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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung zum Tourengehen und für die Abfahrt mit einer in ihrem hinteren Bereich einen Fersenhalter tragenden Tourenplatte, welcher Fersenhalter an einem tourenplattenfesten Lagerbock gelagert ist, wobei die Tourenplatte mit dem Ski durch eine Verriegelungsvorrichtung fixierbar ist, die ein am Ski angeordnetes Verriegelungselement aufweist, welches in der verriegelten Lage von einer Aussparung der Tourenplatte aufgenommen ist und mittels eines an der Tourenplatte gelagerten Schiebers verriegelbar ist.
Eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der AT-PS Nr. 297550 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführung ist der Schieber von Hand aus zu betätigen und mit einem am Ski befestigten Verriegelungselement in und ausser Eingriff bringbar.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform ist jedoch, dass das skifeste Verriegelungselement eine Längsverstellung des Fersenhalters zur Anpassung desselben an unterschiedlich lange Skischuhe nicht zulässt, weiters dass der Schieber unbequem zu handhaben ist.
Eine weitere Sicherheitsskibindung zum Tourengehen und für die Abfahrt zeigt die
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weisen, in welche Zapfen eines Betätigungsschiebers eingreifen. Durch Bewegen des Betätigungsschiebers in Längsrichtung des Skis können die Plättchen unter die Haltebügel geschoben werden. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit sieht Nockenscheiben vor, die in Aussparungen der Tourenplatte liegen und mittels Betätigungslaschen durch Verdrehen mit den Haltebügeln in und ausser Eingriff bringbar sind. Bei diesen bekannten Ausführungen ist jedoch von Nachteil, dass der Skifahrer gezwungen ist, aus der Tourenbindung auszusteigen, sobald er die Tourenplatte zum Tourengehen entriegeln bzw. für die Abfahrt verriegeln will.
Auch hat sich in der Praxis gezeigt, dass zur Betätigung der Betätigungslaschen ein spezielles Werkzeug notwendig ist, da diese von Hand aus nur unter grossem Kraftaufwand verschwenkt werden können.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass sie die Nachteile bekannter Ausführungen nicht aufweist, dass zum Ver- bzw. Entriegeln kein Aussteigen aus der Bindung erforderlich ist, und dass die Betätigung auf einfachste Weise und praktisch ohne Kraftaufwand von Hand aus erfolgen kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass das am Ski angeordnete Verriegelungselement als ein auf einer skifesten Schiene verschiebbar geführtes Gleitstück ausgebildet ist, welches mittels eines vorzugsweise von Hand aus betätigbaren Ver- bzw. Entriegelungshebels mit dem Schieber, welcher am Rand der Aussparung verschiebbar geführt ist, in und ausser Eingriff bringbar ist.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen werden die gesetzten Ziele einwandfrei erreicht. Die Verriegelungselemente der Verriegelungsvorrichtung sind unterhalb des Fersenhalters bzw. am Fersenhalter angeordnet, die Vorrichtung selbst weist wenige Bauteile auf und ist von Hand aus mittels eines Hebels betätigbar. Zum Ver- und Entriegeln der Tourenbindung am Ski ist ein Aussteigen aus der Bindung nicht erforderlich.
Ein wesentlicher Erfindungsgedanke besteht darin, dass das Gleitstück eine parallel zur Skioberseite verlaufende, in Richtung zum Skiende hin offene Nut aufweist, mit welcher ein zwei Halteteile des Schiebers verbindender Stift in und ausser Eingriff bringbar ist, wobei die Halteteile des Schiebers an parallel zur Skilängsachse verlaufenden Führungsabsätzen des Randes der Aussparung verschiebbar sind. Dadurch weist die gesamte Verriegelungsvorrichtung keinerlei abstehende, störende Teile auf, die vor allem in der Abfahrtsstellung der Tourenbindung hinderlich sein könnten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Sicherheitsskibindung besteht darin, dass der Ver- bzw. Entriegelungshebel ein, wie an sich bekannt, zum willkürlichen Öffnen und Schliessen des Fersenhalters vorgesehener zweiarmiger, am Lagerbock schwenkbar angelenkter Auslösehebel ist, dessen einer Arm in den Bewegungsbereich des Schiebers ragt und einen Bolzen trägt, der mit je einer an jedem Halteteil des Schiebers ausgebildeten Rastvertiefung in Eingriff steht. Diese Ausführungsform ist dadurch besonders vorteilhaft, dass die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung mittels eines am Fersenhalter ohnehin vorhandenen Bauteils, des Auslösehebels, erfolgt.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die freien Endbereiche der Schiene Anschläge, beispielsweise in Form von an den Endbereichen der Schiene eingesetzten Schrauben aufweisen, und dass an der Unterseite des Gleitstückes ein Anschlagplättchen gehalten ist, welches eine begrenzte Längsverschiebung des Gleitstückes auf der Schiene zulässt. Dadurch wird ein Abgleiten des Gleitstückes von der Schiene, vor allem in der Stellung der Bindung zum Tourengehen, vermieden. Das Anschlagplättchen begrenzt die Längsverschiebung des Gleitstückes auf den für einen Schubausgleich der Bindung erforderlichen Weg.
Eine Anpassung der Sicherheitsskibindung an unterschiedliche Skischuhlängen ist erfindungsgemäss dadurch gewährleistet, dass das Gleitstück eine Bohrung aufweist, in welche eine Schraube einsetzbar ist, die ein in der Längserstreckung der Schiene verlaufendes Langloch des Anschlagplättchens durchsetzt, wobei die Lage des Gleitstückes relativ zum Anschlagplättchen bzw. relativ zur Schiene über die gesamte Länge des Langloches einstellbar und mittels einer Schraubenmutter festlegbar ist.
Eine weitere, wesentliche Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass am Rand der Aussparung der Tourenplatte zumindest zwei zueinander weisende Gleitflächen vorgesehen sind, welche jeweils einen spitzen und einen stumpfen Winkel mit der Unterseite der Tourenplatte einschliessen und welche am Gleitstück angeordnete Schrägflächen während eines Verschwenkens der Tourenplatte in Richtung zur Skioberseite hin beaufschlagen. Das Gleitstück wird daher von der Ausnehmung der Tourenplatte auch dann erfasst, wenn es auf der Schiene relativ zur Ausnehmung verschoben ist.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellen, näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 ein Verriegelungselement einer erfindungsgemässen Sicherheitsskibindung im Schrägriss, die Fig. 2 bis 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Sicherheitsskibindung, die Fig. 2 einen Fersenhalter in Seitenansicht im Schnitt, wobei mit durchgezeichneten Linien die nicht verriegelte Lage und mit strichpunktiert gezeichneten
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eine um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbare Tourenplatte --9-- aufweist, deren hinteres, einen Fersenhalter tragendes Ende mit dem Ski --1-- verriegelbar ist.
Der Fersenhalter weist einen mit der Tourenplatte --9-- fest verbundenen Lagerbock --17-- auf, welcher auch mit der Tourenplatte --9-- einstückig ausgebildet sein kann, ein einen Niederhalter --8-- mit einem Trittsporn tragendes Gehäuse, welches um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist, und einen Auslösemechanismus, auf den jedoch nicht näher eingegangen wird, da er nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Im Bereich unterhalb des Fersenhalters ist am Ski --1-- eine Schiene --2-- an ihren beiden freien Endbereichen mittels je einer Schraube --25-- befestigt (s. Fig. 8). Auf die Schiene-2--, welche in Richtung der Längserstreckung des Skis-l-verläuft, ist ein Gleitstück --3-- aufge- schoben, wobei seitliche Abkröpfungen des Gleitstückes --3-- parallel zur Skilängsachse verlaufende Führungen der Schiene --2-- umgreifen. Das Gleitstück --3-- ist auf der Schiene --2-- in einem gewissen Bereich verschiebbar geführt. Auf die Art der Begrenzung der Verschiebbarkeit des Gleit- stückes --3-- wird noch näher eingegangen werden.
Die Ausgestaltung des Gleitstückes --3-- wird am besten der Fig. 1 entnommen. Das Gleitstück - ist im wesentlichen als ein quaderförmiger Körper gestaltet und weist eine Nut --3a-- auf, die über die gesamte Breite des Gleitstückes --3-- parallel zur Skioberseite verläuft und in Richtung zum Skiende hin offen ist. Weiters ist das Gleitstück --3-- an seinen der Skispitze und dem Skiende zugewendeten Bereichen abgeschrägt, welche Schrägflächen --3b-- zueinander weisen.
In der Abfahrtsstellung der Sicherheitsskibindung kommen das Gleitstück --3-- und die Schiene --2-- in einer Aussparung --7-- der Tourenplatte --9-- zum Liegen. Hiebei ist die Aus-
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sparung -7-- symmetrisch zur Längsachse des Skis --1-- angeordnet und bildet von der Skispitze aus betrachtet vorerst eine Aufnahmestelle --7a-- für die Schiene -2-- und anschliessend
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Des weiteren sind die beiden quer zur Skilängsache verlaufenden Randbereiche der Aufnahmestelle --7b-- der Aussparung --7-- mit Gleitflächen --21-- versehen,
deren Neigung relativ zur Oberseite der Tourenplatte -9-- etwa der Neigung der Schrägflächen --3b-- des Gleitstückes - relativ zur Oberseite der Schiene --2-- entsprechen.
Im ersten Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 2 bis 4 ist ein Auslösehebel --4-- am Lagerbock --17-- an einer Achse --5-- schwenkbar angelenkt, welcher Auslösehebel --4-- zum willkürlichen Öffnen des Niederhalters -8-- und als Ver- bzw. Entriegelungshebel zum Festlegen bzw. Lösen der Verriegelung des Fersenhalters am Ski --1-- vorgesehen ist. Der Auslösehebel --4-- ist innerhalb der Seitenwände des Lagerbockes -17-- angeordnet und in Seitenansicht betrachtet, als zweiarmiger Hebel gestaltet, dessen den Lagerbock --17-- überragender Hebelarm als Handhabe zum Ver-
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Eingriff bringbar ist. Der Schieber --20-- besteht im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten Halteteilen-20b-, die über einen Stift --20c-- miteinander gekoppelt sind.
Die Halteteile --20b-- des Schiebers --20-- sind an Führungsabsätzen --7d-- der seitlichen, parallel zur Skilängsachse verlaufenden Begrenzungsflächen der Aufnahmestelle --7b-- der Aussparung --7-- verschiebbar geführt.
Die beiden Rastvertiefungen --20a-- sind an den oberen Kanten der Halteteile --20b-- ausgebildet und nach oben hin (in Richtung weg von der Skioberseite) offen. Der Stift --20c-- verbindet die Halteteile --20b-- des Schiebers --20-- im Bereich unterhalb der Rastvertiefungen --20a-und ist mit der Nut --3a-- des Gleitstückes --3-- in Eingriff bringbar.
Das Gleitstück --3-- ist auf der Schiene --2-- zumindest in einem gewissen Bereich verschiebbar geführt, gegen ein Herabgleiten von dieser gesichert und zur Anpassung der Tourenbindung an unterschiedlich lange Skischuhe in der Längsrichtung der Schiene -2-- verstellbar. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, verhindern die an den freien Endbereichen der Schiene --2-- eingeschraubten Schrauben --25-- ein ungewolltes Abgleiten des Gleitstückes --3-- von der Schiene-2--.
Das Gleitstück --3-- weist eine normal auf die Oberseite des Skis --1-- verlaufende Bohrung - auf, in welche eine Schraube --23-- einsetzbar ist, die ein Anschlagplättchen --14-- an der Unterseite des Gleitstückes --3- festhält. Zu diesem Zweck ist die Schraube --23-- unterhalb des Anschlagplättchens --14-- mit einer Schraubenmutter --24-- gesichert. Die Schraube --23-- durchsetzt ein Langloch --14a-- des im wesentlichen rechteckförmig gestalteten Anschlagplättchens - 14--, welches in Richtung der Längserstreckung der Schiene --2--, symmetrisch zu deren Längsachse angeordnet ist. Das Langloch -14a-- ist entlang der Mittellinie des Anschlagplättchens - und etwa über dessen halbe Länge ausgebildet.
Das Anschlagplättchen --14-- gestattet dem Gleitstück --3-- eine Längsbewegung entlang der Schiene --2-- über einen gewissen Bereich, dessen Abmessung noch näher erläutert wird. Das Langloch --14a-- des Anschlagplättchens - gestattet eine Längsverstellung des Gleitstückes --3-- relativ zur skifesten Schiene --2-- über die gesamte Länge des Langloches -14a--. In der Abfahrtsstellung der Sicherheitsskibindung ist das Gleitstück --3-- mitsamt dem Anschlagplättchen --14-- auf der Schiene --2-- in Richtung zur Skispitze hin bis zum Anschlagen des Plättchens --14-- an der Abkröpfung der Schiene --2-- verschoben. Hiebei ist die Sicherheitsskibindung an eine gewisse Skischuhlänge angepasst.
Soll die Sicherheitsskibindung an eine andere Skischuhlänge angepasst werden, wird die Tourenplatte -9-- mittels einer nicht erfindungswesentlichen und daher nicht dargestellten Verstelleinrichtung verkürzt bzw. verlängert und das Gleitstück --3-- nach Lockern der Schraube --23-- im Langloch --14a-- des An- schlagplättchens --14-- verschoben, wobei das Anschlagplättchen --14-- weiterhin an der der Skispitze zugewendeten in die Führungsschiene --2-- eingesetzten Schraube --25-- anliegt, bis das Gleitstück --3-- der neuen Lage des Fersenhalters angepasst ist.
Die Betätigung der erfindungsgemässen Sicherheitsskibindung ist sehr einfach. Von einer Lage der Sicherheitsskibindung ausgehend wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, welche Figur die unverriegelte Lage zeigt, wie sie beispielsweise beim Tourengehen vorliegt, wird die Tourenplatte --9-- in
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Richtung zur Skioberseite verschwenkt, wobei die Gleitflächen --21-- das Gleitetück --3-- erfassen und auf der Schiene -2-- in seine richtige Lage relativ zum Stift --20c-- des Schiebers --20-verschieben.
Sobald das Gleitstück --3-- von der Aufnahmestelle --7b-- der Aussparung --7-- der Tourenplatte --9- aufgenommen ist, wird durch ein Verschwenken des Auslösehebels --4-- im Uhrzeigersinn der Eingriff des Stiftes -20c-- des Schiebers --20-- mit der Nut --3a-- des Gleit- stückes --3-- hergestellt. Diese Betätigung erfordert kein Aussteigen des Skifahrers aus der Tourenbindung. Der dem Gleitstück -3-- durch die Längenabmessung des Anschlagplättchens -14-- zur Verfügung stehende Verschiebeweg auf der Schiene --2-- gestattet dem Gleitstück --3-- eine Längsbewegung zumindest über jenen Bereich, der durch eine in die Bindung eingebaute (nicht dargestellte) Schubausgleichseinrichtung bestimmt ist.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sicherheitsskibindung.
Hiebei ist das Gleitstück --3-- wie im soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel gestaltet. Auch dessen Führung auf der skifesten Schiene-2--, sowie dessen Längsverstellung als auch die Ausgestaltung der Aussparung --7-- entsprechen dem ersten Ausführungsbeispiel.
Der Schieber -20'-- weist ebenfalls zwei Halteteile --20'b-- auf, die zueinander parallel angeordnet sind, über einen Stift --20'c-- miteinander gekoppelt sind und auf den Führungsabsätzen - 7d-- der Aussparung --7-- verschiebbar geführt sind. Ausserdem sind die beiden Halteteile - 20'b-an ihren der Tourenplatte --9-- abgewendeten, oberen Kanten über einen Steg miteinander verbunden, welcher einen den Fersenhalter in Richtung zum Skiende hin überragenden Ansatz - aufweist. Auch die Tourenplatte -9-- ist über den Fersenhalter hinaus in Richtung zum Skiende hin verlängert.
Den Ansatz --20'd-- des Schiebers --20'-- durchsetzt eine Bohrung - 20'f--. Die Spitze eines Skistockes --18-- wird durch die Bohrung --20'f-- des Ansatzes --20'd-- geführt und an einer Vertiefung -9a-- des über den Fersenhalter hinaus verlängerten Bereiches der Tourenplatte -9-- abgestützt. Ein Schwenken des Skistockes --18-- in Richtung zur Skispitze
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. So ist es denkbar, den Auslösehebel in seine Lage zum Tourengehen bzw. in der Abfahrtsstellung am Lagerbock des Fersenhalters zu fixieren. Zu diesem Zweck könnten am Auslösehebel gegen Federkraft verschiebbare Rastnasen mit Raststellen am Lagerbock in und ausser Eingriff bringbar sein.
P A T. E NTANSPRÜCHE :
1. Sicherheitsskibindung zum Tourengehen und für die Abfahrt mit einer in ihrem hinteren Bereich einen Fersenhalter tragenden Tourenplatte, welcher Fersenhalter an einem tourenplattenfesten Lagerbock gelagert ist, wobei die Tourenplatte mit dem Ski durch eine Verriegelungsvorrichtung fixierbar ist, die ein am Ski angeordnetes Verriegelungselement aufweist, welches in der verriegelten Lage von einer Aussparung der Tourenplatte aufgenommen ist und mittels eines an der Tourenplatte gelagerten Schiebers verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das am Ski (1) angeordnete Verriegelungselement als ein auf einer skifesten Schiene (2) verschiebbar geführtes Gleitstück (3) ausgebildet ist, welches mittels eines vorzugsweise von Hand aus betätigbaren Ver- bzw.
Entriegelungshebels (4,18) mit dem Schieber (20, 20'), welcher am Rand der Aussparung (7) verschiebbar geführt ist, in und ausser Eingriff bringbar ist.