DE3833263A1 - Heizeinrichtung mit zugregelvorrichtung - Google Patents
Heizeinrichtung mit zugregelvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zugregelvorrichtung für eine Heizeinrichtung
mit einem Brennraum und einem um den Brennraum angeordneten Konvektionsraum
und mit dem Brennraum zugeordneten Ausströmöffungen für die Primärluft und
die Sekundärluft und mit diesen zugeordneten Regelvorrichtungen.
Es sind bereits verschiedene Zugregelvorrichtungen, insbesondere für Heizeinrichtungen
mit einem Brennraum und Luftleiteinrichtungen für die Zufuhr
von Primärluft und von Sekundärluft bekannt geworden. Bei derartigen bekannten
Zugregelvorrichtungen sind zumindest zwei unabhängig voneinander
wirkende Verstellorgane angeordnet. Für die einwandfreie Wirkungsweise einer
Heizeinrichtung ist die Regelung der Primärluft und der Sekundärluft in
Abhängigkeit vom jeweiligen Verbrennungszustand des Brenngutes wichtig. Daher
ist es für die Bedienung einer solchen Heizeinrichtung unerläßlich über
die Wirkung der Verstellorgane unverwechselbar Bescheid zu wissen. Die Verwendung
zweier unabhängig voneinander wirkender Verstellorgane verhindert
in vielen Fällen eine einwandfreie Regelung der Verbrennungsluft.
Es sind auch bereits Zugregelvorrichtungen bekannt, die der Heizeinrichtung
im Rauchrohr nachgeordnet sind, um den Zug im Verbrennungsraum zu regeln.
Eine derartige bekannte Zugregelvorrichtung - gemäß DE-OS 34 41 896 des
gleichen Anmelders - weist dazu eine speziell geformte im Rauchrohr verschwenkbar
angeordnete Drosselklappe auf. Mit einer derartigen Zugregelvorrichtung
kann zwar die Strömungsgeschwindigkeit beim Austritt der Rauchgase
aus dem Brennraum geregelt werden, eine Regelung der Primär- und Sekundärluft
bzw. eine Dosierung des Anteils an in dem Brennraum zugeführter Primär-
und Sekundärluft ist jedoch auch mit dieser Zugregelvorrichtung nicht
möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugregelvorrichtung
zu schaffen, bei der die Regelung der Primärluft und der Sekundärluft
mit nur einem Verstellorgan möglich ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, die Ausströmöffnungen für
die Sekundärluft mit einem Auslaß eines Zuluftkanals verbunden sind, dessen
Einlaß im Bereich der Ausströmöffnung oder eines Einlasses für einen Zuluftkanal
für die Primärluft angeordnet ist und daß den Ausströmöffnungen
bzw. den Einlässen eine gemeinsame Regelvorrichtung vorgeordnet ist. Die
benachbarte Anordnung des Einlasses oder der Ausströmöffnungen für die
Primärluft und des Einlasses des Zuluftkanals für die Sekundärluft, ermöglicht
es, sowohl die Primär- als auch die Sekundärluft mit einer Regelvorrichtung
zu regeln. Damit wird bei geringem technischen Aufwand die Bedienung
der Regeleinrichtung überraschend einfach.
Einer weiteren Ausführungsform entsprechend ist vorgesehen, der vom Einlaß
zu den Ausströmöffnungen der Sekundärluft führende Zuluftkanal zumindest in
einem Teilbereich an einer Brennraumwand entlanggeführt ist, wodurch erreicht
wird, daß eine Wand des Zuluftkanals für die Sekundärluft vom Brennraum
der Heizeinrichtung erwärmt wird, wodurch auch die an dieser Wand entlangstreichende
Sekundärluft sich erwärmt. Die vorgewärmte Sekundärluft begünstigt
den Brennvorgang, da keine zu starke Abkühlung der Gase im Brennraum
durch die Sekundärluft erfolgt.
Es ist aber auch möglich, daß die Ausströmöffnungen der Sekundärluft im
Brennraum im Bereich des der Oberseite der Türen zugeordneten Türausschnittes
angeordnet sind. Die über den Zuluftkanal zugeführte Sekundärluft, die
durch über den den Beschickungstüren angeordnete Ausströmöffnungen in den
Brennraum strömt, weist eine geringere Temperatur als die Temperatur im
Brennraum auf und strömt freifallend als Luftvorhang sowie durch die Anordnung
der Ausströmöffnungen bedingt unmittelbar an den in den Beschickungstüren
angeordneten Glaskeramikscheiben entlang. Dadurch wird weiters erreicht,
daß neben der erforderlichen Sekundärluft, die dem Brennraum zugeführt
wird, auch die Innenseite der Keramikglasscheiben von Verbrennungsrückständen,
Ruß etc. frei gehalten wird.
Einer weiteren Ausbildung nach ist vorgesehen, daß die gemeinsame Regelvorrichtung
durch ein zentrales Verstellorgan gebildet ist und daß die Einlässe
bzw. Ausströmöffnungen und auf dem Verstellorgan angeordnete Sperrelemente
in Verstellrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei bei einer Stellung
des Verstellorgans, in welcher der Luftzustrom zum Zuluftkanal für die
Primärluft unterbrochen ist, zumindest ein Teil des Einlasses zum Zuluftkanal
der zu den Sekundärluft-Ausströmöffnungen führt, noch geöffnet ist.
Dadurch wird eine abgestufte Regelmöglichkeit für die Primärluft und für
die Sekundärluft erzielt. Weiters wird erreicht, daß auch bei einer Drosselung
der Primärluftzufuhr zum Brennraum zwecks Erreichung einer gedrosselten
Verbrennung mit der zugeführten Sekundärluft ein für die Verbrennung
ausreichender Sauerstoffanteil in den Brennraum gelangt. Es wird aber auch
bei einem Betriebszustand mit gedrosselter Verbrennung verhindert, daß es
durch einen Mangel an Sauerstoff zu schädlichen Gasbildung im Brennraum
kommt. Dadurch werden Korrosionen im Brennraum bzw. Versottungen des Kamines
und schädliche Abgase in vorteilhafter Weise verhindert. Erreicht die
Verbrennung einen Zustand, wo im Brennraum nur mehr ein Glutstock aus Gründen
der Wärmeabgabe über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden
soll - wozu keine Zufuhr von sauerstofftragender Sekundärluft erforderlich
ist - kann durch weitere Verstellung des Regelorganes bei gleichfalls geschlossener
Einlaßöffnung für die Primärluft auch die Sekundärluft abgesperrt
werden, wodurch der Gesamtnutzungsgrad der Heizeinrichtung gesteigert
wird.
Von Vorteil ist es auch, wenn das zentrale Verstellorgan eine senkrecht zur
Stirnwand der Heizeinrichtung verstellbare Schubstange aufweist, auf der
die zwei Sperrelemente unter einem Winkel von 90° angeordnet sind, wobei
das eine Sperrelement senkrecht und das andere parallel zur Aufstandsfläche
ausgerichtet ist und daß die Einlässe parallel zur Bewegungsbahn der Sperrelemente
und in geringem Abstand von diesen angeordnet ist, wodurch in einfacher
Weise eine Regelvorrichtung mit den auf einer Schubstange angeordneten
Sperrorganen geschaffen wird, die die Kanalführung für die Zuluftkanäle
für die Primärluft und die Sekundärluft vereinfacht und dadurch insgesamt
die Heizeinrichtung kostengünstiger und bedienerfreundlicher ausgebildet
ist.
Es ist aber auch möglich, daß der Einlaß für den Zuluftkanal zu den Sekundärluft-Ausströmöffnungen
einen größeren Querschnitt aufweist, als der Einlaß
bzw. die Ausströmöffnung des Zuluftkanals für die Primärluft, wodurch
es überraschend einfach ist, die unterschiedlichen Luftvolumen, die als
Primärluft und Sekundärluft dem Brennraum zugeführt werden müssen, durch
den Querschnitt des Zuluftkanals vorzugeben, insbesondere unabhängig von
einer im Rauchrohrbereich angeordneten Zugregelvorrichtung. Dadurch steht
in der ersten Phase der Inbetriebnahme der Heizeinrichtung durch die konstruktive
Ausbildung des Kanalquerschnittes die richtige Luftmenge zur Verfügung,
um ein optimales Betriebsverhalten zu gewährleisten.
Nach einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, daß die Einlässe zu den Zuluftkanälen
als Öffnungen in einem Luftkanal ausgebildet sind und zwischen
einer die Öffnungen aufnehmenden Wand des Luftkanals und dem Innenraum desselben
die Sperrelemente des Verstellorgans angeordnet sind, wodurch es
überaschend einfach möglich ist, die im unterschiedlichen Winkel abgehenden
Einlässe zu den Zuluftkanälen durch eine zentrale Luftführung mit Luft
zu versorgen und diese auf Primär- und Sekundärluft aufzuteilen.
Weiters ist es möglich, daß das Verstellorgan durch einen z. B. U-förmigen
Gehäuseteil gebildet ist und Außenabmessungen desselben in etwa Innenabmessungen
des Luftkanals entsprechen, wobei die Sperrelemente mit Durchbrüchen
versehen sind, die in einer der Anordnung der Einlässe entsprechenden
Lage angeordnet sind, wodurch in einfacher Weise eine Lagepositionierung
des Verstellorgans erreicht wird und das Gehäuse des Verstellorgans
die Sperrelemente bildet und Durchbrüche in der Wandung des Verstellorgans
die Luftführung zu den Einlässen ermöglichen.
Von Vorteil ist es auch wenn, daß das Verstellorgan eine Öffnung aufweist
der entlang des Verstellweges des Verstellorgans eine Zuluftöffnung zugeordnet
ist, wodurch eine weitere Möglichkeit geschaffen ist, entsprechend
dem Bedarf in der Heizeinrichtung ein zusätzliches Luftvolumen für die
Primär- und Sekundärluft zur Verfügung zu haben. Durch die Anordnung einer
Öffnung im Verstellbereich des Verstellorgans kann die Zufuhr dieser Zusatzluft
bei vordefinierten Stellungen des Verstellorgans erreicht werden.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn daß das Verstellorgan in einem Luftkanal
in Richtung einer Längsachse desselben verstellbar ist und entlang des Verstellbereiches
des Verstellorgans zumindest eine Zuluftöffnung angeordnet
ist, die den Luftkanal mit der Umgebungsluft verbindet, da dadurch entsprechend
der Stellung des Verstellorgans der Zugregelvorrichtung Zuluft
aus einem anderen Bereich als der unmittelbaren Umgebung der Heizeinrichtung
zugeführt werden kann, z. B. Frischluft, die über ein Rohrsystem dem
Luftkanal der Heizeinrichtung zugeleitet wird.
Es ist auch möglich, daß das Verstellorgan eine den Luftkanal verschließende
senkrecht zur Verstellrichtung verlaufende Sperrplatte aufweist, in welcher
eine Zuluftöffnung angeordnet ist und daß dieser Zuluftöffnung eine
relativ zum Verstellorgan verstellbare Regelplatte zugeordnet ist. Damit
ist es durch Relativverstellung der Zuluftöffnungen in der Regelplatte zu
den Zuluftöffnungen auf der den Luftkanal senkrecht sperrende Sperrplatte
möglich, einen regelbren Anteil von Zuluft aus der Umgebung der Heizeinrichtung
also bereits temperierte Luft zuzuführen und diese entsprechend zu
dosieren.
Von Vorteil ist es aber auch, wenn der im Luftkanal z. B. in der Sperrplatte
angeordneten Zuluftöffnung ein eigenes Verstellorgan z. B. eine Regelplatte
zugeordnet ist, welches unabhängig von dem die Sperrelemente aufnehmenden
Verstellorgan bewegbar ist, da dadurch unabhängig von der Stellung der
Sperrelemente im Verhältnis zu den Einströmöffnungen das Volumen der den
Luftkanal zugeführten Luft geregelt werden kann. Damit ergibt sich gleichzeitig
eine Regelung der Zugwirkung in der Heizeinrichtung.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Luftkanal rohrförmig
ausgebildet ist und die Einlässe für die Zuluftkanäle der Primär-
und Sekundärluft im Mantel des Luftkanals angeordnet sind, und daß das Verstellorgan
durch ein im Luftkanal verdrehbar gelagertes Rohr gebildet ist,
welches den Einlässen zugeordnete Durchbrüche aufweist, über welche der
Innenraum des Verstellorgans mit den Einlässen verbindbar ist, wodurch es
bei geringem technischen und räumlichen Aufwand möglich ist, die zugeführte
Luft durch Verdrehen des Verstellorganes in einen Primär- und Sekundärluftstrom
aufzuteilen, wobei das Volumsverhältnis der Luftstöme durch die Wahl
der Größe der Durchbrüche vorgegeben werden kann.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Durchbrüche in Umfangsrichtung um
einen Winkel versetzt sind, der einem Winkel zwischen den Einlässen im
Luftkanal im wesentlichen entspricht, wodurch eine technisch einfache Lösung
gefunden wird, die Luftströme an die Bedarfstellen weiterzuleiten.
Es ist aber auch möglich, daß dem Verstellorgan eine Feststell- bzw.
Fixiervorrichtung beispielsweise eine Rastenanordnung zugeordnet ist, wodurch
das Verstellorgan in vorbestimmten Stellungen lagegenau und unverwechselbar
positioniert werden kann.
Von Vorteil ist es aber auch, wenn dem Verstellorgan vorzugsweise einstellbare
Anschläge zugeordnet sind, wodurch eine einstellbare grundsätzliche
Justierung des Verstellorgans möglich ist und damit eine Anpassung an die
am Ausstellungsort der Heizeinrichtung individuell durch den jeweiligen
Kamin vorgegebene Zugwirkung vorgenommen werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden anhand der
in den nachfolgenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Heizeinrichtung in schaubildlicher Darstellung mit einer dieser
zugeordneten erfindungsgemäßen Zugregelvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Heizeinrichtung, geschnitten, gemäß den
Linien II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Detail der Zugregelvorrichtung nach Fig. 2 vergrößert und in
schaubildlicher Darstellung,
Fig. 4 ein Verstellorgan einer Variante einer Zugregelvorrichtung, in vereinfachter
schaubildlicher Darstellung,
Fig. 5 eine Zugregelvorrichtung mit dem in Fig. 4 dargestellten Verstellorgan,
eingebaut in einer Heizeinrichtung in Seitenansicht, geschnitten,
gemäß den Linien V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Zugregelvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten,
Fig. 7 die Zugregelvorrichtung in Stirnansicht, geschnitten, gemäß den
Linien VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 die Zugregelvorrichtung nach Fig. 6 in einer Stellung, in welcher
der Einlaß des Zuluftkanals für die Sekundärluft zur Gänze geöffnet
und der Einlaß für den Zuluftkanal zur Primärzahl teilweise geschlossen
ist, in Seitenansicht, geschnitten,
Fig. 9 die Zugregelvorrichtung in Stirnansicht, geschnitten, gemäß den
Linien IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 die Zugregelvorrichtung nach Fig. 6 in einer Stellung des Verstellorgans,
bei welchem der Einlaß für den Zuluftkanal geschlossen und
der Einlaß für die Zuluftleitung noch teilweise offen ist, in
Seitenansicht, geschnitten,
Fig. 11 die Zugregelvorrichtung in Stirnansicht im Schnitt, gemäß den
Linien XI-XI in Fig. 10.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Heizeinrichtung 1 mit einer erfindungsgemäßen
Zugregelvorrichtung 2 dargestellt. Die Heizeinrichtung 1 besteht aus einem
Innengehäuse 3 und einem von diesem im Abstand befestigten Außenwandung 4,
die einen dazwischenliegenden Konvektionsraum 5 bilden. Das Innengehäuse 3
umfaßt einen beliebigen vorzugsweise quaderförmigen Brennraum 6. Die den
Brennraum 6 im Abstand über einer Aufstandsfläche 7 abgrenzende Rostplatte
8 trägt einen rasterförmigen Einsatz, einen Rost 9, dem an seiner Unterseite
ein Aschenbehälter zugeordnet ist. In einer Stirnfläche des Brennraumes
6 sind Türen 10 angeordnet. Im Rahmen 11 der Türen 10 ist ein Glas
12, insbesondere ein Keramikglas befestigt. An einer Schmalseite des Innengehäuses
3 ist im Abstand zur Aufstandsfläche 7 und parallel zu dieser die
Zugregelvorrichtung 2 angeordnet. Ein Verstellorgan 13 der Zugregelvorrichtung
2 ist in Lagerelementen 14, 15, die am Innengehäuse 3 angeordnet sind,
längs einer Verstellrichtung 16 parallel zu einer Wand des Innengehäuses 3
und zu der Aufstandsfläche 7 längsverschieblich gelagert. Am Verstellorgan
13 sind Sperrelemente 17, 18 beabstandet voneinander befestigt. Das Sperrelement
17 ist parallel zu dieser Wand am Verstellorgan 13 angeordnet. Dem
Sperrelement 17 ist ein in etwa quadratischer bzw. rechteckiger Ausschnitt
in einer Wand des Innengehäuses 3 zugeordnet, der mit seiner den Ausschnitt
abgrenzenden Oberkante mit Abstand unter der Rostplatte 8 und parallel zu
dieser angeordnet ist. Der Ausschnitt bildet einen Einlaß 19 für eine -
schematisch durch Pfeile angedeutet - Primärluft 20, die über einen Zuluftkanal
21 und durch die als Ausströmöffnungen dienenden Ausnehmungen im Rost
9 in den Brennraum 6 einströmt. Dem Einlaß 18 benachbart ist ein Zuluftkanal
22 angeordnet. Dieser ist durch ein wannenförmiges Gehäuse 23 gebildet,
das mit seinen die Wanne abgrenzenden Schenkel 24 mit einer dem
Brennraum 6 zugeordneten Wand des Innengehäuses 3 z. B. verschweißt ist. In
einer zur Aufstandsfläche 7 parallel angeordneten Basisfläche des Gehäuses
23 ist ein Ausschnitt angeordnet, der einen Einlaß 25 für eine durch Pfeile
schematisch angedeutete Sekundärluft 26 bildet. In der Wand des Innengehäuses
3 ist in den vom wannenförmigen Gehäuse 23 gebildeten Zuluftkanal 22
eine Öffnung zur Weiterleitung der Sekundärluft 26 zu einem Luftkanal 27
angeordnet. Der Luftkanal 27 verläuft in etwa parallel zu einer von der
Rostplatte 8 abgewendeten Oberkante 28 des Türausschnittes für die Türen
10. Bevorzugt ist der Luftkanal 27 im geringen Abstand zu einer Stirnwand
29 des Innengehäuses 3 angeordnet. Den Türen 10 zugeordnete Ausströmöffnungen
30 befinden sich zwischen dem Luftkanal 27 und der Stirnwand 29.
In der in Fig. 2 gezeigten Stellung des Verstellorganes 13 der Zugregelvorrichtung
2 verschließt das Sperrelement 17 in etwa die Hälfte des Einlasses
19 für die Primärluft 20 während das im rechten Winkel dazu angeordnete
Sperrelement 18 den Einlaß 25 der Sekundärluft 26 in etwa zu einem Viertel
sperrt. Weiters zeigt Fig. 2 schematisch durch Pfeile angedeutet die Führung
der Sekundärluft 26 im Bereich des Zuluftkanals 22 zu dem Luftkanal 27 mit
seinen Ausströmöffnungen 30. Durch diese Anordnung wird bewirkt, daß die
Sekundärluft 26 während des Durchströmens des Zuluftkanals 22 entlang der
den Brennraum abgrenzenden Wand des Innengehäuses 3 erwärmt wird und durch
den Luftkanal 27 und die Ausströmöffnung 30 oberhalb der Oberkante 28 des
Türausschnittes in der Stirnwand 29 in den Brennraum 6 einströmt. Die erwärmte
Sekundärluft 26 bewirkt durch die Sauerstoffzufuhr in den Brennraum
zusätzlich zur zugeführten Primärluft 20 eine Nachverbrennung der beim Verbrennungsprozeß
entstehenden Gase. Die Vorwärmung erweist sich als vorteilhaft
für diesen Prozeß. Ferner bildet die vorgewärmte Sekundärluft 26, deren
Temperatur niedriger ist als die Temperatur im Brennraum 6, bedingt durch
die Anordnung des Luftkanals 27 mit seinen Ausströmöffnungen 30, einen
Luftvorhang entlang der Innenseite der Stirnwand 29 mit den darin angeordneten
Türen 10. Damit wird gleichzeitig ein Festsetzen von Verbrennungsrückständen
wie z. B. Ruß an den in den Türen 10 angeordneten Gläsern 12
verhindert.
In Fig. 3 sind zusätzlich verschiedene Stellungen der Zugregelvorrichtung 2
gemäß den Fig. 1 und 2 dargestellt. In Stellung I-I der Sperrelemente 17, 18
sind die Einlasse 19 und 25 für die unter die Rostplatte 8 geführte Primärluft
20 und die in den Zuluftkanal 22 geführte Sekundärluft 26 geöffnet.
Das für den Zeitpunkt der Inbetriebnahme richtige Volumsverhältnis ist
durch unterschiedliche Abmessungen der Einlasse 19 und 25 bestimmt. In
Stellung II-II der Sperrelemente 17, 18 ist der Einlaß 19 zur Hälfte gesperrt
und der Einlaß 25 zu einem Viertel. In Stellung III-III ist der Einlaß 19
gesperrt und der Einlaß 25 für die Sekundärluft 26 in etwa zu einem Viertel
offen. Dadurch wird bei gesperrter Primärluftzufuhr ein vorgegebenes Volumen
an Sekundärluft zugeführt. Damit werden die Gläser 12 der Türen 10
von Ruß etc. freigehalten. Das zugeführte Volumen an Sekundärluft 26 führt
weiters zu einer Zugwirkung im Brennraum 6, wodurch anfallende Verbrennungsgase
über den Kamin abgeführt werden. die unterschiedlichen Stellungen
werden durch eine Rastenanordnung 31, - z. B. einen federbelasteter Arretierstift
mit den ihm zugeordneten Kerben 32 - auf dem Verstellorgan 13
festgelegt. Ein Anschlag 33 des Verstellorgans 13 begrenzt dessen Verstellweg
der Verstellrichtung 16 bei abgesperrten Einlässen 19 und 25 z. B. zur
vollen Ausnützung der Wärmeabgabe eines Glutstockes im Brennraum 6. Die der
gesperrten Stellung entegengesetzte Endstellung des Verstellorganes 13
wird durch eine Kante 34 und dem als Anschlag 33 dienenden Lagerelement 14
festgelegt.
Die Fig. 3 zeigt weiters eine Variante des Luftkanals 27 mit den Ausströmöffnungen
30. Ein in etwa rechtwinkelig geformtes Profil ist mit einem
Schenkel mit der Stirnwand 29 und mit seinem zweiten Schenkel mit einer
Deckwand 35 des Brennraums 6 verschweißt. In dem mit der Stirnwand 29 verschweißten
Schenkel sind Ausströmöffnungen 30 und eine Leitrippe 36 im rechten Winkel zum
Schenkel und parallel zur Stirnwand 29 und von dieser beabstandet befestigt
ist. Durch die Leitrippe 36 wird die einströmende Sekundärluft 26 gegen das
Glas 12 der Türen 10 geleitet und bildet zwischen diesen und dem Brennraum
6 einen Luftvorhang entlang der Stirnwand 29.
In Fig. 4 und 5 ist eine Variante einer erfindungsgemäßen Zugregelvorrichtung
2 dargestellt. Diese weist einen senkrecht zur Stirnwand 29 verlaufenden
Luftkanal 37 mit einem rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt auf.
In diesem Luftkanal 37 ist das Verstellorgang 13, welches durch ein U-Profil
bzw. einem U-förmig abgewinkelten Gehäuseteil 38 gebildet ist, verschiebbar
gelagert. Außenabmessungen des Gehäuseteils 38 entsprechen im wesentlichen
Innenabmessungen des Luftkanals 37. Zwischen dem Luftkanal 37 und dem Gehäuseteil
38 können wie schematisch angedeutet Dichtungen 39 angeordnet
sein.
An einem Stirnende des Gehäuseteils 38 ist eine zu einer Längsachse 40 des
Gehäuseteils 38 senkrecht ausgerichtete Sperrplatte 41 befestigt. Die
Sperrplatte 41 ist in ihrem Zentrum als Drehlager 42 ausgebildet. In dem
Drehlager 42 ist eine Regelplatte 43 drehbar gelagert und in Axialrichtung
fixiert gehaltert. Die Regelplatte 43 ist mit in radialer Richtung und
um etwa 180 Grad versetzten Öffnungen 44 versehen, wovon sich jede über
nicht mehr als ein Viertel der Fläche der Regelplatte 43 erstreckt. In der
Sperrplatte 41 sind Zuluftöffnungen 45 im gleichen radialen Abstand von der
Längsachse 40 zugeordnet, wie die Öffnungen 44. Durch Verdrehen der Regelplatte
43 um die Längsachse 40 können die Öffnungen 44 relativ zu den Zuluftöffnungen
45 verstellt werden, so daß die durch diese Zuluftöffnungen 45
in das Innere des Gehäuseteils 38 eintretende Luftmenge bis zur Unterbrechung
der Luftzufuhr geregelt werden kann.
Das der Sperrplatte 41 gegenüberliegende Stirnende des U-förmigen Gehäuseteils
38 ist auf eine Länge 46 auf etwa die Hälfte der Querschnittsfläche
L-förmig verjüngt. In diesem durch die Verjüngung freibleibenden Bereich
ist ein etwa rechteckförmiges Rohr 47 angeordnet, dessen dem Gehäuseteil 38
zugewandtes Stirnende als Zuluftöffnung 48 zur Zufuhr einer Frischluft 49 -
schematisch durch Pfeile angedeutet - offen ist. Wie weiters aus Fig. 5 zu
ersehen ist, ist das Rohr 47 in seinem von der Stirnwand 29 der Heizeinrichtung
1 abgewandeten Ende verlängert und hat einen Flansch 50 mit dem es
gegebenenfalls an ein Rohrsystem angeschlossen werden kann. Der U-förmige
Gehäuseteil 38 hat an einem Schenkel einen in etwa quadratischen Durchbruch
51 für die schematisch durch Pfeile angedeutete Primärluft 20 und an dem
die L-förmige Verjüngung bildenden gegenüberliegenden Schenkel eine in etwa
rechteckige Öffnung 52 für die ebenfalls schematisch durch Pfeile angedeutete
Frischluft 49. In einem die Schenkel verbindenden Steg des U-förmigen
Gehäuseteils 38 ist ein in etwa rechteckförmiger Durchbruch 53 für die
Sekundärluft 26 angeordnet. Die zwischen den Durchbrüchen 51, 53 und der
Öffnung 52 verbleibenden Teile der Schenkel und des Steges des Gehäuseteils
38 dienen als Sperrelemente 17, 18 zum Dosieren oder Unterbrechen der Zufuhr
von Frischluft 49 in den Einlaß 19 für die Primärluft 20 bzw. den Einlaß 25
für die Sekundärluft 26. Die Regelung der Primärluft 20 und der Sekundärluft
26 erfolgt mittels der Zugregelvorrichtung 2 durch eine Verstellung
des Verstellorgans 13 in der Verstellrichtung 16 längs der Längsachse 40
des U-förmigen Gehäuseteils 38. Ebenso kann durch die Verstellung des Verstellorgans
13 in Richtung der Längsachse 40 der Anteil der durch das Rohr
47 zugeführten Frischluft 49 geregelt werden. Durch eine Verstellung des
Verstellorgans 13 um die Längsachse 40 in Richtung eines Pfeils 54 gemeinsam
mit der darauf befestigten Regelplatte 43 kann zusätzlich die Luftzufuhr
aus der Umgebung der Heizeinrichtung 1 in kleineren oder größerem Ausmaß
ermöglicht oder zur Gänze unterbrochen werden. Durch die Lage der
Durchbrüche 51, 53 bzw. deren Abstand 55 in Relation zu einer Distanz 56
zwischen dem Einlaß 19 und dem Einlaß 25, erfolgt die Verringerung des
Durchströmquerschnitts im Bereich des Einlasses 19 früher und rascher als
im Bereich des Einlasses 25. Dadurch kann wie beispielsweise bereits anhand
der Ausführungsform in Fig. 3 erläutert die Zufuhr von Primärluft 20 schon
zur Gänze unterbrochen sein und noch immer Frischluft 49 als Sekundärluft
26 in den Brennraum einströmen. Je nach Lage der Öffnung 52 in Relation zum
Durchbruch 53 ist es auch möglich, daß ab einer bestimmten Verringerung des
Querschnitts des Einlasses 25 zum Einströmen der Sekundärluft 26 diese nur
mehr über die Zuluftöffnungen 45 also aus dem die Heizeinrichtung 1 umgebenden
Luftraum und nicht mehr von außen her als Frischluft 49 zugeführt
werden kann. Andererseits besteht durch die Möglichkeit Frischluft 49 zuzuführen
der Vorteil, daß beim Anheizen aufgrund der sauerstoffreichen Luft
und dem größeren Temperaturunterschied eine bessere Zugwirkung erreicht
wird.
In den Fig. 6 bis 11 ist eine Zugregelvorrichtung 2 gezeigt, die einen rohrförmigen
Luftkanal 57 aufweist. Das in den rohrförmigen Luftkanal 57 drehbar
gelagerte Verstellorgan 13 besteht ebenfalls aus einem Rohr, wobei in
den Fig. 6, 8 und 10 jeweils unterschiedliche Stellungen des Verstellorgans
13 im Bezug auf den Luftkanal 57 gezeigt sind. In einem Mantel des Luftkanals
57 sind Einlässe 58, 59 für die Zuluftkanäle 22 und 60 für die Sekundär-
bzw. Primärluft gezeigt.
Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Stellung des Verstellorgans 13 relativ
zum Luftkanal 57 ist der Einlaß 58 und 59 voll geöffnet, da Durchbrüche 61
für die Primärluft und Durchbrüche 62 für die Sekundärluft die im Verstellorgan
13 angeordnet sind, deckungsgleich zu den Einlässen 58 und 59 liegen.
Damit kann die Frischluft 49 über den vollen Querschnit in die Zuluftkanäle
22, 60 eintreten und dem Brennraum 6 zugeführt werden. Die Frischluft
49 - durch Pfeile angedeutet - kann entweder durch eine von der Betätigungsseite
des Verstellorgans 13 abgewendete Anschlagplatte 63 hindurch
oder beispielsweise auch aus der Verstellrichtung her wie alternativ mit
strichlierten Pfeilen angedeutet in den Innenraum des rohrförmigen Verstellorgans
13 eintreten. Von dort tritt die Sekundärluft 26 und die Primärluft
20 in die Zuluftkanäle 22 und 60 ein. Die Zuluftkanäle 22 und 60
führen zu Ausströmöffnungen für die Sekundär- und Primärluft im Brennraum 6
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Am Außenumfang der Anschlagplatte 63 ist wie
besser aus Fig. 6 ersichtlich eine Rastenanordnung 64 angeordnet. In Rasten
65 greift ein feststehend montierter Arretierbolzen 64 ein, der mit einer
Druckfeder gegen die Rasten 65 gedrückt wird. Wird eine entsprechende Verstellkraft
auf das Verstellorgan 13 in Richtung des Pfeiles 54 aufgebracht,
so wird der Arretierbolzen 66 entgegen der Wirkung der Druckfeder zurückverschoben,
gleitet aus der Raste 65 und das Verstellorgan 73 kann nun solange
verstellt werden, bis der Arretierbolzen 66 in die nächste Raste 65
einrastet. Die Rasten 65 sind beidseits durch Anschläge 67 begrenzt, wobei
diese Anschläge 67 einen Verstellwinkel 68 für das Verstellorgan 13 relativ
zum Luftkanal 57 definieren. Der Verstellwinkel 68 entspricht einem Öffnungswinkel
69 des Durchbruches 62. Wird daher die Anschlagplatte 63 von
dem in Fig. 7 gezeigten Stellung in der der rechte Anschlag 67 am Arretierbolzen
66 anliegt soweit verstellt, daß der linke Anschlag 67 - wie strichliert
gezeigt - am Arretierbolzen 66 anliegt, so wird gleichzeitig der Einlaß
58 verschlossen. Damit wird ein Zutritt von Sekundärluft 26 in den Zuluftkanal
22 unterbunden. Nachdem ein Öffnungswinkel 70 des Durchbruches 61
kleiner ist als der Verstellwinkel 68 bzw. der Öffnungswinkel 69 des Durchbruches
62, so ist der Zuluftkanal 60 bereits verschlossen, wenn der Einlaß
58 erst zum Teil verschlossen ist. Durch entsprechende Wahl der Öffnungswinkel
69, 70 bzw. des Öffnungswinkels 69 können beliebige Öffnungsquerschnitte
für den Durchtritt der Primär- bzw. Sekundärluft zum Zuluftkanal
22 bzw. 60 vorher festgelegt werden.
In Fig. 8 und 9 ist eine Stellung gezeigt, in der der Durchbruch 61 bereits
soweit verdreht ist, daß nur mehr ein geringer Querschnitt zum Durchtreten
von Luft in den Einlaß 59 verbleibt.
Der Einlaß 58 ist noch zur Gänze im Bereich des Durchbruches 62, so daß die
Frischluft bzw. Zuluft ungehindert in den Zuluftkanal 22 einströmen kann.
Dagegen zeigen die Fig. 10 und 11 eine Stellung, in welcher das Verstellorgan
13 bereits soweit verschwenkt ist, daß der Durchbruch 61 einem Wandbereich
zwischen dem Einlaß 59 und dem Einlaß 58 gegenüberliegt, wodurch
vom Innenraum des Verstellorgans 13 keine Frischluft 49 bzw. Zuluft in den
Zuluftkanal 60 eintreten kann. Die Relativverstellung des Einlasses 58 und
des Durchbruches 62 ist jedoch noch so, daß ein geringer Querschnittsbereich
für den Luftdurchtritt in den Zuluftkanal 22 verbleibt, so daß bei bereits
geschlossener Primärluftzufuhr noch ein geringer Anteil an Sekundärluft
zur vollständigen Verbrennung der in Brennraum enthaltenen
Gase eintreten kann.
Bezugszeichenaufstellung
1 Heizeinrichtung
2 Zugregelvorrichtung
3 Innengehäuse
4 Außenwandung
5 Konvektionsraum
6 Brennraum
7 Aufstandsfläche
8 Rostplatte
9 Rost
10 Tür
11 Rahmen
12 Glas
13 Verstellorgan
14 Lagerelement
15 Lagerelement
16 Verstellrichtung
17 Sperrelement
18 Sperrelement
19 Einlaß
20 Primärluft
21 Zuluftkanal
22 Zuluftkanal
23 Gehäuse
24 Schenkel
25 Einlaß
26 Sekundärluft
27 Luftkanal
28 Oberkante
29 Stirnwand
30 Ausströmöffnung
31 Rastenanordnung
32 Kerbe
33 Anschlag
34 Kante
35 Deckwand
36 Leitrippe
37 Luftkanal
38 Gehäuseteil
39 Dichtung
40 Längsachse
41 Sperrplatte
42 Drehlager
43 Regelplatte
44 Öffnung
45 Zuluftöffnung
46 Länge
47 Rohr
48 Zuluftöffnung
49 Frischluft
50 Flansch
51 Durchbruch
52 Öffnung
53 Durchbruch
54 Pfeil
55 Abstand
56 Distanz
57 Luftkanal
58 Einlaß
59 Einlaß
60 Zuluftkanal
61 Durchbruch
62 Durchbruch
63 Anschlagplatte
64 Rastenanordnung
65 Raste
66 Arretierbolzen
67 Anschlag
68 Verstellwinkel
69 Öffnungswinkel
70 Öffnungswinkel
2 Zugregelvorrichtung
3 Innengehäuse
4 Außenwandung
5 Konvektionsraum
6 Brennraum
7 Aufstandsfläche
8 Rostplatte
9 Rost
10 Tür
11 Rahmen
12 Glas
13 Verstellorgan
14 Lagerelement
15 Lagerelement
16 Verstellrichtung
17 Sperrelement
18 Sperrelement
19 Einlaß
20 Primärluft
21 Zuluftkanal
22 Zuluftkanal
23 Gehäuse
24 Schenkel
25 Einlaß
26 Sekundärluft
27 Luftkanal
28 Oberkante
29 Stirnwand
30 Ausströmöffnung
31 Rastenanordnung
32 Kerbe
33 Anschlag
34 Kante
35 Deckwand
36 Leitrippe
37 Luftkanal
38 Gehäuseteil
39 Dichtung
40 Längsachse
41 Sperrplatte
42 Drehlager
43 Regelplatte
44 Öffnung
45 Zuluftöffnung
46 Länge
47 Rohr
48 Zuluftöffnung
49 Frischluft
50 Flansch
51 Durchbruch
52 Öffnung
53 Durchbruch
54 Pfeil
55 Abstand
56 Distanz
57 Luftkanal
58 Einlaß
59 Einlaß
60 Zuluftkanal
61 Durchbruch
62 Durchbruch
63 Anschlagplatte
64 Rastenanordnung
65 Raste
66 Arretierbolzen
67 Anschlag
68 Verstellwinkel
69 Öffnungswinkel
70 Öffnungswinkel
Claims (16)
1. Zugregelvorrichtung für eine Heizeinrichtung mit einem Brennraum und
einem um den Brennraum angeordneten Konvektionsraum und mit dem Brennraum
zugeordneten Ausströmöffnungen für die Primärluft und die Sekundärluft und
mit diesen zugeordneten Regelvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausströmöffnungen (30) für die Sekundärluft (26) mit einem Auslaß eines Zuluftkanals
(22) verbunden sind, dessen Einlaß (25) im Bereich der Ausströmöffnung
oder eines Einlasses (19, 59) für einen Zuluftkanal (21, 60) für die
Primärluft (20) angeordnet ist und daß den Ausströmöffnungen (30) bzw. den
Einlässen (25, 19, 59) eine gemeinsame Regelvorrichtung vorgeordnet ist.
2. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
vom Einlaß (25) zu den Ausströmöffnungen (30) der Sekundärluft (26) führende
Zuluftkanal (22) zumindest in einem Teilbereich an einer Brennraumwand
entlanggeführt ist.
3. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausströmöffnungen (30) der Sekundärluft (26) im Brennraum (6) im
Bereich des der Oberseite der Türen (10) zugeordneten Türausschnittes angeordnet
sind.
4. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Regelvorrichtung durch ein zentrales Verstellorgan
(13) gebildet ist und daß die Einlässe (25, 19, 59) bzw. Ausströmöffnungen
(30) und auf dem Verstellorgan (13) angeordnete Sperrelemente
(17, 18) in Verstellrichtung (16) gegeneinander versetzt sind, wobei bei
einer Stellung des Verstellorgans (13), in welcher der Luftzustrom zum
Zuluftkanal (21) für die Primärluft unterbrochen ist, zumindest ein Teil
des Einlasses (25) zum Zuluftkanal (22) der zu den Sekundärluft-Ausströmöffnungen
(30) führt, noch geöffnet ist.
5. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das zentrale Verstellorgan (13) eine senkrecht zur Stirnwand
(29) der Heizeinrichtung (1) verstellbare Schubstange aufweist, auf der die zwei Sperrelemente (17, 18) unter einem Winkel von 90° angeordnet sind, wobei
das eine Sperrelement (17) senkrecht und das andere parallel zur Aufstandsfläche
(7) ausgerichtet ist und daß die Einlässe (19, 25, 59) parallel
zur Bewegungsbahn der Sperrelemente (17, 18) und in geringem Abstand von
diesen angeordnet ist.
6. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaß (25) für den Zuluftkanal (22) zu den Sekundärluft-Ausströmöffnungen
(30) einen größeren Querschnitt aufweist, als der
Einlaß (19, 59) bzw. die Ausströmöffnung des Zuluftkanals (21, 60) für die
Primärluft (20).
7. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlässe (19, 25, 58, 59) zu den Zuluftkanälen (21, 22, 60)
als Öffnungen in einem Luftkanal (37, 57) ausgebildet sind und zwischen einer
die Öffnungen aufnehmenden Wand des Luftkanals (37, 57) und dem Innenraum
desselben die Sperrelemente (17, 18) des Verstellorgans (13) angeordnet
sind.
8. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellorgan (13) durch einen z. B. U-förmigen Gehäuseteil
(38) gebildet ist und Außenabmessungen desselben in etwa Innenabmessungen
des Luftkanals (37, 57) entsprechen, wobei die Sperrelemente (17, 18)
mit Durchbrüchen (51, 53, 61, 62) versehen sind, die in einer der Anordnung
der Einlässe entsprechenden Lage angeordnet sind.
9. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellorgan (13) eine Öffnung (52) aufweist, der entlang
des Verstellweges des Verstellorgans (13) eine Zuluftöffnung (48) zugeordnet
ist.
10. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellorgan (13) in einem Luftkanal (37, 57) in Richtung
einer Längsachse (40) desselben verstellbar ist und entlang des Verstellbereiches
des Verstellorgans (13) zumindest eine Zuluftöffnung (48) angeordnet
ist, die den Luftkanal (37, 57) mit der Umgebungsluft verbindet.
11. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstellorgan (13) eine den Luftkanal (37, 57) verschließende
senkrecht zur Verstellrichtung (16) verlaufende Sperrplatte
(41) aufweist, in welcher eine Zuluftöffnung (45) angeordnet ist und daß
dieser Zuluftöffnung (45) eine relativ zum Verstellorgan (13) verstellbare
Regelplatte (43) zugeordnet ist.
12. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Luftkanal (37, 57) z. B. in der Sperrplatte (41)
angeordneten Zuluftöffnung (45) ein eigenes Verstellorgan z. B. eine Regelplatte
(43) zugeordnet ist, welches unabhängig vonn dem die Sperrelemente
(17, 18) aufnehmenden Verstellorgan (13) bewegbar ist.
13. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftkanal (57) rohrförmig ausgebildet ist und die
Einlässe (58, 59) für die Zuluftkanäle (60, 22) der Primär- und Sekundärluft
im Mantel des Luftkanals (57) angeordnet sind, und daß das Verstellorgan
(13) durch ein im Luftkanal (57) angeordnet sind, und daß das Verstellorgan
(13) durch ein im Luftkanal (57) verdrehbar gelagertes Rohr gebildet ist,
welches den Einlässen (58, 59) zugeordnete Durchbrüche (61, 62) aufweist,
über welche der Innenraum des Verstellorgans mit den Einlässen (58, 69) verbindbar
ist.
14. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (61, 62) in Umfangsrichtung um einen
Winkel versetzt sind, der einem Winkel zwischen den Einlässen (58, 59) im
Luftkanal im wesentlichen entspricht.
15. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Verstellorgan (13) eine Feststell- bzw. Fixiervorrichtung
beispielsweise eine Rastenanordnung (31, 64) zugeordnet ist.
16. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Verstellorgan (13) vorzugsweise einstellbare Anschläge
(33) zugeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0248687A AT399766B (de) | 1987-09-30 | 1987-09-30 | Zugregelvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833263A1 true DE3833263A1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=3535160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3833263A Ceased DE3833263A1 (de) | 1987-09-30 | 1988-09-30 | Heizeinrichtung mit zugregelvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT399766B (de) |
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Legal Events
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