AT256006B - Verfahren zum Auswalzen von Profilen mittels Kaliberwalzen - Google Patents

Verfahren zum Auswalzen von Profilen mittels Kaliberwalzen

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AT256006B
AT256006B AT922362A AT922362A AT256006B AT 256006 B AT256006 B AT 256006B AT 922362 A AT922362 A AT 922362A AT 922362 A AT922362 A AT 922362A AT 256006 B AT256006 B AT 256006B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B45/004Heating the product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/08Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description


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  Verfahren zum Auswalzen von Profilen mittels Kaliberwalzen 
 EMI1.1 
 

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 für die Längung und Breitung des Walzgutes, jedoch kein absoluter Massstab hiefür. Auch ist die Längung und Breitung verschiedener Walzgüter bei derselben Temperatur unterschiedlich. Aus diesen Gründen ist es mit diesem Vorschlag nur möglich, kleinere Verformungen des Walzgutes in einem   Stichzu   erzielen, während für grössere Stichabnahmen ein Nachwalzen unvermeidlich ist. Auch müssen grössere Toleranzen in Kauf genommen werden. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Walzverfahren zu vermeiden, um ein einstichiges Auswalzen von Profilen auch bei grösseren Stichabnahmen mit grosser Toleranzgenauigkeit ohne erforderliche Nacharbeit durchführen zu können, wobei die für die einzelnen Materialien gerade zweckmässigste Temperatur selbsttätig eingeregelt wird. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, die Temperatur des Walzgutes in Abhängigkeit von der Füllung des Walzenkaliber zu regeln, insbesondere bei abnehmender Füllung die Temperatur des zulaufenden Walzgutes zu vermindern. Es hat sich gezeigt, dass durch die Veränderung der Walztemperatur entsprechend den Fliessbedingungen des Walzgutes im Walzspalt die Möglichkeit geschaffen wird, in einem einzigen Stich aus einem üblichen Rund-,   Quadraht-oder Rechteck-   material Profile auch mit grosser Stichabnahme in sauberer Ausprägung und guter Materialqualität zu walzen, zu deren Auswalzung bisher mehrere Stiche für notwendig gehalten wurden. Man geht dabei von der Erkenntnis aus, dass das Material, je wärmer es verwalzt wird, im Walzspalt um so stärker längt und um so geringer breitet und umgekehrt. 



   Durch die Möglichkeit, auch stärker verformte Profile einstichig zu walzen, wird die Zahl der notwendigen Walzen und Wechselgerüste im Durchschnitt um vier Walzen je auszuwalzendem Profil geringer, was eine wesentliche Kostenersparnis mit sich bringt. 



   Wird bei der praktischen Durchführung der Erfindung mit nicht   vollgeftilltem   Kaliber gewalzt, so wird sowohl die Erhöhung als auch das Absinken der Temperatur des auslaufenden Walzgutes in Abhängigkeit von der Breite des auslaufenden Walzgutes gesteuert. Soll dagegen stets mit vollen Kalibern gewalzt werden, kann eine unvollständige Füllung zwar den Steuerimpuls für eine Temperaturverminderung geben, um die Breitung des Walzgutes im Walzspalt zu   erhöhen :   als Steuerimpuls für eine Temperaturerhöhung steht aber nur   eine "Überfüllung" des   Kalibers zur Verfügung, die sich meist in starker Gratbildung auswirkt und nur bei genügendem Walzendruck, der häufig nicht zur Verfügung steht, nicht auftritt.

   Deshalb wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, bei Überfüllung des Kalibers bzw. des Walzspaltes die Temperatur des zulaufenden Walzgutes in Abhängigkeit von der Verminderung der Walzendrehzahl oder der Überlastung des Antriebsmotors zu erhöhen. 



   Die Auswalzung der Profile nach dem erfindungsgemässen Verfahren erfolgt zweckmässigerweise in einem getrennt aufgestellten und zu betreibenden Walzgerüst. Dies ist einerseits empfehlenswert, da das erfindungsgemässe Verfahren zweckmässigerweise bei verhältnismässig niedrigen Walzgeschwindigkeiten möglichst unter 2 m/sec durchgeführt wird, da bei höheren Walzgeschwindigkeiten und Profilen, die mit grosser Stichabnahme auszuwalzen sind, das Greifvermögen bzw. Einziehvermögen der Walzen nicht mehr ausreicht. Anderseits ergibt sich damit eine gleichmässige Verteilung der Produktion in der Ajustage, die daher nur für eine wesentlich geringere Stundenleistung ausgelegt zu werden braucht. 



   Die meisten der herzustellenden Profile lassen sich aus haspelfähigem Vormaterial walzen. Das Vormaterial kann daher mit grösstmöglicher Walzgeschwindigkeit, also bei voller Auslastung der vorgeschalteten Walzstrasse erfolgen, denn Haspel lassen wesentlich höhere, etwa doppelt so hohe Endgeschwindigkeiten zu wie Kühlbetten, auf die sonst die Profile auslaufen müssten. Hiezu kommt, dass sich aus ein und demselben Vormaterial mehrere verschiedene Profile herstellen lassen, also viel seltener ein Umbau der vorgeschalteten Walzstrasse notwendig wird als bei direkter Walzung der Profile mit ihren kleinen Losmengen. 



   Dadurch, dass also die Profilwalzung getrennt vorgenommen wird, kann die Leistungsfähigkeit der vorgeschalteten Walzstrasse wesentlich stärker ausgenutzt werden. Hiedurch und durch die geringeren Anlagekosten werden schon mehr Kosten eingespart, als sie durch die nochmalige Erwärmung des Walzgutes zur Profilwalzung entstehen. 



   Beim erfindungsgemässen Verfahren ergeben sich bei vielen Profilen recht grosse Stichabnahmen bis zu   70le.   Das Einziehvermögen der Walzen ist bei derartigen Stichabnahmen bis an die oberste Grenze ausgenutzt und dementsprechend das Greifvermögen der Walzen längst überschritten. Das Walzgut muss daher angespitzt werden, um in die Walzen eingeführt werden zu können, oder es wird die Anstellung der Walzen nach dem Einführen der Walzgutspitze in den hiezu geöffneten Walzspalt vorgenommen, was einfacher ist. 



   Durch das Anspitzen des Walzgutes bzw. dessen Einführung in den zunächst geöffneten Walzspalt 

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 entsteht Materialverlust. Die Erhitzung des Walzgutes wird zumindest in einer zweiten Stufe, am zweck-   mässigsten   elektrisch,   u. zw.   als Widerstandserhitzung über Rollkontakte für die Stromzuführung zum durchlaufenden Walzgut, vorgenommen, um die Temperatur in Abhängigkeit von der Füllung des Kalibers der Walzen genau regulieren zu können, wodurch auch am Ende des Walzgutes ein Abfallstück entsteht. Die Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemässen Verfahrens lässt sich erhöhen, wenn insbesondere zur Verringerung des Abfalls die aufeinander folgend zur Verwalzung gelangenden Walzgutstücke vorher miteinander verschweisst werden, so dass pausenlos gewalzt werden kann. 



   Da das Einziehvermögen der Walzen beim Walzen der Profile mit grosser Stichabnahme weitgehendst ausgenutzt werden muss, soll das Walzgut den Walzen zugfrei oder nahezu zugfrei zulaufen. 



   Es empfiehlt sich weiter, das Walzgut unter einem es richtenden Zug von den Walzen abzuziehen, um einer Neigung zur Säbelbildung, die bei einigen Profilen vorhanden sein kann, entgegenzutreten. 



  Der Zug kann in Sonderfällen bis zu einer durch Materialquerschnitt- und Festigkeit begrenzten Grösse gesteigert werden, obowhl nach bisherigen Erfahrungen die Ausübung eines derart grossen Zuges, durch den sich die Fliessbedingungen im Walzspalt beeinflussen lassen würden, nicht erforderlich ist. 



   Ausführungsbeispiele und Einzelheiten von zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeigneten Walzstrassen und Kaliber zeigen die Zeichnungen. 



   Es zeigen Fig. l ein Ausführungsbeispiel einer Walzstrasse, zu der Fig. 2 und 3 Einzelheiten zeigen. Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigen Fig. 4 in Ansicht und Fig. 5 in Draufsicht, wozu Fig. 6 eine Einzelheit zeigt. Von einer Abwandlung des in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispieles zeigen Fig. 7 in Ansicht und   Fkg. 8   in Draufsicht eine Einzelheit, Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Walzensatzes und Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel eines Antriebes eines Walzgerüstes, Fig. 11 ein Kaliber, das stets mit unvollständiger Füllung arbeitet, und die Fig.   12 - 17   Profile von einlaufendem Stahl und zugehörigem, in einem einzigen Stich gewalzten auslaufenden Stahl. 



   Das Kernstück der Walzstrasse sowohl bei dem in Fig. 1 als auch bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten   Ausführungsbeispiel bildet ein Walzgerüst l, dem Kontaktrollensätze   aufnehmende Gerüste 2a und 2b vorgeordnet sind und ein Hilfsgerüst 3 nachgeordnet ist. Das dem Walzgerüst 1 zulaufende Walzgut ist mit 4 und das ablaufende Walzgut ist mit 5 bezeichnet. 



   Erhitzt auf Walztemperatur wird das zulaufende Walzgut 4 mittels elektrischer Widerstandserhitzung. Vom leistungsregelbaren Transformator 6 wird der Strom über die in den Gerüsten 2a und 2b gelagerten Kontaktrollensätze dem Walzgut 4 zu-bzw. von diesem abgeführt. Während das Gerüst 2b fest auf einer Sohlplatte 7 montiert ist, ist das Gerüst 2a auf einem Schlitten 7a montiert, der auf der Sohlplatte 7 in Längsrichtung des Walzgutes 4 verfahrbar ist, wozu eine in der Sohlplatte 7 gelagerte, mittels eines Handrades 8a drehbare Gewindespindel 8 dient, die in eine in den Schlitten 7a eingesetzte Mutter eingreift.

   Die Verfahrbarkeit des Gerüstes 2a ist vorgesehen, um den Abstand der in den Gerüsten 2a und 2b gelagerten Kontaktrollensätze und damit die Länge derWiderstandsstrecke im Walzgut 4 entsprechend dessen Querschnitt einstellen zu können, während die Feinregelung im Primärkreis des Transformators 6 erfolgt. 



   Die Regelung des Heizstromes (Verschiebung des Gerüstes 2a,   Leistungsregelungdes   Transformators 6) kann durch Messung der Temperatur des einlaufenden Walzgutes 4 oder, wie im   Ausfüh-   rungsbeispiel gemäss Fig. l des auslaufenden Walzgutes 5 mittels eines Strahlungspyrometers 10 erfolgen, indem die gemessene Temperatur (Istwert) in bekannter Weise ständig mit einem Sollwert verglichen und in Abhängigkeit von der so ermittelten Temperaturdifferenz die Regelung vorgenommen wird, wobei der Sollwert in Abhängigkeit von laufenden Materialkontrollen in bezug auf die Masshaltigkeit und Ausprägung des gewünschten Profils eingestellt wird.

   Es ist aber auch möglich, wie im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 4 und 5 vorgesehen, hinter dem Walzgerüst 1 ein Gerät 11 zur fortlaufenden Messung der Hauptabmessung des auslaufenden Walzgutes anzuordnen, diesen Istwert mit einem Sollwert zu vergleichen und in Abhängigkeit von der so ermittelten Massabweichung des Walzgutes die Regelung des Heizstromes vorzunehmen, wobei als Hauptabmessung eine Abmessung zu wählen ist, die zugleich Aufschluss über den Füllungsgrad des Kalibers der Walzen gibt,   z. B.   die Breite bei einem Flachprofil. 



   Das dem Walzgerüst 1   nachgeordneteHilfsgerUst 3   kann verschiedensten Zwecken dienen. So kann es beispielsweise als Ausziehtreiber dienen, um das auslaufende Walzgut unter Zug von den Walzen abzuziehen. Ferner kann es zum Egalisieren des gewalzten Profils verwendet werden, wozu es dann in den Ausführungsbeispielen mit um   900   zu den Walzen des Walzgerüstes 1 versetzten Walzen angeordnet ist. Durch das Hilfsgerüst 3 ist auch die Herstellung unterschnittener Profile, beispielsweise von Profilen mit einer   schwalbenschwanzförmigen Längsnut   möglich. Hiezu wird im Walzgerüst 1 ein 

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 Profil mit einer walzbaren Nut und entsprechenden Wülsten an den Nuträndern hergestellt.

   Die Wülste an den   Nuträndern   werden dann im Hilfsgerüst 3   niedergewal. ! t,   so dass sich die gewünschte schwalbenschwanzförmige Nut ergibt. Für das erwähnte Beispiel wäre dann das Hilfsgerüst 3 abweichend von den Ausführungsbeispielen so anzuordnen, dass seine Walzen parallel zu den Walzen des Walzgerüstes 1 liegen bzw. in einer beliebigen andern Lage. 



   Wie bereits einleitend   erwähnt,   ist es in vielen Fällen,   d. h.   bei kleinen und einem Teil von mittelgrossen Profilen möglich, als Einsatzmaterial gehaspeltes Material zu verwenden, also vom Bund zu arbeiten, wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 der Fall ist. Der Bund ist mit 12 bezeichnet und ist auf eine lose drehbare Trommel 13 aufgesetzt. Eine Richtmaschine 14 ist vorgesehen, die das Walzgut 4 von der Trommel 13 abzieht und es richtet. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Richtmaschine 14 ist der Geschwindigkeit angepasst, mit der das Walzgut 4 von den Walzen des Walzwerkes 1 eingezogen wird, so dass das Walzgut 4 dem Walzwerk 1 zugfrei bzw. ohne nennenswerten Zug zulaufen kann. 



   Die Forderung, dass das Walzgut 4 den Walzen zugfrei bzw. nahezu zugfrei zuläuft, wird beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 auf besonders einfache Weise erfüllt. Die Trommel 13 mit ihrem Lagerbock und die Richtmaschine 14 sind auf einem ihnen gemeinsamen Untersatz 15 montiert. Der Untersatz 15 ist mit Rädern 16 versehen, mit denen er auf Schienen 17 aufsitzt und in Längsrichtung des Walzgutes 4 frei verfahrbar ist. Die Schienen 17 haben eine ganz geringe Neigung entgegen der Laufrichtung des Walzgutes 4, so dass der Untersatz 15 mit ganz geringer Kraft bestrebt ist, mit seinen Rädern 16 auf den Schienen 17 abzurollen, bis die zuvorderst gelegenen Räder 16 gegen die Böcke 17a am Ende der Schienen 17 anlaufen. In dieser Stellung befinden sich der Untersatz 15 mit der Trommel 13 und der Richtmaschine 14, bevor der Walzvorgang beginnt. 



   Es wird dann die Spitze des Walzgutes 4 in die Richtmaschine 14 eingeführt, die das Walzgut 4 von der Trommel 13 abzieht, bis dessen Spitze sich im geöffneten Spalt zwischen den Walzen des Walzgerüstes 1 befindet. Sodann wird der Heizstrom eingeschaltet, der das sich zwischen den Kontaktrollensätzen der Gerüste 2a und 2b befindliche Walzgut 4 auf Walztemperatur erwärmt. Nun wird die obere Walze im Walzgerüst 1 mittels der Anstellvorrichtung 9 soweit angestellt, bis das Walzgut 4 von den Walzen erfasst wird. Wenn dann das auf Walztemperatur erhitzte Walzgut 4 in den Walzspalt des Walzgerüstes 1 einläuft, wird die Oberwalze des Walzgerüstes 1 weiter angestellt, bis das Kaliber der Walzen entsprechend dem gewünschten Profil geschlossen ist und die eigentliche Walzung beginnt. 



   Die Richtmaschine 14 wird von einem Motor 20 über ein stufenlos regelbares Übersetzungsgetriebe angetrieben. Im Ausführungsbeispiel ist als Übersetzungsgetriebe ein Keilriementrieb 21 vorgesehen, von dessen treibendem Kegelscheibenpaar 22a, 22b die Kegelscheibe 22a drehfest, jedoch axial verstellbar und die Kegelscheibe 22b gänzlich fest auf einer mit dem Motor 20 gekuppelten Welle 23, die in einem Lagerbock 24 gelagert ist, angeordnet sind. Die axiale Verstellung der einen Kegelscheibe 22a erfolgt durch eine Gabel 25, die über eine Welle 26 drehfest mit einem Hebel 27 verbunden ist. Der Hebel 27 trägt eine Rolle 28, die mittels einer Feder 29 gegen eine im Fundament verankerte Steuerbahn 30 angedrückt wird (s. insbesondere   Fig. 2).    



   In der Ausgangsstellung des Untersatzes 15 mit der Trommel 13 und der Richtmaschine 14, in der die zuvorderst gelegenen Räder 16 des Untersatzes 15 an den Böcken 17a am Ende der Schienen 17 anliegen, berührt die Rolle 28 die Steuerbahn 30 an einer Stelle mit geringer Höhe dieser Steuerbahn 30. Die Kegelscheibe 22a befindet sich damit in einem entsprechend grossen Abstand zur Kegelscheibe 22b und der Keilriemen 21 berührt die Kegelscheiben 22a und 22b auf einem entsprechend kleinen Durchmesser und wird somit von dem mit konstanter Drehzahl laufenden Motor 20 mit entsprechend geringer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Die Richtmaschine 14 läuft in dieser Stellung also mit ihrer geringsten Arbeitsgeschwindigkeit.

   Da das Walzgut 4 in jedem Fall mit grösserer Geschwindigkeit von den Walzen des Walzgerüstes 1 eingezogen wird, wird die Richtmaschine 14 mit ihrem Untersatz 15 und damit auch die Trommel 13 zum Walzgerüst 1 hingezogen. Damit gelangt die Rolle 28 jedoch in Bereiche grösserer Höhe der Steuerbahn 30 und verringert über den Hebel 27, die Welle 26 und die Gabel 25 den Abstand der Kegelscheiben 22a und 22b, so dass der Keilriemen 21 auf einem grösseren Durchmesser an den Kegelscheiben 22a und 22b anliegt, womit sich seine Umfangsgeschwindigkeit und damit die Arbeitsgeschwindigkeit der Richtmaschine erhöht, bis diese der Geschwindigkeit entspricht, mit der das 

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 Walzgut 4 von den Walzen des Walzgerüstes 1 eingezogen wird.

   Das Walzgut 4 wird also stets nur dem geringeren Zug ausgesetzt, mit dem der Untersatz 15 mit der Richtmaschine 14 und der Trommel 13 auf den geneigten Schienen 17 entgegen der Laufrichtung des Walzgutes 4 abzulaufen versucht. Damit diese Kraft so gering wie möglich gehalten werden kann, sind die Schienen 17 auf einer Wippe 18 angeordnet, deren Neigung durch Stellmittel 19 eingestellt werden kann. 



   Die Forderung, dass das Walzgut 4 den Walzen zugfrei oder nahezu zugfrei zuläuft, kann selbstverständlich auch auf andere Weise erfüllt werden. So könnte die das Walzgut 4 von der Vorratstrommel abziehende Richtmaschine oder eine andere Treibvorrichtung auch ortsfest angeordnet und drehzahlregelbar angetrieben sein, wobei die Drehzahl in bekannter Weise,   z. B.   abhängig von der Grösse einer Walzgutschlinge, die zwischen der Richtmaschine bzw. der Treibvorrichtung und dem ersten Gerüst 2a der Kontaktrollen geregelt werden könnte. 



   Falls die gewünschte Menge eines Profils nicht aus einem einzigen Bund gewalzt werden kann, empfiehlt es sich, zwecks Verringerung des Abfalls und Vermeidung von Zeitverlusten die Spitze des Walzgutes eines neuen Bundes mit dem Ende des Walzgutes eines vorauslaufenden Bundes zu verschweissen, wie dies bei der Drahtverarbeitung allgemein üblich ist (s.   z. B. deutsche   Patentschrift Nr. 901363). 



   Das auslaufende Walzgut kann, wenn es das Profil erlaubt, aufgehaspelt werden. Hiezu können die verschiedensten Haspeln bekannter Bauarten verwendet werden. Mit besonderem Vorteil lässt sich eine Haspel verwenden, wie sie in den Fig. l und 3 dargestellt ist. Diese Haspel besteht aus einer Trommel 31, deren einer Teil 31a zylindrisch und deren anderer Teil 31b leicht konisch ausgebildet ist. Die Trommel 31 ist drehbar auf einen Zapfen 32 aufgesetzt und mit einem Innenzahnkranz 33 verbunden. Ein mit den Zähnen des Innenzahnkranzes in Eingriff stehendes Ritzel 34 treibt die Trommel 31 von einem Motor 35 über ein zugleich als Lagerbock dienendes Getriebe 36 an. 



  Der Motor 35 ist so geregelt, dass das Walzgut 5 stets unter einem das Walzgut richtenden Zug von den Walzen des Walzgerüstes 1 abgezogen wird. Das Hilfsgerüst 3 kann daher entfallen, falls es nicht zum Egalisieren oder Nachwalzen benötigt wird. 



   Der Zapfen 32, auf dem die Trommel 31 gelagert ist, ist mit einer Lagerstelle 37 für eine Scheibe 38 versehen, deren Achse in einem geringen Winkel zur Hauptachse des Zapfens 32 liegt. 



  Beim Umlauf der Trommel 31 taumelt daher die Scheibe 38 in der Trommel 31. Die Scheibe 38 ist mit Daumen 38a versehen, die durch Schlitze 31c im Abschnitt 31a der Trommel 31 hindurchragen. Diese Daumen 38a schieben das auf den Abschnitt 31a der Trommel 31 auflaufende Walzgut 5 kontinuierlich ab, bis es auf den Abschnitt 31b gelangt, von wo es dann in Bunden gewünschter Grösse abgenommen werden kann. Der Hub, den die Daumen 38a bei ihrem Umlauf ausführen, ist durch die Schräglage der Achse der Lagerstelle 37 zur Hauptachse des Zapfens 32 gegeben und etwas grösser zu halten als die Breite des breitesten zu haspelnden Profils. 



   Wenn es nicht möglich oder aus Gründen der Lagerhaltung nicht zweckmässig ist, vom Bund, d. h. mit gehaspeltem Einsatzmaterial zu arbeiten, so kann das Walzgut 4 auch in Knüppelform eingesetzt werden, wie dies das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt. Die einzelnen Knüppel werden einem Lager 40 entnommen, wozu Querschieber 41 und ein Vorstosser 42 vorgesehen sind. 



   Beim Einsatz von Knüppeln ist es in besonderem Masse zu empfehlen, die aufeinanderfolgend zur Verwalzung gelangenden Knüppel miteinander zu verschweissen. Hiezu ist in bekannter Weise eine fahrbar aufgestellte Stumpfschweissmaschine 43 vorgesehen, die jeweils an das Ende des in das Walzgerüst 1 einlaufenden Walzgutes 4 einen neuen Knüppel anschweisst, sobald wieder eine Knüppellänge in das Walzgerüst 1 eingelaufen ist. Die Schweissmaschine 43 kann einen besonderen Verfahrantrieb besitzen oder aber von dem Walzgut in einer Richtung mitgeschleppt werden. Falls erforderlich, kann zwischen der Schweissmaschine 43 und dem Gerüst 2a noch eine Einrichtung zum Entfernen der Schweisswülste (Fräser od. dgl.) sowie eine Treibvorrichtung bzw. eine Richtmaschine angeordnet sein. 



   Für Profile, die nicht gehaspelt werden können, ist bei dem in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel hinter dem Walzgerüst 1 ein Auslauftisch 45 vorgesehen, das Hilfsgerüst 3 wird in diesem Falle als Ausziehtreiber benutzt, um das Walzgut 5 unter einem es richtenden Zug von den Walzen des Walzgerüstes 1 abzuziehen. Am Ende des   Auslaüftisches   45 ist ein Anschlagschalter 46 vorgesehen, der, vom Walzgut 5 betätigt, eine Signallampe 47 aufleuchten lässt. 



  Von Hand oder durch den Anschlagschalter 46 wird zugleich eine Schneidvorrichtung 48 betätigt, die auf einer von Galgen 49 getragenen Schiene 50 verfahrbar ist. Während des Schnittes läuft die 

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 Schneidvorrichtung 48 mit dem Walzgut 5 mit. Nach vollendetem Schnitt läuft die Schneidvorrichtung 48 in die Ausgangsstellung zurück, wozu die Schiene 50 entsprechend geneigt angeordnet ist. Über dem Auslauftisch 45 ist an einem Galgen 5 (Fig.   6) eine Rinne   52 schwenkbar aufgehängt.

   Sobald der Trennschnitt vollzogen und ein Profilstück gewünschter Länge vom auslaufenden Walzgut 5 abgelängt ist, wird dieses durch Schwenken der Rinne 52 vom Auslauftisch 45 auf eine Rutsche 53 ausgetragen. Über die   Rutsche. 53   gelangt das Profilstück in eine Fangrinne 54, die es auf einen Stapelplatz 55 abrutschen lässt. 



   An Stelle des Auslauftisches 45 kann auch ein Kühlbett oder ein Ausziehwagen treten, wie er in Ziehereien üblich ist. Es kann auch ein Ausziehwagen 56 verwendet werden, wie er in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Ebenso könnten auch zwei Ausziehwagen verwendet werden, die in bekannter Weise abwechselnd in kleineren Hüben das Walzgut kontinuierlich ausziehen, wobei dann die Schneidvorrichtung 48 dem Ausziehwagen nachzuordnen wäre. Bei Verwendung vom Ausziehwagen kann wieder auf das Hilfsgerüst 3 verzichtet werden, falls es nicht zum Egalisieren oder Nachwalzen benötigt wird. 



   In den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Erwärmung des Walzgutes auf Walztemperatur ausschliesslich als elektrische Widerstandserhitzung vorgenommen worden. Diese Erhitzung hat den Vorteil der leichten Regelbarkeit. Das bedeutet nicht, dass die Erfindung an diese Art der Erhitzung gebunden ist. Gas- oder ölgefeuerte Durchlauföfen können ebenfalls vorteilhaft im Sinne der Erfindung angewendet werden, wobei man diesen Öfen den Vorzug geben wird, wenn das zu erwärmende Walzgut einen verhältnismässig grossen Querschnitt besitzt. 



   Besonders vorteilhaft kann auch die Kombination eines Ofens für die Vorwärmung mit einer Einrichtung zur elektrischen Widerstandserhitzung für die Nachwärmung des Walzgutes auf eine bestimmte und geregelte Temperatur sein. Die Vorwärmung erfolgt zweckmässig auf eine Temperatur, die etwas unterhalb der Zundergrenze liegt, also auf etwa   600-650 C.   Die Vorwärmung kann in jedem beliebigen Ofen vorgenommen werden, beispielsweise kann beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 4 und 5 an Stelle des Knüppellagers 40 ein Ofen 40a treten. Es kann aber auch ein Durchlaufofen verwendet werden, der dann auch hinter der Schweisseinrichtung 43 vor dem Gerüst 2a angeordnet sein könnte. 



   Ein Ausführungsbeispiel eines Walzensatzes ist in Fig. 9 dargestellt. Der Walzensatz ist zum Aus-   walzen eine U-Profil : vorgesehen.   Die Walzen nach dem Ausführungsbeispiel bestehen aus einem Kern und auf diesen aufgesetzten und durch eine Mutter gehaltenen Walzringen. So besteht die Oberwalze aus dem Kern 61, den Walzringen 62,63 und 64 sowie der Mutter 65. Die Unterwalze besteht aus dem Kern 66, den Walzringen 67,68 und 69 sowie der Mutter 70. Bei allen Walzen, die dem Kaliber entsprechend radialebene und nahezu radialebene Walzflächen aufweisen, an denen das Walzgut unter erheblicher Querkraft gleitet, die also dem Verschleiss unterworfen sind, empfiehlt es sich, die Walze wie im Ausführungsbeispiel aus einem Kern und aufgesetzten Walzringen zusammenzusetzen.

   So kann das Profil des Walzensatzes, beim Ausführungsbeispiel durch Austausch des Walzringes 63 der Oberwalze und Nachdrehen der Walzringe, wiederholt erneuert werden. Bei Profilen, die keine radialebenen bzw. nahezu radialebenen Walzflächen erfordern, beispielsweise Winkeleisen, kann die Walze einstückig ausgeführt werden, da derartige Walzen ohne weiteres nachgearbeitet werden können. 



   Um ein sauber ausgeprägtes, gratfreies Profil herzustellen, ist bei den meisten Profilen ein absolut geschlossenes Kaliber erforderlich. Die Kalibernaht zwischen Oberwalze und Unterwalze soll beim Auswalzen solcher Profile unter Druck geschlossen gehalten werden, wozu die Walzen mit einander unter Druck berührenden Ballenflächen 71, die in der Kalibernaht liegen, versehen sind. Damit ist zugleich der Walzenabstand und somit die Kaliberöffnung genau bestimmt. 



   Damit sich der Materialfluss im Walzspalt frei einstellen kann, ist es empfehlenswert, nur eine Walze starr anzutreiben. Es kann entweder auf einen Antrieb für die zweite Walze gänzlich verzichtet werden, wie dies bei dem in Fig. 9 dargestellten Walzensatz der Fall ist, oder es kann die zweite Walze mit einem Hilfsantrieb versehen sein. Als Hilfsantrieb kann beispielsweise ein Antrieb vorgesehen sein, wie er aus der deutschen Patentschrift Nr. 762423 bekannt ist, also ein Antrieb, der nach erfolgtem Anstich des Walzgutes selbsttätig abgeschaltet wird. Eine weitere Möglichkeit für die Ausbildung des Hilfsantriebes zeigt das in Fig. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel. Hier ist die Oberwalze 72 über eine Gelenkspindel 73 und ein Getriebe 74 von einem die Walzgeschwindigkeit bestimmenden, drehzahlstarren Hauptmotor 75 angetrieben.

   Die Unterwalze 76 hingegen ist über eine Gelenkspindel 77 und ein Getriebe 78 von einem Hilfsmotor 79 angetrieben, der sich in seiner Drehzahl selbst einstellt und dabei eine begrenzte Leistungsabgabe hat. 

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   Bei unsymmetrischen Profilen besteht die Gefahr, dass das einlaufende Walzgut seitlich verläuft,   u. zw.   in Richtung der grössten Kaliberöffnung. Dieses Verlaufen kann unter Umständen dazu führen, dass das Kaliber sich trotz allem nur einseitig füllt. Um ein Verlaufen des einlaufenden Materials zu verhindern, soll eine quer verschiebbare Einlaufführung für das Walzgut vor den Walzen angeordnet sein, wodurch eine bestimmte Materialverteilung im Kaliber erzwungen werden kann. Als Einlaufführung sind insbesondere starre Rollenführungen geeignet. 



   Fig. 11 zeigt stark vergrössert ein Kaliber, welches mit Erfolg zur Herstellung von Profilen für Regenschirm-Stangen verwendet wird. Das durch Oberwalze 85 und Unterwalze 86 gebildete Kaliber wird beim Walzen nur in der Breite gefüllt, die in Fig. 11 schwarz ausgefüllt ist. Wird die Breitung des Walzgutes im Kaliber grösser oder kleiner, so wird die Überschreitung oder Unterschreitung der gezeichneten Sollbreite des Profils gemessen und in Abhängigkeit vom Messergebnis die Temperatur des zulaufenden Walzgutes geändert, bis die Sollbreite des Profils wieder erreicht ist. 



   Die Fig.   12 - 17   zeigen nebeneinander Querschnitte von zulaufendem Walzgut (Rund- oder Vierkantprofile) und jeweils daneben die Profile, die in einem einzigen Stich aus den genannten Profilen gewalzt worden sind. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung soll in erster Linie bei Kohlenstoffstählen, aber auch bei legierten Stählen, beispielsweise Mangan-, Chrom-,   Nickel- und Molybdänstählen, Anwendung   finden. 



  Doch ist es im wesentlichen auch beim Walzen von Nichteisenmetallen, wie beispielsweise Aluminium, anwendbar. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Verfahren zum Auswalzen von Profilen mittels Kaliberwalzen, wobei das Walzgut vor dem Einlaufen in den Walzspalt regulierbar elektrisch auf die gewünschte Walztemperatur gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Walzgutes in Abhängigkeit von der Füllung des Walzenkalibers geregelt wird, insbesondere dass bei abnehmender Füllung die Temperatur des zulaufenden Walzgutes vermindert wird. 
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Claims (1)

  1. bzw. Walzspaltes die Temperatur des zulaufenden Walzgutes in Abhängigkeit von der Verminderung der Walzendrehzahl oder der Überlastung der Antriebsmotore erhöht wird.
AT922362A 1961-11-25 1962-11-23 Verfahren zum Auswalzen von Profilen mittels Kaliberwalzen AT256006B (de)

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