DE2418867A1 - Langlauf-skibindung - Google Patents

Langlauf-skibindung

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DE2418867A1 DE2418867A DE2418867A DE2418867A1 DE 2418867 A1 DE2418867 A1 DE 2418867A1 DE 2418867 A DE2418867 A DE 2418867A DE 2418867 A DE2418867 A DE 2418867A DE 2418867 A1 DE2418867 A1 DE 2418867A1
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Langlauf-Skibindung Die Erfindung betrifft eine Bindung für Langlaufskier.
  • Es sind Bindungen bekannt, die den Schuh auf dem Ski festlegen wobei der Schuh in seitlichen Backen und/ oder mittels eines SchwenkbUgels befestigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die der bekannten Bindung anhaftenden Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine Bindung zu schaffen, die ohne jegliche Aufbauten auf dem Ski ein- leichteres Schließen und einen der Bindung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein in einer Ausnehmung des Skis eingelassener topfartiger Einsatz und ein, in diesen lösbar eingreifender und arretierbarer Halter vorgesehen sind, welcher an der Schuhsohle befestigbar ist.
  • Der topfförmige Einsatz ist außen vorzugsweise kreiszylindrisch geformt, so daß in der Ski oberfläche ein Sackloch gebohrt oder gefräst wird, in welches der Einsatz bündig eingelassen wird, so daß keinerlei Aufbauten über die Skioberfläche vorstehen. Der Halter, der an der Schuhsohle befestigt wird, greift in der Fahrstellung in die Ausne?imung des topfförmigen Einsatzes ein und'wird dort sicher festgehalten, wobei die Schuhsohle die Skioberfläche berührt, Unter die Erfindung fallen im wesentlichen drei Hauptausführungsformen, nämlich eine Schraubverbindung zwischen Halter und Einsatz, wobei durch eine Viertelkreisdrehung des mit dem Halter ausgerüsteten Ski schuhs der Skischuh von der Einstiegstellung in die Fahrstellung gelangt. DiB zweite Ausführungsform besteht in einer Bajonettverschluß-Verbindung, also einer Steck-Drehverbindung, bei welcher der Halter im Bodenbereich zwei diametral gegenüberliegende Laschen und der Einsatz in seinem Deckflächenbereich ebenfalls zwei diametral gegenüberliegende Flansche aufweist, die in der Fahrstellung des Halters von den Laschen untergriffen werden. Der mit dem Halter ausgerüstete Skfr schuh wird also quer zum Ski ausgerichtet und in dieser Stellung abgesenkt, wobei der Halter in den Einsatz eingreift. Dann wird der Skischuh um 90° gedreht, wobei die Laschen des Halters die Flansche des topfförmigen Einsatzes untergreifen, um den Skischuh sicher am Ski zu fixieren. Diese Aus:cührung ermoglicht darübrhinaus eine Sicherheitsbindung für Drehstürze, denn eine relative Drehung des Skischuhs zum Ski in beiden Drehrichtungen bewirkt eine Öffnung der Bindung, wobei vorzugsweise in der Fahrstellulg eine Verrastung zwischen Halter und Einsatz derart erfolgt, daß erst eine gewisse Auslösekraft erforderlich ist, bis die Relativdrehung dieser beiden Teile eintritt. Eine dritte Ausführung der Verbindung zwischen Halter und topfförmigen Einsatz verwendet eine Kippbewegung, um eine am hinteren Ende des Halters in dessen Bodenbereich vorgesehene Nase in eine taschenförmige Ausnehmung des topfförmigen Einsatzes eingreifen zu lassen, wobei dann am Vorderende des Halters eine unter Federkraft stehende Rastkugel in eine, in der Umfangswand des topfformigen Einsatzes vorgesehene Ausnehmung eingreift, um den Schuh in der Fahrstellung am Ski zu arretieren. In diesern Fall ist die ausnehmung des topförmigen Einsates unrund, also z. B. rechteckförmig oder oval ausgebildet und der Halter weist einen entsprechenden Querschnitt auf, so daß diese beiden Teile undrehbar sind und nur über eine Kippbewegung miteinander verbunden oder toneinander gelöst werden können.
  • Die neue Skibindung ist mit geringen Kosten herstellbar.
  • Sie ist ehr leicht, was ei Janglauf wichtig ist und steht mit keinem Teil über die Skioberfläche vor. Der Halter seinerseits ist sehr flach, stört daher beim Gehen auf festen Unterlagen nicht und hat in Schnee noch die Vorteile, daß die Gefahr des Ausrutschens geringer ist.
  • Auch besteht gemäß einer Merkmal der Erfindung die Möglichkeit, den Halter in ein Gewinde-Sackloch der Skisohle lösbar einzuschrauben.
  • Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Figur 1 eine Draufsicht auf den im Ski eingelassenen topfförmigen Einsatz, Figur 2 eine Längsschnittansicht durch den Einsatz gemäß Figur 1,.
  • Figur 3 eine Draufsicht auf den am Skischuh befestigten Halter in der Einstiegstellung, Figur 4 eine vordere Stirnansicht des Halters in der Einstiegstellung gemäß Figur 3, Figur 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines im Ski befestigten Einsatzes, Figur 6 eine Unteransicht des am Schuh befestigten und mit dem Einsatz gemäß Fig. 5 zusammenwirkenden Halters, Figur 7 eine Querschnittsansicht durch den im Skischuh befestigten Einsatz längs der Linie 7-7 der Fig. 5, Figur 8 eine Längsschnittansicht durch den am Schuh befestigten Halter längs der Linie 8-8 der Fig. 6, Figur 9 eine Längsschnittansicht durch den Einsatz längs der Linie 9-9 der Fig. 5, Figur 10 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines in den Ski eingelassenen Einsatzes, Figur 11 eine Lä.ngsschnittansicht längs der Linie 11-11 der Fig. 10 mit Darstellung des am Skischuh befestigten Halters, der in der Fahrstellung in den topfförmigen Einsatz des Skis eingreift und Figur 12 eine Querschnittansicht, etwa längs der Linie 12-12 der Fig. 10, jedoch mit in den topfförmigen Einsatz eingreifendem Halter Bei der ersten Ausführungsform gemäß der Fig. 1 - 4 ist in den Ski 1 ein topfförmig ausgebildeter Einsatz 10 in ein entsprechend, von der Skioberfläche augehenden Sackloch so eingelassen, daß debere Rand des Einsatzes 10 mit der Oberfläche des Skis 1 bündig liegt. Der Einsatz 10 weist zwei schraubenförmig angeordnete Nuten 12 auf, die in einander diametral gegenüberliegenden leicht erweiterten Öffnungsschlitzen 14 im oberen Rand des Einsatzes münden. Im Uhrzeigerdrehsinn verlaufen die schraubenförmigen Nuten 12 jeweils nach unten und erreichen bei einem Uinfangswlnkel von etwa 90° den Boden 16 des einsatzes 10.
  • Von dort aus erstrecken sich die Nuten 12 parallel zum Boden 16 und bilden Schneeauffangräume 18. Der Einsatz 10 wird im Ski lediglich eingeklebt oder mittels Schrauben am Ski befestigt, die durch nicht dargestellte Löcher im Boden 16 hindurchgreifen.
  • Mit dem Einsatz 10 wirkt ein Halter 20 zusammen, der in Figur in Draufsicht und in Fig. 4 in vorderer Stirnansicht gezeigt ist. Der Halter 20 hat einen kreiszylindrischen Korn, der in die kreiszylindrische Ausnehmung des topfförmigen Einsatzes 10 hineinpaßt. Der Halter 20 hat zwei einander diametral gegenüberliegende Gewindevorsprünge 22, die je über einen Umfangswinkel von 900 rechen und dieselbe Steigung wie die schraubenförmigen Nuten 12 des Einsatzes aufweisen. Das untere Ende 24 jedes Vorsprungea 22 liegt im Bodenbereich des Halters 20, während das obere Ende 26 des Vorsprungs unmittolbar bis zur Schuhsohle 2 reicht. Der Einsatz 1C wird im Ski so montiert, daß die beiden oberen Einlaßschlitze 14 quer zur Skilängsrichtung liegen. Der Halter 20 wird am Skischuh so angeschraubt, daß die unteren Enden 24 der Gewindevorsprüngs 22 in Schuhlängsrichtung liegen. Wird dann der Schuh quergestellt, sol können die unteren Enden 24 der Gewindevorsprünge 22 mit den Einlaßschlitzen 14 der schraubenförmigen Nuten 12 in Eingriff gebracht werden. Wird dann der Skischuh um 900 gedreht, so verschrauben sich die Vorsprünge 22 in den schraubenförmigen Nuten 12. Der Skischuh wird dabai abwärts bewegt und berührt in der Fahrstellung die SkioberflEche, Diese Stellung wird mittels einer Arretiereinrichtung 3 gesichert, die aua einer Hülse besteht, in welcher eine vor:-gespannte Feder 4 und eine Rastkugel 5 gelagert sind, welche etwa zur Hälfte über den vorderen Halterand der Hülse vorsteht. Diese Hülse ist in eine entsprechende Radialbohrung des Halters 20 eingesteckt und zwar bildet die Radialbohrung im Ausführungsbeispiel mit der Verbindungslinie der beiden unteren Enden 24 der Gewindevorsprünge 22 einen Winkel von 45°. Entsprechend ist dann in der Umfangswand des Einsatzes 10 eine Rastausnehmung 6 vorgesehen, die mit der Verbindungslinie der beiden Einlaßschlitze 14 in der vorderen Hälfte des Einsatzes und zwar entgegengesetzt der Einschraubrichtung einen Winkel von 450 einschließt. In der Fahrstellung greift also die Rastkugel 5 der Arretief; einrichtung 3 in die Rastausnehmurig 6 des Einsatzes 10 ein und verhindert ein unerwünschtes Lösen des Halters. Will der Fahrer jedoch seinen Schuh vom Ski lösen, so muß er eine Drehkraft im Sinne der Aussohraubbewegung ausüben, um die Haltekraft der Arretiereinrichtung 3 zu überwinden.
  • Dann muß der Schuh wieder um 900 gedreht werden, wobei er aus dem topfförmigen Einsatz ausgeschraubt wird, um ihn von diesem lösen zu können. Der Skifahrer kann also seine Skischuhe mit den Skiern verbinden und von diesen lösen, ohne sich bücken zu müssen.
  • Die Fig. 5 - 9 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Erfindung und zwar ist in den Ski ein topfförmiger Einsatz 30 bündig eingelassen, in welchem ein am Skischuh befestigter Halter 40 durch eine Steck-Drehverbindung baJonettverschlußartig arretiert werden kann. Der Halter 40 besteht aus einer kreiszylindrischen Platte 42 und zwei einander diametral gegenüberliegenden Laschen 44, die sich über etwa einen Viertelumfang erstrecken und deren Höhe etwa gleich der halben Höhe der Platte 42 ist, wobei die Laschen 44 mit der Bodenfläche der Platte bündig liegen.
  • Der Einsatz 30 ist außen wiederum kreiszylindrisch und hat eine innere kreiszylindrische Ausnehmung 32, deren Durcllmesser gleich dein radialen Abstand der beiden einander diametral gegenüberliegenden Uinfangsflächen der Laschen 44 ist. Der Einsatz 30 weist nun zwei einander ebenfalls diametral gegenüberliegende obere Flansche 34 auf, die sich umfangsmäßig längs eines Vierteikreises erstrecken. Diese Flansche 34 liegen mit der DeckfLäche des Einsatzes bündig und haben etwa die halbe lichte Höhe des Einsatzes. Die inneren Umfangsflächen der Flansche 34 liegen auf einem Kreis, dessen Durchmesser etwa dem Außendurchmesser der Halteplatte 42 entspricht. Der-Halter wird mittels Schrauben 46 an der Unterseite der Schuhsohle anP geschraubt und zwar so, daß die beiden Laschen 44 vorn und hinten zu liegen kommen und zwar so, daß die Laschen jeweils symmetrisch zur Schuhlängsebene liegen. Die Platte des Halters 40 weist zwei Bohrungen auf, welche als Bohrt lehre zum Bohren von Sacklöchern in der Ski schuhsohle die nen. In diese Bohrungen werden dann Arretiereinrichtungen 3 eingesetzt, die wiederum aus Hülsen bestehen, in denen Jeweils eine Schraubenfeder und eine Rastkugel angeordnet sind.
  • Zum Befestigen des Ski schuhs am Ski wird der Skischuh wiederum zur Längsrichtung Qes Skis quergestellt und der Halter 40 huber dem topffd.rmigen Einsatz 30 ausgerichtet,--dann abgesenkt, wobei die Laschen 44 zwischen den Flanschen 34 zu liegen kommen und dann um 900 gedreht werden, wobei die Laschen 44 die Flansche 34 untergreifen. Die miteinander zusammenwirkenden Gleitflächen der Laschen und der Flansche können eine leichte Neigung in Form von Nockenflächen haben, so daß durch die relative Drehbewegung der Skischuh fest auf die Skioberfläche gespannt wird, wenn die Fahrstellung erreicht ist, die dadurch definiert ist, daß die Rastkügeln der Arretiereinrichtungen3 in Bodenlöcher 36 des Einsatzes 30 einrasten.
  • Da der Skischuh bei der Ausführung gemäß der Fig. 5 - 9 in beiden Richtungen aus der Fahrstellung herausgedreht werden kann, wird zusätzlich eine Sicherheitsbindung gegenüber Drehstürzen geschaffen, wobei die Auslösekraft der Arretiereinrichtungen 3 durch Einstellung oder Änderung de Federstärke beeinflußt werden kann.
  • D.ie Fig. 10 - 12 veranschaulichen eine dritte Ausfuehrung einer Langlaufskibindung, bei welcher ein am Skischuh befestigter H.alter 60 mit einem in den Ski eingelassenen topfförmigen Einsatz 50 durch eine Kippbewegung in der Längsmittelebene des Skis befestigt werden kann. In Gegensatz zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen hat der topfförmige Einsatz 50 eine unrunde, nämlich eine recht9 eckförmige Ausnehmung 52, die in ihrem Bodenbereich am rückwärtigen Ende eine taschenförmige Aussparung 54 hat, die von der Oberwand des Einsatzes 50 überdeckt ist. Der topfförmige Einsatz 50 hat eine kreiszylindrische Außenkontur und wird in der bisher beschriebenen Weise in ein entsprechend iiii Ski eingebohrtes Sackloch eingesetzt und mittels Schrauben befestigt, wobei die Tasche 54 hinten liegen muß. Der Halter 60 besteht aus einem prismatischen Körper, dessen Form etwa der prismatischen Ausnehmung 52 des Einsatzes 50 entspricht mit Ausnahme, daß die hintere Innenfläche des Halters 60 sich etwa ver-tikal erstreckt, während die entsprechende hintere Innenfläche der Ausnehmung 52 leicht geneigt verläuft, un einer später noch zu beschreibenden Kippbewegung des Halters Rechnung' zu tragen.
  • Entsprechend ist die vordere Stirnfläche des Halters 60 ebenfalls leicht nach hinten und unten geneigt angeordnet.
  • Der Halter 60 hat an seinem Hinterrand eine mit dem Boden bündig liegende Nase 62, die in der Fahrstellung der Bindung in die taschenförmige Ausnehmung 54 des Einsatzes eingreift. Der Halter 60 weist weiterhin eino sich parallel zur Bodenfläche erstreckende und in Längsrichtung verlaufende Bohrung auf, in welcher eine Arretiereinrichtung 3 untergebracht ist, die wiederum eine Hülse mit Schraubenfeder und Rastkugel aufweist, wobei jedoch hier die Hülse ein Innengewinde hat und ein Schraubstück zur Abstützung der Feder vorgesehen it, um die Federstärke einstellen zu kbnnen. be Rastkugel der Arretiereinrichtung 3 steht gegenüber der vorderen Stirnfläche des Halters 60 vor und rastet in der Fahrstellung des Halters in eine Ausnehmung 56 ein, die in der vorderan Innenfläche der prismatischen Ausnehmung 52 des Einsatzes 50 ausgebil de,t ist.
  • Im Gegensatz zu den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungen, wird bei der Ausführung gemäß der Fig. 10 - 12.
  • der Skischuh in Lingsrichtung mit dem Ski ausgeriohtet, so daß die Nase 62 des Halters 60 hinten liegt. Dann wird: der Vorderteil der Schuhsohle leicht schräg gestellt, um die Nase des Halters in die taschenförmige Aussparung 54 des Einsatzes hinein zu drücken. Anschließend wird die Schuhsohle nach vorn und unten gekippt, wobei eine gewisse kleine Verschiebung des Schuhs nach hinten erfolgt, bi's die Rastkugel der Arretiereinrichtung 3 in der Aussparung 56 des Einsatzes einrastet. Damit ist der Schuh am Ski sicher fixiert. Soll der Schuh gelöst werden, so muß eine einstellbare Lösekraft durch Anheben der Schuhsohle überwunden werden, so dsß die Schuhsohle wieder nach oben gekippt werden kann, um den Halter dann aus dem Einsatz herausnehmen zu können. Die Größenverhältnisse und Neigungen der Nase 62 und, der Ausnehmung 54 sind übertrieben dargestellt, um, die Funktion zu veranschaulichen. In der Praxis wird die Oberfläche der Nase steiler. ausgebildet sein, so daß sich das Einsteigen durch Keilwirkung erleichtert.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Bindung für Langlaufskier g e k e n n z e i c h n e t durch einen, in eine Ausnehmung des Skis eingelassenen topfförmigen Einsatz (10; 30; 50) und einen, in diesen lösbar eingreifenden und arretierbaren Halter (20; 40; 60) der an der Schuhsohle befestigbar ist.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10; 30; 50) außen kreiszylindrisch geformt ist.
3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10; 30; 50) mit der SkioberBläche bündig liegt.
4. Bindung nach einem der Anspruche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (20; 40; 60) in dem Einsatz (1p; 30; 50) mittels eines unter Federkraft stehenden Rastelementes (5) arretiert ist, wenn sich der Halter in der Fahrstellung befindet.
5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (5) in einer Bohrung des Halters verschieb bar aufgenommen ist, in welcher auch die Feder untergebracht ist, und daß der Einsatz eine Rastausnebnung (6; 36; 56) in seiner inneren Umfangswand oder in seinem Boden aufweist, 6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) an seiner kreiszylindiischen oder kegelförmigen Innenwandung ein Schraubgewinde (12) und ein am Halter (20) vorgesehener kreiszylindrascher oder kegelförmigen Vorsprung an seinem Außenumfang ein damit zusammenwirkendes Schraubgewinde (22) auf.
weisen.
7. Bindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgewinde (12, 22) als Steilgewinde ausgebildet ist, bei welchem der Halter durch eine 900-Drehung von der Einstiegstellung in die Fahrstellung gelangt.
8. Bindung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (30) und der Halter (40) einen Bajonettverschluß bilden, indem der Einsatz im Abstand von seinem Boden zwei einander diametral gegenüberliegende Flansche (34) aufweist, die irer Fahrstellung des Halters von Laschen (44) untergriffen werden, welche an Boden des zylindrischen Vorsprungs (42) das Halters (40) angeordnet sind.
9. Bindung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß sich -die Laschen (44) und die Flansche (34) über Je einen Umfangswinkel von nahezu 900 erstrecken.
10. Bindung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (50) eine unrunde Aussparung (52) aufweist, deren konkave Form mit der entsprechenden konvexen Form des Halters (60) übereinstimmt, daß im Einsatz eine in dessen Bodenbereich vorgesehene taschenförmige Ausnehmung (54) gebildet ist, die im Bereich der oberen Deckfläche des Einsatzes abgedeckt ist und die sich uber einen, Bruchteil des Umfangs der Aussparung (52) des Einsatzes erstreckt, und daß aer Halter (60) an seinem Bodenbereich eine, in die taschenförmige Ausnehmung passende vorstehende Nase (62) aufweist.
11. Bindung nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (5) der Arretiereinrichtung und die Nase (62) einander diametral gegenüberliegen.
12. Bindung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter einen Gewindeteil aufweist, der seinem, in den Einsatz eingreifenden Vorsprung axial gegenüberliegt und nt dera er in einem, in der Schuhohle vorgesehenen Gewindeloch lösbar befestigt ist.
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