AT294675B - Behälterverschluß - Google Patents

Behälterverschluß

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AT294675B
AT294675B AT445369A AT445369A AT294675B AT 294675 B AT294675 B AT 294675B AT 445369 A AT445369 A AT 445369A AT 445369 A AT445369 A AT 445369A AT 294675 B AT294675 B AT 294675B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/16Devices preventing loss of removable closure members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/14Non-removable lids or covers
    • B65D43/24Devices for retaining in open position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Behälterverschluss   
Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluss, bestehend aus einem mit dem Behälter verbundenen Verschlussunterteil und einem mit dem Verschlussunterteil über ein Scharnier verbundenen
Verschlussdeckel, der eine Offenhalteeinrichtung aufweist, welche ein selbsttätiges Schliessen des einmal geöffneten Verschlussdeckels in jeder beliebigen Lage des Behälters verhindert. 



   Ein Behälterverschluss dieser Art ist aus der deutschen Patentschrift Nr. 1246530 bekannt. Die
Offenhalteeinrichtung wird bei diesem bekannten Verschluss durch eine Feder gebildet, die bei geöffneter Stellung des Verschlussdeckels entspannt ist. 



   Aus der   brit. Patentschrift Nr. 305, 638   ist es bekannt, einen über ein Scharnier mit einem
Verschlussunterteil verbundenen Verschlussdeckel mittels einer drehbar um einen Zapfen angeordneten
Feder in der geöffneten Stellung zu halten. 



   Weiters ist aus der österr. Patentschrift Nr. 204435 bekannt, eine Verlängerungszunge des
Scharniers, das den Deckel mit dem Verschlussunterteil verbindet, vorzusehen, die bei offenem Deckel diesen gegen die Behälterwand abstützt. Diese Ausbildung ist aber nur dann möglich, wenn der   Verschlussunterteil lediglich   aus einem Halteband besteht, das bei öffnen des Deckels tordiert wird. 



  Zwischen Halteband und Behälterwand schiebt sich dabei die Verlängerungszunge des Scharniers. Ausser dem Nachteil, dass diese Offenhalteeinrichtung nur bei einer bestimmten Ausbildung eines Behälterverschlusses möglich ist, wird auch bei ihrem Gebrauch das Halteband sehr stark beansprucht und kann dabei leicht reissen, zumindest aber wird sein Sitz am Behälter gelockert. 



   Aus der österr. Patentschrift Nr. 204435 ist auch noch eine andere Offenhalteeinrichtung bekannt, die für den Fall vorgesehen ist, dass der Deckel einen mittleren Stopfen aufweist, wobei der ganze obere Behälterrand, der somit in eine Ringnut im Deckel eingreift, bei geschlossenem Deckel von diesem umschlossen ist. Hiebei kann sich der Stopfen in der offenen Stellung des Deckels auf der Oberkante des Behälterrandes abstützen. Es ergibt sich von selbst, dass auch diese Möglichkeit zum Halten des Deckels in Offenstellung nur bei einer speziellen Ausführungsform von Behälterverschlüssen verwendet werden kann. Darüber hinaus soll der mittlere Stopfen die Abdichtung der öffnung gewährleisten.

   Wird seine Wand jedoch bei jedem   öffnungs-und Schliessvorgang   beansprucht, so wird das Material an dieser Stelle ermüden und der Stopfen nicht mehr genügend dichten. 



   Alle diese bekannten Ausbildungen haben den Nachteil, dass für die Funktion des Verschlusses wichtige Teile mit zum Offenhalten des Deckels herangezogen werden, und diese dadurch beeinträchtigt werden. Ausserdem sind diese Ausbildungen nur bei ganz speziellen Verschlussausbildungen verwendbar. 



   Es ergibt sich daher die Aufgabe, einen Behälterverschluss zu finden, bei dem bei beliebiger Ausbildung des Verschlussunterteiles oder des Verschlussdeckels weder der Sitz des Verschlussunterteiles, wenn dieser gesondert auf den Behälter aufgesetzt wird, noch die Dichtheit oder Festigkeit des Deckelsitzes in geschlossener Deckelstellung in irgendeiner Art beeinträchtigt werden. Darüber hinaus sollen die einzelnen benötigten Teile einfach und aus einem beliebigen elastischen Material hergestellt werden können. 



   Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass an der Aussenwand des Verschlussunterteiles ein oder mehrere elastische, einends an dieser befestigte Haltezapfen angeordnet sind, die in die Schliessbahn des Verschlussdeckels hineinragen. 

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   Bei einem Behälterverschluss, bei dem das Scharnier schmäler als die grösste Breite des
Verschlussdeckels ist, wird dabei vorteilhafterweise der Haltezapfen seitlich vom Scharnier, jedoch innerhalb des Bereiches zwischen Scharnierbreite und Deckelbreite angeordnet. 



   Vorzugsweise ist der Haltezapfen mit seiner Längsrichtung parallel zur Achse der Ausgussöffnung des Verschlussunterteiles oder von seiner Befestigungsstelle ausgehend in einem Winkel von dieser weg weisend angeordnet. 



   Nach einer Ausführungsform ist der Haltezapfen mit einer Schmalseite an der Aussenwand des
Verschlussunterteiles befestigt. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Haltezapfen mit seiner Breitseite von der Aussenwand des Verschlussunterteiles abstehend angeordnet. 



   Vor allem erscheint eine Ausführungsform mit zwei symmetrisch zum Scharnier angeordneten Haltezapfen als günstig. 



   Vorteilhafterweise kann der Haltezapfen aus dem gleichen Material wie der Verschlussunterteil bestehen und vorzugsweise einstückig mit dem Verschlussunterteil sein. 



   Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen an Hand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines   erfindungsgemässen   Behälterverschlusses mit offenem Verschlussdeckel ; Fig. 2 eine Ansicht des Behälterverschlusses von hinten, wobei der Verschlussdeckel von seiner Stellung in   Fig. l   aus sich in Schliessbewegung befindet ; Fig. 3 und 4 zwei weitere   erfindungsgemässe   Behälterverschlüsse in Seitenansicht. 



   Der erfindungsgemässe Behälterverschluss weist einen   Verschlussunterteil-l-auf,   der eine beliebige Form haben kann. In den Zeichnungen ist er mit kreisförmigem Querschnitt (senkrecht auf die Achse der Ausgussöffnung) dargestellt. Im folgenden wird er ebenfalls immer als kreisförmig angenommen. Selbstverständlich kann er aber auch rechteckige, ovale oder jede andere Form besitzen. 



   Dieser   Verschlussunterteil--l--kann   mit dem Behälter auf beliebige Art verbindbar ausgebildet sein oder aber mit diesem einstückig verbunden sein. Im letzteren Falle bildet der oberste Teil des Behälters gleichzeitig den   Verschlussunterteil--l-.   Der   Verschlussunterteil-l-kann   an seinem oberen Ende mit Wülsten, Kanten, Ausnehmungen   u.     dgl.-3-versehen   sein, mit welchen ein   Verschlussdeckel -2-- über   entsprechende Ausnehmungen, Noppen, Kanten u. dgl., zusammenarbeiten kann, um in geschlossener Lage arretiert zu werden. 



   Der Verschlussunterteil --1-- ist mit dem   Verschlussdeckel-2-über   eine Lasche, ein Scharnier od. dgl., welche im folgenden ganz allgemein als Scharnier --4-- bezeichnet wird, verbunden. Dieses kann in üblicher Weise einen Scharnierbolzen aufweisen, um welchen der Deckel   - 2--   seine Schwenkbewegung ausführen kann. Es ist jedoch auch jede beliebige andere Ausführungsform möglich, wie beispielsweise ein einstückig mit Unterteil und Deckel verbundenes elastisches Band, wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist. 



   Der Verschlussdeckel --2-- kann auch zusätzliche Einrichtungen aufweisen, wie beispielsweise einen Zapfen--5-- (s. Fig. l), der bei geschlossenem   Deckel--2--in   die Ausgussöffnung hineinragt. 
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 sein. Sie sind mit ihrem unteren Teil an der Aussenwand befestigt. Mit ihrem oberen Teil reichen sie über die Wand hinaus oder stehen von ihr ab. Sie müssen elastisch sein, um bei Bewegen des Deckels 
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 und den   Deckel--2--vorbeilassen   zu können. 



   Es ist zweckmässig und einfach, den oder die   Haltezapfen --6-- aus   demselben Material wie das des Behälterverschlusses herzustellen. Für Massenartikel wird der Behälterverschluss und damit auch die   Haltezapfen --6-- in   der Regel aus Kunststoff, wie beispielsweise Polyäthylen, Polystyrol oder einem Polyvinylharz, wie etwa Polyvinylchlorid, hergestellt sein. Besonders einfach ist es, wenn bei der Herstellung des Verschlussunterteiles --1-- die Halterzapfen --6-- gleich in einem Stück mit diesem hergestellt werden. 



   Der Einfachheit halber wird im folgenden, wenn von den Haltezapfen gesprochen wird, die Einzahl gebraucht. Es versteht sich von selbst, dass dieselben Aussagen zumindest entsprechend auch für mehrere Haltezapfen gelten. 



   Der Öffnungswinkel zwischen der oberen Begrenzungsfläche des   Verschlussunterteiles--l--und   dem Verschlussdeckel --2--, der sich durch selbstständige Bewegung des offenen Deckels-2einstellen kann, wird durch die Länge, die Längsrichtung und den Ort der Befestigung des Haltezapfens - bestimmt. Da in der Regel ein nicht zu kleiner Öffnungswinkel gewünscht ist und der 

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 Haltezapfen auch nicht unverhältnismässig lang sein soll, ist es zweckmässig, diesen an der Aussenwand der Hälfte des   Verschlussunterteiles-l-vorzusehen,   in welcher sich auch das Scharnier-4befindet. Im folgenden werden nur derartige Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.

   Sollte aus irgendwelchen Gründen eine Ausführungsform zweckmässig sein, in der der Haltezapfen in der vorderen
Hälfte des Verschlussunterteiles befestigt ist, so gelten die folgenden Ausführungen auch sinngemäss für diese. 



   Der   Haltezapfen --6-- kann,   quer zum Scharnier-4- (wie in den   Fig. 1,   3 und 4) gesehen,   d. h.   in einer Ebene parallel zu jener durch die Achse der Ausgussöffnung und die Scharniermitte, mit seiner Längsrichtung sowohl parallel zu dieser Achse als auch von ihr weg als auch zu ihr hin gerichtet sein. Betrachtet man den   Haltezapfen --6-- in   einer Ebene, die auf die eben definierte senkrecht steht und ebenfalls in Richtung der Achse verläuft,   d. h.   betrachtet man den   Haltezapfen --6-- mit   Blick auf das   Scharnier --4-- von   hinten (wie in Fig. 2), so kann in ihr der   Haltezapfen --6-- mit   seiner Längsrichtung ebenfalls parallel zur Achse stehen oder von ihr weg oder zu ihr hin gerichtet sein. 



   Um seine Aufgabe als Haltezapfen zu erfüllen, muss er jedoch der Bedingung gehorchen, mit seinem oberen Teil, mit dem er nicht befestigt ist, sondern der frei von der Aussenwand absteht, in die   öffnungs-bzw. Schliessbahn   des   Verschlussdeckels --2-- hineinzuragen.   Damit kommen bei bestimmter Grösse des Deckels allerdings verschiedene der oben aufgezählten Lagen des Haltezapfens   --6-- nicht   mehr in Betracht. 



   Von den verschiedenen Lagen, bei der Betrachtung des Haltezapfens mit Blick auf das Scharnier von hinten (wie in Fig. 2), kommen bei einem Deckel, der in seitlicher Abmessung kleiner bzw. schmäler als der   Verschlussunterteil-l-ist,   zwei in Wegfall, weil zur Erfüllung der angegebenen Bedingung nur jene Lage des Haltezapfens möglich ist, die zur Achse hin gerichtet ist. Bei einem Deckel, der gleich gross bzw. gleich breit wie der   Verschlussunterteil-l-ist,   kommt beispielsweise die von der Achse weg gerichtete Lage des Haltezapfens nicht in Frage.

   Da die möglichen Lagen des Haltezapfens bei Deckeln, deren Breite grösser oder kleiner als jene des Verschlussunterteiles ist, sich von selbst ergeben und die Arbeitsweise des Haltezapfens analog ist, wird im vorliegenden der Einfachheit halber nur eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Deckel--2-, der die gleiche Breite wie der Unterteil--l--aufweist, beschrieben. Das hiezu Gesagte gilt dann entsprechend auch für die Deckeln anderer Breite. 
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 innen umgebogen werden, was wegen seiner Elastizität möglich ist. Es muss selbstverständlich Vorsorge getragen werden, dass sich der Deckel trotz des an der Aussenwand des Verschlussunterteiles befestigten Haltezapfens schliessen lässt, beispielsweise durch Ausnehmungen im Deckelrand od. dgl. Im verschlossenen Zustand des Behälterverschlusses bleibt der Zapfen umgebogen.

   Wird der Verschluss wieder geöffnet, so richtet sich der Haltezapfen kraft seiner Elastizität wieder auf und ist dann mit seinen oberen Enden gegen die Deckelinnenfläche gerichtet. Dadurch setzt er dem selbsttätigen Schliessen des Deckels einen in der Regel ausreichenden Widerstand entgegen, so dass dieses verhindert wird. 



   Die eben beschriebene Ausführungsform gilt für jene Fälle, in welchen der Haltezapfen in einer Ebene quer zum Scharnier (betrachtet wie beispielsweise in Fig. 1), parallel zur Achse oder zu dieser hin geneigt ist. Im Falle der Haltezapfen mit seiner Längsrichtung von der Achse weg gerichtet ist, wird sein oberes Ende zwar bei der Schliessbewegung des Deckels durch diesen umgebogen, jedoch so weit, dass dann schliesslich der Deckel bei dem Haltezapfen vorbei in seine geschlossene Lage gelangt, während der Haltezapfen sich wieder in seine ursprüngliche Lage zurückbiegt. 



   Am zweckmässigsten ist es, den Haltezapfen parallel zur Achse der Ausgussöffnung, betrachtet in einer Ebene parallel zur Scharnierebene von hinten (wie in Fig. 2), anzuordnen. Dabei reicht er nicht nur ganz allgemein in die Öffnungs- bzw. Schliessbahn des   Verschlussdeckels-2-,   sondern hauptsächlich nur in die   Öffnungs- bzw. Schliessbahn   des Deckelrandes. Der Haltezapfen wird bei Schliessen des Deckels nach aussen gedrückt und der Deckel kann an ihm vorbei in die Schliessstellung gelangen. Bei öffnen des Deckels weicht der Haltezapfen wieder nach aussen hin in einer elastischen Bewegung aus. Ist der Deckel an ihm vorbei gelangt, so nimmt er von selbst seine ursprüngliche gerade Lage wieder ein und gelangt damit mit seinem oberen Ende unter die Unterseite der Deckelaussenseite. 



  Dadurch verhindert er ein selbsttätiges Schliessen des Deckels. 



   Um ein möglichst sicheres Auswärtsbiegen des   Haltezapfens--6--zu   erreichen, ist es vorteilhaft, wenn der Haltezapfen mit einer seiner Schmalseiten an der Aussenwand des 

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   Verschlussunterteiles-l-befestigt   ist. Steht der Haltezapfen, in einer Ebene quer zum Scharnier (Blickrichtung wie in Fig. 1), mit seiner Längsrichtung parallel zur Achse oder zu ihr hin geneigt, so ist dies eine der in Längsrichtung gelegenen Schmalseiten (s. Fig. 1 und 2). Ist der Haltezapfen dagegen von der Achse weg geneigt, so ist dies eine in Richtung der Breite gelegene Schmalseite (s. Fig. 3 und 4). 



   Vorteilhaft ist es, wenn der Haltezapfen mit der Richtung seiner Breite von der Aussenwand des   Verschlussunterteiles --1--,   an welcher er befestigt ist, absteht und dabei mit seiner Breitenrichtung schräg zur   öffnungs-bzw. Schliessbahn   des Deckelrandes steht. Der Deckelunterrand stützt sich dann, wenn er auf dem oberen Rand der Haltezapfen anliegt, nicht auf den Ecken, sondern im Inneren der
Oberkante ab. 



   Wenn zwei aufeinander senkrechte Ebenen betrachtet werden, beide durch den Ort der
Befestigung des Haltezapfens gelegt, die eine parallel zu jener durch die Achse der Ausgussöffnung und durch die Scharniermitte, die andere parallel zur Achse und senkrecht auf die erste Ebene, und wenn die Breitenrichtung des Haltezapfens, der mit seiner Längsrichtung parallel zur Achse oder zu dieser hin gerichtet ist, in jenem Bereich zwischen den oben genannten beiden Ebenen, in welchem die Achse liegt, weist   (z. B.   etwa radial zur Achse wie in Fig. 2 dargestellt), dann bildet das auf diese Art schräg zur öffnungs-bzw. Schliessbahn des Deckels liegende obere Ende bzw. Kante des Haltezapfens eine Gleitfläche für die Unterseite der Deckelaussenkanten.

   Diese bewegt sich dann bei der Schliessbewegung entlang dieser Gleitfläche und drückt dabei den   Haltezapfen --6-- sicher   nach aussen. Auf diese Weise wird ein mögliches nach innen Biegen des   Haltezapfens -6-- auf   jeden Fall vermieden. 



   Bei Haltezapfen, die mit ihrer Längsrichtung von der Achse wegweisen, wird die Gleitmöglichkeit der Deckelaussenkante dadurch erreicht, dass der Haltezapfen mit seiner Breitenrichtung zur Achse geneigt angeordnet wird. Dabei liegt die obere Längsschmalseite näher bei der Achse als die untere und die Lage des Haltezapfens in bezug auf die   öffnungs-bzw. Schliessbahn   der Deckelaussenkante ist relativ gleich der der zur Achse parallelen Haltezapfen, die oben beschrieben wurde. 



   In Fig. 1 ist ein Haltezapfen, der sowohl in einer Ebene quer zum   Scharnier --4-- als   auch in einer Ebene parallel zum   Scharnier --4-- mit   seiner Längsrichtung parallel zur Achse der Ausgussöffnung steht. Es kann auch ein zweier Haltezapfen symmetrisch zu diesem in bezug auf das Scharnier angeordnet sein, welcher jedoch in den Zeichnungen bei der gewählten Ansicht durch den dargestellten   Haltezapfen --6-- verdeckt   ist. Die Verwendung von zwei Haltezapfen symmetrisch zum Scharnier vermeidet besser ein Verziehen des   Deckels-2-und/oder   des Scharniers-4-. 



   Der Haltezapfen ist mit dem unteren Teil seiner Schmalseite in Längsrichtung an der Aussenwand befestigt. Die Richtung der Breite ist etwa radial zur Achse der Austrittsöffnung gerichtet. Die Länge des Zapfens bestimmt den Öffnungswinkel des Deckels-2-. 



   Fig. 2 zeigt zwei symmetrisch zum   Scharnier-4--angeordnete Haltezapfen-6-in einer   Anordnung gemäss   Fig. 1.   Es ist dargestellt, wie sich die   Haltezapfen --6-- in   elastischer Weise nach aussen auseinanderbiegen, um den Durchtritt des Deckels zwischen ihnen bei seiner Schliessbewegung zu ermöglichen. Dabei gleitet die äussere Deckelunterkante an der oberen Endfläche bzw. der inneren Kante der oberen Endfläche der   Haltezapfen --6-- entlang.   



   In Fig. 3 ist ein gebogener   Haltezapfen -6-- dargestellt,   der, in der dargestellten Ebene quer zum Scharnier--4--, schräg zur Achse der Ausgussöffnung gerichtet ist. Dieser Haltezapfen-6ist beispielsweise nicht radial von der Achse nach aussen gerichtet, sondern weist mit seiner Längsrichtung in den Bereich zwischen Achse und Scharnier. 



   Die in Fig. 4 dargestellten, senkrecht auf die Achse der Ausgussöffnung gerichteten Haltezapfen   - 6-- ermöglichen,   wie auch der schräg zur Achse geneigte Haltezapfen nach Fig. 3 ein Offenhalten des Deckels in wesentlich weiter geöffneter Stellung als dies mit einer Ausführungsform gemäss den Fig. 1 und 2 möglich ist. 



   Um bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 ein Schliessen des   Deckels --2-- mit   möglichst geringer Beanspruchung der   Haltezapfen --6-- zu   ermöglichen, können diese, wie dies bereits oben dargelegt wurde, so angeordnet sein, dass sie eine Gleitfläche bzw. Gleitkante für die Unterkante des   Deckels --2-- bei   der Schliessbewegung aufweisen. Dies kann etwa dadurch erreicht werden, dass die Richtung der Breite der   Haltezapfen --6-- nicht   parallel zur Achse der Ausgussöffnung des Behälters, sondern zu dieser geneigt liegt. 



   Dabei befindet sich das in Richtung der   Öffnungsbahn   des Deckels weiter hinten liegende Ende 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. --6-- ausserhalbPATENTANSPRÜCHE : 1. Behälterverschluss, bestehend aus einem mit dem Behälter verbundenen Verschlussunterteil und einem mit dem Verschlussunterteil über ein Scharnier verbundenen Verschlussdeckel, der eine Offenhalteeinrichtung aufweist, welche ein selbsttätiges Schliessen des einmal geöffneten Verschlussdeckels in jeder beliebigen Lage des Behälters verhindert, dadurch gekenn- zeichnet, dass an der Aussenwand des Verschlussunterteiles (1) ein oder mehrere elastische, einends an dieser befestigte Haltezapfen (6) angeordnet sind, die in die Schliessbahn des Verschlussdeckels (2) hineinragen. EMI5.1 von seiner Befestigungsstelle ausgehend in einem Winkel von dieser wegweisend angeordnet ist.
    4. Behälterverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der Haltezapfen (6) mit einer Schmalseite an der Aussenwand des Verschlussunterteiles (1) befestigt ist. EMI5.2 Haltezapfen (6) mit seiner Breitseite von der Aussenwand des Verschlussunterteiles (1) abstehend angeordnet ist.
    6. Behälterverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass zwei Haltezapfen (6) symmetrisch zum Scharnier (4) angeordnet sind.
    7. Behälterverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- EMI5.3 Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI5.4 <tb> <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 246 <SEP> 530 <SEP> GB-PS <SEP> 305 <SEP> 638 <tb>
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Cited By (5)

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