AT371011B - Skibremse - Google Patents

Skibremse

Info

Publication number
AT371011B
AT371011B AT326980A AT326980A AT371011B AT 371011 B AT371011 B AT 371011B AT 326980 A AT326980 A AT 326980A AT 326980 A AT326980 A AT 326980A AT 371011 B AT371011 B AT 371011B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ski
roller
pedal
actuating
actuation
Prior art date
Application number
AT326980A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA326980A (de
Inventor
Josef Dipl Ing Svoboda
Original Assignee
Tyrolia Freizeitgeraete
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyrolia Freizeitgeraete filed Critical Tyrolia Freizeitgeraete
Priority to AT326980A priority Critical patent/AT371011B/de
Publication of ATA326980A publication Critical patent/ATA326980A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT371011B publication Critical patent/AT371011B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1093Details

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Skibremse mit einer Bremseinrichtung, welche zwei Bremsarme und ein Betätigungspedal aufweist und welche um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsach- se eines Skis gelagerte Achse mittels eines Skischuhes oder mittels einer Sohlenplatte gegen die
Kraft einer Feder aus ihrer Bremsstellung in eine Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist, wobei die beiden Bremsarme in der Bremsstellung der Bremseinrichtung unter die Lauffläche des Skis ra- gen und in der Bereitschaftsstellung derselben im wesentlichen parallel zur Oberseite des Skis ver- laufen, und wobei am der Schwenkachse der Bremseinrichtung abgelegenen Bereich des Betätigungs- pedals zumindest eine Rolle angeordnet ist, welche Rolle zwischen zwei sich in der Richtung seiner
Längsachse erstreckenden Fortsätzen des Betätigungspedals gelagert ist und gegebenenfalls mit ihrem Umfang,

   zumindest in der Bremsstellung der Bremseinrichtung, die Oberseite des Betätigungs- pedals geringfügig überragt. 



   Eine Skibremse der eingangs genannten Art ist in der DE-OS 2831796 beschrieben. Diese Druck- schrift beschreibt verschiedene Ausführungsformen, welche sowohl die Verwendung einer einzigen
Rolle als auch die Verwendung mehrerer Rollen zeigen, wobei die Rolle oder die Rollen in jedem Fall in einem Betätigungspedal gelagert sind, welches seinerseits an einem Bremsbügel angelenkt ist, welcher Bremsbügel auch die beiden Bremsdorne trägt. Diese Ausgestaltung hat zur Folge, dass das Betätigungspedal relativ zum Bügel als ein zweiarmiger Hebel wirksam ist, so dass während des Einsteigens mit dem Skischuh eine instabile Lage zwischen der Skischuhsohle und dem Betätigungsbügel der Bremseinrichtung entsteht. Dies kann zu einem unsicheren Gefühl beim Skifahrer führen. 



   Bei einer andern bekannten Ausführungsform nach der DE-OS 2639780   (Fig. 1   und 2) ist am Bügel der Bremseinrichtung ein als ein zweiarmiger Hebel gestaltetes Pedal angelenkt. Dadurch soll ein Verhängen des Bügels mit in der Laufsohle des Skischuhes vorhandenen Riffelungen vermieden werden. Dieses Pedal ist am Bügel frei schwenkbar gelagert, wobei dessen Verschwenken dadurch bewirkt wird, dass die Laufsohle des Skischuhes und die Bremseinrichtung unterschiedliche Schwenkachsen haben. Die Verwendung eines solchen Pedals setzt allerdings besondere Hebelverhältnisse und eine Anordnung der Bremseinrichung unterhalb der Skischuhsohle voraus. Weiters ist auch bei diesem zweiarmigen Hebel ein unsicheres Gefühl beim Einsteigen mit dem Skischuh kaum zu vermeiden, wenn   z.

   B.   das Pedal wie die Fig. 1 dieser Druckschrift zeigt, in einer Ausnehmung der Riffelung liegt. 



   Die US-PS Nr. 3, 930, 659 und die zugehörige FR-OS 2. 234. 910 beschreiben (s. Fig. 1 bis 4) bei einer andersartigen Skibremse die Verwendung zweier nebeneinander auf dem Pedalquersteg angeordneter Rollen. Die radialen Abmessungen dieser Rollen reichen nach der US-PS über die Stärke des Betätigungspedals hinaus, wodurch die Sohle des Skischuhes von der Oberfläche des Skis in einem grösseren Abstand gehalten wird als dies bei der Verwendung eines Betätigungspedals ohne Rolle der Fall sein würde. Eine derartige Lösung ist, wie auch in der vorher genannten DE-OS 2639780 angeführt wurde, ungünstig. Durch eine in der genannten FR-OS im Gegensatz zu der zugehörigen Beschreibung (vgl. S. 3, Z. 30 bis 33) gezeigte Ausführungsform kann hingegen das gesetzte Ziel, eine verringerte Reibung zwischen Skischuhsohle und der Oberseite des Pedals, nicht erreicht werden. 



   Zur Abrundung des Standes der Technik werden die folgenden Druckschriften genannt :
Die Verwendung einer Rolle, welche am Sporn eines Skibindungsteiles angelenkt ist, an welchem Skibindungsteil auch eine Skibremse gelagert ist, ist in der FR-OS 2. 278. 363 (Fig. 4 und 5) gezeigt und beschrieben. 



   Aus den CH-PS   Nr. 582525, Nr. 584045   und Nr. 586053 war die Verwendung einer Rolle am Quersteg einer aus einem Drahtmaterial bestehenden Bremseinrichtung bereits vor dem Anmeldetag der dem am nächsten kommenden Stand der Technik bildenden DE-OS 2831796 bekannt. 



   Die Verwendung einer oder mehrerer Rollen bei einer Platten-Skibremse beschreibt die DE-OS 2602931. Allerdings dienen hier drehbare Walzen nur als Unterlage für den Skischuh in der Bereitschaftsstellung der Skibremse. 



   Aus verschiedenen Druckschriften ist bereits die Anwendung verschiedenartig ausgebildeter Betätigungspedale bekanntgeworden. Derartige Lösungen zeigen die DE-OS 2751602 mit einem einarmigen Pedal, die DE-OS 2632849 (Fig. l) und die DE-OS 2632874 (Fig. 2 und 3) jeweils mit einem 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zweiarmigen Pedal. Die Nachteile eines zweiarmigen Pedals wurden bereits behandelt, die Verwen- dung des vorher erwähnten einarmigen Pedals ist an eine ganz bestimmte Konstruktion gebunden. 



   Ebenfalls eine Trittplatte offenbart die AT-PS Nr. 341925, wobei hier die Trittplatte an die Verwen- dung eines aus einem Drahtmaterial gebogenen Bremsbügels gebunden ist. Eine ähnliche Bedingung muss auch bei der Lösung nach der CH-PS Nr. 585562 erfüllt werden. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, hier Abhilfe zu schaffen, und bei einer Skibrem- se der eingangs genannten Art für das Aufliegen der Sohle des Skischuhes während des Einsteigens mit diesem in die Skibindung eine definierte, von Instabilitäten freie Lage zu gewährleisten. 



   Weiters soll auch vermieden werden, dass der Skischuh, in der Bereitschaftsstellung betrachtet, zu- folge der am Betätigungspedal vorgesehenen weiteren Bauteile einen unerwünschten Abstand von der Oberseite des Skis einnehmen muss. 



   Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass die Rolle mit einem Betäti- gungsansatz versehen ist, wobei die Rolle und der Betätigungsansatz eine Art Leitstück für die
Skischuhsohle bilden, welche zumindest während des Einsteigens in die Skibindung bzw. Nieder- tretens des Betätigungspedals am Betätigungsansatz bzw. Leitstück anliegt, und dass das Leitstück mittels der Rolle am Betätigungspedal schwenkbeweglich gelagert ist. 



   Eine solche Skibremse ist in ihrer Ausgestaltung einfach, das Einsetzen des Skischuhes in die mit einer erfindungsgemässen Bremseinrichtung ausgestaltete Skibindung erfolgt selbst bei steilen Hangverhältnissen einwandfrei und ohne, dass die Gefahr des Verklemmens zwischen der Laufsohle des Skischuhes und dem Pedal der Bremseinrichtung der Skibremse eintreten würde. Da die Rolle, wenn überhaupt, die Stärke des Betätigungspedals nur geringfügig überragt, liegt die Skischuhsohle von der Oberseite des Skis nur in einem Abstand entfernt, welcher im wesentlichen der Stärke des Betätigungspedals entspricht. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Betätigungsansatz in seinem an die Rolle anschliessenden Bereich verjüngt ausgebildet ist, wobei diese Verjüngung, im Aufriss betrachtet, an der der Oberseite des Skis zugewendeten (unteren) Seite des Betätigungsansatzes ausgebildet ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass das Leitstück bzw. dessen Betätigungsansatz unterhalb des Betätigungspedals einschwenkbar ist. 



   Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, dass die Oberseite des Betätigungsansatzes an die Rolle tangential verläuft, und dass der Betätigungsansatz mit dieser Oberseite in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung betrachtet, entweder mit der Oberseite des Betätigungspedals eben abschliesst, oder unter die Unterseite des Betätigungspedals verschwenkt gehalten ist und so eine Stütze für den frei liegenden Endbereich des Betätigungspedals bildet. Durch diese Massnahme wird der Betätigungsansatz des Leitstückes mit der Oberseite des Betätigungspedals in einer fluchtenden Stellung gehalten oder es dient der Betätigungsansatz des Leitstückes als eine Abstützung für das gesamte Betätigungspedal auf der Oberseite des Skis, wobei der Höhenabstand der Skischuhsohle von der Oberseite des Skis keine unerwünschte Dimension ergibt. 



   Eine Ausführungsform, bei welcher der Betätigungsansatz zumindest an seinem der Rolle abgelegenen Endbereich eine weitere Rolle trägt, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsansatz, in der Abfahrts- bzw. Bereitschaftsstellung betrachtet, mittels der beiden Rollen auf der Oberseite des Skis und der Skischuh unmittelbar auf der Oberseite des Betätigungspedals abgestützt sind. Auf diese Weise ist eine rollende Unterstützung für das Betätigungspedal und somit für den Skischuh in der Fahrstellung geschaffen, welche Unterstützung bei Skidurchbiegungen zustande kommt und durch die erfindungsgemässe Lösung das Entstehen von Reibungen zwischen dem Absatz des Skischuhes und der Oberseite des Betätigungspedals verhindert. 



   Ein weiterer Erfindungsgedanke zeichnet sich dadurch aus, dass das Betätigungspedal eine Aussparung aufweist, in welche der Betätigungsansatz, in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung betrachtet, einschwenkbar ist. Durch diese Massnahme kann der Betätigungskomfort des Leitstückes, gegebenenfalls mitsamt der zweiten Rolle, in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 
 EMI2.1 
 Betätigungsansatz in der Längsrichtung des Skis vorgebeugt. 



   Ein noch anderer Erfindungsgedanke kennzeichnet sich dadurch aus, dass der Betätigungsan- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 satz in seinem zwischen den beiden Rollen befindlichen Bereich eine noch weitere Rolle trägt, wobei diese weitere Rolle, bezogen auf die beiden andern, miteinander fluchtend angeordneten Rollen in der Höhenstellung des Leitstückes betrachtet, exzentrisch angeordnet ist und entweder auf der Oberseite des Skis aufliegt, oder die Laufsohle des Skischuhes unterstützend angeordnet ist. Diese Ausführungsform gibt dem Konstrukteur eine grössere Wahl hinsichtlich der Anordnung der einzelnen Rollen. Weiters wird auf diese Weise sowohl zwischen dem Betätigungspedal und der Oberseite des Skis, als auch zwischen dem Skischuh und der Oberseite des Betätigungspedals jeweils eine rollende Unterstützung geschaffen. 



   Eine weitere erfindungsgemässe Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollen, in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung und in der Höhenrichtung des Leitstückes betrachtet, relativ zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die eine Rolle auf der Oberseite des Skis aufliegt und die andere Rolle die Laufsohle des Skischuhes unterstützend angeordnet ist. 



  Durch diese Ausgestaltung ist das vorher erwähnte Ziel unter Anwendung lediglich zweier Rollen erreicht. 



   Es ist schliesslich erfindungswesentlich, dass die im Betätigungspedal gelagerte Rolle zumindest an ihrem jenen Umfangsbereich, welcher, in der Bremsstellung der Bremseinrichtung betrachtet, mit der Laufsohle des Skischuhes in Berührung steht, parallel zu ihrer Lagerachse verlaufende Rillen oder ein Netzgewebe aufweist oder aufgerauht ist. Auf diese Weise wird jedes Leitstück beim Aufsetzen des Skischuhes bzw. dessen Sohle zwangsläufig betätigt. 



   Dadurch entsteht zwischen der Laufsohle des Skischuhes und dem Leitstück ein gutes Haftvermögen. 



   Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind nun an Hand der Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellen, näher beschrieben. Hiebei zeigen : die Fig. 1 einen Teil eines bekannten Betätigungspedals mit einer Rolle, im Schrägriss, die Fig. la bis Id verschiedene Ausgestaltungen der Oberfläche der Rolle nach Fig.   1,   die Fig. 2 und 3 eine erfindungsgemässe Skibremse im Aufriss bzw. im Grundriss, die   Fig. 2a   bis 2e verschiedene Ausgestaltungen des Leitstückes in verschiedenen Lagen, die Fig. 4 bis 4b ein Leitstück mit zwei Rollen und bei den Fig. 4a und 4b mit einer zusätzlichen Auflage, die Fig. 5 eine als Gleitunterlage für die Bremseinrichtung ausgestaltete Ausbildung des Leitstückes, die Fig. 6a und 6b je eine Ausgestaltung mit drei Rollen und die Fig.

   7 eine Anordnung mit zwei in Höhenrichtung relativ zueinander versetzten Rollen. 



   In der folgenden Beschreibung wurden funktionsmässig übereinstimmende Bauteile mit einem Bezugszeichen bezeichnet, die Abwandlungen sind durch einen oder durch mehrere Striche (') bezeichnet. Die verschiedene Ausgestaltung des Leitstückes wurde der besseren Übersicht halber durch Verwendung des Dezimalsystems bezeichnet. 
 EMI3.1 
 staltung eines Betätigungspedals ist für sich bekannt ; das   Betätigungspedal -6-- wird   noch an Hand der Fig. 2 und 3 ausführlicher beschrieben werden. Die Rolle-8-weist in diesem Fall, wie man es auch der Fig. la entnehmen kann, eine glatte Oberfläche auf. Man kann aber auch eine 
 EMI3.2 
 fachmannes liegen und daher keiner besonderen Erörterung bedürfen. 



   Der Aufbau einer Skibremse ist für sich bekannt. Lediglich der Vollständigkeit halber ist in den Fig. 2 und 3 eine komplette Skibremse vereinfacht dargestellt. Es ist dabei eine gegen die 
 EMI3.3 
 welche ihrerseits gemeinsam oder gekoppelt mit einem Skibindungsteil, gegebenenfalls auch unabhängig von diesem Skibindungsteil, an einer skifesten Führung in der Richtung der Längsachse des Skis hin verschiebbar und in gewünschten Lagen verrastbar ist. Derartige Ausführungen sind für sich bekannt und bilden keinen Gegenstand der Erfindung. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Die Bremseinrichtung-l-ist an der Halteplatte --4-- in Lageraugen --4a-- mittels einer in Fig. 3 sichtbaren Schwenkachse --3-- gelagert, welche im wesentlichen im rechten Winkel zur 
 EMI4.1 
 arme ragen in der Bremsstellung der Bremseinrichtung --1--, wie man es der Fig. 2 entnehmen kann, unter die Lauffläche des Skis --2--.

   Erfolgt ein Verschwenken der Bremseinrichtung-l- 
 EMI4.2 
 Bremseinrichtung das   Betätigungspedal --6-- zweiteilig   gestaltet, wobei der der Schwenkachse - benachbarte Bereich als eine Halterung --6a-- der beiden Bremsarme --5-- ausgebildet ist 
 EMI4.3 
 --6b-- dient.- 6a-- des Pedals-6-in eine Ebene gebracht, wobei die hier nicht dargestellten Endbereiche der   Bremsarme -5-- durch   ebenfalls nicht dargestellte Mitnehmer um etwa   900 verdreht   werden, so dass die beiden Bremsarme-5-- innerhalb der beiden oberen Seitenkanten des Skis --2-- zum Liegen kommen. Im Hinblick auf die Bekanntheit dieser Lösung wurden die für die Erfindung belanglosen Einzelheiten weggelassen. 



   Das   Betätigungspedal --6-- weist   an seinem der Schwenkachse --3-- abgelegenen Endbereich die-schon an Hand der Fig. 1   erwähnten - Fortsätze --6c-- sowie   die Lager-bzw. Gelenkachse - auf. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 ist an der Gelenkachse --7-- ein Leitstück --80-- angelenkt, welches im wesentlichen aus einer   Rolle 8-- mit   einer an einem Rollenabschnitt flachen Oberseite und aus einem Betätigungsansatz --9-- besteht. Der Betätigungsansatz - weist an seiner der Unterseite des   Betätigungspedals --6-- zugewendeten   Seite eine Verjün-   gung -9a-- auf,   welche besser der Fig. 2b entnommen werden kann.

   Die Art des Niedertretens mit einem Skischuh-13-ist beispielsweise in der Fig. 4a dargestellt ; in der niedergetretenen Lage,   d. h.   in der Bereitschaftsstellung, liegt das Betätigungspedal der Bremseinrichtung --1-- etwa parallel zur Oberseite --2a-- des Skis --2--. wie man es den Fig. 4b bis 7 in verschiedenen Ausgestaltungen entnehmen kann. 



   Im folgenden werden nun vorerst verschiedene Ausführungsformen des Leitstückes beschrieben, anschliessend die Art der Betätigung bzw. die Vorgangsweise beim Einsteigen in die Skibindung. 



   In den Fig. 2a bis 2c besteht das Leitstück --81-- aus einer Rolle --8'-- mit Rillen --8'a--, 
 EMI4.4 
 kungsbereich der Laufsohle des   Skischuhes -13-- entfernt   wird. In der ganz niedergetretenen Lage des Betätigungspedals --6-- liegt dann die Laufsohle des Skischuhes ausschliesslich auf Bereichen des   Betätigungsansatzes --9-- auf,   welche eine glatte Oberfläche aufweisen. 



   In der Ausführungsform nach den Fig. 2d und 2e ist das   Leitstück --82-- von   einer Rolle - mit einer an einem Rollenabschnitt flacher Oberseite und von einem   Betätigungsansatz-9'-   gebildet, welcher im wesentlichen mit einem konstanten Querschnitt gebildet ist und, im Längsschnitt betrachtet, etwa eine L-Form aufweist, wobei der Bereich der Abkröpfung sinnvoll abgerundet ist. In diesem Ausführungsbeispiel weist das Betätigungspedal --6'-- eine Aussparung - auf, in welche das Leitstück --82-- mit seinem Betätigungsansatz --9'-- einschwenkbar ist. 



   In der Ausführungsform nach der Fig. 4 trägt der Betätigungsansatz --9"-- des Leitstückes - an seinem der im Betätigungspedal --6-- gelagerten Rolle --8-- abgelegenen Endbereich eine weitere Rolle-10--. Durch diese Ausgestaltung ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen, wie man es den Fig. 4a, 4b und 5 entnehmen kann. Gemäss der Fig. 4b weist der zwischen 
 EMI4.5 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Laufsohle des Skischuhes unmittelbar auf der Oberseite des   Betätigungspedals --6-- auf,   wogegen die beiden Laufrollen-8, 10- des   Leitstückes -85-- auf   der   Oberseite --2a-- des Skis -2- auf-   liegen.

   Die Fig. 4a zeigt, wie bereits erwähnt wurde, die Lage des Einsteigens mit dem Skischuh 
 EMI5.1 
 beiden   Leitstücke-86, 87-   jeweils drei Rollen-8, 10, 12- auf, wobei die dritte   Rolle -12-- je-   weils zwischen den beiden, bereits genannten   Rollen-8, 10-   angeordnet ist mit dem Unterschied, dass in der Ausführungsform nach der Fig. 6a die mittlere Rolle auf der Oberseite-2a-des Skis - aufliegt und in der Ausführungsform nach der Fig. 6b diese mittlere Rolle --12-- die Unterstützung für die Laufsohle des Skischuhes-13-bildet. Sinngemäss sind dann die beiden andern   Rollen-8, 10-   Unterstützungen für die Laufsohle des Skischuhes-13- (Fig. 6a) bzw.

   Laufrollen auf der   Oberseite-2a-des Skis-2- (Fig. 6b).   
 EMI5.2 
 einer den bisherigen Anordnungen entgegengesetzten Richtung gelagert. Dabei weist das Leitstück -   zwei Rollen-8"', 10'-   auf, von denen die eine Rolle als Unterstützung der Laufsohle des   Skischuhes-13-und   die andere   Rolle -10, - als   Laufrolle auf der Oberseite --2a-- des Skis - dienlich ist. 



   Die Wirkungsweise des erfindungsgemäss ausgestalteten Leitstückes ist denkbar einfach. Dies wird an Hand des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 4a und 4b erklärt. Nach Fig. 4a liegt die Laufsohle des   Skischuhes-13-auf   der Oberseite der Rolle --8-- des Leitstückes --84-- auf. Bei dem Niedertreten des Betätigungspedals --6'-- der nur angedeuteten Bremseinrichtung --1-- wird 
 EMI5.3 
 die beiden Rollen-8, 10- als rollende Unterstützungen für die Laufsohle des Skischuhes dienen. 



  In der Fig. 4b ist mit dem Doppelpfeil Pf angedeutet, dass der Skischuh --13-- zum Ausgleich von Längenveränderungen des   Skis-2-, z. B.   bei einer   Skidurchbiegung,   auf diesen beiden Rollen-8, 10- abrollend Längenausgleiche vornehmen kann. Hiedurch werden die Reibungskräfte vermindert. 



   Ähnlich ist die Vorgangsweise auch bei den andern Ausführungsbeispielen : in einer Anordnung nach der Fig. 2 oder 2a kann das   Leitstück-81-in   der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung-l-sowohl eine Lage nach der Fig. 2b als auch eine Lage nach der Fig. 2c einnehmen. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2d und 2e ist das Leitstück --82-- wieder in einer Aussparung--6d--desBetätigungspedals--6'--versenkbar. 



   Es ist nur verständlich, dass die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 6a und 6b ein Verschwenken ebenfalls in beide Richtungen ermöglichen, wobei die rollende Abstützung des Ski-   schuhes-13-auf   der Oberseite --2a-- des Skis --2-- in beiden Fällen gesichert ist. Die Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die erwähnte rollende Abstützung durch Verwendung lediglich zweier Rollen erreicht wird. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Es gibt mehrere Abwandlungen, ohne den Schutzumfang zu verlassen. Insbesondere kann die Form des Betätigungsansatzes eine abweichende Gestalt aufweisen oder man kann auch die weitere Rolle mit einem Betätigungsansatz versehen. Es ist nur verständlich, dass auch die Anzahl der Rollen nicht mit, wie gezeigt und beschrieben, drei begrenzt ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Skibremse mit einer Bremseinrichtung, welche zwei Bremsarme und ein Betätigungspedal aufweist und welche um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse eines Skis gela- <Desc/Clms Page number 6> gerte Achse mittels eines Skischuhes oder mittels einer Sohlenplatte gegen die Kraft einer Feder aus ihrer Bremsstellung in eine Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist, wobei die beiden Brems- arme in der Bremsstellung der Bremseinrichtung unter die Lauffläche des Skis ragen und in der Bereitschaftsstellung derselben im wesentlichen parallel zur Oberseite des Skis verlaufen, und wo- bei am der Schwenkachse der Bremseinrichtung abgelegenen Bereich des Betätigungspedals zumindest eine Rolle angeordnet ist,
    welche Rolle zwischen zwei sich in der Richtung seiner Längsachse erstreckenden Fortsätzen des Betätigungspedals gelagert ist und gegebenenfalls mit ihrem Umfang, zumindest in der Bremsstellung der Bremseinrichtung, die Oberseite des Betätigungspedals geringfügig überragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (8, 8', 8") mit einem Betätigungsansatz (9, 9') versehen ist, wobei die Rolle (8, 8', 8") und der Betätigungsansatz (9, 9') eine Art Leitstück (80 bis 88) für die Skischuhsohle bilden, welche zumindest während des Einsteigens in die Skibindung bzw. Niedertretens des Betätigungspedals am Betätigungsansatz bzw. Leitstück anliegt, und dass das Leitstück (80 bis 88) mittels der Rolle (8, 8', 8") am Betätigungspedal (6, 6') schwenkbeweglich gelagert ist.
    2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsansatz (9) an seinem an die Rolle (8, 8', 8") anschliessenden Bereich verjüngt ausgebildet ist, wobei diese Verjüngung (9a), im Aufriss betrachtet, an der der Oberseite (2a) des Skis (2) zugewendeten (unteren) Seite des Betätigungsansatzes (8) ausgebildet ist (Fig. 2a, 2b, 2c).
    3. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (9b) des Betätigungsansatzes (9) in die Rolle (8, 8', 8") tagential verläuft, und dass diese Oberseite (9b), in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung (1) betrachtet, entweder mit der Oberseite des Betätigungspedals (6) eben abschliesst, oder, bei unter die Unterseite des Betätigungspedals (6) verschwenkt am Betätigungsansatz (9) eine Stütze für den frei liegenden Endbereich des Betätigungspedals (6) bildet. (Fig. 2b, 2d oder 2c.) 4.
    Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Betätigungsansatz zumindest an seinem der Rolle abgelegenen Endbereich eine weitere Rolle trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsansatz (9"'), in der Abfahrts- bzw. Bereitschaftsstellung betrachtet, mittels der beiden Rollen (8, 10) auf der Oberseite (2a) des Skis (2) und der Skischuh (13) unmittelbar auf der Oberseite des Betätigungspedals (6) abgestützt sind (Fig. 5).
    5. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungspedal (6') eine Aussparung (6d) aufweist, in welche der Betätigungsansatz (9', 9'"), in der Bereitschaftsstellung der Bemseinrichtung (l) betrachtet, einschwenkbar ist (Fig. 2d, 2e ; 4a, 4b).
    6. Skibremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsansatz (9"') in seinem zwischen den beiden Rollen (8, 10) befindlichen Bereich eine noch weitere Rolle (12) trägt, wobei diese weitere Rolle (12), bezogen auf die beiden andern, miteinander fluchtend angeordneten Rollen (8, 10) in der Höhenstellung des Leitstückes (86) betrachtet, exzentrisch angeordnet ist und entweder auf der Oberseite (2a) des Skis (2) aufliegt, oder die Laufsohle des Skischuhes (13) unterstützend angeordnet ist (Fig. 6a, 6b).
    7. Skibremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollen (8, 10) am Leit- EMI6.1 schuhes (13) unterstützend angeordnet ist (Fig. 7).
    8. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die im Betätigungspedal (6, 6') gelagerte Rolle (8, 8") zumindest an ihrem jenen Umfangsbereich, welcher, in der Bremsstellung der Bremseinrichtung (1) betrachtet, mit der Laufsohle des Skischuhes (13) in Berührung steht, parallel zu ihrer Lagerachse (7) verlaufende Rillen (8'a) oder ein Netzgewebe (8"a) aufweist oder aufgerauht ist (Fig. 1b bis 2c).
AT326980A 1980-06-20 1980-06-20 Skibremse AT371011B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT326980A AT371011B (de) 1980-06-20 1980-06-20 Skibremse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT326980A AT371011B (de) 1980-06-20 1980-06-20 Skibremse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA326980A ATA326980A (de) 1982-10-15
AT371011B true AT371011B (de) 1983-05-25

Family

ID=3547976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT326980A AT371011B (de) 1980-06-20 1980-06-20 Skibremse

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT371011B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA326980A (de) 1982-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2739208A1 (de) Skisicherheitsbindung
DD238726A5 (de) Fuehrungsvorrichtung eines schischuhes, und an diese vorrichtung angepasster schuh und schigrundflaeche
DE3230187A1 (de) Seitenausloesbarer vorderbacken mit zwei seitlich ausschwenkbaren seitenbacken
DE2900527A1 (de) Skibremse
DE3876554T2 (de) Schischuh mit fersenhalterung.
DE2927059A1 (de) Skischuh mit integrierter skibindung
DE2227500A1 (de) Skibindung
DE69124018T2 (de) Hintere einstellbare Stützvorrichtung, insbesondere für Skischuhe
AT389644B (de) Mit einem fersenstrammer fuer sicherheitsskibindungen integrierte skibremse
AT371011B (de) Skibremse
EP0080060B1 (de) Fersenniederhalter
EP0349986A2 (de) Pedal-Bindung
CH657059A5 (de) Skibremse.
DE2943181A1 (de) Skibremse
AT363026B (de) Skibremse
AT393798B (de) Ausloeseskibindung
DE2902317A1 (de) Skibremse
DE2805467A1 (de) Bremsvorrichtung fuer einen ski
DE3744192C2 (de) Bindung für einen Langlaufski
EP0404203B1 (de) Skibremse
DE3001250A1 (de) Skibremse
AT376131B (de) Skibremse
AT391090B (de) Bindung fuer einen langlaufski
AT396059B (de) Skibremse
AT390201B (de) Skibremse

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee