AT389380B - Zugregelvorrichtung fuer eine heizeinrichtung - Google Patents

Zugregelvorrichtung fuer eine heizeinrichtung

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AT389380B
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/20Ranges
    • F24B1/22Ranges in which the baking oven is arranged above the fire-box
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Zugregelvorrichtung für eine Heizeinrichtung mit einer schwenkbaren Drosselplatte, die in einer Leitung für die Zuluft und bzw. oder für die Rauchgasableitung angeordnet ist, und mit einer Positioniervorrichtung für die Drosselplatte, die einen ausserhalb der Leitung angeordneten Betätigungshebel und eine Arretierleiste sowie eine Arretierraste, die relativ zueinander bewegbar sind, aufweist. 



   Es ist bereits eine Zugregelvorrichtung bekannt - AT-PS 256 378 - die in einem T-förmig ausgebildeten Rauchrohrzwischenstück angeordnet ist. Die Drosselplatte dieser Zugregelvorrichtung ist in einer Lagerstelle eines Deckels frei vorkragend gelagert. Dieser Deckel kann auf eine der Öffnungen des T-förmigen Rauchrohrzwischenstückes aufgeschoben werden. Die Drosselplatte ist mit einer, in dem Lager des Deckels gelagerten Welle drehfest verbunden. Auf dem aus dem Deckel auf der der Drosselplatte gegenüberliegenden Seite frei auskragenden Wellenende ist ein Blattfederbügel drehfest angeordnet. Der Blattfederbügel dient als Handhabe zum Bewegen der Drosselplatte und greift mit seinem von der Welle abgewendeten Ende in eine auf der Deckelaussenseite angebrachte Rasterung ein.

   Durch die dem Blattfederbügel innewohnende Federkraft kann die Drosselplatte in der den Leitungsquerschnitt verschliessenden und freigebenden Stellung und in den verschiedenen Zwischenstellungen fixiert werden. Die Anordnung einer derartigen Zugregelvorrichtung erfordert ein T-förmiges Rauchrohrstück und die Lebensdauer des   Blattfederbügels   ist bedingt durch die stark wechselnden Temperaturen in der Rauchgasleitung relativ gering. 



   Weiters ist eine andere Zugregelvorrichtung bekannt-DE-OS 25   15 041   deren Drosselplatte innerhalb eines Rauchgaskanals angeordnet werden kann. Ein Betätigungshebel für die Drosselplatte ist ausserhalb des Rauchgaskanals angeordnet. Zur Arretierung der die Drosselplatte lagernden Welle, die mit dem Betätigungshebel drehfest verbunden ist, ist ein Feststellhebel vorgesehen, der gegenüber dem Betätigungshebel unter Zwischenschaltung eines Federelementes verstellbar ist. Dem Feststellhebel ist eine Arretierscheibe zugeordnet, die mit entsprechenden Ausnehmungen zum Festlegen des Feststellhebels versehen ist. Der Feststellhebel ist über die Feder am Betätigungshebel abgestützt und wird durch diese in Eingriff mit der Arretierscheibe gehalten. 



  Nachteilig ist bei dieser Ausführung der Zugregelvorrichtung ebenfalls, dass die Arretierleisten und Arretierrasten an der Aussenseite der Rauchgasableitung die Anordnung zusätzlicher Stützelemente und dgl. erfordern und elastisch nachgiebige Organe, beispielsweise der gegenüber der Wirkung verstellbare Feststellhebel notwendig sind, um eine Relativbewegung der Arretierscheibe gegenüber dem Feststellhebel zu ermöglichen. 



   Bei einer weiteren bekannten   Zugregelvorrichtung - gemäss   FR-PS 1 567 969 ist eine Drosselplatte vorgesehen, die mit einem etwa T-förmig ausgebildeten Betätigungshebel verbunden ist. Die Arretierung der Drosselplatte in den verschiedenen Schwenkstellungen erfolgt über eine Feder, die im Inneren des Rauchrohres zwischen der Rauchrohrwand und der Drosselplatte angeordnet ist. Durch die innerhalb der Rauchgasleitung auftretenden stark wechselnden und sehr hohen Temperaturen ist das Federelement einem sehr hohen Verschleiss ausgesetzt und weist daher eine sehr kurze Lebensdauer auf. Ausserdem ist die Feder mit Schwierigkeiten auszuwechseln, wobei jedoch bei Ausfallen dieser Feder die Zugregelvorrichtung praktisch nicht benutzbar ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugregelvorrichtung zu schaffen, die an jeder beliebigen Stelle in eine Zuluft- bzw. Rauchgasleitung eingebaut werden kann und die aus möglichst wenigen verschleissfesten Teilen besteht. 



   Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Positioniervorrichtung im Bereich der Drosselplatte innerhalb der Leitung angeordnet und deren Arretierleiste oder Arretierraste mit dem Betätigungshebel bewegungsverbunden ist und dass der Betätigungshebel gemeinsam mit der Arretierleiste oder der Arretierraste quer zur Längsrichtung der Leitung und relativ zur Arretierraste oder Arretierleiste verstellbar gelagert ist. 



   Die überraschenden Vorteile dieser Lösung liegen darin, dass durch die verschiebbare Lagerung der Arretierleiste und Arretierraste relativ zueinander diese in und ausser Eingriff gebracht werden kann, ohne dass dazu einem hohen Verschleiss unterliegende Federelemente oder dgl. benötigt werden. Gleichzeitig eröffnet diese Lösung die Möglichkeit, die Positioniervorrichtung, bestehend aus Arretierleiste und Arretierraste, innerhalb der Leitung für die   Luft-bzw. Rauchgasführung   anzuordnen.

   Der Erfindung liegt weiters die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass es bei Verwendung einer mechanischen Fixierung durch ein Gegeneinanderverstellen einer Arretierraste und einer Arretierleiste, die innerhalb einer Rauchgasableitung angeordnet sind, durch die Verbindung eines der beiden Teile mit dem Betätigungshebel und durch eine Längsbewegung dieses Betätigungshebels quer zur Rauchgasableitung das in und ausser Eingriff bringen der Arretierraste und Arretierleiste bewerkstelligt werden kann. 



   Gemäss einem weiteren sehr vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Betätigungshebel in etwa L-förmig ausgebildet ist und sein in die Leitung sich erstreckender Lagerschenkel im Bereich eines weiteren Schenkels in einer Bohrung in der Wand der Leitung und im gegenüberliegenden Endbereich in einer Bohrung eines im Inneren der Leitung angeordneten Stützteils gelagert ist. Dadurch wird eine einfache Ausbildung des Betätigungshebels sowie eine einfache Lagerung desselben erreicht, bei der mit nur einer Bohrung in der Leitung das Auslangen gefunden werden kann. 



   Weiters ist es möglich, dass die in Längsrichtung des Lagerschenkels gemessene maximale Breite der Drosselplatte kleiner ist als die Distanz zwischen dem Stützteil und dem Schenkel zugeordneten Wand der Leitung und dass die Drosselplatte mit der Arretierraste verbunden ist, die in Richtung des Stützteils über die diesem zugewandte Stirnseite der Drosselplatte vorspringt und bzw. oder die Arretierleiste in einem senkrecht zu einem Plattenteil der Drosselplatte verlaufenden Plattenteil lagert. Von Vorteil ist hierbei, dass keine zusätzlichen 

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 Hubbegrenzungsanschläge für den Betätigungshebel erforderlich sind, da die Drosselplatte direkt als Anschlagorgan zur Endlagenbegrenzung des Betätigungshebels herangezogen werden kann.

   Dadurch ist auch bei der Betätigung der Drosselplatte der Schenkel des Betätigungshebels zuverlässig im Stützteil   geführt.   



   Von Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Arretierleiste insbesondere durch einen parallel zum Stützteil verlaufenden Plattenteil der Drosselplatte mit konzentrisch zum Lagerschenkel des Betätigungshebels angeordneten, vorzugsweise einander überschneidenden Bohrungen gebildet ist, und dass die dieser zugeordnete Arretierraste einen bevorzugt am Stützteil parallel zum Lagerschenkel des Betätigungshebels angeordneten Arretierzapfen umfasst, der in Richtung der Arretierleiste mit sich verjüngendem Durchmesser ausgebildet ist. Bei dieser   Ausführungsform   der Erfindung kann mit wenigen Einzelteilen zur Herstellung der Zugregelvorrichtung das Auslangen gefunden werden und es ist die Drosselplatte auch während des Verstellvorganges durch den verjüngenden Querschnitt des Arretierzapfens in der Arretierleiste geführt. 



   Vorteilhaft ist es weiters, wenn ein Durchmesser des Arretierzapfens dem Durchmesser der Bohrungen in der Arretierleiste entspricht und der der Arretierleiste unmittelbar benachbarte Teil des Arretierzapfens einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen einer Distanz zwischen den beiden Schnittstellen von einander benachbarten überschneidenden Bohrungen entspricht. Damit ist eine freie Verstellung der Drosselplatte entlang der Arretierleiste möglich und es bleibt die Bewegung der Drosselplatte zuverlässig in dem gewünschten Ausmass, nämlich der Länge der Arretierleiste, begrenzt. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Drosselplatte L-förmig, insbesondere einstückig, ausgebildet ist und ein senkrecht zum Lagerschenkel des Betätigungshebels verlaufenender Drosselplattenteil eine Durchgangsbohrung für diesen Lagerschenkel aufweist und in etwa als zu diesem konzentrischer Kreisausschnitt ausgebildet ist, wobei der parallel zum Lagerschenkel verlaufende Drosselplattenteil über lösbare Verbindungselemente, z. B. Schrauben, auf diesem befestigt ist, und der Winkel des Kreisausschnittes in etwa   900 beträgt.   Dies ermöglicht eine dauerhafte Führung und Lagerung der Drosselplatte und ein leichtes Aus- und Einbauen der   erfindungsgemässen   Zugregelvorrichtung. 



   Weiters ist es auch möglich, dass eine Länge der Arretierraste zumindestens der Differenz zwischen der Distanz   Leitungswand - Stützteil   und der maximalen Breite der Drosselplatte senkrecht zum Stützteil oder bei einer Leitung mit etwa kreisrundem Querschnitt der Differenz zwischen der Bogenhöhe des vom Stützteil eingeschlossenen, die Drosselplatte aufnehmenden Kreisabschnittes und der Bogenhöhe der ebenfalls einen Kreisabschnitt bildenden Drosselplatte entspricht und zumindest über einen Teil seiner Länge einen den Bohrungen bzw. der Breite entsprechenden Durchmesser oder eine Breite aufweist sowie um diese Länge vorkragt. 



  Dadurch wird ermöglicht, dass auch Arretierzapfen mit grösseren Durchmessern einwandfrei verwendet werden können, die auch in Rauchgasleitungen mit hohen Abgastemperaturen eine sehr hohe Standzeit haben. 



   Vorteilhaft ist es weiters, wenn der Lagerschenkel des Betätigungshebels zwischen den beiden Lagerstellen uförmig ausgebildet ist, und vorzugsweise im Bereich des dem Stützteil zugewandten Schenkelteils die parallel zum Betätigungshebel verlaufende Arretierraste angeordnet ist, wodurch die Arretierleiste in einfacher Weise im Stützteil angeordnet werden kann. 



   Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist es auch möglich, dass der Drosselplatte exzentrische Massen zugeordnet sind, und dass vorzugsweise die Drosselplatte auf dem Lagerschenkel des Betätigungshebels frei schwenkbar gelagert ist, wodurch die Drosselplatte bei nicht exaktem Einrasten der Arretierraste in die Arretierleiste immer in die geöffnete Stellung schwenkt, sodass es nie versehentlich zu einem nicht gewünschten Absperren, insbesondere der Rauchgasableitung, kommen kann. 



   Von Vorteil ist weiters, wenn die Drosselplatte auf der dem u-förmigen Lagerschenkel gegenüberliegenden Seite des Betätigungshebels eine grössere Masse aufweist, da dadurch die Drosselplatte selbsttätig immer der jeweiligen Endstellung des Betätigungshebels folgt und sich an diesem anlegt. 



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Arretierleiste durch konzentrisch zum Lagerschenkel des Betätigungshebels angeordnete, insbesondere einander überschneidende Kreisausschnitte gebildet ist, und dass die Arretierraste einen in Richtung der Arretierleiste vorspringenden Arretierzacken aufweist, der vorzugsweise in Richtung des Lagerschenkels des Betätigungshebels verjüngend ausgebildet ist. Dadurch kann mit ebenflächigen Blechzuschnitten eine Arretierleiste und-raste geschaffen werden. 



   Schliesslich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, dass der Lagerschenkel des Betätigungshebels zumindest um die Hälfte der grössten lichten Weite der Leitung von dem nächstliegenden Rand einer in dieser Leitung angeordneten Putzöffnung angeordnet ist, sodass die Drosselplatte die Reinigungsarbeiten in der Leitung nicht behindert. 



   Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. 



   Es zeigen :
Fig. 1 eine   erfindungsgemässe   Zugregelvorrichtung, eingebaut in einer Leitung zur Rauchgasableitung in schaubildlicher Darstellung ;
Fig. 2 die Zugregelvorrichtung nach Figur 1 in Stimansicht geschnitten, gemäss den Linien   (11-11)   in Figur   1 ;   
Fig. 3 die Zugregelvorrichtung gemäss Figur 1 in Draufsicht ;
Fig. 4 eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen Zugregelvorrichtung in Stirnansicht und im 

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Schnitt, gemäss den. Linien (IV-IV) in Fig.   5 ;  
Fig. 5 die Zugregelvorrichtung in Draufsicht und im Schnitt, gemäss den Linien (V - V) in Figur   4 ;  
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer   erfindungsgemässen   Zugregelvorrichtung in schematischer schaubildlicher Darstellung. 



   In den Figuren 1 bis 3 ist eine erfindungsgemässe Zugregelvorrichtung   (1)   einer Heizeinrichtung (2) dargestellt. Die Zugregelvorrichtung   (1)   ist in einer Leitung (3) zur Ableitung der Rauchgase (4) von der Heizeinrichtung (2), z. B. einem nur durch schematische Umrisslinien angedeuteten Ofen (5), angeordnet. Eine Drosselplatte (6) ist auf einem Lagerschenkel (7) eines Betätigungshebels (8) über Verbindungselemente (9) befestigt. 



   Der Betätigungshebel (8) ist in Lagerstellen (10,11) gelagert. Die Lagerstelle (10) wird durch eine Bohrung (12) in einem innerhalb der Leitung (3) befestigten Stützteil (13) gebildet. Der Stützteil (13) ist im vorliegenden Fall beispielsweise durch Schweissnähte (14) mit der durch ein Rohr (15) gebildeten Leitung (3) verbunden. Die Lagerstelle (11) wird durch eine Bohrung (16) in der Wand (17) des Rohres (15) gebildet. Ein sich an den Lagerschenkel (7) anschliessender Schenkel (18) des L-förmigen Betätigungshebels (8) bildet eine Handhabe (19) und kann, wie dies beim vorliegenden Ausführungsbeispiel angedeutet ist, in seinem Endbereich nochmals mit einem, gegen das Rohr gerichteten Fortsatz versehen sein. Die Handhabe (19) nimmt daher einen in etwa c-förmigen Verlauf ein.

   Der Schenkel (18) verläuft parallel zu einem Plattenteil (20) der Drosselplatte (6), deren parallel zum Stützteil (13) verlaufender Plattenteil (21) eine Arretierleiste (22) einer Positioniervorrichtung (23) aufweist. 



   Wie aus Figur 2 besser ersichtlich, wird die Arretierleiste (22) durch konzentrisch zum Lagerschenkel (7) angeordnete einander benachbarte Bohrungen (24) gebildet. Die Bohrungen (24) weisen einen Durchmesser (25) auf und sind einander so nahe benachbart, dass sie sich zum Teil überschneiden. Eine Distanz (26) zwischen den Schnittstellen (27) zweier einander zum Teil überschneidender unmittelbar benachbarter Bohrungen (24) ist kleiner als deren Durchmesser (25). Zum Feststellen der Drosselplatte (6) ist der Arretierleiste (22) eine durch einen Arretierzapfen (28) gebildete Arretierraste (29) zugeordnet. Der Arretierzapfen (28) weist in seinem, dem Stützteil (13) unmittelbar benachbarten Teil einen Durchmesser (30) auf, der dem Durchmesser (25) der Bohrungen (24) im wesentlichen entspricht.

   Ein von diesem Teil des Arretierzapfens vorragender Endteil weist einen geringeren Durchmesser (31) auf. Dieser ist geringfügig kleiner als die Distanz (26) zwischen den Schnittstellen (27) benachbarter Bohrungen (24). 



   Wie besser aus der Figur 3 zu ersehen ist, wird die Drosselplatte (6) durch einen einstückigen, in etwa Lförmigen Bauteil gebildet. Eine Breite (32) dieser Drosselplatte (6) in   Längsrichtung-Pfeil (33)-des   Lagerschenkels ist kleiner als eine Distanz (34) zwischen der Wand (17) des Rohres (15) und dem Stützteil (13). Somit kann der Betätigungshebel (8) gemeinsam mit der Drosselplatte (6) um die Differenz zwischen der Breite (32) und der Distanz (34) in den beiden durch den Pfeil (33) angedeuteten, zum Lagerschenkel (7) des Betätigungshebels (8) parallelen Richtungen relativ zum Stützteil (13) verschoben werden.

   Eine Länge (35) des Arretierzapfens (28) ist dabei so bemessen, dass bei der in vollen Linien gezeigten Stellung der Drosselplatte (6)-bei der diese an der Innenseite der Wand (17) des Rohres (15) anliegt-sich nur jener Teil des Arretierzapfens (28) mit dem geringeren Durchmesser (31) im Bereich der Arretierleiste (22) befindet. Somit kann die Drosselplatte (6) in dem durch die Länge bzw. Bogenlänge der Arretierleiste (22) festgelegten Winkelbereich - im vorliegenden Beispiel ca um   900 - frei   verschwenkt werden. Ist die gewünschte Stellung der Drosselplatte (6) erreicht, so kann diese durch Verschieben des Betätigungshebels (8) in Richtung des Stützteiles (13) fixiert werden.

   Diese Verschiebung bewirkt, dass der Plattenteil (21) mit der Arretierleiste (22) in jenen Bereich des Arretierzapfens (28) verbracht wird, über dessen Länge (36) dieser den grösseren Durchmesser (30) aufweist. Steht keine Bohrung (24) der Arretierleiste (22) zentrisch zum Arretierzapfen (28), so wird die Drosselplatte (6) beim Verschieben durch die kegelförmig gestaltete Übergangsfläche zwischen den Teilen des Arretierzapfens (28) mit unterschiedlichem Durchmesser soweit verschoben, bis die nächstliegende Bohrung (24) mit dem Arretierzapfen (28) fluchtet.

   Fixiert wird die Drosselplatte (6) dadurch, dass der Durchmesser (30) des Arretierzapfens (28) über die Länge (36) dem Durchmesser (25) der Bohrungen (24) der Arretierleiste (22) im wesentlichen entspricht und in jedem Fall grösser ist, als die Distanz (26) zwischen den Schnittstellen (27) der einander benachbarten und überschneidenden Bohrungen (24). 



   Wird, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, die Leitung (3) durch ein Rohr (15) gebildet, so bildet der Plattenteil (20) der Drosselplatte (6) einen Kreisabschnitt, dessen Bogenhöhe der Breite (32) entspricht. Der Radius des Kreises ist dabei geringer als der Radius der Leitung (3). Die Länge (35) des Arretierzapfens (28) muss dann zumindest der Differenz zwischen einer lichten Weite (37) des Rohres (15) und der Summe aus der Bogenhöhe bzw. Breite (32) und einer Bogenhöhe (38) zuzüglich einer Materialstärke (39) des Plattenteiles (21) entsprechen. Die Länge (36) des Arretierzapfens (28) muss dagegen kleiner sein als die Differenz zwischen der Bogenhöhe (38) und der der Breite (32) entsprechenden Bogenhöhe. So ist in der in vollen Linien gezeichneten Stellung ein freies Verschwenken der Drosselplatte (6) möglich.

   Während in der strichliert gezeichneten Stellung die Drosselplatte (6) in der jeweils gewünschten Schwenkstellung gegenüber dem Arretierzapfen (28) arretiert ist. 



   Ist die Handhabe (19), wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt, parallel zum Plattenteil (20) der Drosselplatte (6) angeordnet, so entspricht deren Stellung relativ zur Längsrichtung der Leitung (3) in etwa der 

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 Stellung der Drosselplatte (6) im Inneren der Leitung (3). Für eine Bedienungsperson ist die Stellung der Drosselplatte daher auch ausserhalb der Leitung (3) jederzeit leicht zu erkennen. 



   Weiters ist durch die Gestaltung der Handhabe (19) im gezeigten Ausführungsbeispiel erreicht, dass der Schenkel (18) mit seinem, in Richtung der Leitung (3) abgebogenen Endfortsatz eine exzentrische Masse (40) bildet. Ist die Drosselplatte (6) nicht exakt fixiert, so bewirkt die Masse (40) und der exzentrisch angeordnete Plattenteil (21), dass sie sich selbsttätig in die geöffnete Stellung-Schenkel (18) und Plattenteil (20) parallel zur Längsrichtung der Leitung (3)-verstellt. Es handelt sich hierbei um eine Sicherheitsmassnahme, die sicherstellt, dass bei Fehlbedienung keinesfalls die Ableitung, beispielsweise von Rauchgasen, zur Gänze abgesperrt ist.

   Dies verhindert das Entstehen von Verpuffungen bzw. ein Zurückdrücken der Rauchgase in Wohnräume. Überdies wird durch die Anordnung des Stützteils (13) und dem damit freigehaltenen Durchtrittsquerschnitt zwischen dem Stützteil (13) und der von der Drosselplatte (6) abgewendeten Wand des Rohres sichergestellt, dass eine minimale Zu- bzw. Abfuhr von Luft- bzw. Rauchgasen auch bei geschlossener Drosselplatte (6) gegeben ist. Je nach den Erfordernissen der Heizanlage kann dieser Minimaldurchlassquerschnitt durch entsprechende Anordnung des Stützteiles (13) verringert oder vergrössert werden. 



   In Figur 4 ist eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen Zugregelvorrichtung   (1)   gezeigt. Auf einem in einer Leitung (3) drehbar gelagerten Lagerschenkel (41) eines Betätigungshebels (8) ist eine Drosselplatte (42) befestigt. Zum Festlegen der Stellung der Drosselplatte (42) in den mit vollen bzw. strichlierten Linien eingezeichneten Endstellungen bzw. in beliebigen Zwischenstellungen ist der Drosselplatte (42) eine Positioniervorrichtung (23) zugeordnet. Diese umfasst eine Arretierleiste (43), die durch einander überschneidende nebeneinander und konzentrisch zum Lagerschenkel (41) angeordnete Kreisausschnitte (44) gebildet ist. Die Überschneidung der Kreisausschnitte (44) ist derart gewählt, dass ein durchgehender Kreisringabschnitt mit einer Breite (45) verbleibt.

   Dieser Kreisringabschnitt erstreckt sich über einen Winkel (46), der im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 900 beträgt. Die Kreisausschnitte (44) der Arretierleiste (43) sind aus einer Stützplatte (47) ausgeschnitten. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Kreisauschnitte auszustanzen bzw. durch Schneidevorgänge, wie Autogenschneiden oder dgl., herauszuschneiden. 



   Wie besser aus Figur 5 ersichtlich, ist der Arretierleiste (43) eine durch eine Arretierzacke (48) gebildete Arretierraste (29) zugeordnet. Diese Arretierzacke (48) weist in einem Abstand (49) von der Achse des Lagerschenkels (41) eine Länge (50) auf. Diese Länge (50) ist um die Distanz (51) grösser als eine Distanz (52) zwischen dem Stützteil (47) und der Innenseite der der Handhabe (19) des Betätigungshebels (8) zugeordneten Wand der Leitung (3), im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit rechteckigem Querschnitt. Eine Breite (53) der Drosselplatte ist in Längsrichtung des Lagerschenkels (41) um die Differenz zwischen der Länge   (50)   und der Distanz (51) des Arretierzackens (48) kleiner als die Distanz (52) zwischen dem Stützteil (47) und der diesem gegenüberliegenden Wand der Leitung (3). 



   Die Gestaltung der   Breiten- und Längenverhältnisse   der Drosselplatte (42) und des Arretierzackens (48) gestatten es, die Drosselplatte (42) aus der in vollen Linien gezeichneten Stellung mittels der Handhabe (19) in die in strichlierten Linien gezeichnete Stellung in Längsrichtung der Achse des Lagerschenkels (41) zu verschieben. Wie im Bereich des Arretierzackens (48) weiters ebenfalls mit strichlierten Linien angedeutet, ist eine wirksame Breite (55) des Arrtierzackens (48) geringer als die Breite (45) des Kreisringes der Arretierleiste (43). In dieser Stellung ist es also möglich, die Drosselplatte ohne Behinderung längs der Arrtierleiste aus der in Figur 4 mit vollen Linien gezeichneten Stellung in die mit strichlierten Linien gezeichnete senkrechte Stellung zu verschwenken.

   Soll die Drosselplatte (42) nunmehr in eine der in Figur 4 gezeigten Endstellungen bzw. in einer der Zwischenstellungen, die durch Zacken (56) zwischen den Kreisausschnitten (44) gebildet sind, arretiert werden, wird in der gewünschten Stellung die Drosselplatte (42) mit dem Arretierzacken (48) lediglich in Richtung auf den Stützteil (47) zu verschoben. Dadurch wird der Arretierzacken (48) zwischen zwei Zacken (56) der Arretierleiste (43) selbsttätig zentriert und arretiert. 



   Selbstverständlich ist es hierzu notwendig, dass die Länge des Lagerschenkels (41) derart bemessen ist, dass in der in vollen Linien in Fig. 5 gezeigten Stellung ein zumindest der Differenz zwischen der Länge (50) und der Distanz (51) des Arretierzackens (48) entsprechender Teil auf der von der Drosselplatte (42) abgewendeten Seite des Stützteiles (47) vorragt. Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Handhabe (19) bzw. durch das Aufbringen einer zusätzlichen Masse (57) auf die Drosselplatte (42) kann auch hier wieder bei nicht exakter Arretierung der Drosselplatte erreicht werden, dass sie sich selbsttätig in die voll geöffnete Stellung verstellt. 



   In Fig. 4 ist weiters gezeigt, dass eine Putzöffnung (58) der Zugregelvorrichtung   (1)   nahe benachbart ist. 



  Diese kann dazu verwendet werden, um Verbindungselemente (9), mit welchen die Drosselplatte (42) auf dem Lagerschenkel (41) befestigt ist, zu lösen, sodass die Drosselplatte bei Reparaturen oder dgl. leicht entfernt werden kann. Der Betätigungshebel (8) bzw. dessen Lagerschenkel (41) sind dabei zumindest um die Hälfte einer lichten Weite (59) von dem nächstliegenden Rand der Putzöffnung (58) angeordnet. Dadurch wird verhindert, dass die verschwenkbare Drosselplatte (42) und die Abdeckung der Putzöffnung (58) bzw. deren   Befesdgungs- oder   Verbindungsmittel sich gegenseitig behindern. 



   In Fig. 6 ist innerhalb einer Leitung (3) ein U-förmiger Lagerschenkel (60) eines Betätigungshebels (8) in Lagerstellen (61,62) gelagert. Im, von den Lagerstellen (61,62) abgewendeten Bereich des Lagerschenkels (60) ist dieser mit einer Arretierraste (63) versehen, die mit einer Arretierleiste (64), die in einem Stützteil (65) angeordnet ist, zusammenwirkt. Die Ausbildung der Arretierraste (63) bzw. der Arretierleiste (64) kann 

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 beispielsweise den in den Fig.   I   bis 3 bzw. 4 und 5 beschriebenen entsprechen. Im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen ist jedoch eine Drosselplatte (66) in Lagerstellen (67) frei drehbar am Uförmigen Lagerschenkel (60) gelagert.

   Um sicherzustellen, dass die Drosselplatte (66) jeweils die gleiche Lage einnimmt wie der U-förmige Lagerschenkel (60), ist im Bezug auf die Lagerstellen (67) auf der dem u-förmigen Lagerschenkel (60) gegenüberliegenden Seite der Drosselplatte (66) eine exzentrische Masse (68) angeordnet. Diese exzentrische Masse (68) bewirkt, dass bei einer Verstellung des U-förmigen Lagerschenkels (60) in seine vertikale Stellung - parallel zur Längsrichtung der Leitung - die Drosselplatte (66) jeweils nachfolgt und sich in der neuen Stellung an den U-förmigen Lagerschenkel (60) anlegt. Dadurch, dass sich diese Drosselplatte (66) von unten her gegen den U-förmigen Lagerschenkel (60) anlegt, kann auch durch die ausströmenden Rauchgase bzw. durch die zuströmende Zuluft die Drosselplatte nicht selbsttätig verstellt werden.

   Bei einer Verstellung des Lagerschenkels (60) in seine horizontale Lage - quer zur Längsrichtung der Leitung - wird die Drosselplatte (66) in diese neue Stellung mitgenommen. Da die Funktion der Positioniervorrichtung entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten erfolgen kann, wird auf eine nähere Erläuterung verzichtet und auf die vorstehenden Ausführungen Bezug genommen. 



   Selbstverständlich ist ihm Rahmen der Erfindung die Anordnung der Drosselplatte in Leitungen zur Zufuhr von Frischluft bzw. zur Ableitung von Rauchgasen beliebig möglich. Überdies kann sie in Leitungen mit unterschiedlichen Querschnittsformen, wie beispielsweise kreisrunden, ovalen oder mehreckigen Querschnitten verwirklicht werden. Entscheidend für die erfindungsgemässe Funktion ist lediglich, dass durch eine Relativbewegung zwischen einer Arretierleiste und einer Arretierraste ein Fixieren bzw. eine Aufhebung der Fixierung der Stellung der Drosselplatte relativ zur Längsachse einer Leitung erfolgt. Dementsprechend ist auch die Ausbildung der Arretierleiste bzw. der Arretierraste beliebig abwandelbar.

   Weiters ist es selbstverständlich möglich, die Anordnung der Arretierleiste und der Arretierraste gegenüber den dargestellten Ausführungsbeispielen auszutauschen, sodass beispielsweise die Arretierraste auf der Drosselplatte und die Arretierleiste im Stützteil oder umgekehrt angeordnet ist. 



   Vorteilhaft ist es bei den Ausführungsbeispielen ferner, wenn die wirksame Breite (53) bzw. Durchmesser (30) der Arretierraste (29) auf einem Mittelkreis (69) der Breite (45) des Kreisausschnittes (44) bzw. der Bohrungen (24) angeordnet ist. Der Mittelkreis (69) verläuft zentrisch zur Längsachse des Lagerschenkels im Abstand (70) Fig. 4 und (71) Fig. 2. Beim Verschwenken der Drosselplatte wird dadurch ein Verkanten bzw. 



  Verzwängen vermieden. 



   Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Drosselplatte bzw. den Betätigungshebel aus beliebigem Material, bevorzugt aus Metall, herzustellen. Weiters kann die Handhabe des Betätigungshebels mit Überschubelementen bzw. mit stark   wärmedämmenden   Materialien ummantelt bzw. gebildet sein. In diesem Fall ist eine Betätigung der Drosselplatte auch bei hohen Abgastemperaturen ohne Verbrennungsgefahr möglich. 



  Anstelle der beschriebenen Verbindungselemente zwischen Drosselplatte und Betätigungshebel können auch   Schnappverschlüsse,   Klemmverschlüsse oder andere   Befestigungs-bzw.   Verbindungsmittel treten. 



   PATENTANSPRÜCHE 1. Zugregelvorrichtung für eine Heizeinrichtung mit einer schwenkbaren Drosselplatte, die in einer Leitung für die Zuluft und bzw. oder für die Rauchgasableitung angeordnet ist, und mit einer Positioniervorrichtung für die Drosselplatte, die einen ausserhalb der Leitung angeordneten Betätigungshebel und eine Arretierleiste sowie eine Arretierraste, die relativ zueinander bewegbar sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (23) im Bereich der Drosselplatte (6,42, 66) innerhalb der Leitung (3) angeordnet und deren Arretierleiste (22,43, 64) oder Arretierraste (29,63) mit dem Betätigungshebel (8) bewegungsverbunden ist und dass der Betätigungshebel (8) gemeinsam mit der Arretierleiste (22,43, 64) oder der Arretierraste (29,63) quer zur Längsrichtung der Leitung (3)

   und relativ zur Arretierraste oder Arretierleiste verstellbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (8) in etwa Lförmig ausgebildet ist und sein in die Leitung (3) sich erstreckender Lagerschenkel (7) im Bereich eines weiteren Schenkels (18) in einer Bohrung (16) in der Wand (17) der Leitung (3) und im gegenüberliegenden Endbereich in einer Bohrung (12) eines im Inneren der Leitung (3) angeordneten Stützteils (13) gelagert ist. <Desc/Clms Page number 6>
    3. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung (33) des Lagerschenkels (7) gemessene maximale Breite (32,53) der Drosselplatte (6,42) kleiner ist als die Distanz (34,52) zwischen dem Stützteil (13,47) und einer dem Schenkel (18) zugeordneten Wand (17) der Leitung (3) und dass die Drosselplatte (6) mit der Arretierraste (29) verbunden ist, die in Richtung des Stützteils (13) über die diesem zugewandte Stirnseite der Drosselplatte (6) vorspringt und bzw. oder die Arretierleiste (22,43, 64) in einem senkrecht zu einem Plattenteil (20) der Drosselplatte verlaufenden Plattenteil (21) lagert.
    4. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierleiste (22) insbesondere durch einen parallel zum Stützteil (13) verlaufenden Plattenteil (21) der Drosselplatte (6) mit konzentrisch zum Lagerschenkel (7) des Betätigungshebels (8) angeordneten, vorzugsweise einander überschneidenden Bohrungen (24) gebildet ist, und dass die dieser zugeordnete Arretierraste (29) einen bevorzugt am Stützteil (13) parallel zum Lagerschenkel (7) des Betätigungshebels (8) angeordneten Arretierzapfen (28) umfasst, der in Richtung der Arretierleiste (22) mit sich verjüngendem Durchmesser (31) ausgebildet ist.
    5. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser (30) des Arretierzapfens (28) dem Durchmesser (25) der Bohrungen (24) in der Arretierleiste (22) entspricht und der der Arretierleiste (22) unmittelbar benachbarte Teil des Arretierzapfens (28) einen Durchmesser (31) aufweist, der im wesentlichen einer Distanz (26) zwischen den beiden Schnittstellen (27) von einander benachbarten überschneidenden Bohrungen (24) entspricht.
    6. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselplatte (6) L-förmig, insbesondere einstückig, ausgebildet ist, und ein senkrecht zum Lagerschenkel (7) des Betätigungshebels (8) verlaufender Drosselplattenteil (21) eine Durchgangsbohrung für diesen Lagerschenkel (7) aufweist und in etwa als zu diesem konzentrischer Kreisausschnitt ausgebildet ist, wobei der parallel zum Lagerschenkel (7) verlaufende Drosselplattenteil (20) über lösbare Verbindungselemente (9), z. B. Schrauben, auf diesem befestigt ist, und der Winkel des Kreisausschnittes in etwa 900 beträgt.
    7. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (35, 50) der Arretierraste (29) zumindestens der Differenz zwischen der Distanz (34,52) Leitungswand (17)- Stützteil (13,47) und der maximalen Breite (32,53) der Drosselplatte (6,42) senkrecht zum Stützteil (13) oder bei einer Leitung (3) mit etwa kreisrundem Querschnitt der Differenz zwischen der Bogenhöhe des vom Stützteil (13) eingeschlossenen, die Drosselplatte (6) aufnehmenden Kreisabschnittes und der Bogenhöhe der ebenfalls einen Kreisabschnitt bildenden Drosselplatte (6) entspricht und zumindest über einen Teil seiner Länge (35, 50) einen den Bohrungen (24) bzw. der Breite (45) entsprechenden Durchmesser (30) oder eine Breite (55) aufweist, sowie um diese Länge (35, 50) vorkragt.
    8. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerschenkel (60) des Betätigungshebels (8) zwischen den beiden Lagerstellen (61,62) u-förmig ausgebildet ist, und vorzugsweise im Bereich des dem Stützteil (65) zugewandten Schenkelteils die parallel zum Betätigungshebel (8) verlaufende Arretierraste (63) angeordnet ist.
    9. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosselplatte (6,42, 66) exzentrische Massen (40,57, 68) zugeordnet sind, und dass vorzugsweise die Drosselplatte (66) auf dem Lagerschenkel (60) des Betätigungshebels (8) frei schwenkbar gelagert ist.
    10. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselplatte (66) auf der dem u-förmigen Lagerschenkel (60) gegenüberliegenden Seite des Betätigungshebels (8) eine grössere Masse (68) aufweist.
    11. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierleiste (43) durch konzentrisch zum Lagerschenkel (41) des Betätigungshebels (8) angeordnete, insbesondere einander überschneidende Kreisausschnitte (44) gebildet ist, und dass die Arretierraste (29) einen in Richtung der Arretierleiste (43) vorspringenden Arretierzacken (48) aufweist, der vorzugsweise in Richtung des Lagerschenkels (41) des Betätigungshebels (8) verjüngend ausgebildet ist.
    12. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerschenkel (41) des Betätigungshebels (8) zumindest um die Hälfte der grössten lichten Weite (37,59) der Leitung (3) von dem nächstliegenden Rand einer in dieser Leitung (3) angeordneten Putzöffnung (58) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2495497A3 (de) * 2011-03-01 2017-06-07 Karl Stefan Riener Zuluftsteuervorrichtung für Primär- und/oder Sekundärluft für eine Heizeinrichtung sowie damit ausgestattete Heizeinrichtung

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AT256378B (de) * 1965-03-10 1967-08-25 Hovalwerk Ag Ospelt Rauchrohr-Zwischenstück mit Drosselklappe für Heizkessel
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