläufers führt oder parallel hiezu verläuft.
  4. 4. Vorrichtung für die Halterung des Vorderteils eines Schuhs auf einem Ski, insbesondere Langlaufski, wobei die Vorrichtung ein Abheben der Ferse des Skiläufers mittels Abbiegung des Fußes um eine zur Längsachse des Skis transversale Achse zuläßt, wobei die Vorrichtung eine Halterung umfaßt, um den vorderen Abschnitt der Sohle des Schuhs steif und flach auf der oberen Oberfläche des Skis in einer Halterungszone zu halten, die zwischen der vorderen Spitze der Sohle und einer hinteren Grenze angeordnet ist, und wobei diese Halterung in Zusammenwirken mit den entsprechenden Abschnitten des Schuhs die Achse für den hinteren Abschnitt des Schuhs und insbesondere die Ferse in Richtung auf dessen am stärksten abgehobenen Position bestimmt, welche Achse im wesentlichen parallel zur Grenzlinie zwischen Mittelfuß und den Zehengliedem des Fußes verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein vorderes Drucklager (18) aufweist, das einen Bolzen (19) trägt, der nach hinten elastisch vorgespannt ist und mittels eines Auslösehebels (20) nach vome gedrückt werden kann und der in eine entsprechende Ausnehmung (7d) in der vorderen Spitze der Sohle (7) des Schuhs eingreift, und daß zumindest ein hinterer Halteblock (21, 22) vorgesehen ist, gegen den sich eine hintere transversale Häche des vorderen Abschnittes (7a) der Sohle abstützt. -4- AT 394 315 B
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere transversale Fläche (7e) der Sohle (7) und die vorderen Anschlagflächen (21a, 22a) der hinteren Halteblöcke (21, 22) von unten nach oben und von hinten nach vorne geneigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Anschlagfläche (21a) des Halteblocks (21), der sich an der Außenseite des Skis befindet, gegenüber der vorderen Anschlagfläche (22a) des sich an der Innenseite des Skis befindlichen Halteblocks (22) nach hinten versetzt angeordnet ist 10
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei hintere Halteblöcke (21, 22) umfaßt, die jeweils zu beiden Seiten einer Längsrippe (24) zur Führung und Zentrierung des Schuhs angeordnet sind. 15 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
AT66187A 1986-03-19 1987-03-19 Vorrichtung fuer die halterung des vorderteils eines schuhs auf einem ski, insbesondere langlaufski AT394315B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8603920A FR2595952B1 (fr) 1986-03-19 1986-03-19 Dispositif de retenue de la partie anterieure d'une chaussure sur un ski, notamment un ski de fond

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA66187A ATA66187A (de) 1989-01-15
AT394315B true AT394315B (de) 1992-03-10

Family

ID=9333293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT66187A AT394315B (de) 1986-03-19 1987-03-19 Vorrichtung fuer die halterung des vorderteils eines schuhs auf einem ski, insbesondere langlaufski

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT394315B (de)
FR (1) FR2595952B1 (de)
NO (1) NO870885L (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2659024B1 (fr) * 1990-03-02 1992-05-15 Salomon Sa Dispositif de rappel d'une chaussure de ski sur un ski.
FR2719229B1 (fr) * 1994-04-29 1996-06-28 Salomon Sa Dispositif de fixation d'une chaussure à un ski de fond.
FR2719230B1 (fr) * 1994-04-29 1996-06-28 Salomon Sa Dispositif de fixation d'une chaussure à un ski de fond.
FR2789903B1 (fr) 1999-02-24 2001-05-18 Valpy Sarl Amelioration d'une fixation de ski de fond
NL1013271C2 (nl) * 1999-10-12 2001-04-17 Interraps B V Sportattribuut.

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH146026A (fr) * 1928-09-17 1931-03-31 Silvestri Enrico Dispositif pour fixer les skis aux souliers.
DE577025C (de) * 1932-04-28 1933-05-24 Paul Aegerter Skibindung
US2022580A (en) * 1935-02-28 1935-11-26 Sven L Utterstrom Ski binding
CH277696A (de) * 1948-05-19 1951-09-15 With Bror Skibindung.
DE2418867A1 (de) * 1974-04-19 1975-10-30 Heinz Bukenhofer Langlauf-skibindung
EP0091530A1 (de) * 1982-04-08 1983-10-19 Salomon S.A. Sicherheitsskibindung
DE3315641A1 (de) * 1982-04-29 1983-11-03 Etablissements François Salomon et Fils, 74011 Annecy, Haute-Savoie Bindungseinrichtungen fuer das vorderende eines schuhs auf einem langlaufski und ein mit solchen einrichtungen ausgeruestetes skipaar
AT381011B (de) * 1985-02-22 1986-08-11 Brandhuber Alfred Skilanglaufschuhsohle und dazugehoerige bindung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE446385C (de) * 1925-03-03 1927-07-04 Adolf Retter Schneeschuhbindung
US2246152A (en) * 1939-05-22 1941-06-17 David A Wallace Ski and ski shoe assembly
FR2182727B1 (de) * 1972-05-05 1974-12-20 Salomon & Fils F
FR2497595B1 (de) * 1981-01-06 1985-05-17 Salomon & Fils F
FR2520240B1 (fr) * 1982-01-25 1985-07-26 Perrollaz Claude Fixation de ski de fond

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH146026A (fr) * 1928-09-17 1931-03-31 Silvestri Enrico Dispositif pour fixer les skis aux souliers.
DE577025C (de) * 1932-04-28 1933-05-24 Paul Aegerter Skibindung
US2022580A (en) * 1935-02-28 1935-11-26 Sven L Utterstrom Ski binding
CH277696A (de) * 1948-05-19 1951-09-15 With Bror Skibindung.
DE2418867A1 (de) * 1974-04-19 1975-10-30 Heinz Bukenhofer Langlauf-skibindung
EP0091530A1 (de) * 1982-04-08 1983-10-19 Salomon S.A. Sicherheitsskibindung
DE3315641A1 (de) * 1982-04-29 1983-11-03 Etablissements François Salomon et Fils, 74011 Annecy, Haute-Savoie Bindungseinrichtungen fuer das vorderende eines schuhs auf einem langlaufski und ein mit solchen einrichtungen ausgeruestetes skipaar
AT381011B (de) * 1985-02-22 1986-08-11 Brandhuber Alfred Skilanglaufschuhsohle und dazugehoerige bindung

Also Published As

Publication number Publication date
ATA66187A (de) 1989-01-15
FR2595952B1 (fr) 1989-04-21
FR2595952A1 (fr) 1987-09-25
NO870885D0 (no) 1987-03-04
NO870885L (no) 1987-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3002874C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines vorderen Skistiefelendes mit einem Ski, insbesondere zum Langlaufskifahren
DE2937347C2 (de)
AT393228B (de) Anordnung aus einem schuh fuer langlaufski oder wanderski und einer vorderen haltevorrichtung fuer diesen schuh auf einem entsprechenden ski
DE2135450B2 (de) Skibindung
DE3808652A1 (de) Alpiner skistiefel
DE2610041B2 (de)
DE3335878C3 (de)
DE2718497C2 (de) Skibindung
DE2927059C2 (de)
AT376900B (de) Sicherheitsskibindung
EP0152629A2 (de) Skibindung
AT395378B (de) Skibindung zur halterung eines schuhs auf einem langlauf- oder wanderski
AT394315B (de) Vorrichtung fuer die halterung des vorderteils eines schuhs auf einem ski, insbesondere langlaufski
EP0016750A1 (de) Langlaufskischuh und Langlaufski
DE3447012C2 (de) Vorrichtung aus einer auf einem Ski befestigten Sicherheitsskibindung und einem Skistiefel sowie Skistiefel und Skibindung
EP0247104B1 (de) Skibindung für einen langlauf- oder tourenski
EP0098515B1 (de) Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen
DE2600899A1 (de) Skisicherheitsbindung
EP0166179A1 (de) Sicherheitsskibindung
WO1987007516A2 (en) Safety ski binding
EP0207382A2 (de) Sicherheitsskibindung
DE1929885A1 (de) Skibindung,insbesondere Skibobbindung
DE3905616A1 (de) Sicherheitsskibindung
AT402251B (de) Skischuh
DE2529081C3 (de) Skischuh/Skibindungs-Kombination mit einer Einsteigbindung

Legal Events

Date Code Title Description
REN Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee