AT267758B - Preßwerkzeug zur Herstellung von Tabletten - Google Patents

Preßwerkzeug zur Herstellung von Tabletten

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AT267758B
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AT897766A
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Goedecke Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/06Platens or press rams
    • B30B15/065Press rams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
    • B30B15/022Moulds for compacting material in powder, granular of pasta form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Presswerkzeug zur Herstellung von Tabletten 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es ist gefunden worden, dass bei Verwendung eines erfindungsgemässen Werkzeuges die Teilung der
Tablette sehr exakt ist. Versuche haben ergeben, dass die Gewichtsunterschiede zwischen den zwei
Hälften einer geteilten Tablette unterhalb eines Prozentes liegen. Das erfindungsgemässe Werkzeug ist daher insbesondere für die Herstellung von Tabletten geeignet, bei denen eine genaue Dosierung Grund- voraussetzung ist. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die den dachartigen Flächen gegenüberlie- gende Fläche des Werkzeuges aus zwei gegeneinander rinnenförmig geneigten Teilflächen, wobei der
Rinnengrund parallel zur Erhöhung angeordnet ist. Bei einer Tablettte derartiger Ausbildung wird das er- findungsgemässe Ziel noch besser erreicht. Beim Teilen der Tablette, also beim Drücken der Tablette gegen eine Unterlage werden die Kräfte, die die Teilung der Tablette herbeiführen an drei vorbe- stimmten Stellen in die Tablette eingeleitet. Die Genauigkeit der Teilung wird hiedurch erhöht. 



   Günstig ist es bei dem   erfindungsgemässen   Werkzeug, wenn die Erhöhung keilförmig ausgebildet ist. Die Erhöhung kann dabei am Rinnengrund oder auch zusätzlich an der Stosskante der Dachflächen angeordnet sein. Insbesondere sieht die Erfindung vor, dass sowohl am Rinnengrund als auch an der Stoss- kante der Dachflächen keilförmige Erhöhungen angeordnet sind. Die Kerbwirkungen der keilförmigen
Erhöhungen addieren sich hiebei und wirken von beiden Seiten auf die Tablette ein. 



   Der Keilwinkel der Erhöhung kann eine verschiedene Ausbildung aufweisen. An sich werden mit spitzen Keilen gute Erfolge erzielt. Die Erfindung bevorzugt jedoch verhältnismässig flache Keile, also solche, bei denen der Keilwinkel etwa 90 beträgt. Die Lebensdauer und die Belastbarkeit des Werk- zeuges wird hiedurch beträchtlich gesteigert. 



   Einem ähnlichen Ziel dient der weitere Vorschlag der Erfindung, der darin besteht, dass die Basis- breite der keilförmigen Erhöhung etwa einem Fünftel bis etwa einem Drittel des Durchmessers des Stem- pels entspricht. 



   Für die Neigung der Dachflächen und/oder der Rinnenflächen schlägt die Erfindung einen Winkel von etwa 10 bis 250 gegenüber der Normalen zur Stempelachse vor. Günstig ist es dabei, wenn die
Neigung der Rinnenflächen grösser ist als die Neigung der Dachflächen. Dabei geht die Erfindung von der Erwägung aus, dass eine geringere Neigung der Dachflächen genügt, weil die von den Dachflächen des Werkzeuges gebildeten Flächen der Tablette regelmässig beim Teilvorgang auf einer Unterlage aufliegen, während auf die gegenüberliegende Fläche der Finger des Benutzers einwirkt. Bei einer härteren Unterlage genügt aber eine geringere Neigung, um den erfindungsgemässen Erfolg sicherzustellen. 



   Schliesslich sieht die Erfindung vor, dass in der Endstellung des Stempels in der Matrize der Abstand der beiderseitigen keilförmigen Erhöhungen nur etwa dem dritten Teil des grössten gegenseitigen Abstandes der einander zugewendeten Flächen entspricht. An der Teilungsstelle hat somit die Tablette nur etwa ein Drittel der sonstigen Stärke. 



   Mit besonderem Vorteil kann das erfindungsgemässe Werkzeug bei Tabletten eingesetzt werden, die aus mehreren Schichten bestehen. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung wird dabei erreicht, dass mindestens eine dieser Schichten durch die keilförmigen Erhöhungen im Werkzeug weitgehend schon in zwei Hälften unterteilt sind, mit dem Ergebnis, dass bei der nachfolgenden Unterteilungder Tablette eine noch grössere Exaktheit erzielt wird. 



   In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemässes Werkzeug und Fig. 2 bis Fig. 5 Darstellungen der wesentlichen Einzelteile von abgewandelten Ausführungsbeispielen der Erfindung. 



   In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wirkt der   Stempel --2-- mit   einer Matrize zusammen, die im wesentlichen   aus der Hülse--1-- und   dem Unterstempel--3-- besteht. Auch der   Unterstempel --3--   ist in der   Hülse-l-beweglich,   um die fertiggeformte Tablette auszuwerfen. 



   Der Unterstempel --3-- besitzt die beiden   Dachflächen --5--.   An der Stosskante dieser Dachflächen ist eine keilförmige   Erhöhung --10-- angeformt.   Am Umfang des Unterstempels-3-- ist in an sich bekannter Weise ein vorspringender   Rand --8-- vorgesehen,   der   unerwünscht   scharfe Kanten an der fertigen Tablette --4-- vermeiden soll Dem gleichen Zweck dient der Rand --9-- am Oberstempel --2--. 



   Der Oberstempel --2-- besitzt die beiden   Flächen --6--,   welche rinnenförmig gegeneinander geneigt sind. Am Rinnengrund ist die keilförmige   Erhöhung --7-- vorgesehen.   



   Im Ausführungsbeispiel der Fig. l besitzt   diekeilförmige Erhöhung --7-- einen Keilwinkelvonetwa     30 ,   während die   Erhöhung --10-- einen   Keilwinkel von etwa 450 aufweist. 



   Die Ausführungsbeispiele der Fig. 2 bis Fig. 5 entsprechen grundsätzlich dem Ausführungsbeispiel 

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 nach der Fig. 1. Jedoch ist die keilförmige   Erhöhung --10-- etwas   stärker ausgebildet, während die Höhe der keilförmigen   Erhöhung --7-- geringer   ist. Auch die Keilwinkel wurden verändert. Diese be- 
 EMI3.1 
 
2750 vorgesehen worden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Presswerkzeug zur Herstellung von Tabletten mit einem Stempel und einer Matrize, deren einander zugewendete Flächen die Ober- und die Unterseite der Tablette formen, mit einer Erhöhung 
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 eine Fläche dachartig ausgebildet ist, wobei die Stosskanten der beiden Dachflächen (5) parallel zur Erhöhung (7, 10) verlaufen.

Claims (1)

  1. 2. Presswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Dachflächen (5) gegenüberliegende Fläche des Werkzeuges aus zwei gegeneinander rinnenförmig geneigten Teilflächen (6) besteht und der Rinnengrund parallel zur Erhöhung angeordnet ist.
    3. Presswerkzeug nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (7,10) keilförmig ausgebildet ist.
    4. Presswerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Erhöhung (7) am Rinnengrund angeordnet ist.
    5. Presswerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass die Erhöhung (10) zusätzlich an der Stosskante der Dachflächen (5) angeordnet ist.
    6. Presswerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass sowohl am Rinnengrund als auch an der Stosskante der Dachflächen (5) keilförmige Erhöhungen (7,10) angeordnet sind.
    7. Presswerkzeug nacheinem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekenn- zeichnet, dass der Keilwinkel der Erhöhung (7,10) bis etwa 900 beträgt.
    8. Presswerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass die Basisbreite der keilförmigen Erhöhung (7,10) etwa ein Fünftel bis etwa ein Drittel des Durchmessers des Stempels beträgt.
    9. Presswerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass die Neigung der Dachflächen (5) und/oder der Rinnenflächen (6) etwa 10 bis 250 gegenüber der Normalen zur Stempelachse beträgt.
    10. Presswerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass die Neigung der Rinnenflächen (6) grösser ist, als die Neigung der Dachflächen (5).
    11. Presswerkzeug nacheinem oder mehrerender vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass in der Endstellung des Stempels (2) in der Matrize (1, 3) der Abstand der beiderseitigen keilförmigen Erhöhungen (7,10) nur etwa ein Drittel des grössten gegenseitigen Abstandes der einander zugewendeten Flächen beträgt.
AT897766A 1965-09-25 1966-09-26 Preßwerkzeug zur Herstellung von Tabletten AT267758B (de)

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