DE735110C - Hemmvorrichtung fuer die Laufkatze von landwirtschaftlichen Aufzuegen - Google Patents

Hemmvorrichtung fuer die Laufkatze von landwirtschaftlichen Aufzuegen

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DE735110C
DE735110C DEM150035D DEM0150035D DE735110C DE 735110 C DE735110 C DE 735110C DE M150035 D DEM150035 D DE M150035D DE M0150035 D DEM0150035 D DE M0150035D DE 735110 C DE735110 C DE 735110C
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DE
Germany
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trolley
pawl
plate
arm
roller
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Expired
Application number
DEM150035D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Muehle
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Beck & Henkel Maschb AG
Original Assignee
Beck & Henkel Maschb AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Hemmvorrichtung für die Laufkatze von landwirtschaftlichen Aufzügen Es ist bei Heuaufzügen bekannt, für die Katze eine Laufsperre vorzusehen, und zwar an der Stelle, an der der Greifer be- bzw. entladen werden soll. In Verbindung mit dieser Laufsperre, die durch einen an der Fahrbahn angebrachten Hemmschuh bewirkt wird, findet hier eine Einrichtung Anwendung, die die in die Laufkatze hineingezogene Steigerolle freigibt, sobald,die Laufkatze zum Stillstand kommt und die :andererseits :die,Sperre der Läufkatze wieder löst, wenn die Steigerolle in die Katze eingefahren ist.
  • Bei einer bekannten Einrichtung stehen paarweise angeordnete doppelarmige Hebel, die mit ihren unteren freien Enden die Drehachse der Stei:gerolle untergreifen, so unter der Wirkung einer Fader, daß sie durch diese in Sperrstellung gehalten werden. Beim Einfahren der Steigerolle in die Laufkatze verstellt erstere eine Sperrklinke, -,die :ihrerseits eine Fahrsperre für die Laufkatze auslöst.
  • Es ist nun versucht worden, diese bekannte Einrichtung auch für solche landwirtschaftlichen Aufzüge zu verwenden, mit denen Stalldünger und ähnliche schwere Massen befördert werden. Dabei hat es sich jedoch ergeben, :daß einerseits die Feder bei derartigen Aufzügen, die im Gegensatz zu den nur gelegentlich benutzten Heuaufzügen fast den ganzen Tag in Benutzung sind, sehr schnell ermüdet und daß andererseits die Federkraft nicht ausreicht, um die Sperrhebel für die Steigerolle auch bei schwankender Last in ihrer Sperrlage zu halten. Die Feder darf nämlich keine zu ;große Spannkraft haben, da sie beim Anfahren der Laufkatze an den Hemmschuh zugedrückt werden muß und dies nur möglich ist, wenn sich die Federspannung in angemessenen Grenzen hält.
  • Es ist nun außerdem noch eine Hemmvorrichtung für die Laufkatze von Heuaufzügen bekanntgenvorden, bei der unter Verzicht auf eine Federung alle für die Verstellung der Sperrhebel vorgesehenen Bauteile in zwang läufiger und kraftschlüssiger Verbindung stehen. Man kann hier aber nur von einem bedingten Kraftschluß sprechen, weil zwei für die Sicherung der Sperrhebel in ihrer Sperrlage vorgesehenen Bauteile nur durch Reibungsschluß miteinander verbunden sind und mit der :Möglichkeit gerechnet «-erlen kann, daß durch die beim Fahren der Laufkatze auftretenden Stöße dieser Reibtingsschluß aufgehoben wird. Dann `-erstellen sich die Sperrhebel und gehen die Steigerolle frei.
  • Erfindunbsgemäß wird min bei einer Heimnvorrichtung für landwirtschaftliche Aufzüge, die dein Grunde nach genau so wirkt wie die vorstehend beschriebene bekannte, mit einer Federung versehene Vorrichtung für die Sperrhebel der St.eigero11e, eine zwangläufige und unbedingt kraftschlüss-e Steuerung vorgesehen, die nicht den Einflüssen von Erschütterungen beim Fahren der Laufkatze unterliegt. Das obere Ende der Sperrhebel, deren Drehzapfen senkrecht über deren :#,uflager für die Steig erollenachse liegt. ist durch Bolzen an eine im Laufkatzense waagerecht verschiebbare Platte angeschlossen. Das der Windentrommel abgewandte Ende dieser Platte trägt einen Aiischlag, mit dem die im Bereich des Gehäuses der Steigerolle liegende Sperrklinke in Eingriff kommen kann. Mit dem der Wiridentrommel zugekehrten Ende der Platte ist ein an der Laufkatze tun einen Bolzen drehbar gelagerter Arm durch einen weiteren Bolzen drehbar verbunden, und das freie Ende des Armes liegt iin Bereich eines festen Anschlages des Hemmschubes. Am Hemmschuh ist eine Klinke drehbar gelagert, clie beim Einfahren der Katze den Arm an der Platte verschwenkt.
  • Befindet sich die Laufkatze firn Bereich des Hemniscliulies, also an einer Stelle, an der die Steigerolle gehoben bzw. gesenkt «-erden i soll, so nimmt die waagerecht verschiebbare Platte, die mit den Sperrhebeln der Steigerolle in zwangläufiger Verbindung steht, eine Stellung ein, bei der sich die Sperrhebel außerhalb ihrer Sperrlage befinden. In dieser Stellung wird die verschiebbare Platte durch die eingeklinkte Sperrklinke festgehalten. Sobald die Steigerolle in das Katzengehäuse i eingefahren ist, drückt dieses Gehäuse gegen das freie Ende der Sperrklinke, schiebt es , nach oben und bringt so die Vase der Sperrklinke finit ihrem Anschlag außer Eingriff. Unter der Wirkung es Seilzuges des Windwerks legt sich dann der mit der waagerecht verschiebbaren Platte durch einen Drehbolzen verbundene -rin mit seinem freien I3nde gegen einen Anschlag der Heimnvorrichtung, verschiebt dabei die Platte und bringt nunmehr die beiden Sperrhebel für die Steigerolle in ihre Sperrlage. Die unteren Enden dieser Sperrhebel sind so ausgebildet. daß sie die Achse der Steigerolle nach oben hin einfassen und infolgedessen mit steigender Belastung die Verbindung der Achse finit den Sperrhebeln immer noch fester gestalten. Während des Verfahrens der Katze ist infolgedessen ein Ausschwenken der Sperrhebel vollkommen ausgeschlossen. Ist die Katze am Ent- bzw. Beladeort angekommen und beginnt die Steigerolle mit ihrer Senkbewegung. so gibt sie die Sperrklinke frei, und es legt sich ein an der Hemmvorrichtung angebrachter einarmiger Hebel gegen den mit der waagerecht verschiebbaren Platte gelenkig verbundenen Arm. Dieser verschwenkt sich mit seinem oberen Ende nach der Windentronimel hin, nimmt dabei die waagerecht verschiebbare Platte mit, bringt die Sperrliesel für die Steigerolle in ihre Üffnungsstellung-, und da hierbei die Nase der Sperrklinke mit ihrem Anschlag in Eingriff kommt, so verharren auch die Sperrhebel in offener Stellung. Die Steigerolle kann sich also frei senken und später auch wieder frei lieben, bis sie sich erneut finit ihren Gehäuse gegen (las freie Ende der Sperrklinke legt. Dann beginnt Lias eingangs geschilderte Spiel von netieiii.
  • In der Zeichnung ist die Hemmvorrichtung in einer Ausführungsforrn beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. r bis die Vorrichtung bei verschiedenen Stelhingen der beweglichen Teile.
  • _Xuf der Fahrbahn a ist die Laufkatze 1) niit ihren Rollen c aufgehängt. Das von der Windentromniel kommende Seil d läuft über die Steigerolle e zu einem Festpunkt (. 11i dein dem Seil d abgewandten Ende der Laufkatze ist ein zweites Seil g angeschlossen, an dessen freiem Ende in bekannter Weise ein Gewicht aufgehängt ist, welches die Laufkatze beim Nachlassen des Windenseils nach der dein Seilzug entgegengesetzten Richtung verschiebt. Iin Gehäuse der Laufkatze sind Ausschnitte h angebracht, in «-elche die beiden Enden der Steigerollenachse i eingreifen I;önnen. Über diesen Ausschnitten befindet sich ein Drehzapfen k der zweiarmigen Sperrhebel 1 für die Steigerollenachse i, und (-lie j oberen Enden dieser Hebel sind durch Zapfen in finit einer waagerecht verschiebbaren Platte 1a verbunden. Das in der Zeichnung rechts liegende Ende dieser Platte trägt einen Anschlag o für eine Sperrklinke p, deren links liegendes Ende so lang ausgebildet ist, <lall sich die Sperrklinke unter der Wirkun@ ihres Eigengewichts in die Lage nach A11. t einstellen und sich dabei hinter den Anschlag o legen will.
  • Mit dem linken Ende der Platte ja ist durch den Zapfen c1 ein um den an der Laufkatze gelagerten Bolzen r schwenkbarer Arm s verbunden, dessen oberes freies Ende mit dem Anschlag t des Hemmschuhes it in Eingriff kommen kann. Am Hemmschuh sitzt schließlich noch ein einarmiger Hebel v.
  • Bei Abb. r ist angenommen, däß das Windenseil (i die Steigerolle e anhebt. Unter der Wirkung des Seilzuges hat sich das freie Ende 21,s Armes s gegen den festen Anschlag t gelegt. Die Platte nimmt ihre linke Endstellung ein, wobei die Nase der Sperrklinke p mit dem Anschlag o in Einsgriff ist und sich die Sperrhebel L in Öffnungsstellung befinden.
  • Abb. 2 zeigt alle Teile in dem Augenblick, in die die Steigerolle e vollkommen in die Laufkatze eingefahren ist. Das Gehäuse der Steigerolle hat hierbei das in der Zeichnung links liegende Ende der Sperrklinke p nach oben gedrückt, und- demgemäß ist die Nase der Sperrklinke mit dem Anschlag o außer Eingriff gekommen. Jetzt wirkt sich der Zug der Winde am Seil d so aus, daß die Laufkatze nach der linken Seite der Zeichnung hin bewegt wird (Abb. 3). Der am Anschlag t anliegende Arm s wird im Uhrz-eigersinne verschwenkt, verschiebt die Platte zt nach rechts und bringt damit die Sperrhebel L in ihre Sperrstellung. Gleichzeitig legt sich die Nase der Sperrklinke p unter den Anschlag o, kann also mit diesem nicht in Eingriff kommen.
  • Die Laufkatze kann nunmehr auf der Laufbahn a. fortbewegt werden, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß sich die Steigerolle, an welcher der Greifer hängt, um ein nennenswertesMaß senken kann. Eine Senkbewegung ist nur so weit möglich, d,aß die Achse i der Steigerolle finit den unteren freien Enden der Sperrhebel L in Eingriff kommt. Diese freien Enden sind muldenförmig ausgebildet, umgreifen infolgedessen die Achse i, so daß auch bei stark schwankender Last ein Außereingriffkommen_:der Achse mit den Sperrhebeln L niemals eintreten kann. Kehrt sich die Bewegungsrichtung der Laufkatze um, zieht also .das an dem Seil ä hängende Gewicht die Laufkatze bei der in der Zeichnung gewählten Anordnung nach rechts, so drückt beim Heranfahren an den Hemmschuh der einarmige Hebel v gegen den Arm s; dieser richtet sich auf, nimmt dabei die Platte tt nach links mit und bringt so alle Teile in die Stellung nach Abb. r, so daß nunmehr dem Absinken der Steigerolle e mclits mehr im Wege steht.

Claims (1)

  1. l'A'rI:N"rANSL'RUCII: Hemmvorrichtung für die Laufkatze von landwirtschaftlichen Aufzügen, bei der an der Laufkatz:, zur Verriegelung der Steigerolle in der Katze dienende zweiarmige Hebel gelagert sind, die beim Einfahren der Katze in den Hemmschuh außer Sperrstellung gebracht werden und dadurch die Steigerolle freigeben, d:e be ni Einfahren in die Laufkatze eine mit einer Sperrklinke arbeitende Fahrsperre für die Laufkatze auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Sperrhebel (l), deren Drehzapfen (k) senkrecht über deren Auflager für die Steigerollenachse (i) liegt, durch Bolzen an eine im Laufkatzengehäuse waagerecht verschiebbare Platte (n) angeschlossen ist, daß das der Windentrommel _ abgewandte Ende der Platte (zt) einen Anschlag (o) trägt, mit dein die im Bereich des Gehäuses der Steigerolle (e) liegende Sperrklinke (p) in Eingriff kommen kann, daß mit dem der Windentrominel zugekehrten Ende der Platte (n) ein an der Laufkatze um einen Bolzen (r) drehbar gelagerter Arm (,s) durch einen Bolzen (q) drehbar verbunden ist, daß das freie Ende des Armes (s) im Bereich des Anschlages (t) des Heroinschuhes liegt und daß am Hemmschuh eine beim Einfahren der Katze zum Verschwenken :des Armes (s) dienende Klinke (v) drehbar gelagert ist.
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