AT276006B - Werkzeugmaschine mit auswechselbaren Werkzeugen und mit einer Schalteinrichtung zur Einstellung der Arbeitswerte - Google Patents

Werkzeugmaschine mit auswechselbaren Werkzeugen und mit einer Schalteinrichtung zur Einstellung der Arbeitswerte

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AT276006B
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Deckel Ag Friedrich
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/12Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
    • G05B19/128Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers the workpiece itself serves as a record carrier, e.g. by its form, by marks or codes on it
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/1552Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling parts of devices for automatically inserting or removing tools
    • B23Q3/15546Devices for recognizing tools in a storage device, e.g. coding devices

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  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Werkzeugmaschine mit auswechselbaren Werkzeugen und mit einer Schalteinrichtung zur Einstellung der Arbeitswerte 
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit auswechselbaren Werkzeugen und mit einer
Schalteinrichtung zur Einstellung der den Werkzeugen angepassten Arbeitswerte, wie Schnittgeschwindigkeit, Vorschub, Zustellung od. dgl. Die Schalteinrichtung ist als ein von der Maschine getrenntes Abtastgerät ausgebildet, welches durch die Werkzeuge betätigt wird. Bekannt ist eine solche Maschine, bei welcher das Abtastgerät für jedes Werkzeug eines Satzes eine Ablagestelle aufweist. Jeder Ablagestelle ist eine Serie von Informationen für die Schalteinrichtung zugeordnet, welche durch Herausnehmen des Werkzeuges aus der Ablage ausgelöst werden.

   Hiebei sind Fehlschaltungen möglich, wenn versehentlich Werkzeuge auf falsche Stellen abgelegt werden, was leicht passieren kann, weil jedes Werkzeug in jede Ablagestelle passt. 



   Um derartige Fehlermöglichkeiten auszuschliessen, sind   erfindungsgemäss   die Werkzeuge mit Kodiermarken versehen, welche den zugehörigen Arbeitswerten entsprechen, und diese Kodiermarken sind auf einem mit dem Werkzeugschaft lösbar verbundenen Schaltteil angeordnet, welcher in das Abtastgerät, nicht aber in die Spindel einsetzbar ist. Hiedurch sind die Werkzeuge selbst hinsichtlich ihrer Schaltfunktion individualisiert ; ferner ist erreicht, dass ein Werkzeug erst dann in die Maschinenspindel eingesetzt werden kann, nachdem es mit Hilfe des Abtastgerätes zur Schaltfunktion benutzt worden ist. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist im Abtastgerät eine Lösevorrichtung für die Verriegelung zwischen Schaltteil und Werkzeugschaft vorgesehen. Der Schaltteil kann dann auf keine andere Weise als durch das Abtastgerät vom Werkzeug entfernt werden. Das Abtastgerät wirkt hier   als "Schlüssel",   mit dem das Werkzeug einsatzbereit gemacht wird. 



   Die Erfindung kommt bei einer von der Maschine getrennten, also jederzeit nachträglich leicht anbaubaren Einstelleinrichtung mit einer einzigen Schaltstelle aus, die nicht nur billiger ist, sondern auch sicherer arbeitet als eine Einrichtung mit einer Vielzahl von Schaltstellen, bei der einander widersprechende Schaltbefehle möglich sind. 



   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Die Zeichnung zeigt ein Abtastgerät mit eingesetztem Werkzeug, teilweise geschnitten. 



   Das Abtastgerät besteht aus einem   Gehäuse-32--,   welches eine dem Werkzeugschaft-12-entsprechende konische Ausdrehung besitzt. Die   Schaltkontakte --20-- sind   in einem Kolben --34-- befestigt, der radial zur Gehäuseachse durch eine   Feder --36-- verschiebbar   ist. Er wird entgegen der Federkraft nach aussen gezogen, sobald ein   Elektromagnet --38-- Strom   erhält. 



   Die den   Kontakten--20-zugeordneten   ringförmigen Schaltnocken --18-- befinden sich auf einer   Kappe --40--,   die durch einen eingebauten   Permanentmagneten --42-- klebend   auf dem   Schaft - -12-- festgehalten   wird. Im   Gehäuse --32-- ist   ein weiterer Elektromagnet-44-angeordnet, der unter Strom die Kappe --40-- so fest hält, dass sie beim Herausziehen des Schaftes   --12-- im Gerät   verbleibt. Die Elektromagneten-38 und 44-werden durch einen 

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   Druckumschalter --46-- alternativ   unter Strom gesetzt ; der   Schalter --46-- wird beim   Einsetzen des   Schaftes--12--in   das Abtastgerät durch einen   Flansch --48-- betätigt.   



   In dem dargestellten Zustand des Gerätes steht der   Magnet --44-- unter   Strom. Die Feder   --36-- drückt   den   Kolben --34-- mit   den   Kontakten --20-- nach   innen auf die Schaltnocken   - -18--,   wodurch die Getriebe eingestellt werden. Wird das Werkzeug aus dem Gerät herausgezogen, so wird die   Kappe --40-- durch   den   Magneten --44-- festgehalten   und von dem Schaft-12getrennt. Der   Schaft--12--passt nun m   die Werkzeugspindel und kann eingesetzt werden.

   Wird der   Schaft --12-- erneut   in das Gerät eingeführt, so erhält durch den   Druckumschalter-46-der     Magnet --38-- Strom,   wodurch der   Kolben --34-- mit   den   Schaltkontakten --20-- von   der   Kappe --40-- abgehoben   wird, während der   Magnet --44-- stromlos   wird. Beim Herausziehen des   Schaftes --12-- wird   nunmehr die   Kappe --40-- durch   den Permanentmagneten-42mitgenommen, so dass das Gerät für die Aufnahme eines neuen, mit einer   Kappe--40--versehenen   Werkzeugschaftes bereit ist. 



   Wenn die Schaltnocken bei Änderungen der gewünschten Bearbeitungswerte,   z. B.   bei Bearbeitung von Werkstoffen unterschiedlicher Festigkeiten, dem jeweiligen Bearbeitungsfall entsprechend zugerichtet werden müssen, geschieht dies durch Aufsetzen einer neuen, entsprechend dimensionierten Kappe. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Werkzeugmaschine mit auswechselbaren Werkzeugen und mit einer Schalteinrichtung zur Einstellung der den Werkzeugen angepassten Arbeitswerte, welche Einrichtung als durch die Werkzeuge betätigtes, von der Maschine getrenntes Abtastgerät ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass die Werkzeuge in an sich bekannter Weise mit den zugehörigen Arbeitswerten entsprechenden Kodiermarken (18) versehen sind, und dass diese Kodiermarken auf einem mit dem Werkzeugschaft (12) lösbar verbundenen Schaltteil (40) angeordnet sind, welcher in das Abtastgerät (32), nicht aber in die Spindel einsetzbar ist. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Kodiermarken (18) tragende Schaltteil als auf das Schaftende aufsetzbare Kappe (40) ausgebildet ist, welche zur Halterung auf dem Schaltende einen Permanentmagneten (42) aufweist, und dass in dem Abtastgerät (32) ein durch einen Druckschalter (46) einschaltbarer Elektromagnet (44) vorgesehen ist, welcher unter Strom mit einer die Haftkraft des Permanentmagneten (42) übersteigenden Haftkraft auf die Kappe (40) wirkt, wobei der Druckschalter (46) unmittelbar durch den Schaft (12) betätigt wird. EMI2.2 dass ein unter der Kraft einer Feder (36) stehender Schaltkörper (34) in dem Abtastgerät (32) radial zur Schaftachse beweglich gelagert ist, und dass zum Abziehen des Schaltkörpers (34) von dem Schaft (12) ein entgegen der Federkraft wirksamer Elektromagnet (38) vorgesehen ist, der durch einen durch den Schaft (12) betätigten Druckschalter (46) ausschaltbar ist.
AT1147867A 1967-12-19 1967-12-19 Werkzeugmaschine mit auswechselbaren Werkzeugen und mit einer Schalteinrichtung zur Einstellung der Arbeitswerte AT276006B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629989A1 (de) * 1986-09-03 1988-03-17 Deckel Michael Feinmech Gmbh Drehzahlueberwachungseinrichtung an einer schleifmaschine
CN117139668A (zh) * 2023-10-30 2023-12-01 佛山德玛特智能装备科技有限公司 一种自动更换钻头的钻孔装置

Cited By (3)

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DE3629989A1 (de) * 1986-09-03 1988-03-17 Deckel Michael Feinmech Gmbh Drehzahlueberwachungseinrichtung an einer schleifmaschine
CN117139668A (zh) * 2023-10-30 2023-12-01 佛山德玛特智能装备科技有限公司 一种自动更换钻头的钻孔装置
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