AT343178B - Anbugeleinrichtung fur einen schlepplift - Google Patents

Anbugeleinrichtung fur einen schlepplift

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AT343178B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only
    • B61B11/004Means connecting load and cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Anbügeleinrichtung für einen Schlepplift, der ein Förderseil und mindestens einen   Schleppbügel   aufweist, der über ein auf einer Einziehvorrichtung aufwickelbares Schleppseil mit dem Förderseil verbunden ist, mit einem den Schleppbügel erfassenden und dem Skifahrer im wesentlichen in Gesässhöhe zuführenden, vertikal auf-und abbewegbaren Bügelfänger, der mit einer bei Erreichen einer vorbestimmten Zugkraft am Schleppseil den   Schleppbügel   freigebenden Halteeinrichtung versehen ist. 



   Da die Einziehvorrichtung den   Schleppbügel   am Startplatz des Schleppliftes in relativ grosser Höhe hält, muss in der Regel am Startplatz eine Bedienungsperson vorhanden sein, die den   Schleppbügel   erfasst, gegen die Haltekraft der Einziehvorrichtung auszieht und den Skifahrern in Gesässhöhe zuführt. 



   Um auf diese Bedienungsperson verzichten zu können, sind bereits Anbügeleinrichtungen vorgeschlagen worden, die einen den Schleppbügel erfassenden und dem Skifahrer im wesentlichen in Gesässhöhe zuführenden Bügelfänger aufweisen. So ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher der Bügel durch einen nach oben klappenden Fangarm erfasst und hierauf über eine schräg verlaufende Band- oder Seilführung dem Skifahrer zugeführt wird. Bei einer andern bekannten Vorrichtung ist ein Drehkreuz angeordnet, wobei an den Balkenenden des Drehkreuzes den Bügel erfassende Greifer vorgesehen sind und nach dem Eingreifen eines Bügels das Drehkreuz um einen Viertelkreis verschwenkt wird, wodurch der Bügel in den Bereich des Skifahrers gelangt.

   Alle diese bekannten Anbügeleinrichtungen sind relativ aufwendig und beanspruchen vor allem viel Platz zwischen der Umlenkeinrichtung für das Förderseil und dem Startplatz, an welchem sich die Skifahrer anstellen. Dieser Platz muss eben sein und steht daher sehr häufig nicht zur Verfügung. 



   Bei einer andern bekannten Anbügeleinrichtung ist ein in vertikaler Richtung kontinuierlich umlaufendes Band vorgesehen, das mit Greifern ausgestattet ist, durch welche die   Schleppbügel   in der eingezogenen Lage erfasst und nach unten ausgezogen werden. Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausführungsform, dass das Band nur relativ langsam umlaufen kann, um ein Erfassen der   Schleppbügel   durch die Greifer während der Bandbewegung zu gewährleisten. Da die Geschwindigkeit des Bandes ausserdem konstant sein muss, geht somit auch die Abwärtsbewegung des Schleppbügels in seine Übergabe stellung relativ langsam vor sich.

   Während der für die Abwärtsbewegung erforderlichen Zeit läuft aber das Förderseil und damit die Befestigung der Einziehvorrichtung für das Schleppseil eines Schleppbügels weiter, so dass dann, wenn der Schleppbügel seine untere Endlage erreicht und die Übergabestellung eingenommen hat, das Schleppseil bereits zur Gänze aus der Einziehvorrichtung ausgezogen ist. Die Übergabe muss daher sehr rasch erfolgen, da sonst der Schleppbügel von den   Greifern, freigegeben   wird, noch bevor der Skifahrer die richtige Position für die Übergabe eingenommen hat. Dies kann sogar zu Verletzungen des Skifahrers führen.

   Weiters erfordert diese bekannte Anbügeleinrichtung, dass die Einziehvorrichtungen der Schleppbügel in genau vorbestimmten Abständen am Förderseil befestigt sind und dass weiters das mit den Greifern versehene Band genau synchron mit dem Förderseil umläuft, da sonst die Schleppbügel nicht von den Greifern erfasst und in die Übergabestellung befördert werden. Gerade das Einhalten eines genauen vorbestimmten Abstandes zwischen den Befestigungspunkten der Einziehvorrichtungen am Schleppseil ist aber in der Praxis schwer durchführbar. 



  Es kommt nämlich häufig vor, dass während des Betriebes beispielsweise eine Einziehvorrichtung oder das Schleppseil schadhaft wird und daher die Einziehvorrichtung ausgewechselt werden muss, wobei diese Auswechslung rasch vorgenommen werden soll, um die hiedurch entstehende Betriebsunterbrechung möglichst kurz zu halten. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anbügeleinrichtung ist darin zu erblicken, dass ein selektives Ausziehen bestimmter Schleppbügel nicht möglich ist, sondern das jeder ankommende Schleppbügel, soferne er in den Bereich der Greifer gelangt, automatisch ausgezogen wird. 



  Es erfolgt daher mit der bekannten Anbügeleinrichtung auch ein Ausziehen schadhaft gewordener Schleppbügel und vor allem auch ein Ausziehen der Schleppbügel dann, wenn dieses Ausziehen gar nicht benötigt wird, da keine Personen vorhanden sind, an die der Schleppbügel übergeben werden soll. 



  Dadurch erfolgt eine unnötige Beanspruchung der Einziehvorrichtungen. 



   Bei einer andern bekannten Anbügeleinrichtung ist ein kontinuierlich umlaufendes, in der Transportrichtung gesehen schräg nach vorne unten geneigtes Förderband vorgesehen, wobei die Schleppbügel durch Elektromagnete erfasst und auf dem Förderband festgehalten werden. Auch hier kann das Förderband nur relativ langsam umlaufen, um zu gewährleisten, dass die Schleppbügel mit Sicherheit vom Elektromagnet erfasst und gehalten werden. Ausserdem muss der Elektromagnet zusätzlich zum Förder- 

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 band bewegt werden, sodass ein beträchtlicher konstruktiver Aufwand erforderlich ist. Die langsame Bewegung des Förderbandes wird bei dieser bekannten Ausführungsform durch die schräge Anordnung dieses Förderbandes ausgeglichen.

   Für diese Anordnung des Förderbandes ist aber eine grosse ebene Grundfläche erforderlich, die häufig nicht zur Verfügung steht. Der Elektromagnet bringt weiters eine Erhöhung des Energiebedarfes mit sich. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Anbügeleinrichtungen zu vermeiden und eine Anbügeleinrichtung zu schaffen, welche konstruktiv einfach ausgebildet ist und einen geringen Platz benötigt. Die Erfindung geht hiebei aus von einer Anbügeleinrichtung der eingangs beschriebenen Art und besteht im wesentlichen darin, dass der Bügelfänger an Führungen geführt ist, dass zwischen den Führungen und dem Bügelfänger eine Arretiervorrichtung, beispielsweise eine in eine Raste eingreifende Klinke, vorgesehen ist, welche den Bügelfänger in seiner oberen Endlage hält und mit 
 EMI2.1 
 das Gewicht des Bügelfängers grösser ist als die zum Ausziehen des Schleppseiles aus der Einziehvor- richtung erforderlichen Kraft, und dass eine Vorrichtung zum Anheben des Bügelfängers in die obere
Endlage vorgesehen ist. 



   Bei der erfindungsgemässen Anbügeleinrichtung wird somit der Bügelfänger diskontinuierlich bewegt, wobei der Bügel bei stillstehendem Bügelfänger in dessen oberer Endlage aufgenommen wird. Es erfolgt somit immer eine sichere Aufnahme des Bügels durch den Bügelfänger und zwar unabhängig davon, wo und in welchen Abständen die Einziehvorrichtungen für die Schleppseile der Bügel am Förderseil befestigt sind. Sobald der Bügel gefangen ist, wird durch die vom Bügel betätigte Auslöseeinrichtung die
Arretiervorrichtung gelöst, wobei der Bügelfänger durch sein Eigengewicht abwärts bewegt wird.

   Diese Abwärtsbewegung erfolgt sehr rasch, es wird also hiefür eine sehr kurze Zeit benötigt, so dass eine vertikale Abwärtsbewegung möglich ist, ohne dass die Gefahr besteht, dass durch das sich dabei weiterbewegende Förderseil das Schleppseil aus der Einziehvorrichtung zu weit ausgezogen wird. Der Bügelfänger bleibt dann in seiner unteren Übergabestellung stehen und wird erst dann wieder hochgezogen, wenn der Bügel an den Skifahrer übergeben ist, so dass genügend Zeit für diese Übergabe zur Verfügung steht. 



   Die Erfindung ermöglicht weiters eine Auswahl der auszuziehenden Bügel. Hiezu ist es lediglich nötig, die Arretiervorrichtung zu blockieren, so dass sie durch den gefangenen   Schleppbügel   nicht ausgelöst wird und daher auch der Bügelfänger nicht durch sein Eigengewicht entlang der Führungen abwärts gleitet. Der gefangene Bügel wird dann durch die Halteeinrichtung in der oberen Endlage des Bügelfängers wieder freigegeben, wo keine Gefährdung von Personen erfolgt. Sind keine Skifahrer vorhanden, an welche eine Übergabe des Bügels erfolgen soll, so kann bei der erfindungsgemässen Anbügelvorrichtung somit lediglich durch Blockieren der Arretiervorrichtung ein Ausziehen der Bügel durch den herabgleitenden Bügelfänger verhindert werden. 



   Die erfindungsgemässe Anbügeleinrichtung erfordert einen geringen Platzbedarf und weist auch einen geringen Energieverbrauch auf, da sich der Bügelfänger nicht kontinuierlich bewegt, sondern nur bei Bedarf durch sein Eigengewicht abwärts gleitet und lediglich für das Anheben des Bügelfängers Energie benötigt wird. 



   Die Halteeinrichtung kann erfindungsgemäss aus wenigstens zwei Paaren übereinanderliegender Rollen mit parallelen Achsen bestehen, wobei zumindest eine Rolle jedes Paares in Richtung zur andern Rolle bewegbar gelagert und, beispielsweise durch eine Feder, auf die andere Rolle gedrückt ist und die Berührungsstellen der Rollen im wesentlichen auf einer Horizontalen liegen, und es können am Bügelfänger Leitbügel od. dgl. zum Führen des Schleppbügels in den Bereich der Berührungsstellen der Rollen vorgesehen sein. Der Bügel wird hiebei zunächst zwischen den aneinander anliegenden Rollen festgehalten, bei Erreichen einer bestimmten Zugkraft weichen jedoch die bewegbar gelagerten Rollen aus und bewirken hiedurch eine Freigabe des Hügels. 



   Die Vorrichtung zum Anheben des Bügelfängers kann erfindungsgemäss aus einer am oberen Ende der Führungen gelagerten, antreibbaren Seiltrommel bestehen, auf welche ein am Bügelfänger angreifendes Seil aufwickelbar ist. Beim Aufwickeln des Seiles auf der Seiltrommel wird der Bügelfänger in seine obere Endlage bewegt, in der er für das Ergreifen eines weiteren Schleppbügels bereit ist. Die Seiltrommel kann hiebei mit einer bei der Abwärtsbewegung des Bügelfängers wirksamen, ein Abbremsen in dessen unterer Endlage bewirkenden Bremseinrichtung verbunden sein, die nach der Freigabe des sich in der oberen 

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 Endlage befindlichen Bügelfängers das Herabfallen dieses Bügelfängers unter der Wirkung der Schwerkraft bremst und den Bügelfänger in seiner unteren Endlage festhält. 



   Der Antrieb der Seiltrommel kann über einen eigenen Motor, beispielsweise über einen Elektromotor oder über einen Verbrennungskraftmotor erfolgen. Zweckmässig ist jedoch die Anordnung so getroffen, dass die Seiltrommel auf einer Welle befestigt ist, die über eine betätigbare, vorzugsweise elektromagnetisch betätigbare Kupplung mit einer vom Förderseil reibungsschlüssig angetriebenen Seilrolle verbunden ist. In diesem Fall wird der Antrieb der Seiltrommel von der Bewegung des Förderseiles abgeleitet, so dass hiefür kein gesonderter Motor erforderlich ist. 



   Zum Einschalten der Kupplung kann gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ein im Bereich der Rollen angeordneter, durch den aus der Halteeinrichtung austretenden   Schleppbügel   betätigbarer Schalter vorgesehen sein, dessen Betätigungseinrichtung in Bewegungsrichtung des Schleppbügels gesehen hinter der Halteeinrichtung angeordnet ist. Dadurch wird die Kupplung dann, wenn sich der   Schleppbügel   in der unteren Endstellung des Bügelfängers von diesem gelöst hat, automatisch eingeschaltet, so dass der Bügelfänger wieder in seine obere Endstellung gebracht wird. In dieser oberen Endstellung ist ein beim Festhalten des Bügelfängers durch die Arretiervorrichtung betätigbarer Schalter zum Ausschalten der Kupplung vorgesehen. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Die   Fig. 1   bis 4 zeigen die erfindungsgemässe Anbügelvorrichtung in Seitenansicht bei verschiedenen 
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 dar und Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5. 



   Die erfindungsgemässe Anbügelvorrichtung dient für einen   Skischlepplift,   der in bekannter Weise ein Förderseil --1-- aufweist, an dem Einziehvorrichtungen --2-- für ein Schleppseil --3-- befestigt sind, an welchem der   Schleppbügel --4-- hängt.   Die Anbügelvorrichtung weist zwei im wesentlichen vertikal angeordnete Führungen --5-- auf, an welchen ein Bügelfänger --6-- auf - und abbewegbar geführt ist. 



  In der Höhe der ankommenden   Schleppbügel --4-- sind   an den   Führungen --5-- Anschläge --7--   vorgesehen, die mit einer am Bügelfänger --6-- schwenkbar gelagerten Klinke --8-- zusammenwirken und den Bügelfänger bei eingeklinkte Klinke --8-- in seiner oberen Endlage festhalten. Diese Klinke --8-- ist durch eine   Feder --9-- im Schliesssinn   belastet und besitzt einen Fortsatz --10--, der durch einen ankommenden Bügel --4-- entgegen der Wirkung der Feder --9-- verschwenkt wird und dadurch die Klinke --8-- ausklinkt. Durch Leitbügel --11-- wird der ankommende Schleppbügel --4-- dem Bügelfänger in seiner richtigen Lage zugeführt und bei der Abwärtsbewegung des Bügelfängers gehalten.

   Fig. 2 stellt die Lage der einzelnen Teile der Anbügeleinrichtung beim Ausklinken der Klinke --8-- und bei durch die Leitbügel --11-- festgehaltenem Schleppbügel --4-- dar. Der Bügelfänger --6-- ist auf Seilen --12-aufgehängt, die auf Seiltrommeln --13-- aufgewickelt werden können. Die Seiltrommeln --13-- sind auf einer in den Führungen --5-- gelagerten Welle --14-- befestigt, die mittels einer elektromagnetisch betätigbaren Kupplung --15-- mit einer lose auf dieser Welle --14-- angeordneten Seilrolle --16-gekuppelt werden kann, die vom Förderseil --1-- reibungsschlüssig angetrieben wird. Ferner ist mit der Welle --14-- eine Bremseinrichtung --17-- verbunden, die das Herabfallen des Bügelfängers --6-- nach 
 EMI3.2 
 untere Endlage des Bügelfängers ist in Fig. 3 dargestellt.

   Da sich das Förderseil --1-- während des Absenkvorganges des Bügelfängers --6-- weiterbewegt, bekommt nun das von der Einziehvorrichtung -   2-ausgezogene Schleppseil--3--eine   in Förderrichtung schräg nach vorne und oben gerichtete Lage. Dadurch wird der Bügel --4-- zwischen die einander berührenden Rollen --18, 19-- eines im Bügelfänger - gelagerten Rollenpaares sowie zwischen die gleichfalls einander berührenden   Rollen --18', 19'-- eines   weiteren im Bügelfänger --6-- gelagerten Rollenpaares gezogen. Die Rollen --18, 18'-- sind fest im 
 EMI3.3 
    --6-- gelagert,Federn --21-- in   Richtung zu den Rollen --18, 18'-- belastet ist.

   Steigt die Zugkraft am Schleppseil so weichen die   Rollen --19, 19'-- entgegen   der Kraft der   Feder --21-- aus   und geben den Schleppbügel --4-- frei, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Der Schleppbügel --4-- gelangt an einen Übergabetisch --22-- und wird über diesen an den Skifahrer in dessen Gesässhöhe übergeben. 



   Nach der Freigabe des Schleppbügels --4-- durch die entgegen der Kraft der Federn --21-ausweichenden   Rollen --19, 19'-- wird   ein Schaltarm --23-- eines am Bügelfänger angeordneten Schalters - betätigt, der ein Einschalten der elektromagnetischen Kupplung --15-- bewirkt, wodurch die Welle 

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 - und daher die Seiltrommeln --13-- angetrieben werden und der Bügelfänger --6-- in seine obere Endlage hochgezogen wird.

   Ein an einer der Führungen --5-- befestigter Ausschalter --25--, der von einem mit dem Bügelfänger --6-- verbundenen Teil, beispielsweise von der Klinke --8-- betätigt wird, schaltet die Kupplung --15-- wieder aus, wobei die Klinke --8-- eingeklinkt wird und somit der Bügelfänger --6-- in seiner oberen Endlage festgehalten wird, bis ein weiterer   Schleppbügel --4--   ankommt, im Bügelfänger festgehalten wird und hiebei ein Ausklinken der Klinke --8-- bewirkt, worauf sich das eben beschriebene Spiel wiederholt. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Anbügeleinrichtung für einen Schlepplift, der ein Förderseil und mindestens einen Schleppbügel aufweist, der über ein auf einer Einziehvorrichtung aufwickelbares Schleppseil mit dem Förderseil verbunden ist, mit einem den Schleppbügel erfassenden und dem Skifahrer im wesentlichen in Gesässhöhe zuführenden, vertikal auf-und abbewegbaren Bügelfänger, der mit einer bei Erreichen einer vorbestimmen Zugkraft am Schleppseil den   Schleppbügel   freigebenden Halteeinrichtung versehen ist, d   a -   dur   u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass   der Bügelfänger (6) an Führungen (5) geführt ist, dass zwischen den Führungen (5) und dem Bügelfänger (6) eine Arretiervorrichtung, beispielsweise eine in eine Raste (7) eingreifende Klinke (8), vorgesehen ist,

   welche den Bügelfänger (6) in seiner oberen Endlage hält und mit einer durch den in den Bügelfänger (6) einlaufenden Bügel (4) betätigbaren Auslöseeinrichtung (9,10) versehen ist, dass das Gewicht des Bügelfängers (6) grösser ist als die zum Ausziehen des Schleppseiles (3) aus der Einziehvorrichtung (2) erforderliche Kraft, und dass eine Vorrichtung zum Anheben des Bügelfängers (6) in die obere Endlage vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Halteeinrichtung aus wenigstens zwei Paaren übereinander liegender Rollen (18, 19 ; 18', 19') mit parallelen Achsen besteht, wobei zumindest eine Rolle (19, 19') jedes Paares in Richtung zur andern Rolle (18, 18') bewegbar gelagert und, beispielsweise durch eine Feder (21), auf die andere Rolle gedrückt ist und die Berührungsstellen der Rollen im wesentlichen auf einer Horizontalen liegen, und dass am Bügelfänger (6) Leitbügel (11) od. dgl. zum Führen des Schleppbügels (4) in den Bereich der Berührungsstellen der Rollen (18,19, 18', 19') vorgesehen sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Anheben des Bügelfängers (6) aus einer am oberen Ende der Führungen (5) gelagerten, antreibbaren Seiltrommel (13) besteht, auf welche ein am Bügelfänger (6) angreifendes Seil (12) aufwickelbar ist. EMI4.1 unterer Endlage bewirkenden Bremseinrichtung (17) verbunden ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel (13) auf einer Welle (14) befestigt ist, die über eine betätigbare, vorzugsweise elektromagnetisch betätigbare Kupplung (15) mit einer vom Förderseil (1) reibungsschlüssig angetriebenen Seilrolle (16) verbunden ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Bereich der Rollen (18, 19 ; 18', 19') angeordneter, durch den aus der Halteeinrichtung austretenden Schleppbügel (4) betätigbarer Schalter (24) zum Einschalten der Kupplung (15) vorgesehen ist, dessen Betätigungseinrichtung in Bewegungsrichtung des Schleppbügels (4) gesehen hinter der Halteeinrichtung angeordnet ist. EMI4.2 dass ein beim Festhalten des Bügelfängers (6) durch die Arretiereinrichtung (7,8) betätigbarer Schalter (25) zum Ausschalten der Kupplung (15) vorgesehen ist.
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