AT266880B - Hilfsstapeltisch bei Bogenanlegern - Google Patents

Hilfsstapeltisch bei Bogenanlegern

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Publication number
AT266880B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stacking table
rollers
auxiliary stacking
roller
stack
Prior art date
Application number
AT440565A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Breunig
Original Assignee
Heidelberger Druckmasch Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/30Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for replenishing the pile during continuous separation of articles therefrom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hilfsstapeltisch bei Bogenanlegern 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hilfsstapeltisch bei Bogenanlegern zur Aufnahme des Reststapels, welcher Tisch Wälzkörper aufweist, die ein Verschieben des Hilfsstapeltisches unter dem Reststapel ermöglichen, ohne dass die Bogen verschoben werden, wobei der Hilfsstapeltisch einen gitterförmigen Rahmen aufweist, in dem die Wälzkörper in zwei Gruppen drehbar gelagert sind, von denen die eine Gruppe die Oberseite und die andere Gruppe die Unterseite des Rahmens überragt und wobei eine Walze der einen Gruppe in Berührung mit einer oder zwei Walzen der andern Gruppe ist, nach Patent Nr. 257643. 



   Dadurch, dass die Walzen sich gegeneinander abstützen, entsteht beim Herausziehen des Hilfsstapeltisches im wesentlichen nur eine geringe Rollreibung, die genügend klein ist, um ein Verrutschen der unteren Bogen des Reststapels bzw. der oberen Bogen des Hauptstapels zu verhindern. Für den Fall aber, dass sich die übereinanderliegenden Walzen durch Fertigungsungenauigkeiten nicht genau senkrecht übereinander befinden oder, dass die obere Walze absichtlich seitlich oberhalb der unteren Walze angeordnet ist, entsteht zumindest in der oberen Walze eine seitliche Kraftkomponente, die eine unerwünschte Vergrösserung der Lagerreibung verursachen kann. 



   Um diese Lagerreibung zu vermeiden, ist der erfindungsgemässe Hilfsstapeltisch dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Gruppen der die Oberseite des Rahmens überragenden Walze Stützwalzen vorgesehen sind, welche je eine Walze zweier einander benachbarter Walzengruppen berühren. 



   Diese Einrichtung ist besonders dann vorteilhaft, wenn die oberen tragenden Walzen zu der unteren beispielsweise unter 45  angeordnet sind und wenn alle drei sich berührenden Walzen mittels Zapfenlagern mit verhältnismässig grossem Spiel gelagert sind. Bei einer derartigen Ausbildung der Walzenanordnung können sich bei Belastung die Walzen derart einstellen, dass in ihren Lagern praktisch keine Zapfenreibung entsteht, vor allen Dingen dann nicht, wenn auch die Stützwalze mit Spiel gelagert ist und dadurch eine Einstellung aller Walzen zulässt. 



   Die Erfindung wird im folgenden durch eine Ausführungsform an Hand der Zeichnung erläutert :
Die Figur zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Teil eines Hilfsstapeltisches nach der Erfindung, wobei einige Bogen eines   Reststapels --13-- und   die oberen Bogen eines Hauptstapels - angedeutet sind. Der Hilfsstapeltisch besteht im wesentlichen aus dem stabil ausgeführten   Rahmen-2-,   den unteren tragenden   Walzen-5'-,   den oberen tragenden   Walzen --5-- sowie   den   Stützwalzen--28--.   An der Vorderkante des   Rahmens --2-- des   Hilfsstapeltisches sind Griffe   - -3-- vorgesehen.    



   Die unteren tragenden Walzen weisen den grössten Durchmesser auf und überragen nach unten geringfügig die Unterseite des   Rahmens --2--. Sie stützen   sich auf den obersten Bogen des 

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   Hauptstapels --14-- ab.   Auf jeweils einer der tragenden Walzen stützen sich zwei der tragenden   Walzen --5-- ab,   die einen etwas kleineren Durchmesser als die Walzen-5'-aufweisen. Sie überragen den   Rahmen --2-- des   Hilfsstapeltisches nach oben geringfügig und tragen dadurch den Reststapel-13--. 



   Bei dieser Ausführungsform sind die beiden oberen   Walzen --5-- jeweils   unter einem Winkel von 450 seitlich über der zugeordneten unteren   Walze --5'-- angeordnet. Jede   der oberen Walzen -   -5-- stützt   sich an ihrer der unteren   Walze --5-- abgewendeten   Seite gegen eine Stützwalze   - -28-- ab. Diese   Anordnung ist derart, dass jede Dreiergruppe der übereinanderliegenden und sich gegeneinander abstützenden tragenden Walzen durch eine   Stützwalze --28-- von   der nächsten Dreiergruppe getrennt wird. 



   Alle Walzen sind auf Zapfen so locker gelagert, dass sie bei Belastung sich derart einstellen können, dass auf die Lagerzapfen kein Druck ausgeübt wird. Lediglich die jeweils letzte Walze des Walzenzuges, wie beispielsweise   Walze-29--,   wird vorteilhafterweise entweder mit einem geringeren Lagerspiel versehen oder mittels Kugel- bzw. Nadellager gelagert. Um den Hilfsstapeltisch möglichst stabil auszubilden, kann man auch zumindest durch die grösseren Walzen Stütz-oder Zugstreben hindurchführen. 
 EMI2.1 
 tragenden   Walzen--5--in   einer Ebene. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende :
Auf den Stapeltisch eines Bogenlagers bekannter Art wird ein Hilfsstapeltisch, wie er oben beschrieben worden ist, gelegt, der einerseits den nachgefüllten Hauptstapel aufnimmt. Sobald der Hauptstapel bis zu einem gewissen Umfang verbraucht ist, wird durch eine Hilfshebevorrichtung dieser   Reststapel--13-durch   Anheben des Hilfsstapeltisches von dem Stapeltisch abgehoben. Während dieses Vorganges braucht der Druckprozess nicht unterbrochen zu werden. 



   Die Hilfshebevorrichtung besorgt das weitere Anheben des Reststapels-13--. Dabei erfolgt das Abfahren des Stapeltisches in seine untere Lage durch die Haupthebevorrichtung und ein neuer Hilfsstapeltisch sowie ein neuer Hauptstapel kann auf diesem abgesetzt werden. Danach wird der   Hauptstapel--14--so   weit angehoben, bis sein oberer Bogen die   Walzen --5'-- des   Hilfsstapeltisches berührt, und die Haupthebevorrichtung den Weitertransport sowohl des Hauptstapels   --14-- als   auch über den zwischengeschalteten Hilfsstapeltisch des   Reststapels --13-- übernimmt.   Nun kann durch Ziehen am   Griff-3-der   Hilfsstapeltisch nach rechts zwischen den beiden Stapeln   --13   und 14--herausgezogen werden.

   Da durch die geringe Rollreibung der Walzen aufeinander keine grosse Reibkraft auf die Bogen beider Stapel ausgeübt wird, tritt beim Entfernen des Hilfsstapeltisches kein Verschieben der Bogen ein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Hilfsstapeltisch bei   Bogenanlegem   zur Aufnahme des Reststapels, welcher Tisch Wälzkörper aufweist, die ein Verschieben des Hilfsstapeltisches unter dem Reststapel ermöglichen, ohne dass die Bogen verschoben werden, wobei der Hilfsstapeltisch einen gitterförmigen Rahmen aufweist, in dem die Wälzkörper in zwei Gruppen drehbar gelagert sind, von denen die eine Gruppe die Oberseite und die andere Gruppe die Unterseite des Rahmens überragt und wobei eine Walze der einen Gruppe in Berührung mit einer oder zwei Walzen der andern Gruppe ist nach Patent Nr. 257643, 
 EMI2.2 
 Rahmens (2) überragenden Walze (5) Stützwalzen (28) vorgesehen sind, welche je eine Walze (5) zweier einander benachbarter Walzengruppen berühren. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. (28) einen kleineren Durchmesser aufweist als die anliegenden Walzen (5).
    3. Hilfsstapeltisch nach Anspruch 1 oder 2, d gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Walzen (5) und der Stützwalzen (28) in einer Ebene liegen.
AT440565A 1964-12-16 1965-05-14 Hilfsstapeltisch bei Bogenanlegern AT266880B (de)

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DESCH36255A DE1272938B (de) 1964-03-06 1964-12-16 Hilfsstapeltisch bei Bogenanlegern

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AT266880B true AT266880B (de) 1968-12-10

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ID=7433795

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AT440565A AT266880B (de) 1964-12-16 1965-05-14 Hilfsstapeltisch bei Bogenanlegern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4211353C2 (de) * 1992-04-04 1994-02-03 Heidelberger Druckmasch Ag Hilfsstapelträger für eine Bogenstapelhubvorrichtung
DE19516039C2 (de) * 1995-05-04 1997-09-18 Roland Man Druckmasch Palette für die automatisierte Stapelverarbeitung
GB2417027A (en) * 2004-08-13 2006-02-15 Field Group Plc Support bars including bearing means

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GB1059505A (de) 1967-02-22

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