AT368706B - Verriegelungsvorrichtung f. eine tourenbindung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung f. eine tourenbindung

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung zum Tourengehen und für die Abfahrt mit einer in ihrem hinteren Bereich einen Fersenhalter tragenden Tourenplatte, welcher Fersenhalter an einem tourenplattenfesten Lagerbock gelagert ist, wobei die Tourenplatte mit dem Ski durch eine Verriegelungsvorrichtung fixierbar ist, welche mittels eines Ver- bzw. Entriegelungshebels betätigbar ist und ein am Ski angeordnetes Verriegelungselement aufweist und eine Anpassung der Tourenbindung an unterschiedliche Skischuhlängen zulässt. 



   Eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der AT-PS Nr. 351979 beschrieben. Bei dieser bekannten Bindung ist auf der Oberseite des Skis beidseitig der Tourenplatte je ein Haltebügel befestigt. An der Tourenplatte sind Plättchen vorgesehen, welche schräge Nuten aufweisen, in welche Zapfen eines Betätigungsschiebers eingreifen. Durch Bewegen des Betätigungsschiebers in Längsrichtung des Skis können die Plättchen unter die Haltebügel geschoben werden. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit sieht Nockenscheiben vor, die in Aussparungen der Tourenplatte liegen und mittels Betätigungslaschen durch Verdrehen mit den Haltebügeln in und ausser Eingriff bringbar sind.

   Bei diesen bekannten Ausführungen ist jedoch von Nachteil, dass der Skifahrer gezwungen ist, aus der Tourenbindung auszusteigen, sobald er die Tourenplatte zum Tourengehen entriegeln bzw. für die Abfahrt verriegeln will. Auch hat sich in der Praxis gezeigt, dass zur Betätigung der Betätigungslaschen ein spezielles Werkzeug notwendig ist, da diese von Hand aus nur unter grossem Kraftaufwand verschwenkt werden können. 



   Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass sie die Nachteile bekannter Ausführungen nicht aufweist, dass zum Ver- bzw. Entriegeln kein Aussteigen aus der Bindung erforderlich ist, und dass die Betätigung auf einfachste Weise und praktisch ohne Kraftaufwand von Hand aus erfolgen kann. 



   Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass das am Ski angeordnete Verriegelungselement als ein auf einer skifesten Schiene verschiebbar geführtes Gleitstück ausgebildet ist, welches eine Aussparung der Tourenplatte durchsetzt und mittels des Ver- bzw. Entriegelungshebels bei abgesenkter Tourenplatte in die mit der Tourenplatte ver-bzw. entriegelte Lage verschiebbar ist, wobei in der verriegelten Lage der Tourenbindung Schultern des Gleitstückes am Rand der Aussparung der Tourenplatte ausgebildete Stützflächen übergreifen. 



   Durch die erfindungsgemässen Massnahmen werden die gesetzten Ziele einwandfrei erreicht. 



  Die Verriegelungselemente der Verriegelungsvorrichtung sind unterhalb des Fersenhalters bzw. am Fersenhalter angeordnet und die Vorrichtung selbst weist wenige Bauteile auf. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Ver- bzw. Entriegelungshebel ein, wie an sich bekannt, zum willkürlichen Öffnen bzw. Schliessen des Fersenhalters vorgesehener, zweiarmiger, am Lagerblock schwenkbar gelagerter Auslösehebel ist. Das Verriegelungselement kann somit durch einen am Fersenhalter vorhandenen Bauteil, den Auslösehebel, betätigt werden. 



   Ein wesentlicher Erfindungsgedanke besteht darin, dass der Ver- bzw. Entriegelungshebel mit seinem einen Arm in den Bewegungsbereich des Gleitstückes ragt, welcher Arm einen quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Bolzen trägt, welcher mit einer Nut des Gleitstückes in Ein- griff bringbar ist. Dadurch ist die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung sehr einfach und kann von Hand aus bequem und mit geringem Kraftaufwand erfolgen. Auch ist zum Entriegeln bzw. Verriegeln der Tourenbindung am Ski ein Aussteigen aus der Bindung nicht erforderlich. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Sicherheitsskibindung be- steht darin, dass am weiteren Arm des Ver- bzw. Entriegelungshebels ein Schieber angeordnet ist, welcher einen Rasthebel aufweist, mittels welchem ein Rastbalken des Schiebers gegen die Kraft einer Feder mit am Lagerbock ausgebildeten Raststellen in und ausser Eingriff bringbar ist, wobei die einen Raststellen für eine Festlegung des   Ver- bzw. Entriegelungshebels   in seiner Lage zum Tourengehen und die andern Raststellen für eine Festlegung des Ver- bzw. Entriegelungshebels in der Abfahrtsstellung vorgesehen sind. Dadurch ist eine sichere Verriegelung für die Abfahrts- 

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 stellung gewährleistet. Beim Tourengehen ist ein Wackeln des   Ver- bzw.   Entriegelungshebels wirkungsvoll vermieden.

   Die Betätigung des Schiebers erfolgt von Hand aus auf einfachste Weise. 



   Eine platzsparende, nicht störende Unterbringung der Feder ist erfindungsgemäss dadurch gewährleistet, dass diese in einem zwischen dem Rasthebel und dem Schieber ausgebildeten Hohlraum angeordnet ist und mit ihrem einen Ende am Schieber und mit ihrem andern Ende an einem Steg des Ver- bzw. Entriegelungshebels abgestützt ist. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung. besteht darin, dass die Schultern des Gleitstückes symmetrisch zur Längsachse der Schiene angeordnet sind und das Gleitstück seitlich überragen, und dass die beiden Stützflächen an den seitlichen Begrenzungsflächen der Aussparung der Tourenplatte vorgesehen sind. Dadurch weist die Verriegelungsvorrichtung keinerlei störende, abstehende Bauteile, vor allem in der Abfahrtsstellung der Bindung, auf. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die freien Endbereiche der Schiene Anschläge, beispielsweise in Form von weg von der Skioberseite weisenden Abkröpfungen dieser Endbereiche aufweisen, und dass an der Unterseite des Gleitstückes ein Anschlagplättchen gehalten ist, welches eine begrenzte Längsverschiebung des Gleitstückes auf der Schiene zulässt. Dadurch wird ein Abgleiten des Gleitstückes von der Schiene, vor allem in der Stellung der Bindung zum Tourengehen, vermieden. Das Anschlagplättchen begrenzt die Längsverschiebung des Gleitstückes auf den für den Ver- und Entriegelungsvorgang erforderlichen Weg. 



   Eine Anpassung der Bindung an unterschiedliche Skischuhlängen ist erfindungsgemäss dadurch gewährleistet, dass das Gleitstück eine Bohrung aufweist, in welche eine Schraube einsetzbar ist, die ein in der Längserstreckung der Schiene verlaufendes Langloch des Anschlagplättchens durchsetzt, wobei die Lage des Gleitstückes relativ zum Anschlagplättchen bzw. relativ zur Schiene über die gesamte Länge des Langloches einstellbar und mittels einer Schraubenmutter festlegbar ist. 



   Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass am Rand der Aussparung der Tourenplatte zumindest eine Gleitfläche vorgesehen ist, welche mit der Unterseite der Tourenplatte einen spitzen Winkel einschliesst und welche einen abgerundeten Bereich des Gleitstückes während eines Verschwenkens der Tourenplatte in Richtung zur Skioberseite hin beaufschlagt, das Gleitstück auf der Schiene in eine bestimmte Lage relativ zum   Ver- bzw. Entriegelungshebel   verschiebt, welche Lage einen direkten Eingriff des Bolzens des Ver- bzw. Entriegelungshebels gewährleistet. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 bis 3 den Fersenhalter einer zum Tourengehen geeigneten Sicherheitsskibindung, Fig. 1 in der Lage für die Abfahrt, Fig. 2 in der entriegelten Lage, Fig. 3 in der vom Ski abgehobenen Lage, die Fig. 4 bis 7 ein erfindungsgemässes Verriegelungselement, Fig. 4 in Seitenansicht im Schnitt, Fig. 5 das Verriegelungselement im Schnitt entlang der 
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   element im Schrägriss   und die Fig. 8 und 9 das Verriegelungselement in Draufsicht in unverrasteter bzw. verrasteter Lage. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist auf einem Ski --1-- eine zum Tourengehen geeignete Sicherheitskibindung angeordnet, welche einen am Ski-l-befestigten, in den Zeichnungen nicht dargestellten vorderen Backen und eine um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse hoch schwenk- 
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 kann, ein einen Niederhalter --8-- mit einem Trittsporn tragendes Gehäuse, welches um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende   Achse -20-- schwenkbar   ist, und einen Auslösemechanismus, auf den jedoch nicht näher eingegangen wird, da er nicht Gegenstand der Erfindung ist. 



   Im Bereich unterhalb des Fersenhalters ist am Ski --1-- eine Schiene --2-- mittels nur angedeuteter Schrauben befestigt. Auf die   Schiene-2--,   welche in Richtung der Längserstreckung des   Skis-l-verläuft,   ist ein   Gleitstück --3-- aufgeschoben,   wobei seitliche Abkröpfungen des Gleit-   stückes --3-- parallel   zur Skilängsachse verlaufende Führungen der   Schiene --2-- umgreifen.   Das   Gleitstück --3-- ist   auf der Schiene --2-- in einem gewissen Bereich verschiebbar geführt. 

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  Auf die Art der Begrenzung der Verschiebbarkeit des Gleitstückes --3-- wird noch näher eingegangen werden. In der Abfahrtsstellung der Sicherheitsskibindung, wie in Fig. 1 dargestellt, sind die   Schiene -2-- und   das   Gleitstück -3-- in   einer Aussparung --7-- der Tourenplatte --9-- un-   tergebracht.   



   Die Ausgestaltung des Gleitstückes --3-- wird am besten der Fig. 7 entnommen. Das Gleitstück --3-- weist eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Nut --3a-- auf, die in die Richtung normal zur Skioberseite nach. oben hin offen ist. Weiters sind an den Seitenflächen des Gleitstückes --3-- symmetrisch zur Längsachse des Skis --1-- Schultern --3b-- ausgebildet, die das   Gleitstück --3-- seitlich   überragen. Am Lagerbock --17-- ist ein   Ver- bzw.   Entriegelungshebel-4-an einer Achse --5-- schwenkbar angelenkt, welcher zum willkürlichen Öffnen des Fersenhalters vorgesehen ist. Der Ver- bzw. Entriegelungshebel --4-- ist innerhalb der Seitenwände des Lagerbockes --17-- angeordnet und als zweiarmiger Hebel gestaltet, dessen den Lager-   bock-17-überragender Arm-4a-als   Handhabe dient. Der weitere Arm des Ver- bzw.

   Ent-   riegelungshebels --4-- trägt   an seinem freien Endbereich einen quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Bolzen --10--, der mit der Nut --3a-- des Gleitstückes --3-- in Eingriff bringbar ist. 



   Ein   Schieber -12-- greift   mittels zweier   Ansätze --12a-- in   in der Längserstreckung des Verbzw. Entriegelungshebels --4-- verlaufende Ausnehmungen. Mit dem Schieber --12-- ist ein Rasthebel --13-- fest verbunden, welcher eine weitere Ausnehmung an dem dem Lagerbock --17-- abgewendeten Bereich des Ver- bzw. Entriegelungshebels --4-- durchsetzt. Eine Feder --11-- ist innerhalb des vom Schieber --12-- und vom Rasthebel --13-- gebildeten Raumes in der Längserstreckung des   Schiebers -12-- bzw.   des Ver- bzw. Entriegelungshebels --4-- angeordnet und stützt sich mit ihrem einen Ende am   Schieber -12-- und   mit ihrem andern Ende an einem Steg des Ver- bzw. Entriegelungshebels --4-- ab. Der   Schieber -12-- ist   somit in den Ausnehmungen des Ver- bzw.

   Entriegelungshebels --4-- von Hand aus gegen die Kraft der Feder --11-- verschiebbar. Ein am Schie-   ber-12-- an   dem dem Rasthebel --13-- abgewendeten Bereich angeordneter Rastbalken --12b-ist mit an den Seitenwänden des Lagerbockes --17-- ausgebildeten Raststellen --17a, 17b-- in Eingriff bringbar. Hiebei sind die Raststellen --17b-- für eine Verrastung des Ver- bzw. Entriegelungshebels-4-in der Abfahrtsstellung des Fersenhalters und die   Raststellen --17a-- für   eine Verrastung des Ver- bzw. Entriegelungshebels --4-- in der Lage zum Tourengehen vorgesehen. 



   Die an der Unterseite der Tourenplatte --9-- ausgebildete Aussparung --7-- ist symmetrisch 
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 --1-- angeordnetAussparung --7-- ist je eine Stützfläche --7c-- ausgebildet (s. Fig.8 und 9), die eine Verschmälerung der   Aussparung -7-- quer   zur Skilängsachse bedingt. Die   Stützflächen --7c-- sind,   von der Skispitze aus betrachtet, etwa am ersten Drittel der seitlichen Begrenzungsflächen der Ausspa-   rung --7- angeordnet.   Die Aufnahmestelle --7b-- für das   Gleitstück --3-- weist   an ihren seitlichen Begrenzungsflächen je eine Gleitfläche --21-- auf. die mit der Oberseite des   Skis --1-- einen   spitzen Winkel einschliesst. 



   Das Gleitstück --3-- ist auf der Schiene --2-- zumindest in einem gewissen Bereich verschiebbar, gegen ein Herabgleiten von dieser gesichert und zur Anpassung der Tourenbindung an unterschiedlich lange Skischuhe in der Längsrichtung der   Schiene --2-- verstellbar.   Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die freien Endbereiche der Schiene --2-- zumindest teilweise in Richtung weg von der Skioberseite (nach oben hin) abgekröpft ausgebildet und verhindern somit ein ungewolltes Abgleiten des   Gleitstückes --3-- von   der   Schiene --2--.   Ein Abgleiten kann auch durch an den Endbereichen der Schiene --2-- eingeschraubte Schrauben verhindert werden. 



   Das   Gleitstück --3-- weist   etwa im Bereich zwischen seinen beiden Schultern --3b-- eine das 
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 zu deren Längsachse angeordnet ist. Das Langloch --14a-- ist entlang der Mittellinie des Anschlag-   plättchens -14-- und   etwa über dessen halbe Länge ausgebildet.

   Das Anschlagplättchen --14-gestattet dem   Gleitstück --3-- eine   Längsbewegung entlang der   Schiene -2-- über   einen gewissen Bereich, dessen Abmessung noch näher erläutert wird. 
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    -14a-- des Anschlagplättchens --14-- gestattetches-14a-.   In der Abfahrtsstellung der Sicherheitsskibindung ist das   Gleitstück --3-- mit-   samt dem   Anschlagplättchen --14-- auf   der Schiene --2-- in Richtung zur Skispitze hin bis zum Anschlagen des   Plättchens --14-- an   der Abkröpfung der Schiene --2-- verschoben. Hiebei ist die Sicherheitsskibindung an eine gewisse Skischuhlänge angepasst.

   Soll die Sicherheitsskibindung an eine andere Skischuhlänge angepasst werden, wird die Tourenplatte --9-- auf an sich bekannte Weise verkürzt bzw. verlängert und das   Gleitstück --3-- nach   Lockern der Schraube --23-- im Langloch --14a-- des Anschlagplättchens --14-- verschoben, wobei das   Anschlagplättchen --14--   weiterhin an der der Skispitze zugewendeten Abkröpfung der   Führungsschiene --2-- anliegt,   bis das   Gleitstück --3-- der   neuen Lage des Fersenhalters angepasst ist. 



   Die Betätigung der   erfindungsgemassen   Verriegelungsvorrichtung ist sehr einfach. Von einer Lage der Sicherheitsskibindung ausgehend wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, welche Figur die unverriegelte Lage zeigt, wie sie beispielsweise beim Tourengehen vorliegt, wird die Touren-   platte 9-- in   Richtung zur Skioberseite verschwenkt, wobei die Gleitflächen --21-- das Gleit-   stück --3-- auf   der Schiene --2-- in seine richtige Lage relativ zum Bolzen --10-- des Ver- bzw. 



  Entriegelungshebels --4-- verschieben. Das   Gleitstück-3-- wird   von der Aufnahmestelle --7b-- der Aussparung --7-- der Tourenplatte --9-- aufgenommen, der Bolzen --10-- des Verbzw. Entriegelungshebels --4-- gleitet in die   Nut --3a-- des Gleitstückes --3--.   Nun wird der Schie-   ber -12-- gegen   die Kraft der   Feder --11-- betätigt.   Dadurch wird der Eingriff seines Rastbalkens-12b-- von den Raststellen --17a-- des Lagerbookes --17-- aufgehoben. Jetzt kann der Ver- bzw. Entriegelungshebel --4-- im Uhrzeigersinn um die Achse --5-- verschwenkt werden, wobei gleichzeitig der Bolzen --10-- das Gleitstück --3-- in Richtung zur Skispitze hin verschiebt. 



   Dadurch gleiten die Schultern --3b-- des Gleitstückes --3-- auf die   Stützflächen --7c--   am Rand der Aussparung --7--, der Fersenhalter bzw. die Tourenplatte -9-- ist gegen Abheben 
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 sen der Verriegelung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie soeben beschrieben. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsskibindung zum Tourengehen und für die Abfahrt, mit einer in ihrem hinteren Bereich einen Fersenhalter tragenden Tourenplatte, welcher Fersenhalter an einem tourenplattenfesten Lagerbock gelagert ist, wobei die Tourenplatte mit dem Ski durch eine Verriegelungsvorrichtung fixierbar ist, welche mittels eines Ver- bzw. Entriegelungshebels betätigbar ist und ein am Ski angeordnetes Verriegelungselement aufweist und eine Anpassung der Tourenbindung an unterschiedliche Skischuhlängen zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass das am Ski (l) angeordnete Verriegelungselement als ein auf einer skifesten Schiene (2) verschiebbar geführtes Gleitstück (3) ausgebildet ist, welches eine Aussparung (7) der Tourenplatte (9) durchsetzt und mittels des Verbzw.
    Entriegelungshebels (4) bei abgesenkter Tourenplatte (9) in die mit der Tourenplatte (9) verbzw. entriegelte Lage verschiebbar ist, wobei in der verriegelten Lage der Tourenbindung Schultern (3b) des Gleitstückes (3) am Rand der Aussparung (7) der Tourenplatte (9) ausgebildete Stützflächen (7c) übergreifen. <Desc/Clms Page number 5>
    2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- bzw. Entriegelungshebel ein, wie an sich bekannt, zum willkürlichen Öffnen bzw. Schliessen des Fersenhalters vorgesehener zweiarmiger, am Lagerbock (17) schwenkbar gelagerter Auslösehebel (4) ist.
    3. Bindung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- bzw. Entriegelungshebel (4) mit seinem einen Arm in den Bewegungsbereich des Gleitstückes (3) ragt, welcher Arm einen quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Bolzen (10) trägt, welcher mit einer Nut (3a) des Gleitstückes (3) in Eingriff bringbar ist.
    4. Bindung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am weiteren Arm (4a) des Ver- bzw. Entriegelungshebels (4) ein Schieber (12) angeordnet ist, welcher einen Rasthebel (13) aufweist, mittels welchem ein Rastbalken (12b) des Schiebers (12) gegen die Kraft einer Feder (11) mit am Lagerbock (17) ausgebildeten Raststellen (17a, 17b) in und ausser Eingriff bringbar ist, wobei die einen Raststellen (17a) für eine Festlegung des Ver- bzw. Entriegelungshebels (4) in seiner Lage zum Tourengehen und die andern Raststellen (17b) für eine Festlegung des Ver- bzw. Entriegelungshebels (4) in der Abfartsstellung vorgesehen sind.
    5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) in einem zwischen dem Rasthebel (13) und dem Schieber (12) ausgebildeten Hohlraum angeordnet ist und mit ihrem einen Ende am Schieber (12) und mit ihrem andern Ende an einem Steg des Ver-bzw. Entriegelungshebels (4) abgestützt ist.
    6. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultern (3b) des Gleitstückes (3) symmetrisch zur Längsachse der Schiene (2) angeordnet sind und das Gleitstück (3) seitlich überragen, und dass die beiden Stützflächen (7c) an den seitlichen Begrenzungsflächen der Aussparung (7) der Tourenplatte (9) vorgesehen sind.
    7. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endbereiche der Schiene (2) Anschläge, beispielsweise in Form von weg von der Skioberseite weisenden Abkröpfungen dieser Endbereiche aufweisen, und dass an der Unterseite des Gleitstückes (3) ein Anschlagplättchen (14) gehalten ist, welches eine begrenzte Längsverschiebung des Gleitstückes (3) auf der Schiene (2) zulässt.
    8. Bindung nach Anspruch l oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (3) eine Bohrung (3c) aufweist, in welche eine Schraube (23) einsetzbar ist, die ein in der Längserstreckung der Schiene (2) verlaufendes Langloch (14a) des Anschlagplättchens (14) durchsetzt, wobei die Lage des Gleitstückes (3) relativ zum Anschlagplättchen (14) bzw. relativ zur Schiene (2) über die gesamte Länge des Langloches (14a) einstellbar und mittels einer Schraubenmutter (24) festlegbar ist.
    9. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand der Aussparung (7) der Tourenplatte (9) zumindest eine Gleitfläche (21) vorgesehen ist, welche mit der Unterseite der Tourenplatte (9) einen spitzen Winkel einschliesst und welche einen abgerundeten Bereich des Gleitstückes (3) während eines Verschwenkens der Tourenplatte (9) in Richtung zur Skioberseite hin beaufschlagt, das Gleitstück (3) auf der Schiene (2) in eine bestimmte Lage relativ zum Ver- bzw. Entriegelungshebel (4) verschiebt, in welcher Lage ein direkter Eingriff des Bolzens (10) des Ver- bzw. Entriegelungshebels (4) gewährleistet ist.
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