AT376374B - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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AT376374B
AT376374B AT0032383A AT32383A AT376374B AT 376374 B AT376374 B AT 376374B AT 0032383 A AT0032383 A AT 0032383A AT 32383 A AT32383 A AT 32383A AT 376374 B AT376374 B AT 376374B
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adjustment
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Henry Freisinger
Engelbert Spitaler
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Tyrolia Freizeitgeraete
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung, insbesondere Fersenhalter, mit einer während des Einsteigens mittels eines Skischuhs auf einer skifesten Führungsschiene gegen die Kraft zumindest einer Schubfeder verschiebbaren, einen Lagerbock tragenden Grundplatte der um eine Hochachse seitlich ausschwenkbar gelagert ist und einen um eine Querachse schwenkbaren Sohlenhalter trägt, wobei die Schubfedern einerends an der Grundplatte und anderends an einer Verstellraste abgestützt sind, welche zur Längsverstellung der Bindung mit der skifesten Führungsschiene verrastbar ist. 



   Eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art ist durch ein am Markt befindliches Produkt bekannt. Diese Bindung hat sich in der Praxis gut bewährt. Beim Einsteigen in die Bindung in schwierigem Gelände, beispielsweise auf einem Steilhang, besteht jedoch die Möglichkeit, dass der Sohlenhalter durch seine Lagerung an der Hochachse seitlich verschwenkt, wodurch das Einsteigen erschwert werden könnte. 



   Diesen Nachteil hintan zu halten wurde in der DE-OS 3204468 bereits vorgeschlagen, einen vorzugsweise zweiarmigen Hebel vorzusehen, der unter dem Einfluss einer Schenkelfeder steht und der bzw. dessen einer Arm in der Einsteiglage der Skibindung mit seinem abgewinkelten Ende in fluchtende Ausnehmungen in der Schwenkplatte und in der Grundplatte eingreift   (Fig. 6,   7). Durch diesen Schwenkhebel, der wie eine Raste wirkt, kann die Fersenhalterung auch bei einer Seitwärtsbelastung in zentrierter Lage gehalten werden. Ungünstig ist dabei jedoch, dass hiefür ein eigener Bauteil vorgesehen ist, der zudem noch durch eine eigene Feder beaufschlagt werden muss. 



   Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass eine Zentrierung des Skischuhs in der Bindung auch in schwierigem Gelände, ohne zusätzliche Bauteile und daher auch ohne zusätzlichen Materialaufwand, problemlos möglich ist. 



   Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass die Verstellraste zumindest ein Sperrelement trägt, welches in jeder Bindungsstellung, bei der die Schubfeder eine geringere Spannung als in der Fahrtstellung aufweist, den Lagerbock bzw. den Sohlenhalter gegen seitliches Verdrehen sperrt, wobei in dieser Bindungsstellung entweder ein Sperrelement zwischen zwei Ansätzen, Fortsätzen   od. dgl.   des Lagerbockes bzw. des Sohlenhalters eingreift oder zwei Sperrelemente vorgesehen sind, welche den Lagerbock seitlich umfassen. 



   Durch die erfindungsgemässe Massnahme ist bei nicht in die Bindung eingesetztem Skischuh sichergestellt, dass der Lagerbock um seine Hochachse nicht ausschwenken kann. Es ist daher auch in schwierigem Gelände, beispielsweise auf einem Steilhang oder im Tiefschnee, eine sichere Zentrierung des Skischuhs in der Bindung gewährleistet. Da die Sperre nur bei nicht in die Bindung eingesetztem Skischuh wirksam ist, ist eine horizontale bzw. eine sogenannte diagonale Auslösung bei eingesetztem Skischuh jederzeit möglich. Vorteilhafterweise werden diese Effekte ohne erhöhten Materialaufwand,   d. h.   lediglich durch zusätzliche Verformung der bereits vorhandenen Bauteile der gattungsmässigen Skibindung erreicht. 



   Die US-PS Nr. 3, 781, 029 beschreibt eine Skibindung, die zwar einer andern Gattung angehört, jedoch über zwei Sperrelemente verfügt, welche auch eine Art Diagonalauslösung ermöglichen, wobei eine Steuerkurve den Sohlenhalter in dessen geöffnetem Zustand zentriert. Nachteiligerweise ist jedoch jedes dieser Sperrelemente als eine Kugelverrastung ausgestaltet, welche wegen des ungenügenden Elastizitätsbereichs den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechen. Des weiteren bewirkt die bekannte, V-förmig gestaltete Steuerkurve während des Öffnungsvorgangs des Sohlenhalters eine kontinuierliche Zentrierung der Bindung, welcher Vorgang einer gewünschten Diagonalauslösung-bei welcher beim Fortschreiten des Öffnens des Sohlenhalters das seitliche Ausschwenken ebenfalls ansteigt-gegenläufig ist.

   Die bekannte Ausführung würde daher zu einer Verringerung der Sicherheit des Skifahrers führen. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die am Lagerbock oder am Sohlenhalter jeweils seitlich an dessen dem Skiende zugewandten Bereich angeordneten Ansätze, Fortsätze   od. dgl.   in Richtung zur Längsachse des Skis weisende Abkröpfungen aufweisen. Dadurch ist ohne wesentliche bauliche Änderungen der Bindung die Anordnung dieses Sperrbereichs möglich. 



   Das an der Verstellraste vorgesehene Sperrelement kann nun erfindungsgemäss von einem 

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 Schenkel der Verstellraste gebildet sein, welcher Schenkel an dem dem Skiende zugewandten Endbereich der Verstellraste angeordnet ist und welcher Schenkel in Richtung weg von der Skioberseite weisend verläuft. Auch diese Ausbildung erfordert lediglich geringfügige bauliche Änderungen an einem schon vorhandenen Skibindungsteil. 



   Diese Ausführungsform ist dann besonders vorteilhaft, wenn der Schenkel der Verstellraste, wie an sich bekannt, als Betätigungselement der Verstellraste zum Ent- bzw. Verrasten der Bindung an der skifesten   Führungsschiene   vorgesehen ist. 



   Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das an der Verstellraste vorgesehene Sperrelement von einer in Richtung zum Skiende weisenden, in Seitenansicht betrachtet, etwa verkehrt L-förmigen Verlängerung der Verstellraste gebildet ist, dessen einer Schenkel im wesentlichen parallel zur Skioberseite und dessen weiterer Schenkel von der Skioberseite weg weisend verläuft. Auch diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass keinerlei wesentliche bauliche Änderungen an Bindungsteilen erforderlich sind. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass beide Sperrelemente aus zwei an den Seitenbereichen der Verstellraste vorgesehenen Anschlägen bestehen, die je ein in Skilängsrichtung verlaufendes Langloch der Grundplatte durchsetzen und in einer Lage der Bindung ohne eingesetztem Skischuh seitlich des vorderen Endbereichs des Lagerbockes eine Sperre gegen seitliches Ausschwenken derselben bildet. 



   Bei dieser Ausführung der Erfindung können vorteilhafterweise die beiden an der Verstellraste vorgesehenen Anschläge in an sich bekannter Weise die Anzeige für die Grösse des Schubandruckes des Fersenhalters gegen den Vorderbacken bilden. 



   Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemässen Sicherheitsskibindung darstellt, näher beschrieben. Hiebei   zeigen : Fig. l,   2 und 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Sicherheitsskibindung.

   Fig. l die erfindungsgemässe Sicherheitsskibindung in Seitenansicht im Schnitt ohne gesetzten Skischuh, Fig. 2 die Sicherheitsskibindung in Seitenansicht im Schnitt mit eingesetztem Skischuh, Fig. 3 die Sicherheitsskibindung von hinten gesehen, die Fig. la und   Ib   Detailansichten der in Fig. l dargestellten Sicherheitsskibindung,   Fig. 1b   einen Schnitt entlang der Linie lb-lb der Fig. l, die Fig. 4 und 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Sicherheitsskibindung in zu den Fig. 1 und 2 analogen Lagen, Fig. 5a eine Verstellraste in Schrägansicht, die Fig. 6 bis 9 ein drittes Ausführungsbeispiel einer   erfindungsgemässen   Sicherheitsskibindung, Fig. 6 in Seitenansicht im Schnitt ohne eingesetzten Skischuh, Fig. 7 und 8 und Sa ein Detail der Fig. 6 jeweils in Draufsicht, Fig.

   7 in einer Lage ohne in die Bindung eingesetzten Skischuh, Fig. 8 in einer Lage mit eingesetztem Skischuh, Fig. 8a während einer seitlichen Ausschwenkbewegung mit eingesetztem Skischuh und die Fig. 9 eine Verstellraste in Schrägansicht. 



   Wie aus Fig. l ersichtlich ist, ist auf einem   Ski --1-- eine Führungsschiene --2-- mittels   nur angedeuteter Schrauben befestigt. Auf der skifesten   Führungsschiene --2-- ist   ein in seiner Gesamtheit mit --3-- bezeichneter Fersenhalter einer Sicherheitsskibindung mittels einer Grundplatte --4-- verschiebbar geführt. Die Grundplatte --4-- ist mitsamt den an ihr angeordneten Skibindungsteilen in noch zu beschreibender Weise zur Anpassung der Bindung an unterschiedlich lange Skischuhe in der jeweils gewünschten Lage verrastbar. 



   In der Grundplatte --4-- ist eine als ein Drehzapfen ausgebildete Hochachse --5-- vernietet, 
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 Am Lagerbock --6-- ist ein Sohlenhalter --8-- um eine quer zur Skilängsachse verlaufende Achse --9-- schwenkbar gelagert. Der Sohlenhalter --8-- wird mittels einer nicht dargestellten, federbelasteten Rastvorrichtung in seiner den Schuh haltenden Lage gehalten. Diese Ausbildung ist für sich bekannt und bildet nicht den Gegenstand der Erfindung. Die gegen das Verschwenken in horizontaler Ebene wirksame Verrastung ist ebenfalls in an sich bekannter Weise ausgebildet und in Fig. la dargestellt.

   Eine am Sohlenhalter --8-- ausgebildete Raste --8a-- liegt in der Abfahrtsstellung des Fersenhalters --3-- in einer   Rastvertiefung --13b-- einer   Steuerkurve --13a--, welche an einem mit der Grundplatte --4-- über einen Befestigungsteil --13c-- fest verbundenen Rastteil --13-- ausgebildet ist. 

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   Wie weiters aus Fig. l ersichtlich ist, ist an der Unterseite der Grundplatte --4-- quer zur Skilängsrichtung ein   Steg --10-- ausgeprägt,   welcher zur Auflage des Quersteges eines, in Draufsicht betrachtet, U-förmigen   Führungselements-11-für   zwei Schubfedern --12-- dient. 



  Weiters trägt die Grundplatte --4-- an ihrer Unterseite einen etwa U-förmigen Ansatz --16--, der zur Anlage des einen Schenkels --14a-- einer, in Seitenansicht betrachtet, etwa U-förmigen   Verstellraste-14-bestimmt   ist (s. insbesondere   Fig. l, Ib).   Der Schenkel --14a-- der Raste - wird von den Enden des   Führungselements --11-- mit   Spiel durchsetzt, so dass er unter dem Einfluss der beiden Schubfedern --12-- zwar an den Ansatz -16-- angedrückt wird, sich jedoch gegenüber dem   Führungselement --11-- innerhalb   eines gewissen Bereichs verschwenken kann.

   Weiters ist in Folge des genannten Spiels eine Verschiebung des   Führungselements --11--   gegenüber der   Verstellraste --14-- möglich.   
 EMI3.1 
 an der Grundplatte --4-- besitzt der   Schenkel --14a-- seitliche Ansätze --14e--,   welche auf   Ausprägungen --4a-- der Grundplatte --4-- gelagert   sind, welche   Ausprägungen --4a-- im   Abstand unter der Grundplatte --4-- verlaufen. 



   Bei nicht in den Fersenhalter --3-- eingesetztem Skischuh, sowohl in der geöffneten als auch in der geschlossenen Lage desselben, ragt der den   Schubfedern --12-- abgewandte   Schenkel --14b-- der Verstellraste --14-- zwischen zwei am   Lagerbock --6-- ausgebildete Ansätze --6a--.   



  Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die   Ansätze --6a-- des Lagerbockes --6-- L-förmig   gestaltet, jeweils an den Seitenwänden des Lagerbockes --6-- ausgebildet und weisen in Richtung zur Längs- 
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 im Fersenhalter --3-- eingesetzt ist, mit geringfügigem Spiel zwischen den beiden Ansätzen --6a-befindet. Bei nicht in den Fersenhalter --3-- eingesetztem Skischuh ist daher eine Ausschwenkbewegung des Lagerbockes --6-- um seine Hochachse --5-- verhindert. Der Skifahrer kann daher auch in schwierigem Gelände, beispielsweise auf einem Steilhang oder im Tiefschnee, den Skischuh in den Sohlenhalter --8-- des Fersenhalters --3-- einsetzen, ohne dass der Sohlenhalter --8-mitsamt dem Lagerbock --6-- um die Hochachse --5-- ausschwenkt. Das Einsteigen in den Fersenhalter --3-- ist somit wesentlich erleichtert. 



   Während des Einsteigens in den Fersenhalter --3-- mittels des Skischuhs verschiebt der Skischuh über den   Sohlenhalter --8-- die Grundplatte --4-- mitsamt   den weiteren auf ihr befindlichen Bindungsteilen gegen die Kraft der Schubfedern --12-- auf der skifesten Führungsschiene - in Richtung zum Skiende. Durch diese Verschiebebewegung gelangt der Schenkel --14b-der skifest verrasteten Verstellraste --14-- durch den sich verschiebenden Lagerbock --6-- aus dem Bereich zwischen den beiden   Ansätzen --6a-- heraus.   Es ist daher bei eingesetztem Skischuh die von den beiden   Ansätzen --6a-- des Lagerbockes --6-- gebildete   Sperre nicht mehr wirksam und der Lagerbock --6-- kann um die Hochachse --5-- ausschwenken.

   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Fersenhalter --3-- gegen ein rein seitliches Auslösen durch die Rastver-   tiefung --13b-- der Steuerkurve --13a-- des Rastteils --13-- in   der in Fig. la eingezeichneten Lage gesperrt. Für einen rein seitlichen Auslösevorgang ist daher der nicht dargestellte Vorderbacken verantwortlich. Bei zusammengesetzten, sogenannten Diagonalkräften kommt auch die Steuerkurve --13a-- des Rastteils --13-- zur Geltung. 



   Zur Anpassung des Fersenhalters --3-- an unterschiedlich lange Skischuhe wird die Klinge eines Schraubendrehers zwischen eine Kröpfung des Schenkels --14b-- der Verstellraste --14-und die   Führungsschiene --2-- eingeführt.   Durch ein Anheben der Verstellraste --14-- wird die Verrastung derselben mit der   Führungsschiene --2-- aufgehoben   und der Fersenhalter --3-- kann in die gewünschte Lage verschoben werden.

   Nach dem Entfernen des Schraubendrehers wird die Verstellraste --14-- von den beiden Schubfedern --12-- gegen die   Führungsschiene --2-- ge-   drückt, so dass die Zähne der Verstellraste --14-- von selbst in den Zahnleisten --2a-- der   Führungsschiene --2-- einrasten.    

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    4Stützteil --4'b-- der Grundplatte --4'-- und   deren anderes Ende an einer   Abkröpfung --15e--   eines Quersteges --15c-- einer Verstellraste --15-- abgestützt ist.

   Die Verstellraste --15-- weist, wie insbesondere aus Fig. 5a ersichtlich ist, zwei seitlich der   Schubfedern --12'-- und   parallel zur Längsachse des Skis --1-- verlaufende Schenkel --15b-- auf, die an dem dem Quersteg 
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 -15c-- der Verstell raste --15-- ab gewandten- mit einer Gegenverzahnung --2'a-- der Führungsschiene --2'-- verrastbar ist. Mittels dieser in bekannter Weise lösbaren Verrastung ist der Fersenhalter --3'-- an unterschiedlich lange Skischuhe anpassbar.

   Die Verstellraste --15-- bildet somit ein skifestes Widerlager für die   Schubfedern-12'-,   so dass der Fersenhalter beim Einsetzen eines Skischuhs gegen die Kraft der   Schubfedern --12'-- auf   der   Führungsschiene --2'-- in   Richtung zum Skiende verschoben wird, wodurch der Anpressdruck des Skischuhs gegen den nicht dargestellten Vorderbacken gewährleistet ist. 



   Die Verstellraste --15-- ist über ihren Quersteg --15c-- hinaus in Richtung zum Skiende verlängert. Diese   Verlängerung --25-- ist,   in Seitenansicht betrachtet, verkehrt L-förmig gestaltet, wobei der eine Schenkel --25a-- parallel zur Skioberseite und der weitere Schenkel --25b-im rechten Winkel zur Skioberseite und von dieser wegweisend verläuft.

   Der Schenkel --25b-der   Verlängerung --25-- ragt   bei nicht in die Bindung eingesetztem Skischuh in den Bereich zwischen zwei   Ansätze --18-- des Sohlenhalters --8--.   Die Ansätze --18-- des Sohlenhalters - sind wie die   Ansätze --6a-- des Lagerbockes --6-- gemäss   des ersten Ausführungsbeispiels 
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 --3'-- verschiebt- gegen die Kraft der   Schubfedern --12'-- auf   der skifesten   Führungsschiene-2'- in   Richtung zum Skiende, wodurch der   Schenkel --25b-- der Verlängerung --25-- der   skifest verbleibenden Verstellraste --15-- aus dem Bereich zwischen den beiden   Ansätzen --18-- heraustritt.   



  Der   Fersenhalter --3'-- kann   nun in der schon beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise um seine Hochachse --5-- seitlich ausschwenken. Ist hingegen kein Skischuh in der Bindung ist eine seitliche Ausschwenkbewegung gesperrt, so dass der Skifahrer auch in schwierigem Gelände den Skischuh in die Bindung sicher einsetzen kann. 



   Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verstellraste-15'- ähnlich zu jener des Ausführungsbeispiels gemäss den Fig. 4 und 5 gestaltet. Die Verstellraste   -   weist somit zwei in Skilängsrichtung verlaufende   Schenkel --15'b-- auf,   die einerends über einen Quersteg --15'c-- miteinander verbunden sind und anderends zu einer Rastzunge   -     zusammenlaufen,   die beidseitig mit je einer   Verzahnung --15f-- versehen   ist, die mit an der skifesten   Führungsschiene --2"-- vorgesehenen Zahnleisten --2'a-- in   an sich bekannter Weise in und ausser Eingriff bringbar sind. Auf diese Weise ist eine Anpassung des Fersenhalters --3"-- an unterschiedlich lange Skischuhe möglich.

   Der   Quersteg --15'c-- der   Verstellraste 
 EMI4.4 
 ist mit einer Abkröpfung-15'e-- versehen,- 4'-- gelagert und anderends am Stützteil --4'b-- der Grundplatte --4'-- abgestützt. 



   Der vordere Endbereich der den Lagerbock --6-- tragenden Schwenkplatte --6a-- untergreift den   Befestigungsteil --13c-- des Rassteils --13-- und   ist konzentrisch zur Hochachse --5-verlaufend abgerundet. Auf diese Weise ist einerseits eine ungehinderte Ausschwenkbewegung des Lagerbockes --6-- gewährleistet und anderseits ist der   Lagerbock --6-- zusätzlich   gegen ein Abheben von der Grundplatte --4-- gesichert. Die weitere Ausgestaltung des   Rastteiles..-13-   entspricht der bereits beim ersten Ausführungsbeispiel gemäss den   Fig. 1   bis 3 beschriebenen. 



   Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist an jedem Schenkel --15'b-- der Verstellraste --15'-ein Anschlag --20-- vorgesehen. Die beiden   Anschläge --20-- weisen   in Richtung weg von der Skioberseite und durchsetzen je ein seitlich der Schwenkplatte --6a-- des Lagerbockes --6-an der Grundplatte --4'-- ausgebildetes Langloch --4'c--. Die beiden   Langlöcher --4'c-- ver-   

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 laufen hiebei parallel zur Längsachse des Skis --1--. 



   Bei nicht in die Bindung eingesetztem Skischuh, welche Lage in Fig. 7 dargestellt ist, befinden sich die beiden   Anschläge --20-- seitlich   der   Schwenkplatte --6a-- des Lagerbockes --6--   und sperren eine Auschwenkbewegung desselben um die Hochachse --5--. Wird nun ein Skischuh in die Bindung eingesetzt, verschiebt dieser die   Grundplatte --4'-- mitsamt   dem Lagerbock --6-und den weiteren an diesem gelagerten Bindungsteilen in Richtung zum Skiende gegen die Kraft der Schubfedern-12'-. Die   Verstellraste --15'-- und   somit auch die beiden Anschläge-20verbleiben, da die Verstellraste --15'-- an der skifesten Führungsschiene --2"-- festgelegt ist, in ihrer Lage relativ zum Ski --1--.

   Ist nun der Skischuh in die Bindung eingesetzt, welche Lage in Fig. 8 dargestellt ist, befinden sich die beiden Anschläge --20-- im Bereich vor der Schwenkplatte --6a-- des Lagerbockes --6--. Eine Ausschwenkbewegung des Lagerbockes --6-kann daher in der schon beschriebenen in Fig. 8a dargestellten Weise stattfinden. Die beiden Lang- 
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 --4'c-- der Grundplatte --4'-- gestattenbockes --6-- bei nicht in die Bindung eingesetztem Skischuh ist somit auch bei diesem Ausführungsbeispiel gewährleistet, dass der Skifahrer in schwierigem Gelände den Skischuh in die Bin- 
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 lichen Skalenstrichen zum Ablesen bzw. Einstellen des richtigen Anpresspunktes des Fersenhalters gegen den (nicht dargestellten) Vorderbacken bei in die Bindung eingesetztem Skischuh vorgesehen. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfangs zu verlassen. So ist es durchaus möglich, die erfindungsgemässen Sperrvorrichtungen bei all jenen Fersenhaltern anzuwenden, die sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung auslösen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sicherheitsskibindung, insbesondere Fersenhalter, mit einer während des Einsteigens mittels eines Skischuhs auf einer skifesten Führungsschiene gegen die Kraft zumindest einer Schubfeder verschiebbaren, einen Lagerbock tragenden Grundplatte der um eine Hochachse seitlich ausschwenkbar gelagert ist und einen um eine Querachse schwenkbaren Sohlenhalter trägt, wobei die Schubfedern einerends an der Grundplatte und anderends an einer Verstellraste abgestützt sind, welche zur Längsverstellung der Bindung mit der skifesten Führungsschiene verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellraste (14,15,   15')   zumindest ein Sperrelement trägt, welches in jeder Bindungsstellung, bei der die Schubfeder eine geringere Spannung als in Fahrtstellung aufweist, den Lagerbock (6) bzw.

   den Sohlenhalter (8) gegen seitliches Verdrehen sperrt, wobei in dieser Bindungsstellung entweder ein Sperrelement zwischen zwei Ansätzen, Fortsätzen (6a, 18)   od. dgl.   des Lagerbockes (6) bzw. des Sohlenhalters (8) eingreift oder zwei Sperrelemente vorgesehen sind, welche den Lagerbock (6) seitlich umfassen.

Claims (1)

  1. 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Lagerbock (6) oder am Sohlenhalter (8) jeweils seitlich an dessen dem Skiende zugewandten Bereich angeordnete Ansätze, Fortsätze (6a, 18) od. dgl. in Richtung zur Skilängsachse des Skis weisende Abkröpfungen aufweisen.
    3. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Verstellraste (14) vorgesehene Sperrelement von einem Schenkel (14b) der Verstellraste (14) gebildet ist, welcher Schenkel (14b) an dem dem Skiende zugewandten Endbereich der Verstellraste (14) angeordnet ist und welcher Schenkel (14b) in Richtung weg von der Skioberseite weisend verläuft.
    4. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (14b) der Verstellraste (14), wie an sich bekannt, als Betätigungselement der Verstellraste (14) zum Entbzw. Verrasten der Bindung an der skifesten Führungsschiene (2) vorgesehen ist.
    5. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Verstellraste (15) <Desc/Clms Page number 6> vorgesehene Sperrelement von einer in Richtung zum Skiende weisenden, in Seitenansicht betrachtet, etwa verkehrt L-förmigen Verlängerung (25) der Verstellraste (15) gebildet ist, dessen einer Schenkel (25a) im wesentlichen parallel zur Skioberseite und dessen weiterer Schenkel (25b) von der Skioberseite wegweisend verläuft.
    6. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Sperrelemente aus zwei an den Seitenbereichen der Verstellraste (15') vorgesehenen Anschlägen (20) bestehen, die je ein in Skilängsrichtung verlaufendes Langloch (4'c) der Grundplatte (4') durchsetzen und in einer Lage der Bindung ohne eingesetzten Skischuh seitlich des vorderen Endbereichs des Lagerbockes (6) eine Sperre gegen seitliches Ausschwenken desselben bildet.
    7. Bindung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an der Verstell- EMI6.1
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