AT378261B - Granate mit granatenkoerper und stabilisator - Google Patents

Granate mit granatenkoerper und stabilisator

Info

Publication number
AT378261B
AT378261B AT427781A AT427781A AT378261B AT 378261 B AT378261 B AT 378261B AT 427781 A AT427781 A AT 427781A AT 427781 A AT427781 A AT 427781A AT 378261 B AT378261 B AT 378261B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grenade
stabilizer
tormenting
grenades
propellant
Prior art date
Application number
AT427781A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA427781A (de
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Navratil
Original Assignee
Ver Edelstahlwerke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Edelstahlwerke Ag filed Critical Ver Edelstahlwerke Ag
Priority to AT427781A priority Critical patent/AT378261B/de
Publication of ATA427781A publication Critical patent/ATA427781A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT378261B publication Critical patent/AT378261B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A31/00Testing arrangements
    • F41A31/02Testing arrangements for checking gun barrels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/12Projectiles or missiles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/12Projectiles or missiles
    • F42B8/20Mortar grenades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine gegebenenfalls wiederholt verwendbare Granate, die zum Tormen- tieren von Geschützrohren, insbesondere von Granatwerfern, dient. 



   Aus den FR-PS Nr. 936. 665 und   Nr. 1. 333. 861   sind Gefechts-Granaten bekannt, die aus Voll- material gefertigt sind. 



   Das Tormentieren stellt einen Bestandteil der bei Geschützen nach deren Herstellung und vor deren Einsatz üblichen Test- und Überprüfungsverfahren dar. Dabei werden die Geschütze, also im vorliegenden Fall der Granatwerfer, einer Art Überdruckprüfung unterzogen. Die Prüfung besteht darin, dass eine Anzahl nicht scharf geladener Granaten unter Einsatz von gegenüber üblichen
Granattreibladungen verstärkten Treibladungen verfeuert wird. Üblicherweise ist die Treibladung und damit deren Wirkung beim Tormentieren eines Granatwerfers, dessen Bodenplatte zur Stabili- sierung vorher in den Untergrund, z. B. Erdboden versenkt ist, um etwa 30% verstärkt. Es wird also das Rohr des Granatwerfers durch die erhöhte Treibladung mehrmals einer Belastung unter- worfen, die wesentlich über jener liegt, der er später beim üblichen Gebrauch ausgesetzt ist. 



   Bisher wurden für diesen Zweck aus der Produktion der scharfen Munition stammende Grana- ten verwendet, bei denen die Sprengladung durch eine inerte Mischung ersetzt ist, die exakt dem spezifischen Gewicht der Sprengstoffe entspricht. 



   Derartige zum Tormentieren verwendete Granaten erforderten einen relativ hohen Aufwand bei der Herstellung und sie konnten nur ein einziges Mal verwendet werden. 



   Um den durch den Verlust beim Verschiessen dieser Inertgranaten bedingten, nicht unbeträcht- lichen Kostenfaktor zu senken und überdies mögliche Schädigungen der Granatwerferrohre zu vermeiden, ist es Ziel dieser Erfindung, eine für das Tormentieren bestimmte Granate zu schaffen, die gegebenenfalls mehrmals verwendbar und darüber hinaus besonders einfach zu fertigen ist. 



   Die erfindungsgemässe Granate, mit Granatenkörper und Stabilisator zum Tormentieren von Geschützrohren, insbesondere von Granatwerfern, wobei die Masse einer entsprechenden herkömmlichen scharfen mit Sprengladung versehenen Granate entspricht, vorzugsweise dieser gleicht, besteht im wesentlichen darin, dass der Granatenkörper, wie an sich bekannt, aus Vollmaterial, insbesondere Stahl gefertigt ist. 



   Die erfindungsgemässe, zum Tormentieren bestimmte Granate unterscheidet sich also von den bisher für diesen Zweck eingesetzten Granaten ohne Sprengladung insbesondere dadurch, dass sie-da ihr aus dem Vollmaterial gefertigter Körper beim Aufschlagen praktisch keinen Schaden erleidet - mehrmals verwendbar ist und dass sie infolge des aus einem Vollkörper gebildeten, sehr präzise produzierbaren, keine Massenexzentrizitäten aufweisenden Granatenkörpers nicht zu Schädigungen oder Verletzungen des ungebrauchten,   relativ "weichen" Geschützrohres   führt. 



   Der Kopf des Granatenkörpers kann etwa halbkugelförmig, insbesondere im Scheitelbereich eine Krümmung mit grösserem Radius aufweisend, ausgebildet sein. 



   Um die Schussweite zu überprüfen und gegebenenfalls auch die Wiederauffindung der für das Tormentieren verwendeten Granaten zu erleichtern, kann schliesslich vorgesehen sein, dass im Kopf des aus Vollmaterial gefertigten Körpers der Inert-Granate, vorzugsweise in einer dort angeordneten Ausnehmung, ein Aufschlagzünder montiert ist. 



   An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung näher erläutert :
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer üblichen Granate ; Fig. 2 zeigt den Körper einer erfindungsgemässen Inert-Granate und Fig. 3 den Körper einer Inert-Granate gemäss der Erfindung, in welcher eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Aufschlagzünders vorgesehen ist. 



   Die in Fig. 1 gezeigte, herkömmliche Granate besteht im wesentlichen aus einem mit der Spreng-   ladung --2-- gefüllten,   sich nach beiden Seiten verjüngenden, an der Stelle seines grössten Um-   fanges --lb-- zylinderförmig ausgebildeten,   Dichtrippen und Dichtringe --4-- mit dem Kaliber 
 EMI1.1 
 Spitze ein   Aufschlagzünder --3-- angeordnet   ist. 



   Am Ende des konischen hinteren Abschnittes --lc-- ist der   Granatenkörper --1-- in   dem gezeigten Beispiel über eine Schraubverbindung --6-- mit dem die Flugstabilisierungsflossen --11-aufweisenden und die Treibladungen --12-- zum Abfeuern der Granate tragenden Stabilisator --10-verbunden. In dem Kanal --13-- dieses Stabilisators ist die für die Zündung der Treibladung über die   Kanälchen --14-- vorgesehene   Treibpatrone angeordnet. Für die Verwendung dieser her- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


AT427781A 1981-10-05 1981-10-05 Granate mit granatenkoerper und stabilisator AT378261B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT427781A AT378261B (de) 1981-10-05 1981-10-05 Granate mit granatenkoerper und stabilisator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT427781A AT378261B (de) 1981-10-05 1981-10-05 Granate mit granatenkoerper und stabilisator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA427781A ATA427781A (de) 1984-11-15
AT378261B true AT378261B (de) 1985-07-10

Family

ID=3561923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT427781A AT378261B (de) 1981-10-05 1981-10-05 Granate mit granatenkoerper und stabilisator

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT378261B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR936065A (fr) * 1946-11-09 1948-07-08 Charges propulsives pour projectiles empennés
FR1333861A (fr) * 1962-06-19 1963-08-02 Perfectionnements aux projectiles

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR936065A (fr) * 1946-11-09 1948-07-08 Charges propulsives pour projectiles empennés
FR1333861A (fr) * 1962-06-19 1963-08-02 Perfectionnements aux projectiles

Also Published As

Publication number Publication date
ATA427781A (de) 1984-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2844870C2 (de) Unterkalibriges Übungsgeschoß
DE2125059C2 (de) Puffer für ein Flintenlaufgeschoß
DE3316440C2 (de)
DE3339039A1 (de) Nebelgeschoss
DE1578109C3 (de) Zerfallgeschoß
DE2329665A1 (de) Nichttoedliches geschoss
DE4445990C2 (de) Patrone mit einer Patronenhülse und einem Pfeilgeschoß
AT378261B (de) Granate mit granatenkoerper und stabilisator
DE1703205A1 (de) Schusswaffe mit Geschoss
DE69213612T2 (de) Wuchtgeschoss mit splitterwirkung
DE1578207A1 (de) Zerfallgeschoss fuer Ziel-UEbungspatronen
DE3844300C2 (de) Wurfsystem für Nebelkerzen, Sprengkörper und dergleichen
DE4137417C2 (de) Sprenggeschoß
EP0296305A2 (de) Patronierte Munition mit Geschoss und verbrennbarer Hülse
DE2728265C2 (de)
DE2426168C3 (de) Mikrozeitzünder für Raketen
DE1031184B (de) Pulverladung in Patronen
EP0134775B1 (de) Granatwerfer
DE312110C (de)
AT251450B (de) Hülse für Feuerwaffenmunition
DE2339294C3 (de) Zündvorrichtung in einem hülsenlosen Pulverkörper
DE4101392C2 (de) Mörsergranate
DE3044098A1 (de) Uebungsgeschoss zum abschiessen aus geschuetzen
DE1578052C3 (de) Schießgerät
AT248298B (de) Kartusche für Artilleriemunition

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee