DE1925450C - - Google Patents
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- DE1925450C DE1925450C DE19691925450 DE1925450A DE1925450C DE 1925450 C DE1925450 C DE 1925450C DE 19691925450 DE19691925450 DE 19691925450 DE 1925450 A DE1925450 A DE 1925450A DE 1925450 C DE1925450 C DE 1925450C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Bewegen von losen Materialien, insbesondere um hinter
einem Verteiler für Zuschlagstoffe für eine Zubereitungsstelle von Beton eine Schräge wiederherzustellen,
wobei die Zuschlagstoffe direkt auf dem Boden in Abteilen gelagert sind, die sich hinter dem Verteiler
befinden, mit einem waagerechten Träger, der dazu geeignet ist, sich um eine senkrechte Achse zu
drehen, um sich von einem Abteil zum nächsten fortbewegen zu können, und auf dem ein mittels einer
Seiltrommel bewegter Wagen rollt, an welchem ein Förderkübel aufgehängt ist, der sich längs einer zum
Boden parallelen Bahn fortbewegen kann, wobei an dem Wagen ein Zugkabel angreift, das sich auf einer
eisten Seiltrommel aufwickelt, und wobei an der An-
griffskante des Förderkübelsein sieh aul oiner /weilen
Seiltrommel aufwickelndes Baggerkahel angreift, während an der Rückseite des Förderkübel* ein sieh
auf eine dritte Seiltrommel aufwickelndes, über eine Umlenkrolle laufendes Rückhol- und Hebekabel angreift.
Aus der USA.-Patentschrift 2 41M 453 ist bereits
eine Anlage zum Transportieren von losen Materialien bekannt, be: der zwischen zwei Trägern ein Behälter
aufgehängt ist, der zwischen den Trägern quer zu deren Richtung hin- und herbewegt werden kann.
Der Behälter hängt dabei an einer an dem einen Träger
angebrachten Rolle und an einem an dem anderen 'Träger verschiebbaren Wagen. Her Wagen steht bei
dei· Bewegung des Behälters still und dient dazu,
durch seine Verstellung in den Arbeitspausen der Bewegung
des Behälters jeweils eine andere Richtung zu geben. Dabei ist der Wagen mit einem Zuukabel verbunden,
das sich auf einer Seiltrommel aufwickelt. Eine weitere Seiltrommel nimmt das Kal'el auf, an
dem der Behälter befestigt ist. An der Rückseite des Behälters greift noch ein Rückholkabel an. das über
eine Umlenkrolle zu einer dritten Seiltrommel geführt ist.
Hs ist außerdem aus der USA. -Patentschrift !5891W bekannt, bei eh;--- Anlage zum Bewegen
von losen Materialien einen einen Förderkübel tragenden Wagen gegen einen Ansehlag laufen zu lassen,
um dadurch dem Kübel eine besondere Bewegung zu geben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Anlage der eingangs geschilderten Art dem Förderkübel
eine bestimmte Bewegung zugeben, nämlich
zunächst entlang des Bodens, um dann allmählich schräg nach oben verschoben zu werden, wodurch
sich die gewünschte schräge Anhäufung des losen Ma terials ergibt.
Hierfür ist die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß die erste und die zweite Seiltrommel
dauernd miteinander verbunden sind, daß das Rückhol- und Hebekabel über eine am Wagen angeordnete
Umlenkrollc läuft und mit einem beweglichen Anschlag versehen ist, dall an dem Träger /.wci
mit dem beweglichen Anschlag zusammenwirkende feste Anschläge angebracht sind und daß eine Kupplung
vorgesehen ist, um die beiden ersten, von einem Motor gesteuerten Seiltrommeln fest mit der dritten
Seiltrommel zu verbinden, wenn sie sich i.i Richtung
der Abwicklung ihrer Kabel (Rücklauf) drehen und um diese Verbindung zu lösen, wenn sie sich in Richtung
der Aufwicklung ihrer Kabel drehen (Vorwärtslauf).
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es
zeigt
F i g. I die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage ;n einer Seitenansicht dargestellt.
F i g. 2 eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform, dl·; die Anordnung der Kabel in der
Anlage erkennen läßt,
F i g. λ in einer perspektivischen und schematischen
Darstellung die Kupplung zur Anlage gemäß Fig. I,
F i g. 4 in schematischer .Seitendarstellung die
zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage,
F i g. 5 einen Teil der F i g. 4 in der Draufsicht ge-
F i g. 6 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus dem Verbindungsmechanismus zwischen
den drei Seilwinden der Anlage gemäß F i g. 4,
F i g. 7 eine schematische und perspektivische Darstellung
der Anlage gemäß F i g. 4, wobei sich der Wagen und der Förderkübel in einer Stellung mitten im
Arbeitszyklus befinden.
in den Fig. ! und 2 ist mit I der Verteiler bezeichnet,
der die Form einer Pyramide hat. In seinen Seitenfläehenl
und 3 sind Nachweisgeräie 4.5 angebracht,
mit denen die Höhe des Haufens der Zuschlagstoffe überwacht werden kann.
Oben auf dem Verteiler 1 ist eine schwenkbare Grundplatte 6 angebracht, die mit einer Plattform?
versehen ist. Auf dieser Plattform ist ein Elektromotor
8 vorgesehen, der über eine Kette 9 ein Zahnrad 10
antreibt. Vom Zahnrad IO geh> der Antrieb auf eine Welle 11, die eine Seiltrommel · 2 für das Wagenkabel
13, eine Seiltrommel 14 für das Baggerkabel 15, eine Seiltrommel 16 für das Rückhol- und Hebekabel 17
und eine Kupplung 18' trägt, mit deren Hiiie die Seil trorriiel
16 starr verbunden werden kann mit den beiden anderen Seiltrommeln !4 und 12, die sich immer
zusammen drehen und die folglich durch eine einzige Seiltrommel ersetzt werden könnten.
Auf der Plattform? ist darüber hinaus ein '!"rager
18 befestigt, über den ein Wagen 19 mit Hilfe von
Laufrollen 20 und 21 rollen kann, wobei der Wagen
' 19 eine Umlenkrolle Xl trägt.
Auf dem Träger sind ein fester vorderer Anschlag
23, ein fester hinterer Anschlag 24 und eine Umlenkrolle 25 vorgesehen: die Plattform 7 trägt darüber hinaus
eine Umlenkrolle 26 und eine Umlenkrolle 27. die auf der Unterseite der Plattform drehbar gelagert ist.
Am Förderkübel 28 greift in 29 das Baggerkabel 15 an, das über die Rollen 27 und 26 läuft und sich auf
der Seiltrommel 14 aufrollt.
Auf der Seiltrommel 12 rollt sich das Wagenkabel 13 auf, das am Wagen in 30 angreift.
Auf der Rückseite des weiter unten im einzelnen näher beschriebenen Förderkübels 28 greift das Rückhol-
und Hebekabel 17 an, das über die Umlenkrollen 22 und 25 läuft und sich auf der Seiltrommel 16 entgegengesetzt
dem Wicklungssinn des Baggerkabels 15 auf der Seiltrommel 14 aufwickelt. Wie man aus
F i g. I sieht, weist das Rückhol- und Hebekabel 17 einen beweglichen Anschlag 31 auf, der mit dem Waj.'rin
19 ebenso wie mit den beiden Anschlägen 23 und
24, die von dem Träger 18 getragen werden, zusammcnwirken
krnn.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Anlage funktioniert
folgendermaßen:
Die verschiedenen Elemente sollen sich zunächst in den in Fig. 1 angegebenen Stellungen befinden.
Wenn man den Motor 8 in Betrieb setzt und sich dieser
im Gegenuhrzeigersinn dreht, dann drehen sich die Seiltrommeln 14 und 12 im gleichen Sinne, dergestalt,
daß das Baggcrkabel 15 und das Wagenkabel 13 sich auf den Seiltrc-inmelr. 14 und 12 aufwickeln.
Auf Grund dessen bewegt sich der Wagen 19 in Fig.! nach rechts und der Förderkübel 28 bewegt
sich in der gleichen Richtung, wobei er einer Bahn folgt, die genau parallel zum Boden verläuft. Diese
Bewegung geht nur, wenn die Kupplung 18' entkuppelt ist, damit das Rückhol- und Hebekabel 17 von
seiner Seiltrommel 16 abgespult wird, und zwar durcli den über 'lie Umlenkrolle 25 auf das Kabel 17 ausgeübten
Zug. Der bewegliche Anschlag 31 des Kabels 1"
bleibt dabei gegen den Wagen 19 gedruckt; dies wird durch das Gewicht des Förderkübel 28 bewirkt; der
das Kabel 17 gespannt hält.
Wenn der Wagen 19 den festen Anschlag 23 erreicht, unter dem sich dann auch der Förderkübel 28
befindet, dann wird die Bewegung des Anschlages 31
durch diesen festen Anschlag 23 beendet. Das Wagenkabel 13 und das Baggerkabcl 15 wickeln sich weiter
auf den Seiltrommeln 14 und 12 auf und der Wagen 19 setzt seine Bewegung nach rechts fort, indem er
sich von dem Anschlag 31 trennt, wodurch das Hinauffahren des Förderkübel 28 infolge der fortschreitenden
Verkürzung, die der senkrechte Strang des Hebekabels 17 erfährt, bewirkt wird. Hierbei durchfährt
der Förderkübel 28 einen Weg, der eine Steigung von ungefähr 45' hat. Wenn der Förderkübel 28 seine
obere Stellung erreicht, betätigt er einen Mikrokontakt, der den Motor 8 abschaltet.
Wenn man den Förderkübel 28 und den Wagen 19 in ihre Ausgangspositionen zurückbringen will, kuppelt
man die Kupplung 18' bei immernoch stehendem Motor 8 ein. Dann ist die Seiltrommel 16 fest mit den
Seilwinden 14 und 12 verbunden, was zunächst bewirkt, daß der Förderkübel 28 sich nicht von selbst
nach unten absenken kann.
Nun schaltet man den Motor 8 im Uhrzeigersinn. Dies hat zur Folge, daß sich das Rückhol- und Hebekabel
17 auf der Seiltrommel 16 aufwickelt und dabei den Wagen 19 entsprechend Fig. 1 in seine Ausgangsstellungen
zurückbewegt. Diese Bewegung stellt sich ein, da sich das Wagenkabel 13 und das Baggerkabel
15 mit der gleichen Geschwindigkeit von ihren Seiltrommeln 12 und 14 abwickeln.
Wenn der bewegliche Anschlag 31 gegen den festen Anschlag 24 zu liegen kommt, kann sich das Kabel
17 nicht weiter auf der Seiltrommel 16 aufwickeln und die Kupplung 18 schleift. Demgegenüber rollen
sich die Kabel für den Wagen und den Bagger 13 bzw. 15 weiter von ihren zugehörigen Seiltrommeln ab und
stehen nicht mehr unter Spannung, dergestalt, daß sich der Wagen 19 unter der Wirkung des Gewichts
des Förderkübels 28 weiterhin nach links bewegt, wodurch die Abwärtsbewegung des Förderkübels 28 auf
Grund der zunehmenden Länge des senkrechten Kabelslrangs des Rückhol- und Hcbckabels 17 bewirkt
wird.
Wenn der V/agen am Ende seines Weges am hinteren Anschlag 24 ankommt, hält man den Motor 8 an
und kann dann einen neuen Zyklus in Gang setzen.
Ein bequemes Mittel, den Motor 8 anzuhalten, wenn der Wagen 19 gegen den festen Anschlag 24
stößt, besteht darin, mit dem Wagenkabel 13 eine Prüfrolle
32 in Verbindung zu bringen, die einen Mikrounterbrecher 33 betätigt, wenn das Wagenkabel 13
keine Spannung mehr hat.
Obwohl die Kupplung 18' unter der Bedingung,
daß sie ein gewisses Gleiten ermöglicht, von beliebiger Bauart sein kann, ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Anlage in F i g. 3 dargestellt.
Darin findet sich wieder, schematisch dargestellt, der Motor mit Reduziergetriebe 8, die Antriebskette 9
und das Zahnrad 10; dieses ist mit einem Keil auf der Welle 11 gesichert, welche die Seiltrommel 12 trägt
auf der sich das Wagenkabcl 13 aufrollt; weiter trägt
die Welle U die Seiltrommel 14, auf der sich das Baggcrkabel 15 aufrollt, und die Seiltrommel 16, auf der
sich das Rückhol- und Hcbckabel 17 aufrollt, wobei wohlgemerkt die beiden Seiltrommeln 12 und 14
durch eine einzige Seiltrommel ersetzt werden können, auf der sich die Kabel 13 und 15 aufrollen würden.
Die Seiltrommel 14 ist mit einem Ansatzstück 34 versehen. Dieses trägt eine Achse 35, an der ein Ende
36 eines Reibbandes 37 eingehängt ist. Dessen anderes Ende 38 ist an einer Achse 39 eingehängt, die von
einem gekrümmten, mit der allgemeinen Bezugsziffer
ίο 40 bezeichneten Hebel getragen wird. Dieser gekrümmte
Hebel 40 ist schwenkbar um eine Achse 41. welche zur Achse 35 parallel ist und durch das Ansatzstück
34 getragen wird. Einer der Arme 42 des gekrümmten Hebels erstreckt sich unter die Achse 35
und steht mit dieser im Kontakt, während der andere Arm 43 mit einem Langloch 44 versehen ist, in welches
das Ende eines Stiftes 45 hineingreift, die von einer Scheibe 46 getragen wird, welrhc aus Bequemlichkeitsgründen
ausschnittsweise dargestellt und lose auf der Seiltrommel 14 montiert ist, mit der sie sich
auf Grund der mechanischen, durch den gekrümmten Hebel 40 gebildeten Verbindung drehen kann. Gegen
die Seiten Jt Scheibe 46 dürcken solche Bremsklötze,
wie sie in 47 dargestellt sind; diese Bremsklötze bilden Rcibschuhe, die durch eine Klammer 48 gehalten werden,
welche auf nicht dargestellte Weise am Gestell befestigt ist.
Schließlich enthält die Seiltrommel io eine R<--ibungsflächc
49, die mit dem Reibband 37 zusammcnwirkt.
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung funktioniert folgendermaßen:
Zum besseren Verständnis soll von der Stellung ausgegangen werden, in der sich der Motor mit Reduziergetricbe
8 im Stillstand befindet; dies hat zur Folge, daß die beiden Seilwinden 12 und 14 ebenfalls
still stehen.
Wenn man den Motor mit Reduziergetriebe 8 anschaltet, so daß sich dieser im Uhrzeigersinn oder in
die durch den Pfeil AR angezeigte Richtung in Fig.?
dreht, so treibt er die Seiltrommeln 12 und 14 im gleichen Sinne an. Die Achse 35 wird im gleichen Sinne
angetrieben und das Band 37 wird mittels seines Endes 36 gegen die Reibfläche 49 gepreßt; unlcr dci
Voraussetzung, daß die Scheibe 46 durch die Br*, ns
klotze 47 gebremst wird, wird der gekrümmte Hebe 40 um seine Achse 41 entgegen dem Uhrzeigersinn ge
schwenkt, was zur Folge hat, daß das Ende 38 dci Reibbandes 37 in der gleichen Richtung bewegt wird
wodurch das Reibband mit seiner ganzen Fläche au die Reibungsfläche 49 zu liegen kommt. Die Seiltrom
mel 16 ist deshalb mit den Seiltrommeln 12 und l·
verkuppelt und das Ganze rotiert unter Einschluß de Scheibe 46 im Uhrzeigersinn, also in Richtung de
Pfeils AR; wenn im Verlauf der Fortbewegung de Wagens 19 in Fig. 1 nach links der Anschlag 31 ge
gen den festen Anschlag 24 stößt und ein weitere Aufrollen des Rückhol- und Hebekabels 17 auf di
mit den Seiltrommeln 12 und 14 verbundene Seiltrom mel 16 verhindert, dann kann die Kupplung schleifer
wies es für den oben während der Beschreibung de Wirkungsweise der Anlage mit Hilfe der F1 g. I und
angegebenen Zweck nötig ist. Wenn man den Moto mit Reduziergetriebe 8 so anschließt, dart er sich ir
Uhrzeigersinn dreht, also in Richtung des Pfeils A V i
Fig. 3. so drehen sich die Seiltrommeln 12 und 14 i
gleicher Richtung. Die Vorderseile des Gurtbandes 3 in Fig. 3 trennt sich von der Reibfläche 49, und di
7 8
gekrümmte Hebel schwenkt in der Richtung des Uhr- bewirken, der im Speisekreis des Elektromagneten 57
teigersinns, da er im Sinne des PfeilsAV durch die sitzt.
Achse 41 mitgenommen und durch das Langloch 44 Der Elektromagnet 58 erlaubt es, das Hinabfahren
zurückgehalten wird. Die Scheibe 46 steht dabei still des Förderkübel in jedem beliebigen Moment des Be-
und wird durch die Bremsklötze 47 gebremst, wo- 5 triebs durch Handbetätigung zu steuern, aber einzig
durch der andere Strang des Gurtbandes derart ent- und allein während des Rücklaufs des Wagens. Wenn
•pannt wird, daß sich die entkuppelte Stellung ergibt. der Wagen sich auf dem Rückweg befindet, rollt sich
Der Arm 42 des gekrümmten Hebels 40 kommt gegen das Rückhol- und Hcbekabel 17 auf der Seiltrommel
die Achse 35 zu Hegen, und die Scheibe 46 wird in 16 auf und die Kabel 13 und 15 rollen sich von ihren
Richtung des Pfeils A V in Drehung versetzt. Wenn io Seiltrommeln 12 und 14 ab, denn die Kupplung 18'i;t
das Gurtband 37 nicht mehr mit der Reibfläche 49 in eingekuppelt. Wenn man den Elektromagneten 58 erBerührung
steht, ist die Seiltrommel 16 entkuppelt. regt, schwenkt die Doppclklinke entgegen dem Uhr-Aus
dem bisher Gesagten läßt sich erkennen, daß zeigersinn und ihre Angriffsnase 55 kommt gegen
die Kupplung so ausgeführt ist, daß sie immer dann einen der Zähne 50, 52 zu liegen und stoppt die Rotaeingekuppelt
ist, wenn sich die Seiltrommel 14 und 12 15 tion der Seiltrommel 16. Die Kupplung aber schleift,
in Richtung des Pfeils AR drehen und daß sie immer da sich ja der Wagen 19 weiterhin unter dem Einfluß
dann entkuppelt ist, wenn sich diese Seiltrommeln in des Gewichts des Förderkübels, der nach unten fährt.
Richtung A V drehen. in Fig. I nach links bewegt. Das Hinabfahren wird
Der Steuerbefehl zum Hinauffahren und zum sich dabei durch die Abwicklung der Kabel 13 und 15 zuwieder
Lösen für den Förderkübel 28 während eines 20 gelassen.
Steckenbleibens erfolgt mittels eines Mechanismus, Man muß noch die besondere Ausführung des
der mit der Seiltrommel 16 verbunden ist. Förderkübel 28, so wie in F i g. I dargestellt, beach-
Dieser Mechanismus enthält eine gewisse Anzahl ten.
von auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Zähnen Dieser Förderkübel 28 wird von zwei Seitenwän-50.
51, 52, die mit einer Doppelklinke zusammenwir- »5 den gebildet, die untereinander durch die Achsen 29
kcn, ν ilche mit der allgemeinen Bezugsziffer 53 be- und 60 ebenso wie durch eine rückwärtige Platte 61
zeichnet ist; diese Klinke 53 schwenkt um eine Achse verbunden sind, die nur für den oberen Teil des För-54,
die bezüglich des Gesteiis fesilicgi. ihre Angriffs derkübeU von Bedeutung ist. Auf der Achse 60 ist ein
nasen sind mit 55 und 56 bezeichnet; die Drehung die- nach unten und nach der Vorderseite des Förderküser
Klinke wird durch zwei Elektromagnete gesteuert, 30 bels gerichteter Flügel 62 schwenkbar befestigt, der
die mit 57 und 58 bezeichnet sind. sich nach hinten mittels einer Klappe 63 fortsetzt. Da-Der
Steuerbefehl zum Hinausfahren für den For- bei ist zwischen der Klappe 63 und einem Flügel 64
derkübel erfolgt mit Hilfe des Elektromagneten 57. der Platte 61 eine Feder vorgesehen.
Dieser kann entweder durch einen mittels eines Wenn der Förderkübel im Verlauf des Baggerns in Druckknopfes gesteuerten Speisekreis oder automa- 35 dem Haufen der Zuschlagstoffe auf einen Widerstand tisch während des Steckenhleibens des Förderkübels stößt, so weicht der Flügel 62 durch Drehung im Uhr-28 erregt werden, wobei wohlgemerkt der eine oder zeigersinn aus, und der Förderkübel kann das Hinderandere Steuerbefehl zum Hinauffahren für den For- nis »überspringen«. Wenn der Förderkübel in dem derkübel erfolgt, während sich der Wagen nach vorne, Haufen der Zuschlagstoffe steckt, weicht der Flügel d.h. in Richtung des Verteilers !,bewegt. 40 62 auf die gleiche Weise aus, wodurch die Wider-Wenn der Steuerbefehl für den Elektromagneten Standskräfte auf Grund des Steckenbleibens vermin-57 mittels eines Druckknopfes der seinen Speisekreis den werden. Wenn ein Steckenbleiben stattfindet, und schließt, erfolgt, dann läßt die Armatur 59, die am dies auf die oben beschriebene Wirkungsweise das oberen Teil der Doppelklinke 53 angebracht ist. diese Wiederanheben des Förderkübel bewirkt, so ist zu in Richtung des Uhrzeigersinns schwenken und bringt 45 beachten, daß der Zug de? Kabels 17 auf die Klappe ihre Nase 56 zum Anliegen gegen einen der Zähne 50 53 beim Wiederanheben die Drehung des Flügels 62 bis 52. Dadurch wird die Drehung der Seiltrommel 16 erleichtert.
Dieser kann entweder durch einen mittels eines Wenn der Förderkübel im Verlauf des Baggerns in Druckknopfes gesteuerten Speisekreis oder automa- 35 dem Haufen der Zuschlagstoffe auf einen Widerstand tisch während des Steckenhleibens des Förderkübels stößt, so weicht der Flügel 62 durch Drehung im Uhr-28 erregt werden, wobei wohlgemerkt der eine oder zeigersinn aus, und der Förderkübel kann das Hinderandere Steuerbefehl zum Hinauffahren für den For- nis »überspringen«. Wenn der Förderkübel in dem derkübel erfolgt, während sich der Wagen nach vorne, Haufen der Zuschlagstoffe steckt, weicht der Flügel d.h. in Richtung des Verteilers !,bewegt. 40 62 auf die gleiche Weise aus, wodurch die Wider-Wenn der Steuerbefehl für den Elektromagneten Standskräfte auf Grund des Steckenbleibens vermin-57 mittels eines Druckknopfes der seinen Speisekreis den werden. Wenn ein Steckenbleiben stattfindet, und schließt, erfolgt, dann läßt die Armatur 59, die am dies auf die oben beschriebene Wirkungsweise das oberen Teil der Doppelklinke 53 angebracht ist. diese Wiederanheben des Förderkübel bewirkt, so ist zu in Richtung des Uhrzeigersinns schwenken und bringt 45 beachten, daß der Zug de? Kabels 17 auf die Klappe ihre Nase 56 zum Anliegen gegen einen der Zähne 50 53 beim Wiederanheben die Drehung des Flügels 62 bis 52. Dadurch wird die Drehung der Seiltrommel 16 erleichtert.
in Richtung A V blockiert, jegliches Abrollen des Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die
Rückhol- und Hebekabels 17 von der Seiltrommel 16 weiter oben beschriebene Kupplung 18* von elektro
verhindert, während die Kabel 13 und 15 sich weiter 50 magnetischer, pneumatischer oder hydraulischer Bau
auf ihren zugehörigen Seiltrommeln aufrollen und so art sein. Ebenso kann die Dcppelklinke 53 durch ein(
das Hinauffahren des Förderkübels bewirken. elektromagnetische, pneumatische, hydraulische ode
Der Steuerbefehl zum Lösen des Förderkübels 28 mechanische Bremse ersetzt werden,
während eines Steckenbleibens in dem Materialhau- Die erfindungsgemäße Anlage enthält gemäß ihre
fen findet ebenfalls durch die Erregung des Elektro- 55 zweiten, in den Fig.4 bis 7 dargestellten Ausfüh
magneten 57 statt und bewirkt die im folgenden be- rungsform im wesentlichen eine Plattform 10t, die mi
schriebene Wirkungsweise. Indessen wird die Erre- einer senkrechten Achse 102 fest verbunden ist, derei
gung des Elektromagneten 57 in diesem Falle durch unterer Teil 102' drehbar in den Lagern 103 und 111
ein Signal ausgelöst, welches mit Hilfe eines Mecha- gelagert ist. Diese Lager bUden einen Teil eines Unter
nismus gewonnen wird, der mit der Umlenkrolle 26 6° baus 104, der auf einem bekannten und nicht dargc
verbunden ist und auf eine übermäßige Spannung des stellten Verteiler sitzt.
Baggerkabels reagiert. Dieser Mechanismus kann aus Auf der Unterseite trägt die Plattform 10i eine
einer Feder bestehen, die mit der Welle dieser Um- Motor 105, auf dessen Welle 106 ein Ritzel 107 sitz
lenkrolle verbunden ist, um eine elastische Aufhän- das mit einer Kette 108 in Eingriff steht, deren Ende
feung dieser Welle abzugeben. Wenn eine übermäßige 65 in 109 und 110 an einer kreisförmigen Plaits Ul, di
Spannung im Baggerkabel zu spüren ist, so kann die mit dem Sockel 104 fest verbunden ist, befestigt «inc
Umlenkrollc 26 entgegen der nicht dargestellten Fe- Diese Vorrichtung erlaubt es, die Winkelstellung de
rier ausweichen und die Schließung eines Kontaktes Plattform 101 zu steuern.
Auf dieser Plattform 101 ist der, im einzelnen in
Fig. 7 dargestellte Mechanismus montiert.
Dieser Mechanismus enthält einen Motor mit Reduziergetriebe, der mit der allgemeinen Bezugsziffer
113 gekennzeichnet ist und dessen Welle 114 ein kleines
Zahnrad 115 trägt. Weiter enthält der Mechanismus auch zwei Lager 116 und 117, in denen eine
Welle 118 drehbar gelagert ist. Auf dieser Welle sind zwei fest miteinander verbundene Seiltrommeln 119
und 120 befestigt, deren eine, die Seiltrommel 119, eine gezahnte Scheibe 121 trägt, die mit dem kleinen
Zahnrad 115 durch eine Kette 122 verbunden ist, und ein Klinkenrad 123, mit dem eine Klinke 124 zusammenwirkt,
die durch eine nicht dargestellte Feder gegen das Klinkenrad 123 gedruckt wird. Dieses Klinkenrad
trägt eine Muffe 125, auf der eine Kupplungsscheibe 126 sitzt, die zwischen zwei Kupplungsbelägcn
127 und 128 angeordnet ist. Der eine Belag wird von einer Seiltrommel 129 gelragen, die lose auf der
Welle 118 montiert ist, und der andere Belag wird von
einer Scheibe 130 getragen, die zur Welle 118 koaxial
ist und durch Zugfedern gegen die Seiltrommel 129 gezogen wird. Die Zugfedern sind mit 131 und 132 bezeichnet.
Auf die zylindrische Fläche der Seiltrommel 129 drückt ein Bremsklotz 133, auf den eine Druckfeder
134 wirkt.
An der Plattform i0! ist ein waagfivrhior Träger
135 befestigt, der durch die mit 136 bezeichneten Halteseile in seiner Lage gehalten wird; die Halteseile
sind am oberen Ende der senkrechten Achse 102 be-
Auf dem waagerechten Träger 135 rollt ein FiV-derkübelwagen
137 mittels Rollen wie den mit 138 und 139 bezeichneten, ebenso wie ein Anschlagwagen
140, der zu diesem Zweck mit Rollen ausgestattet ist, wie den mit 141 und 142 bezeichneten.
Der waagerechte Träger trägt an seinem äußeren Ende einen Anschlag 143. der dazu geeignet ist, mit
dem Anschlagwagen 140 zusammenzuwirken; weiter trägt er einen zweiten Anschlag 144, derauf der Oberseite
des Trägers befestigt und dazu geeignet ist, mit dem Anschlagwagen zusammenzuwirken. Deshalb
befindet sich der obere Teil des Förderkübelwagens etwas tiefer als der zweite Anschlag 144, während die
Höhe des Anschlagwagcns 140 ausreicht, daß dieser letztere gegen diesen Anschlag zu liegen kommen
kann; dieser Anschlag läßt andererseits die Durchfahrt des Förderkübelwagens 137 in Richtung der
Plattform zu.
Der waagerechte Träger trägt an seinem freien Ende auch eine Umlenkrolle 145.
Die Bezugsziffer 146 bezeichnet den Förderkübel; dieser ist an seiner Rückseite an einem Förderkübelkabel
147 aufgehängt, das über eine Umlenkrolle 148 läuft, und dessen anderes Ende in 149 am Anschlagwagen
befestigt ist. In einem mit 150 bezeichneten Punkt desselben ist das Rückhol- und Hebekabcl 151
befestigt, welches über die Umlenkrolle 145 läuft und sich auf der Rückholtrommel 129 aufwickelt.
Am Förderkübelwagen 137 greift in 152 eines der Enden des Wagenkabsls 153 an, das sich auf der Seiltrommel
119 aufrollt, an der sein anderes Ende befestigt ist.
An der Vorderseite des Förderkübels 146 greift in 154 das Baggerkabel 155 an, das über eine Umlenkrolle
156 läuft und sich auf der Seilwinde 120 aufwikkell,
an der das andere Ende des Baggerkabels befes'.igt ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Wickelsinn de Kabel für den Wagen 153 und den Bagger 155 auf ih
ren Seiltrommeln 119 und 120 entgegengesetzt den Wickclsinn des Rückhol- und Hcbekabels auf sein;:
Seiltrommel 129 ist (s. Fig.7 bezüglich dieser Wik kelrichtungen).
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wii folgt: In Fig.4 befinden sich die verschiedenen EIe
mente in ihren Ausgangsstellungen. Wenn man der
ίο Motor mit Reduziergetriebe entgegen dem Uhrzeiger
sinn laufen läßt, so dreht sich das Zahnrad in de durch den Pfeil 157 angegebenen Richtung und treib
gleichzeitig die beiden Seiltrommeln 119 und 120 ir der gleichen Richtung an. Die Klinke 124, diedrchba
und elastisch auf der von der Seiltrommel 120 getra genen Achse 158 gelagert ist, kann über die Zähne de
Klinkenrades 123 derart gleiten, daß die Drehung de zwei Seiltrommeln 110 und 120 nicht auf die Seil
trommel 129 übertragen wird.
Im Verlauf der Rotation der beiden Seiltrommel 119 und 120 rollen sich das Baggerkabel 155 und da?
Wagenkabel 153 auf den jeweiligen Seiltrommeln auf Der Förderkübelwagen 137 bewegt sich in Richtung
der Plattform 101 und der Förderkübel 146 be schreibt dabei eine genau waagerechte Bahn, währen
er über dem Boden schwebt. Während dieser Bcwc gungen und auf Grund dessen, daß das Gewicht de;
Förderkübel mittels des Förderkübelkabels 147 der Anschlagwagen gegen den Förderkübelwagcn 137 ge
drückt hält, während dieser sich in Richtung der Platt form 101 bewegt, fährt der Anschlagwagen in di
gleiche Richtung, wobei diese Fortbewegung durch die Seiltrommel 129 zugelassen uird. Diese dreht sie
nämlich frei auf der Welle 118 und erlaubt das Abrol lcn des Rückhol- und Hebekabels 151, wobei de;
Bremsklotz 133 dafür sorgt, daß eine gewisse Span nung in diesem Kabel aufrechterhalten wird, um ei
Durchhängen zu vermeiden.
Während seiner Bewegung in Richtung der Platt form 101 läuft der Förderkübelwagen 137 frei unte dem Anschlag 144 durch; dieser aber stoppt den An schlagwagcn 140.
Während seiner Bewegung in Richtung der Platt form 101 läuft der Förderkübelwagen 137 frei unte dem Anschlag 144 durch; dieser aber stoppt den An schlagwagcn 140.
Von diesem Moment an rollen sich das Wagenkabc 153 und das Baggerkabel 155 weiter auf ihren Seil
trommeln 119 und 120 auf, der Abstand zwische dem Förderkübelwagen 137 und dem Anschlagwage
140 wächst, dergestalt, daß der Förderkübel 146, des sen Kabel 147 am Anschlagwagen 140 angehängt is
eine aufsteigende Bahn beschreibt, bis er sich unte dem Träger 135 befindet, wo dann ein nicht darge
stellter Endabschalter die Stromzuführung des Motor mit Reduktionsgetriebe 113 unterbricht und seinci
Drehsinn umkehrt.
Per Motor mit Reduktionsgetriebe 113 dreht sie
jetzt in Richtung des Uhrzeigersinns und das Zahnra dreht sich im gleichen Sinn und treibt die beiden Sei
trommeln 119 und 120 in Richtung des Pfeils 159 ai Die Klinke 124 wird durch die Achse 158 mitgenorr
men und dreht sich in der gleichen Richtung un nimmt das Klinkenrad 123 ebenso wie die Kupplung;
scheibe 126 mit, dergestalt, daß die Seilwinde 12 ebenfalls mitgenommen wird und sich in Richtung de
beiden Seiltrommeln 119 und 120 dreht.
Das Rückhol- und Hcbekabei 151 rollt sich auf se
ner Seiltrommel 129 auf, während sich das Wagenki bei 153 und das Baggerkabel 155 mit der gleichen G
schwindigkeit von ihren Seiltrommeln 119 und 12 abwickeln. Infolge des Aufwickeins des Rückhol- un
Hebcka'oels 151 auf seiner Seilwinde 129 bewegt sich
der Anschlagwagen 140 in Richtung des Anschlags 143.
Der auf den Anschlagwagen 140 ausgeübte Zug überträgt sich mittels des Förderkübelkabels 147, das
über eine am Förderkübelwagtn 137 drehbar gelagerte Umlenkrollc 148 läuft, auf diesen letzteren Wagen
und auf den Förderkübel 146, die sich beide in einer Bewegung in Richtung des Anschlags 143 befinden,
wobei der Abstand zwischen dem Anschlagwagen 140 und dem Förderkübelwagen 137, unter dem
sich der Förderkübel 146 befindet, aufrechterhalten wird. Der Förderkübel bleibt deshalb in der oberen
Position, ohne hinunterfahren zu können, wobei die Kupplung 126 eine ausreichende Verbindung herstellt.
Wenn der Anschlagwagen 140 während des Rückweges durch den Anschlag 143 angehalten wird, steht
das Rückhol- und Hebekabel 151 still und die Seiltrommel 129 bewegt sich auch nicht mehr. Die Sciltrommeln
119 und 120 drehen sich weiter, da sie von dem Motor mit Reduziergetriebe 113 angeu leben
werden und zwingen die Kupplung 126 tkuu, zu schleifen.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt das Gewicht des Förderkübels
146, das auf das Kabel des Förderkübels wirkt, den Förderkübelwagen 137, bis dieser gegen
den Anschlagwagen 140 zu liegen kommt. Dabei fähri der Förderkübel 146 in seine Ausgangsstellung hinab
während ein Endabschalter den Motor mit Reduzier getriebe 113 umpolt, wodurch ein neuer Arbeitszyklu
in Gang gesetzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- Patentansprüche:!. Anlage zum Bewegen von losen Materialien, insbesondere um hinter einem Verteiler für Zuschlagstoffe tür eine Zubereitung*·,teile von Beton eine Schräge wiederherzustellen, wobei die Zuschlagstoffe direkt auf dem Boden in Abteilen gelagert sind, die sich hinter dem Verteiler befinden, mit einem waagerechten Träger, der dazu gecimict ist. sich um eine senkrechte Achse zu drehen, im; sich von einem Abteil zum nächsten fortbewegen zu können, und auf dem ein mittels einer Seiltrommel bewegter Wagen rollt, an welchem ein Förderkübel uufgehüugt ist, der sich längs einer zum Boden paralle1 -n Bahn fortbewegen kann, wobei an dem Wagen ein Zugkabul angreift, das sich auf einer ersten Seiltrommel aufwickelt, und wobei an der Angriffskante des Förderkübels ein sich auf einer zweiten Seiltrommel aufwickelndes Baggerkabel angreift, während ;n der Rückseite des Förderkübels ein sich auf eine dritte Seiltrommel aufwickelndes, über eine Ümlenkrolle laufendes Rückhol- und Hebekabel angreift, dadurch g e k e η η ζ e i c h net. daß die erste und die zweite Seiltrommel (12, 14) dauernd miteinander verbunden sind, Jaß das Rückhol- und Hebekabel(17) über eine am Wagrn (19) angeordnete Umlenkrolle (22) läuft und mit einem beweglichen Anschlag (31) versehen ist. daß an dem Träger(18) zwei mit dem beweglichen Anschlag (31) zusammenwirkende feste Anschläge (23, 24) angebracht sind und daß eine Kupplung (18') vorgesehen ist, um die beiden ersten, von einem Motor (8) gesteuerten Seiltrommeln (12, 14) fest mit der dritten Seiltrommel (56) zu verbinden, wenn sie sich in Richtung der Abwicklung ihrer Kabel (Rücklauf) drehen und um diese Verbindung zu lösen, wenn sie sich in Richtung der Aufwicklung ihrer Kabel drehen (Vorwärtslauf).
- 2. Anlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Seiltrommeln (12. 14, 16) zueinander koaxial sind und daß die dritte Seiltrommel (16) einen Reibbelüg (49) trägt, der mit einem Reibband Ü7) zusammenwirkt, dessen eines Ende (36) an einer Achse (35) eingehängt ist, die von der zweiten Seiltrommel (14) getragen wird und auf die einer der Arme (42) eines gekrümmten Hebels (40) einwirkt, der schwenkbar auf einer Achse (41) gelagert ist, die von der zweiten Seiltrommel (t4) gelragen wird, wobei der andere Arm (43) des Hebcfs (40) eine Achse (39) trägt, an der das andere Ende (38) des Reibbandes (37) eingehängt ist, und der mit einem Langloch (44) versehen ist, in weiches mit Spiel ein Stift (45) hineinragt, der von einer Scheibe (46) getragen wird, die lose auf dci /weiten Seiltrommel hefe st igt ist und deren Rotation durch Bremsklötze (47). die von einer an djm Gestell befestigten Klammer (48) gehalten werden, leicht gebremst wird.
- ?·. Anlage nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Seiltrommel (16) eine Reihe von am Umfang verteilten Zähnen (50, 51, 52) enthält, mit denen eine Doppelklinke (53) zusammenwirken kann, deren Drehung im Uhr-A'igersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn durch zwei Flektromagnete (57, 58) gesteuert wird, deren einer dazu bestimmt ist, das Hinauffahren des Förderkübels (28) zu steuern, während der andere dazu bestimmt ist, das Hinabfahren zu steuern.
- 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Baggerkabel (15) oberhalb seiner Seiltrommel (14) über eine Umlenkrolle (26) läuft, i'.ic mit einer Vorrichtung zur Überwachung der Kabelspi.nnung ausgestattet ist und ein Signal abgehen kann, das dazu geeignet ist, denjenigen der filektromagnetc (57) zu erregen, der das Hinauffahren des Förderkübels (28) steuert.
- 5. Anlage nnch einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekeni zeichnet, daß die Kupplung zur feilten Verbindung der ersten und zweiten Seiltrommel (12, 14) mit der dritten Seiltrommel (16) einen Mechanismus zur Kraftübertragung in nur einer Richtung aufweist.
- 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus eine Klinke (124) enthält, die drehbar auf einer Achse (158) gelagert ist. die von der ersten und zweiten Seiltrommel (119. 120) getragen wird, und die elastisch gegen ein Klinkenrad (123) gedrückt wird, das mit einer Muffe (ί25) fest verbunden ist, die lose auf der Welle (118) dor dritten Seiltrommel (129) montiert ist und eine Kupplungsscheibe (126) trägt, die mit den mit der dritten Seiltrommel (129) verbundenen Kupplungsbelägen (127, 128) zusammenwirkt.
- 7. Anlage nach Anspruch ft dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (118) iuch die erste und zweite Seiltrommel (119. 120) tragt.
- iS. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelsinn der Kabel (13, 15) auf den beiden Seiltrommeln (12, 14) für den Wagen (19) und den Förderkübel (28) dem Wickclsinn des Rückholkabcls (17) auf der dritten Seiltrommel (16) entgegengesetzt ist.
- 9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkübel (28) aus zwei Seitenwänden besteht, die hinten durch eine Platte (61) nur für den oberen Teil verbunden sind, wogegen der untere Teil durch einen Schwenkflügel (C2) gebildet wird, der federbelastet ist und entgegen der Baggerrichtung bewegbar ist.
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