AT33520B - Notbremseinrichtung an Eisenbahnluftbremsen. - Google Patents

Notbremseinrichtung an Eisenbahnluftbremsen.

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AT33520B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In einer Nut der Fahrkurbelwelle 22 (Fig. 2 und 3) ist nämlich der Riegel 23 verschiebbar. 



  Wird der Knopf 9, während sich die Fahrkurbel in der Nullstellung befindet, entgegen der Feder 24 niedergedrückt, so tritt das untere, abgeschrägte Ende des Riegels   23   in die Aussparung 25 der lose auf der Fahrkurbelwelle sitzenden Hülse 26. Diese wird um den der Abschrägung entsprechenden Winkel gedreht und mit der Fahrkurbel gekuppelt, so dass sie nun an der Drehung der letzteren teilnimmt. Wird aber der Knopf 9 losgelassen, so wird der Riegel 23 zurückgezogen und die Hülse 26 entkuppelt. Diese schnellt nun unter der Wirkung der bei ihrer Drehung ge-   spannten   Feder 27 zurück, bis sie mit dem Daumen 28 auf den starren Anschlag 29 stösst.

   Unmittelbar vorher stösst der Daumen 30 auf das eine Ende des zweiarmigen Hebels   31,   dessen anderer Arm an dem durch eine Feder nach aussen gepressten Bolzen 32 des   Auslassventils   7 anliegt und   nun   letzteren nach innen schiebt und das Ventil 7 öffnet. Das Ventil 7 verbindet dann die Kammer   27 im Anstellventil 5 durch   das Rohr 10 mit dem zweiten Umsteuerventil 8, das den direkten Auslass 11 in die Aussenluft besitzt. 



   Das Ventil 8 sitzt auf dem Führungsbremshahn   1,   wird durch die Feder 19 geschlossen 
 EMI2.1 
   bremshahnes     angelenkte   Handhabe 13 nachlässt. Die Feder   14   (Fig. 7) sucht den kurzen Arm der Handhabe 13 herabzudrücken und den längeren, etwa wie eine Türklinke ausgebildeten Arm zu heben. In Fig. 7 ist die Handhabe 13 in der Lage gezeichnet, in der sie vom Fahrer niedergedrückt ist.   Der kürzere Arm   stützt sich auf den als halbkreisförmiger Bügel ausgebildeten 
 EMI2.2 
 



  Beim Loslassen des Hebels 13 wird somit das Rohr 10 mit dem Auslass 11 verbunden ;' ersteres entleert sich und, falls nicht das Ventil 7 geschlossen ist, auch die Kammer 21 des Ventils.). 



  Dieses wird geöffnet, die Bremsen werden angezogen. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Lässt der Fahrer nur den Fahrschalterknopf 9 los, so wird zwar das Ventil 7 geöffnet, eine Entlüftung der Kammer 21 findet aber nicht statt, weil der Auslass 11 durch die niedergedrückte Handhabe 13 geschlossen ist. Lässt der Fahrer nur die Handhabe   13   los, so wird zwar   der     Auslass 77   geöffnet, eine Entlüftung der Kammer 21 findet aber 
 EMI2.3 
 wird durch Rohr 10 und Auslass 11 entlüftet. Das Bremsanstellventil 5 wird geöffnet und die   Bremsen werden angezogen.   



   Bei direkten   Luftbremsen kann   die vorbeschriebene Einrichtung in der Weise benutzt   werden, dass   das   Rohr 4 an den Hauptluftbehälter   und der Aussenluftkanal 6 an die Hauptleitung angeschlossen wird, so dass beim   Öffnen   des Bremsanstellventils 5 der Hauptbehälter mit der   Leitung durch Rohr-7, Ventil J und Rohr   6 zum Speisen der Bremszylinder verbunden wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.4 lassen einer an der Fahrschalterkurbel angeordneten federnden Handhabe, gegebenenfalls unter Vermittlung eines Umsteuerventils, geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem beim Loslassen der federnden Handhabe sich Öffnenden Ventile (Umsteuerventil 7) ein zweites Ventil (rmsteuerventi) ) vorgesehen ist, das beim Loslassen einer zweiten, vorteilhaft am Führerbremshahn (1) angeordneten federnden Handhabe (13) geöffnet wird, und dass diese beiden Ventile derart miteinander verbunden sind, dass die aus einem von ihnen (z. B. 7) austretende t) l'1Ickluft zunächst in das andere (8) eintritt und erst dann weiterströmen kann, wenn auch EMI2.5
AT33520D 1905-06-10 1907-07-31 Notbremseinrichtung an Eisenbahnluftbremsen. AT33520B (de)

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