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Die Erfindung betrifft einen Magazinierstreifen für Befestiger, insbesondere für Schrauben, mit in gleichmässigen Abständen entlang der Mittellinie des Magazinierstreifens aufeinanderfolgen- den Einführöffnungen für die Befestiger, wobei an wenigstens einem seitlichen Längsrandbereich des Magazinierstreifens eine durchgehende Traktionsoberfläche zum Angriff eines Vorschub-An- triebsrades in einem Setzgerät ausgeführt ist, und wobei auf Höhe einer jeden Einführöffnung für die Befestiger Einrastmittel vorgesehen sind.
Magazinierstreifen für Befestiger sind in vielen Ausführungsvarianten bereits bekanntgewor- den, wobei auch schon spezielle Ausgestaltungen für das Zusammenwirken mit einem Setzgerät vorgeschlagen worden sind. So gibt es Magazinierstreifen, die mit verschiedenen Ausnehmungen versehen sind, in welche schwenkbare Hebel eines Setzgerätes für den Weitertransport des Magazi- nierbandes eingreifen können. Zum lagegenauen Transport solcher Magazinierstreifen ist jedoch ein komplizierter mechanischer Aufbau im Setzgerät erforderlich.
Es ist auch bereits ein Magazinierstreifen bekanntgeworden (US-PS Nr. 4, 139, 036), welcher im wesentlichen als rechteckiges Hohlprofil ausgebildet ist, wobei an einer Seitenfläche zwei parallel zueinander verlaufende Perforierungen vorgesehen sind, in welche ein Doppelzahnrad eingreift. Am oberen und unteren Rand der seitlichen Begrenzung sind frei auskragende Stege vorgesehen, mit welchen dieser Magazinierstreifen in einem Zuführgehäuse geführt ist. Den Perforie- rungen für den Eingriff des Doppelzahnrades gegenüberliegend, sind entsprechend dem Abstand der im Magazinierstreifen gehaltenen Schrauben Öffnungen vorgesehen, in welche ein federbelasteter
Raststift eingreifen kann.
Es ist hier also eine kraftschlüssige Rasterung in der jeweiligen
Einschraublage vorgesehen, wobei dies jedoch nur eine provisorische Halterung darstellen kann, da ja bei einer entsprechenden Belastung durch das Doppelzahnrad der Magazinierstreifen wieder fortbewegt werden muss. Als nachteilig ist auch anzusehen, dass die Stopbewegung für den Magazinierstreifen praktisch durch Anschlagen des Schaftes bzw. des Kopfes der im Magazinierstreifen gehaltenen Schrauben erfolgt. Dies ist gerade deshalb problematisch, weil hier nur eine bestimmte Grösse (Durchmesser) von Schrauben bzw. Schraubenköpfen eingesetzt werden kann. Für einen ordnungsgemässen Vorschub bringt eine solche Anordnung nur wenig, da offensichtlich auch der Antrieb selbst für dieses Doppelzahnrad händisch erfolgen muss.
Bei einer weiteren bekannten Ausbildung eines Magazinierstreifens (DE-OS 2831755) sind seitlich am Magazinierstreifen auskragende Fortsätze vorgesehen, welche eine Art durchgehende Verzahnung für den Transport und als Anschläge beim Vorschub des Magazinierstreifens bilden.
Die seitlich auskragenden Fortsätze bilden eine Art rechtwinkeliger Zahnung, was zu Problemen beim Entfernen des Magazinierstreifens führt. Ein Zurückziehen aus der einmal in das Setzgerät eingeführten Stellung ist kaum möglich. Ein solches Zurückziehen ist aber nicht nur dann notwendig, wenn nicht mehr alle eingesetzten Befestiger benötigt werden, sondern auch in einem Störfall.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Magazinierstreifen für Befestiger zu schaffen, durch dessen besondere Ausbildung eine einfache Transportmöglichkeit durch Ableitung von einem Drehantrieb in einem Setzgerät gegeben ist und durch welchen eine exakte Positionierung ermöglicht wird.
Erfindungsgemäss wird dazu vorgeschlagen, dass als Einrastmittel als Anschläge wirkende Rastnocken vorgesehen sind, welche an wenigstens einem Längsrandbereich in Richtung der Ebene des Magazinierstreifens seitlich auskragen, und die Rastnocken nach einer Seite hin schräge Auflaufflächen aufweisen, und dass die durchgehende Traktionsoberfläche zum form-und/oder reibungsschlüssigen Angriff eines Vorschuss-Antriebsrades zur Oberseite des Magazinierstreifens hin gerichtet ist.
Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung besteht die Möglichkeit, den Vorschub des Magazinierstreifens in einem Setzgerät durch ein angetriebenes Rad zu bewerkstelligen, wobei immer eine wirksame Traktionsflächenpaarung für einen form-und/oder reibungsschlüssigen, gegenseitigen Angriff erzielbar ist, so dass stets ein ordnungsgemässer Vorschub gewährleistet ist. Ein solches Antriebsrad kann dann ständig mit der durchgehenden Traktionsoberfläche im Magazinierstreifen in Wirkverbindung stehen, so dass ein ständiger Form- oder Reibungsschluss zwischen Magazinierstreifen und dem Vorschubantrieb gegeben ist.
Durch die zusätzliche Anordnung von Rastnocken
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kann der Magazinierstreifen im Bereich einer jeden Einführöffnung für die Befestiger und ohne
Mitwirkung des Befestigers selbst formschlüssig exakt positioniert werden, so dass auch der
Einschraubvorgang dadurch wesentlich verbessert werden kann.
Gerade durch diese Massnahme ist es auch möglich, Schrauben mit unterschiedlichem Durch- messer sowohl im Schaftbereich als auch im Kopfbereich und ferner Schrauben mit oder ohne
Dichtscheiben in dem Magazinierstreifen zu halten und einwandfrei zu transportieren.
Durch die erfindungsgemäss angeordneten Rastnocken und die Traktionsoberfläche sowie die Anordnung der beiden Teile um 900 versetzt zueinander, bringt wesentliche Vorteile mit sich.
Es kann dadurch in dem dafür vorgesehenen Setzgerät eine Vorschubsperre vorgesehen werden, die jeweils auf einer exakten Höhe des Vorschubes des Magazinierstreifens wirksam wird. Es kann durch die Rastnocken auch eine entsprechend breite Anschlagfläche gebildet werden, wobei es durch die an einer Seite an die Rastnocken anschliessenden schrägen Auflaufflächen in einfacher
Weise möglich ist, eine federnde Vorschubsperre beim Zurückziehen des Magazinierstreifens anzu- heben.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen ergeben sich auch keine Probleme beim Nachladen, also beim Einsetzen eines weiteren Magazinierstreifens, da dieser lediglich in einen entsprechen- den Einführkanal eingebracht werden muss, bis das Antriebsrad an der Traktionsoberfläche am
Magazinierstreifen zum Eingriff kommt, wobei die erste exakte Lagepositionierung bereits durch die erste zum Einsatz kommende Rastnocke gewährleistet ist.
Erfindungsgemäss wird ferner vorgeschlagen, dass an beiden Längsrandbereichen des Maga- zinierstreifens Rastnocken ausgebilet sind, wobei die den gegenüberliegenden Längsrandbereichen zugeordneten Rastnocken mit ihren Auflaufflächen in entgegengesetzter Richtung verlaufen. Durch diese Massnahmen ist es gleichgültig, nach welcher Richtung hin ein solcher Magazinierstreifen in das Setzgerät eingeführt wird, so dass beide Enden des Magazinierstreifens als Anfang in ein Setzgerät eingeführt werden können.
Weiters ist es vorteilhaft, dass der Magazinierstreifen im Querschnitt annähernd U-förmig ausgebildet ist, wobei die durchgehende Traktionsoberfläche und die Rastnocken in den seitlichen Stegen ausgebildet sind. Durch diese Stege ergibt sich eine Versteifung des Magazinierstreifens, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn relativ kurze Magazinierstreifen eingesetzt werden.
Zweckmässig sind die Stege im Bereich der Rastnocken der Kontur der Rastnocken und der Auflaufflächen sowie der zurückversetzten Zwischenbereiche folgend, durchgehend in gleicher Stärke ausgeführt. Es ergibt sich dadurch eine einfache Fertigung und eine Materialersparnis bei der Fertigung aus Kunststoffen im Spritzgussverfahren.
Erfindungsgemäss wird weiters vorgeschlagen, dass die durchgehende (n) Traktionsoberfläche (n), wie an sich bekannt, als durchgehende Verzahnung, Riffelung, Aufrauhung od. dgl. ausgebildet ist bzw. sind. Es kann dadurch in einfacher Weise eine form- oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Traktionsoberfläche und dem Antriebsrad erzielt werden. Es ist dabei auch möglich, dass die durchgehende (n) Traktionsoberfläche (n) als durchgehend ebener Abschnitt zur Anlage eines einen Reibungsschluss erzeugenden Antriebsrades ausgebildet ist bzw. sind.
Es wird bei einer solchen Ausführung in einfacher Weise durch entsprechenden Anpressdruck des Antriebsrades und eine entsprechende Oberflächenbeschaffenheit der Antriebsfläche des Antriebsrades die erforderliche Reibung bzw. der erforderliche Formschluss erzielt.
Eine sehr einfache konstruktive Möglichkeit liegt darin, dass die durchgehende (n) Traktionsoberfläche (n) von einem aufgeklebten Gummistreifen gebildet ist bzw. sind. Auch bei dieser Konstruktion ist ein einwandfreier, form-und/oder kraftschlüssiger Eingriff zwischen einem Antriebsrad und der Traktionsoberfläche gegeben.
Bei einer erfindungsgemässen Ausgestaltung des Magazinierstreifens ist es auch in einfacher Weise möglich, dass mehrere Magazinierstreifen aneinander kuppelbar sind. Es kann dadurch bei einem entsprechenden Bedarf an Befestigern gleich jeweils der nächste Magazinierstreifen angehängt werden oder aber es kann ein entsprechend langes Band aneinanderhängender Magazinierstreifen vorgefertigt werden.
Weitere erfindungsgemässe Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen : Fig. l eine Seitenan-
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sieht des Magazinierstreifens mit einer eingesetzten Schraube ; Fig. 2 eine Draufsicht auf den
Magazinierstreifen und Fig. 3 eine Ansicht von unten ; Fig. 4 eine Ansicht der Stirnseite des Magazi- nierstreifens und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 3 jeweils in gegenüber den
Fig. l bis 3 vergrösserter Darstellung ; Fig. 6 eine Schrägsicht eines Teiles eines Magazinierstreifens ; die Fig. 7 und 8 eine aufgeschnittene Schrägsicht und einen Schnitt durch den Bereich einer Einführöffnung des Magazinierstreifens.
Im nachstehenden wird der Magazinierstreifen näher erläutert, wobei die Erläuterung an Hand eines Magazinierstreifens für Schrauben erfolgt. Ein solcher Magazinierstreifen wäre auch für die Magazinierung anderer Befestiger denkbar, so beispielsweise für verschiedene andere Schraubenarten, für Selbstbohrnieten, für Bolzen usw.
An wenigstens einem seitlichen Längsrandbereich des Magazinierstreifens-l-ist eine durchgehende Traktionsoberfläche zum form-und/oder reibungsschlüssigen Angriff eines Vorschub- - Antriebsrades in einem Setzgerät ausgeführt. Ferner sind auf der Höhe einer jeden Einführöff- nung --2-- für die Befestiger --3-- als Anschläge wirkende Rastnocken --5-- vorgesehen.
Beim nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist als Traktionsoberfläche eine durchgehende Verzahnung --4-- vorgesehen, wobei an Stelle einer solchen Verzahnung --4-- auch eine Riffelung, Aufrauhung od. dgl. als Traktionsoberfläche vorgesehen werden könnte. Es ist aber auch möglich, als Traktionsoberfläche einen durchgehend ebenen Abschnitt vorzusehen, so dass eine Möglichkeit zur Anlage eines einen Reibungsschluss erzeugenden Antriebsrades gegeben ist. Auch ist es möglich, die durchgehende Traktionsoberfläche von einem auf den Magazinierstreifen --1-- aufgeklebten Gummistreifen zu bilden.
Es soll auf jeden Fall immer erreicht werden, dass durch die Ausbildung des Magazinierstreifens mit einer zumindest an einem Längsrandbereich vorgesehenen, durchgehenden Traktionsoberfläche ein Form-und/oder Reibungsschluss mit einem entsprechenden Antriebsrad erzielt werden kann.
Der Magazinierstreifen-l-weist in gleichmässigem Abstand entlang dessen Mittellinie aufeinanderfolgende Einführöffnungen --2-- auf, in welche die Schrauben --3-- eingesetzt werden.
An wenigstens einem seitlichen Längsrandbereich des Magazinierstreifens-l-ist eine durchgehende Verzahnung --4-- vorgesehen, welche zum Eingriff eines Vorschub-Antriebszahnrades in einem Setzgerät ausgeführt ist. Es ist dadurch ein kontinuierlicher, exakter Vorschub möglich, da ein entsprechendes Antriebszahnrad ständig mit dem Magazinierstreifen in Eingriff steht.
Auf der Höhe einer jeden Einführöffnung --2-- für die Befestiger --3-- sind an wenigstens einem Längsrandbereich des Magazinierstreifens-l-als Anschläge wirkende Rastnocken --5--
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--6-- dieserSetzgerät eine Vorschubsperre vorgesehen werden, die jeweils auf dieser exakten Höhe wirksam wird.
Die Rastnocken --5-- kragen in der Ebene des Magazinierstreifens-l-seitlich aus, so dass eine entsprechend breite Anschlagfläche --6-- gebildet werden kann. Nach einer Seite hin schliessen an die Rastnocken --5-- schräge Auflaufflächen --7-- an, so dass es in einfacher Weise möglich ist, eine federnde Vorschubsperre beim Zurückziehen des Magazinierstreifens anzuheben. Eine solche Vorschubsperre wird dann immer wieder im Bereich der Rastnocken --5-angehoben und springt nach deren Passieren wieder in den Zwischenbereich --8-- zwischen zwei Rastnocken --5--.
Die durchgehende Verzahnung --4-- ist zur Oberseite --9-- des Magazinierstreifens hin gerichtet, wobei ein Antriebszahnrad um eine zur Ebene des Magazinierstreifens parallele Achse verdrehbar gelagert ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an beiden Längsrandbereichen eine durchgehende Verzahnung ausgebildet ist und wenn auch an beiden Längsrandbereichen des Magazinierstreifens - 1-- Rastnocken --5-- vorgesehen sind. Die Rastnocken --5-- mit ihren Auflaufflächen --7-- sind jedoch an den gegenüberliegenden Längsrandbereichen in entgegengesetzten Richtungen verlaufend angeordnet. Durch diese Massnahmen ist es gleichgültig, nach welcher Richtung hin ein solcher Magazinierstreifen in ein Setzgerät eingeführt wird, so dass beide Enden des Magazinierstreifens als Anfang in ein Setzgerät eingeführt werden können.
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Der Magazinierstreifen-l-ist im Querschnitt annähernd U-förmig ausgebildet, wobei die durchgehende Verzahnung --4-- und die Rastnocken --5-- in den seitlichen Stegen --10-- ausgebildet sind. Durch diese Stege ergibt sich eine Versteifung des Magazinierstreifens, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn relativ kurze Magazinierstreifeneinheiten eingesetzt werden. Die Stege --10-- folgen im Bereich der Rastnocken --5-- der Kontur der Rastnocken --5-- und der Auflaufflächen --7-- sowie der zurückversetzten Zwischenbereiche --8--, wobei die Stege --10-- durchgehend in gleicher Stärke ausgeführt sind. Es ergibt sich dadurch auch eine einfache Fertigung und eine Materialersparnis bei der Fertigung aus Kunststoffen im Spritzgussverfahren.
Zur Versteifung des Endbereiches ist es zweckmässig, wenn die Stege --10-- an den Endbereichen des Magazinierstreifens --1-- über einen Zwischensteg --11-- miteinander verbunden sind.
Die Einführöffnungen --2-- für die Befestiger sind trichterförmig ausgeführt, wobei die Trichterteile --12-- aus mehreren, durch Schlitze --13-- getrennten Sektorabschnitten --14-- gebildet sind. Es ist dadurch eine gute Zentrierung eines Befestigers möglich und ein sicherer Halt desselben im Magazinierstreifen. Durch die einzelnen Sektorabschnitte --14-- wird für eine Vorspannung für die Halterung der Befestiger --3-- gesorgt und ausserdem eine Durchtrittsmöglichkeit auch für grosse Befestigerdurchmesser geschaffen.
Die Sektorabschnitte --14-- weisen an ihren freien Enden einen nach innen gerichteten gratförmigen Fortsatz --15-- auf, der für ein sicheres Eingreifen der Sektorabschnitte --14-in die Gewindevertiefungen am Befestiger --3-- Sorge trägt.
In den Fig. 7 und 8 ist eine besondere Ausführungsform des Trichterteiles --12-- darge- stellt. Es sind hier an der Innenseite der Sektorabschnitte --14-- Rippen --20-- ausgebildet, deren obere Begrenzung --21-- schräg zur Mitte der Trichterteile --12-- hin verläuft, so dass diese Rippen --20-- beim Hindurchtreten des Kopfes --16-- eines Befestigers --3-- bzw. einer entsprechenden Unterlegscheibe --17-- leicht zurückgedrängt werden kann.
Die zum Zentrum der Trichterteile --12-- hin gerichtete Begrenzung --22-- der Rippen --20-- verläuft annähernd parallel zur Mittelachse der Trichterteile --12--, so dass diese Begrenzungen --22-einen zusätzlichen Führungsabschnitt für den Befestiger --3-- bilden, der unter Umständen über zwei oder mehrere Gewindegänge sich erstreckt.
Die gratförmigen Fortsätze --15-- an den freien Enden der Sektorabschnitte --14-- stehen über die zum Zentrum der Trichterteile --12-hinweisenden Begrenzungen --22-- der Rippen --20-- vor, so dass neben der guten, über zwei oder mehrere Gewindegänge führenden Einspannung des Befestigers --3-- durch die Rippen --20--
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--15-- in- und mit Abstand dazu, die Halterung des Gewindeabschnittes ist eine exakte Zentrierung eines Befestigers --3-- möglich so dass der Einschraubvorgang genau ausgerichtet beginnen kann. Die Befestiger --3-- können sich praktisch in einem solchen Magazinierstreifen nicht schräg stellen, da mit Abstand voneinander zwei Führungsabschnitte innerhalb der Trichterteile --12-- gegeben sind.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, verschiedene Arten von Traktionsoberflächen, verschiedene Arten von Verzahnungen, Riffelungen usw. vorzusehen, je nach dem Einsatzzweck des Magazinierstreifens und je nach Ausbildung des Setzgerätes, in welches der Magazinierstreifen einzuschieben ist. Auch die Konstruktion der Rastnocken --5-- kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen, da diese lediglich die Funktion erfüllen müssen, dass eine ordnungsgemässe Vorschubsperre in einem Setzgerät bewirkt werden kann.
Der Magazinierstreifen-l-wird zweckmässig aus einem biegesteifen Kunststoffmaterial im Spritzgussverfahren hergestellt und weist vorteilhaft eine Länge auf, um zehn Einführöffnungen
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- vorzusehen. Es sind natürlich auch andere spezielle Längen solcher Magazinierstreifen möglich, wobei eine Variante darin liegt, dass mehrere Magazinierstreifen aneinander kuppelbar sind. Es wäre denkbar, an den Enden der Magazinierstreifen entsprechende Steckverbindungen vorzusehen.
Die erfindungsgemässen Massnahmen können auch bei einem Magazinierstreifen angewendet werden, der rollbar ist und daher eine entsprechend grosse Länge aufweist. Es wird dann jedoch versucht, möglichst wenige die Biegung versteifende Konstruktionsmassnahmen vorzusehen, damit trotz genügender Steifigkeit eine leichte Rollbarkeit gewährleistet ist.
Infolge der durchgehenden Traktionsoberfläche und der beim gezeigten Beispiel ebenfalls am Längsrandbereich des Magazinierstreifens vorgesehenen Rastnocken ist ein einfaches Laden, Transportieren und Entladen eines Magazinierstreifens möglich. Durch die besondere Ausführung
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und konstruktiv einfaches Setzgerät möglich, wobei durch die schnelle Nachladbarkeit und den selbsttätigen Einzug der Nachteil von nur z. B. zehn Befestigern --3-- in einem Magazinierstreifen-l-aufgewogen wird.
Ein solcher Magazinierstreifen ist für Befestiger --3-- mit und ohne Unterlegscheibe --17--, in lackierter und unlackierter Ausführung gleichermassen günstig, wobei ausserdem auch die Möglichkeit besteht, die Befestiger --3-- von Hand, also ohne Magaziniergerät, in den Magazinierstreifen-l-einzusetzen. Durch die besondere Ausgestaltung der Trichterteile --12-- werden praktisch auch kaum Schrauben aus dem Magazinierstreifen verloren.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Magazinierstreifen für Befestiger, insbesondere für Schrauben, mit in gleichmässigen Abständen entlang der Mittellinie des Magazinierstreifens aufeinanderfolgenden Einführöffnungen für die Befestiger, wobei an wenigstens einem seitlichen Längsrandbereich des Magazinierstreifens eine durchgehende Traktionsoberfläche zum Angriff eines Vorschub-Antriebsrades in einem Setzgerät ausgeführt ist, und wobei auf Höhe einer jeden Einführöffnung für die Befestiger Einrastmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrastmittel als Anschläge wirkende Rastnocken (5) vorgesehen sind, welche an wenigstens einem Längsrandbereich in Richtung der Ebene des Magazinierstreifens (1) seitlich auskragen, und die Rastnocken (5) nach einer Seite hin schräge Auflaufflächen (7) aufweisen,
und dass die durchgehende Traktionsoberfläche zum form-und/oder reibungsschlüssigen Angriff eines Vorschub-Antriebsrades zur Oberseite (9) des Magazinierstreifens (1) hin gerichtet ist.
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