AT386999B - Einrichtung zum austragen von schuettguetern - Google Patents

Description

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   Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In diesen zeigen Fig. l den Längsschnitt durch einen Schüttgutkühler mit einem Rohrregister ; Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. l ; Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils III auf die unter dem Behälter angeordnete Rinne und Fig. 4 ein Detail eines einstellbaren Ausflussrohres. 



   In Fig. l ist in einem   Behälter --1-- ein Rohrregister --2-- eingebaut,   durch welches ein   Kühl- oder   Heizmedium fliessen kann. Schüttgut, wie z. B. Formsand, Stahlkies   od. dgl.,   wird in den Behälter --1-- eingefüllt und in der Folge aus diesem Behülter --1-- abgezogen, wobei ein möglichst gleichmässiger, den ganzen Querschnitt des   Behälters-l--erfassender   Fluss sichergestellt sein soll. Der Behälterboden weist hiebei trichterförmige   Auslässe--3--   auf. Die trichterförmigen Auslässe bzw.   Trichtermündungen --3-- weisen Auslassrohre --4--   auf. 



   Unterhalb der Auslassrohre --4-- ist eine elastisch aufgehängte   Vibrationsrinne --5-- vorgese-   hen. Innerhalb dieser   Vibrationsrinne --5-- sind Längsstege --6-- angeordnet,   welche an ihren Oberkanten   Teller --7-- tragen.   Die Teller --7-- sind so angeordnet, dass sie der Teilung der Trichtermündungen am Behälter entsprechen, so dass jeweils mit einer Achse --8-- einer Trichtermündung ein   Teller --7-- lagemässig   übereinstimmt.

   Das Schüttgut gelangt somit, wie aus Fig. 2 deutlich ersichtlich, über das   Auslassrohr --4-- unmittelbar   auf den Teller-7und in der Folge auf den Grund der   Vibrationsrinne --5--.   Unterhalb der Vibrationsrinne ist ein Magnetvibrator --9-- angeordnet, wobei in Fig. 2 das Steuergerät --10-- zur Steuerung der Schwingungsintensität der Vibrationsrinne --5-- ersichtlich ist. 



   In Fig. 3 ist die Vibrationsrinne --5-- in der Draufsicht dargestellt, wobei die über Ste-   ge --6-- mit   dem Grund der Vibrationsrinne starr verbundenen Teller --7-- deutlich ersichtlich sind. 



   Bei der vergrösserten Darstellung nach Fig. 4 ist nun die höhenverstellbare Anordnung der   Ausflussrohre --4-- relativ   zu den trichterförmigen   Auslässen --3-- verdeutlicht,   wodurch der Schüttkegel auf den vibrierenden Tellern --7-- einstellbar ist. Der Aussenmantel des trichter- 
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 Erreichen der vorbestimmten Höhenlage zur Ausbildung eines bestimmten Schüttkegels kann die Festlegung der Ausflussrohre --4-- durch einfache Schlauchbinder --13-- erfolgen. Durch Verstel- 
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    --4-- zurVibrationsrinne --5-- lässt   sich die Ausflussgeschwindigkeit aus dem Behälter einstellen, wobei bei jeder der gewählten Ausflussgeschwindigkeiten ein gleichmässiger Fluss über den gesamten Querschnitt des   Behälters --1-- sichergestellt   wird. Die Regelung bzw.

   Einstellung von Schwingungsintensität und Schüttkegelhöhe ermöglicht dadurch insgesamt, die   Kühl- oder   Erhitzeranlage in ein Steuersystem einzubeziehen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Austragen von Schüttgütern, wie z. B. Formsand, Stahlkies   od. dgl.,   aus Behältern, insbesondere Kühlern oder Erhitzern, mit wenigstens einer trichterförmigen Mündung im Behälterboden, welche mit einem rohrförmigen Stutzen oberhalb eines Abfördermittels mündet, wobei zwischen der Trichtermündung und dem Abfördermittel eine zu hin-und hergehender Bewegung antreibbare Fläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb jeder Trichtermündung (3) angeordnete Fläche als konzentrisch zur Öffnung angeordneter vibrierender kreisrunder Teller (7) ausgebildet ist, und dass an die Trichtermündungen (3) Ausflussrohre (4)   höhenverstellbar   und in ihrer Höhenlage festlegbar angeschlossen sind.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Teller (7) mit einer Vibrations-Förderrinne (5) verbunden ist (sind). <Desc/Clms Page number 3>

   3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausflussrohre (4) aus elastomerem Material, insbesondere Gummi, bestehen und durch Schlauchbinder (13) an die Trichtermündungen (3) angeschlossen sind.