AT38011B - Rechenmaschine mit Druckwerk. - Google Patents

Rechenmaschine mit Druckwerk.

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AT38011B
AT38011B AT38011DA AT38011B AT 38011 B AT38011 B AT 38011B AT 38011D A AT38011D A AT 38011DA AT 38011 B AT38011 B AT 38011B
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AT
Austria
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carriage
lever
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arm
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English (en)
Inventor
Frank Charles Rinsche
Original Assignee
Frank Charles Rinsche
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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


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   Bei Additionsvorrichtung von Schreibmaschinen ist es zwar möglich, die Addiervorrichtung in bestimmten Fällen unabhängig von der Schreibvorrichtung zu betätigen, während die Schreibmaschinenvorrichtung unabhängig von der Addiervorrichtung betätigt werden kann. Eine derartige Maschine ist jedoch im Principe ihrer Wirkungsweise vollkommen verschieden von vorliegender Maschine, wie aus folgendem ersichtlich. 



   Um die Wirkungsweise der vorliegenden Maschine kurz zu beschreiben, sei festgestellt, dass ein Tastenbrett vorhanden ist, das Reihen von Tasten, die fortlaufend von I bis 9 bezeichnet sind, vorgesehen ist. Um eine Zahl einzustellen, werden auf dem Tastenbrett die entsprechenden   Tasten niedergedrückt, worauf   ein Handhebel verstellt wird, wodurch die   gewünschten   Zahlen auf einen   Papierstreifcn,   der von einem auf dem Oberteil der Maschine gleitenden Wagen getragen wird, gedruckt werden ; gleichzeitig werden durch diese Verstellung des Handhebels die dem   Tastenbrett eingestellten Posteii   in den Accumulator übertragen.

   Nachdem eine Anzahl Posten auf dem Tastenbrette eingestellt auf den Papierstreifen gedruckt und in die Maschine übertragen wurden, wird die Summentaste betätigt, wodurch die Möglichkeit geboten wird, durch   abc'maliges Verstellen   des Handhebels die   umme allcr P'tün,   welche in das Summenaddier-   werk eingeführt wurden,   zu drucken. 



   In   df'r   den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Maschine sind Vorrichtungen vorgesehen, durch welche, wenn der Wagen sich in jener Stellung befindet, in welcher die Bezeichnungen in ihre Reihe gedruckt werden, das   Summenaddierwerk ausser   Eingriff gebracht wird ; wird hierbei der Handgriff betätigt, so bewirkt er nur das Drucken der auf dem Tastenbrette eingestellten Zahlen und stellt selbsttätig den Wagen in jene Stellung ein, um das zu bedruckende Papier in jene Lage zu bringen, um den nächsten auf dem Tastenbrette eingestellten Posten in seine   Zahlenreihe   zu drucken.

   Die Verschiebung des Wagens bringt auch das Summenaddierwerk in die Arbeitsstellung, d. h. wenn der nächste Posten auf dem Tastenbrett eingestellt und der Handhebel bewegt wird, da wird dieser Posten gedruckt und in das Summenaddierwerk eingeführt. Diese zweite Betätigung des Handhebels zum Drucken des zu addierenden Postens 
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   Die Nummerierungs-Zahl wird von dem Summierwerk hierbei nicht addiert. Um zu verhindern, dass die Summe der Posten unter die Bezeichnungs-Kolonne gesetzt werde, ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Summentaste zu sperren, wenn der Wagen sich in der   Druckstellung   in der   Hezeichnungskolonne befindet   ;

   in diesem Falle ist eine besondere Betätigung des Handhebels erforderlich, um den Wagen zu verschieben und die Summe am Fusse ihrer Ziffernreihe einzustellen. 
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 stange vorwärts bewegt und gerade zu der Zeit, wenn die Zahnstangen 84 mit den Accumulatorrädern In Eingriff gebracht werden, werden die   Druckhämmer 131   frei gegeben, um die in der Drucklinie befindlichen Typen gegen ein Farbband zu drücken und einen Druck auf ein Blatt   Papier H zu machen, welches unter   eine Walze 733 hindurchgeht.

   Diese Walze ist auf einem   seitlich verstellbaren Wagen 4 gelagert und an dem einen   Ende mit einem (nicht dargestellten) Schaltrade versehen, mit welchem eine Papierschaltungskline zusammenarbeitet, deren Be-   wegung von einer   in dem Wagen   gelagerten oscillierenden   Welle B abgeleitet wird. Die Welle B besitzt eine herabhängigen Bügel b mit einer Hülse b', die mit einem schwingenden Arm 138 zusammenzuarbeiten   bestimmt   ist. 



   Die Konstruktion des Wagens als auch die Mittel zur Schaltung des Papieres in den ver-   schiedenen Stellungen   des Wagens sollen hier nicht näher beschrieben werden, da dieselben bekannt sind ; es sei   nur erwähnt,   dass bei jeder Betätigung des Handhebels der Hebel oder Arm 138 in   Schwingung   versetzt wird. 



   Der Wagen ist bei a gelenkig an Lagern eines seitlich verschiebbaren Gleitstückes angebracht, welches durch Kugellager an einer Gleitschiene C* am oberen Teile der Maschine geführt ist. Der Handgriff   1' ragt   von dem Wagen nach Vorne und arbeitet mit einer Schiene D zusammen, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zur Aufnahme des Handgriffes mit einer Ausnehmung versehen 
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   Wie aus Fig. 3 zu ersehen, ist die rückwärtige Schiene All des Papierwagens mit einer schiefen Fläche a" vershen, mit welcher eine an dem oberen Ende des Armes E befindliche Rolle zusammenarbeitet.

   Wenn der Wagen in der in Fig. 3 gezeichneten Stellung, also rechts sich befindet, so wird der Arm E niedergedrückt, wenn hingegen der Wagen nach links verschoben wird, so hebt sich der Arm E und die Rolle befindet sich in dem tiefsten Teil des Ausschnittes all. 



  Der Arm ss, dessen Stellung von den seitlichen Endstellungen des Wagens abhängig ist, regelt ihrerseits die Einführung oder Nichteinführung der Posten in den Accumulator. Wenn der Arm E niedergedrückt ist, wird die Type in der Bezeichnungskolonne gedruckt und die Zahl wird nicht in den Accumulator übertragen. Wenn hingegen der Arm E gehoben ist, werden die Posten in der zu summierenden Kolonne gedruckt und in den Accumulator eingeführt. 



  Der Arm E ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, vertikal geführt und mit dem einen Ende eines Hebels F verbunden, dessen anderes Ende mit einem Lenker G in Verbindung steht. Das andere Ende dieses Lenkers G ist mit einem Hebel 93 verbunden, der in einem zwischen Anschlägen 92' begrpnzt schwingendem Arm 92 seinen Drehpunkt besitzt. Das vordere Ende des Hebels 93 ist n it einem seitlichen Ansatz 93a versehen, welcher in Schlitz in dem rückwärtigen Ende eines Hebels. ; 168 eingreift. 



  Auf einer Welle 53 ist lose ein Arm 88 angebracht, (Fig. 5) der bei der gewöhnlichen Arbeit der Maschine von der Welle 78 betätigt wird (Fig. 1). Auf der Welle 78 befindet sich ein Arm 89, der mit einem gebogenen Ansatz versehen ist und Anschläge 90, 91 besitzt (Fig. 1). Diese Anschläge arbeiten mit dem schwingenden, den Hebel 93 tragenden Arm 92 zusammen. 



  Wenn eine Zahl auf dem Tastenbrett eingestellt ist, so bewirkt die eine Vorwärtsbetätigung des Handhebels, dass die Gleitstange sich in ihre der Einstellung entsprechenden Stellungen bewegen und, wenn die Gleitstangen ihre äusserste vordere Stellung erreicht haben, (die grösste Länge der Bewegung findet statt, wenn die mit,, 9" bezeichnete Taste niedergedrückt wird), kommt der Anschlag 91 mit dem Arm 92 in Eingriff. Eine fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Handhebels bewirkt, dass alle drehbaren Zahnstangen mit den zugehörigen Additionsrädern in Eingriff kommen. Der vordere Teil des Hebels 93 ist mit einer Ausnehmung 93b versehen in welche ein Zapfen < S < des Armes 88 eingreifen kann. 



  Eine Feder 930 ist bestrebt das vordere Ende des Hebels 93 nach unten zuziehen, so dass die Ausnehmung an der Unterseite des Armes 93 den Zapfen < M* umfasst. 



  Der Arm 88 ist an seinem oberen Teil mit einer exzentrischen Nute versehen, um den darin   
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    Es soll nun beschrieben werden, wie der Wagen A bei jeder Bewegung des Handhebels verschoben wird. Das rückwärtige Ende der Stange 62, welche bei jeder Betätigung des Handhebels bewegt wird, ist mit einer Verzahnung versehen, die mit einem teilweise verzahnten Rade 77 in Eingriff steht. Dieses Rad 77 ist auf einer Welle 78 befestigt und versetzt letztere in oszillierende Bewegung. Die Welle 78 trägt einen Arm 79, der durch einen Lenker 80 mit einen Hebel 81 verburden ist. Das vordere Ende des Hebels 81 arbeitet mit der Übertragungsvorrchtung (in der   
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   Der Hebel 81 trägt einen Stift oder Ansatz H, welcher mit bestimmten Vorrichtungen zusammenwirkt, wobei die Bewegung des Hebes 81 auf den Wagen   A   übertragen wird, und letzterer nach rechts oder nach links für die folgende Betätigung des Hebels verschoben wird. 



   Der Wagen   A   ist mit einem Ansatz versehen, der in das geschlitzte obere Ende eines Glockenarmhebels I eingreift ; das untere Ende des letzteren ist ebenfalls geschlitzt um einen Ansatz j eines schwingenden Hebels J aufzunehmen. Der Glockenarmhebel I ist auf einer Querschiene 7" des   Maachinenrahmens   befestigt, während der Hebel J zweckmässig an dem Seitenrahmen der Maschine angeordnet ist. Jedes Ende des Hebels J trägt einen Haken K und K', welche dazu bestimmt sind, mit dem Zapfen H des Hebels 81 zusammenzuarbeiten. Federn k sind bestrebt, die Haken K und K', im Eingriff mit dem Zapfen H zu halten. Jeder Haken ist mit einem Daumen L und L versehen, welche mit Anschlägen   k'an   den Haken zusammenarbeiten.

   Die Daumen werden normal über den Haken gehalten, um den Eingriff des Stiftes H mit Hilfe der Federn l zu verhindern. 



   Es sei bemerkt, dass in jener Stellung der Daumen L', L, in welcher diese die Öffnungen der Haken K, K' abdecken, deren äussere Kanten N eine Führung für den Zapfen H bilden, so dass letzterer längs diesen Führungen gleiten kann. Sobald jedoch bei einer Bewegung des Hebels 81 der Zapfen   H   unter die Kante   111 einer   der Daumen L, L'gelangt, können diese Daumen gehoben werden, so dass der Zapfen in den diesbezüglichen Haken eintreten kann. Dadurch ist es möglich, den Hebel J in der einen oder anderen Richtung zu bewegen, je nachdem welcher der beiden Haken mit dem Zapfen   H   in Eingriff gelangt ist. 



   Bei der in Fig. 6 dargestellten Stellung der Teile ist der Zapfen H mit dem Haken K in Eingriff und wird, wenn der Hebel 81 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 6) gehoben ist, sich auf- 
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 der Daumen in die in Fig. 7 gezeichnete Stellung gelangt. Gleichzeitig wird der Zapfen H den Daumen L'an dem Haken K'heben, so dass, wenn der Hebel   81   in der Richtung des Pfeiles (Fig. 7) bewegt wird, der Hebel J in die in Fig. 8 gezeichnete Stellung gebracht wird. Die Bewegung des   Zapfens H in   seine obere Stellung erfolgt wirkungslos und wird derselbe   bei sein-'r     Abwärtsbewegung abwechselnd   mit dem Haken K oder K' in Eingriff gebracht. 



   Die Abwärtsbewegung des Hebels 81 erfolgt gleichzeitig mit der   Rückwärtsbewegung   den Handhebels, so dass der Wagen verschoben wird, wenn der Handhebel in seine   ursprüngliche   Stellung zurückzukehren im Begriffe ist. Der Wagen wird zu dieser Zeit verschoben, um eine Beeinträchtigung des Aufdrucken und der Papierverstellung zu verhindern, welche beide mit der Vorwärtsbewegung des Handhebels im Zusammenhang stehen. 
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   Wenn die Teile die in Fig. 9 gezeichnete Stellung erreihct haben, befindet sich der Zapfen H mit dem Haken K in King'if, und bei seiner   nächsten Abwärtsbewegung wird   der   Hebel. J in   die in Fig. 6 gezeichnete Stellung geschwungen. Bei seiner Abwärtsbewegung reitet der Zapfen   üller die äussere   Kante des   Daumens Z, und   nach Erreichung der   Normalstellung   gelangt der 
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   de. r Bezeichnungskolonne gedruckt.

   Es ist klar, dass   die Zeilenschaltvorrichtung abgestellt werden muss, wenn der   Handhebel zum Druck in der Postenkolonne   bewegt wird, denn sonst würde der auf dem Tastenbrette eingestellte, in das Summierwerk eingeführte und gedruckte Posten 
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   dass nie Schaltung   vor dem Druck der Zahlen in der Beziehnungskolonne bewirkt wird. 



   Wenn jedoch, nachdem der Wagen auf die   Postenkoionne   eingestellt ist und eine Zahl auf dem   Tastenbrette   eingestellt wurde, die in   das Summierwerk   eingeführt und in derselben Zeile wie die in der   Bezeichnungskolonne gedruckte   Zahl gedruckt werden soll, so wird infolge der geänderten Stellung des Wagens die Hülse b, aus dem Wege des Armes 138 gebracht, so dass, wenn der Handhebel   betätigt wird,   der Arm   1. 38 mit   der   Hülse b, nicht in Eingriff   kommt,   um   den   Hügel Zu schwingen   und die   Zeilenschaltvorrichtung   für das Papier zu betätigem. Wie also 
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   Wie ersichtlich, wird nachdem die Zahl in der Postenkolonne gedruckt worden ist, der Wagen auf die Bezeichnungskolonne verschoben. Würde nun durch Betätigung der Summentaste die Summe der Posten gedruckt werden, so würde diese Summe sich unter der Bezeichnungskolonne befinden, was zu Irrtümern Veranlassung geben würde. 



   Um dies zu verhindern, wird die Summentaste gesperrt, wenn ein Druck in der Bezeichnungskolonne gemacht wird, während sie ausgelöst ist, wenn der Druck in der Postenkolonne erfolgt. 



   Nachdem beide Zahlenreihen gedruckt sind und die Summe der Posten gedruckt werden 
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 zeitig wird der Summen taster ausgelöst, so dass durch Betätigung dieser Taste und der darauffolgenden Betätigung des Handgriffes die Summe unter ihre zugehörige Kolonne gedruckt werden. 



   Nach Fig. 4 ist die Summentaste 148 drehbar an dem vorderen Teil der Maschine und zwar zweckmässig an der linken Rahmenplatte angeordnet. Wenn es gewünscht iet, eine Summe   zu-*rhalten,   wird die Taste 148 vorwärts bewegt und   wean, le in   ihrer vorderen Stellung gehalten wird, wird, wenn der Handhebel mit seiner Rückwärtsbewegung beginnt die Summe in der Maschine ersichtlich gemacht. Wird jedoch die Summentaste ausgelöst, gerade nachdem der Handhebel bei seiner Vorwärtsbewegung angehalten wird, wird sie   zurückspringen,   wenn der Handhebel die Grenze seiner Vorwärtsbewegung erreicht hat und das Summenaddierwerk wird auf Null gestellt. 



   Bei der Betätigung der Summentaste werden alle Gleitstangen freigegeben ; das Tastbrett wird, wenn ein Rechnungsheispiel auf demselben eingestellt ist, ausgelöst und an einer anderen Betätigung verhindert, während die Summentaste in einer anderen als in der Normalstellung sich befindet ; ferner werden besondere Vorrichtungen in eine Stellung gebracht, um in die Gleitstangen einzugreifen und eine unnötige Vorwärtsbewegung derselben zu verhindern.

   Eine Sperrvorrichtung gelangt in wirkende Stellung, um eine Rückverschiebung der Summentaste zu verhindern, bis der Handhebel zum mindesten seine   Vorwärtsbewegung   vollendet hat ; die Zahnstangen sind mit den Additionszahnrädern in Eingriff ; die durch den Handhebel gewöhnlich be tätigten Vorrichtungen (in der Normalstellung der Summentaste) zur Einschaltung der Zahnstangen mit den   Additionszahnrädern   werden unwirksam gemacht, die Farbbandspulen werden   yerschùbell,   so dass die Summe in einer verschiedenen Farbe von jener der ihrer Posten gedruckt werden kann. 



   Die Vorrichtungen zur Freigabe der Gleitstangen. die Auslösevorrichtung für das Tasten- brett, die Mittel zur   Erneuerung   der Vorwärtsbewegung der Gleitstangen etc. sind beliebig.   de cl   sei hinzu bemerkt, dass wenn die Summentaste 148 vorwärts bewegt wird, ein   Schwinghebel 75   durch Vermittlung eines   Lenkers J49   betätigt wird. 



     Dieser Hehel trägt ein Glied 168, welches   an seinem   rückwärtigen   Ende mit einem   um-   
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 ist. In der Normalstellung der Maschine und der Summentaste spielt der Stift 169 in dem horizontalen Teil des Schlitzes, jedoch wenn die Sumentaste betätigt wird, wird das   rückwärtige   Ende dos Hebels 168 gehoben, so dass der Stift in den vertikalen Teil des Schlitzes gelangt. Die anfangsbewegung der Summentaste verstellt den Stift in den vertikalen Schlitzteil, während die fortgesetzte Bewegung der Surnmentaste den Arm 88 in Bewegung setzt, so dass die Zahn- 
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 Teiles des Hebels 168, vermittelst der seitlichen Ansätze   930.   an dem Vorderteile des Lenkers 93, bringt diesen   Lenker mit dem Arm 88 ausser Eingriff.

   Der   Eingriff des Lenkers 93 mit   dem   Arm 88, geschieht vermittelst eines Zapfens 88a der in die   Awmehmung 93b   eintritt. Wenn daher die Summentaste betätigt wird, wird der Lenker 93 mit den Arm 88 ausser Eingriff gebracht. 
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 Betätigung des Handhebels   vollfihrt   wurde, an einer   Betätigung   zu hindern, ist ein mittelst festgehaltener   Daumen F vorgesehen,   der normal den vertikalen Schlitzteil in dem der Zapfen   16Y   gleitet absperrt und so ein Heben des hinteren Teiles des Hebels 168 verhindert, wenn der Wagen sich in der nicht zutreffenden Stellung befindet. 



   Wenn wie beim Drucken der Bezeichnungen der Arm 93 ausser Eingriff mit dem Arm SIS ist, schliesst der an einem Ansatz des Hebel 168 befestigte   Daumen y den vertikalen Teil de-.   



  Schlitzes. Wenn bei dieser Stellung der Teile versucht wird, die Summentaste zu   betätigen,   stösst, wenn die Teile in dieser Stellung sich befinden der Zapfen 169 an den Daumen und verhindert ein Heben des rückwärtigen Teiles des Hebels 168. 



   Wenn der Daumen sich in einer Stellung befindet, um eine Zahl zu drucken, die sich in der richtigen Stellung für das Drucken einer   Rumme befinrlet, wird   der Arm 93   niedergedrückt   
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rechenmaschine mit selbsttätiger Zeilenschaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeilenschaltvorrichtung, bei der Verschiebung des Wagens (A) von der Stellung für den Druck der Rubrik der Bezeichnungen in die Stellung für den Druck der Rubrik der Posten ausgeschaltet, bei der entgegengesetzten Verschiebung eingeschaltet ist, so dass Bezeichnung und zugehöriger Posten in derselben Zeile gedruckt werden, und die Zeilenschaltung für die nächstfolgende Bezeichnung und den zugehörigen Posten selbsttätig erfolgt.
    2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oszillierende, mit dem Wagen verschiebbare Stange (B) mit einer daran befestigten Hülse (b)1, sowie einem schwingenden Arm < 39, der bei jeder Verschiebung des Wagens geschwungen wird, und, wenn der Wagen EMI6.1 augebrachte schräge Fläche (a"), welche einen vertikal verschiebbaren Arm (E) in den Endstellungen des Wagens niederdrückt, bezw. sich heben lässt und dadurch die Ein-bezw. Ausschaltung des Addierwerkes herbeiführt, so dass dasselbe je nach der Stellung des Wagens die zu druckenden Zahlen aufnimmt oder nicht.
    4. Rechenmaschine nach Anspruch 1 und 2 mit von dem Tastenbrett beeinflussten Zahnstangen (84), gekennzeichnet dadurch, dass diese Zahnstangen in der einen Endstellung des Wagens (Rubrik der Posten) mit Zahnrädern (97) des Addierwerkes in Eingriff, in der andern Endstellung des Wagens (Rubrik der Bezeichnungen) ausser Eingriff gebracht werden.
    5. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Summentaste (148) zum Drucken der von dem Addierwerk angezeigten Summe in der einen Endstellung des Wagens (Rubrik der Bezeichnungen) gesperrt ist.
    6. Rechenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen schwingenden, doppelarmigen, an seinem Ende mit Haken (K und K') versehenen und mittelst eines Zwischenhebels (I) den Wagen (A) in seine beiden Endlagen verschiebenden Hebels (J), dessen Haken (K und K1) abwechselnd mit dem Stift (H) eines bei jeder Betätigung des Handhebels bewegten Hebels (81) in Eingriff kommen.
AT38011D 1906-08-31 1906-08-31 Rechenmaschine mit Druckwerk. AT38011B (de)

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AT38011B true AT38011B (de) 1909-07-26

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ID=3555617

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