AT237457B - Kraftfahrzeuggetriebe mit Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes Rollen des Fahrzeuges - Google Patents

Kraftfahrzeuggetriebe mit Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes Rollen des Fahrzeuges

Info

Publication number
AT237457B
AT237457B AT322663A AT322663A AT237457B AT 237457 B AT237457 B AT 237457B AT 322663 A AT322663 A AT 322663A AT 322663 A AT322663 A AT 322663A AT 237457 B AT237457 B AT 237457B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gear
locking device
shift
teeth
movable part
Prior art date
Application number
AT322663A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Voith Getriebe Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Getriebe Kg filed Critical Voith Getriebe Kg
Priority to AT322663A priority Critical patent/AT237457B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT237457B publication Critical patent/AT237457B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
    • F16H63/48Signals to a parking brake or parking lock; Control of parking locks or brakes being part of the transmission
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/24Providing feel, e.g. to enable selection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/302Final output mechanisms for reversing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kraftfahrzeuggetriebe mit Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes Rollen des Fahrzeuges 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeuggetriebe mit einer durch einen Gangschalthebel zu betätigenden Schaltstange, deren einer Endstellung der Rückwärtsgang und deren Mittelstellung die Neu- tralstellung (Getriebeleerlauf) zugeordnet sind, und bezweckt eine völlige Sicherung des Fahrzeuges ge- gen unbeabsichtigtes Rollen. 



   Es ist bekannt, Kraftfahrzeuge mit konventionellen Zahnrad-Wechselgetrieben beim Parken gegen unbeabsichtigtes Rollen dadurch zu sichern, dass ein Gang eingelegt und dass damit der Drehwiderstand des nicht laufenden Verbrennungsmotors zum Festsetzen des Kraftfahrzeuges ausgenutzt wird. Auf stark abschüssigen Strassen und gegen Verschieben des Fahrzeuges durch Unbefugte reicht dieser Motorwider- stand aber nicht mit Sicherheit aus. Bei halbautomatischen Getrieben sowie bei Fahrzeugen mit auto- matischer Kupplung oder mit einem Freilauf besteht im übrigen vielfach überhaupt nur eine beschränkte
Möglichkeit, das Fahrzeug durch Einlegen eines Ganges gegen Rollen zu sichern, da hiebei zwischen Mo- tor und Wechselgetriebe meist keine in beiden Drehrichtungen starre Triebverbindung vorhanden ist. 



   Die Erfindung erreicht eine vollkommene Sicherung des stillgesetzten Kraftfahrzeuges gegen Rollen, ohne dass eine Bremse angezogen zu werden braucht. Es wird zu dem eingangs erwähnten Getriebe vorgeschlagen, dass eine an sich bekannte, zwei formschlüssig miteinander kuppelbare Teile aufweisende, einund ausschaltbare Sperrvorrichtung vorgesehen wird, deren einer Teil mit der Abtriebswelle in Triebverbindung steht und deren anderer Teil drehfest abgestützt ist, von denen ein Teil zwecks Schaltens der Sperrvorrichtung beweglich ausgebildet und mit der Schaltstange unmittelbar oder mittelbar verbunden ist, wobei lediglich in der Sperrstellung der Schaltstange die beiden Teile der Sperrvorrichtung miteinander in Eingriff sind und somit die Abtriebswelle blockiert ist. 



   Es ist zwar an sich bereits eine Zahnschaltkupplung mit mittels eines Hebels verschiebbarer Kupplungsmuffe bekanntgeworden, in deren einer Endstellung eine Verbindung der An- und Abtriebswelle und in deren anderer Endstellung eine Blockierung der Abtriebswelle bewirkt wird. Dieser Vorschlag wurde jedoch nicht in Verbindung mit einem Kraftfahrzeuggetriebe gemacht, bei dem mehrere Übersetzungsstufen der Abtriebswelle erzielbar sind und bei dem der Schalthebel zum Schalten der Übersetzungsstufen dient, und insbesondere nicht in Verbindung mit einem das eingangs genannteGangschaltschema aufweisende Kraftfahrzeuggetriebe.

   Die besondere Zweckmässigkeit der gemäss der Erfindung vorgeschlagenen Massnahme besteht nämlich darin, dass bei den anfangs genannten Kraftfahrzeuggetrieben. bei denen der Rückwärtsgang in der einen Endstellung und die Neutralstellung in der Mittelstellung der Schaltstange bewirkt werden und die andere Endstellung somit bisher unausgenutzt ist, nunmehr diese andere Endstellung ausgenutzt wird, u. zw. derart, dass ohne grossen Mehraufwand eine vollständige Sperrung der Abtriebsräder erreicht wird. 



   Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung wird der bewegliche Teil der Sperrvorrichtung als eine an sich bekannte, ortfest angelenkte oder in einer ortsfesten Führung verschiebbare Sperrklinke ausgebildet, wobei der andere Teil der Sperrvorrichtung entsprechende Zähne aufweist. Noch zweckmässiger im Hinblick auf den Bauaufwand ist ein weiterer Vorschlag, der von einem Getriebe ausgeht, bei dem der bewegliche Teil der Sperrvorrichtung auf der Abtriebswelle oder auf einer andern mit dieser in dauernden Triebverbindung stehenden Getriebewelle axial verschiebbar, jedoch drehfest angeordnet und der andere Teil ortsfest angeordnet ist und beide Teile mittels Zähnen kuppelbar sind, und darin besteht,

   dass 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Schaltstange und der bewegliche Teil über zwei miteinander schwenkbar nach Art eines Kniehebel- gelenkes verbundene einarmige Hebel in Wirkverbindung gebracht werden, wobei in der Sperrstellung die
Gelenke dieser Hebel auf einer Geraden liegen. Falls die Hebelgelenke auf einer Geraden liegen oder sogar etwas darüber hinaus, ist zunächst von selbst eine Sicherung gegen ein ungewolltes Zurückgleiten des Kuppelelementes gegeben. Ferner steht dann, wenn die Hebelgelenke etwa eine Gerade bilden, beim
Einlegen und insbesondere Lösen desselben eine grössere Kraft am Kuppelelement zur Verfügung, als sie am Schalthebel aufgewendet werden muss. 



   Zum besseren Lösen einer mit Zähnen versehenen Sperrvorrichtung wird ausserdem vorgeschlagen, diese Zähne in an sich bekannter Weise in Betätigungsrichtung des beweglichen Teiles der Sperrvorrich- tung derart abzuschrägen, dass sich die Zahnflächen der im Eingriff befindlichen Zähne beim Schalten der Schaltstange zur Aufhebung der Sperrstellung voneinander abheben. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Hiebei zeigen :
Fig. l ein Kraftfahrzeuggetriebe mit Schaltmuffen und einer Sperrklinke in einem Längsschnitt (verein- facht), Fig. 2 einen Teilschnitt des Getriebes nach Fig. 1, Fig. 3 das zugehörige Gangschaltschema, Fig. 4 eine Stirnansicht der Sperrklinke und des dazugehörigen Gegenkuppelelementes, Fig. 5 einen Teilschnitt eines weiteren Kraftfahrzeuggetriebes mit Verschiebezahnrädern (vereinfacht), Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie   y-y   in Fig. 5 und Fig. 7 eine Variante des Getriebes nach Fig. 5. 



   Bei dem in Fig. 1 dargestellten Getriebe ist eine Eingangswelle 1 mit einem Stirnrad 2 versehen. 



  Dieses kämmt mit einem Stirnrad 3, das fest auf einer Vorgelegewelle 4 sitzt. Auf der Vorgelegewelle 4 sind vier weitere Stirnräder 5,'6, 7 und 8 aufgekeilt, die mit Stirnrädern 10,11 und 12 bzw. 13 kämmen, von denen die Stirnräder   10,-11   und 12 auf einer Ausgangswelle 9 lose drehbar angeordnet sind, wo- gegen das Stirnrad 13 auf einer Zwischenwelle 15 sitzt und mit einem weiteren auf der Ausgangswelle 9 lose drehbaren Stirnrad 14 kämmt. Zwischen den Stirnrändern 2 und 10 sowie 11 und 12 und ferner zwischen dem Stirnrad 14 und der benachbarten Wand des Getriebegehäuses 16 ist je eine Schaltmuffe 17,18 bzw. 



   19 drehfest, aber. axial verschiebbar auf der Abtriebswelle 9 gelagert. Die Schaltmuffen weisen Klauenverzahnungen 20, 21 und 22 auf, die bei axialer Verschiebung der Schaltmuffen 17,18 und 19 mit einer entsprechenden Klauenverzahnung 23,24, 25,26 bzw. 27 der benachbarten Stirnräder 2,10, 11, 12 bzw. 14 in Eingriff kommen. Die axiale Verschiebung der Schaltmuffen 17,18 und 19 wird durch Schaltgabeln 29, 30 bzw. 31 bewirkt. Jede dieser Schaltgabeln 29,30 und 31 ist mit einer Schaltstange 32,33 bzw. 34 (vgl.

   Fig. 2) fest verbunden, die im Gehäuse 16 parallel zur Abtriebswelle 9 gelagert sind und von einem Gangschalthebel 35 bewegt werden können,   u.   zw. mittels eines am unteren Ende des Gangschalthebels 35 befindlichen und mit   einer Kugel 36a versehenen Schaltfingers   36, der   jenachStellungdesGang-   schalthebels in eine Ausnehmung 41,42 oder 43 der Schaltstangen eingreift. Die Schaltstange 34 weist ferner drei nebeneinanderliegende Rastkerben 38 auf, in deren eine je nach Lage der Schaltstange 34 durch eine Feder 40 eine Kugel 39 gedrückt wird, wodurch die axiale Lage der Schaltstange 34 in drei bestimmten Stellen fixiert wird. Die Schaltstangen 32 und 33 weisen entsprechende Rastkerben auf (nicht dargestellt). 



   An der auf der Schaltstange 34 befestigten Nabe 31a der Schaltgabel 31 ist ein Hebel 47 angelenkt, der mit einer am Getriebegehäuse 16 angelenkten Sperrklinke 48 verbunden ist und diese bei Verschiebung der Schaltstange 34 verschwenkt, u. zw. derart, dass in der rechten Endstellung (Sperrstellung P) der Schaltstange 34 der Zahn 49 der Sperrklinke 48 in die Verzahnung eines auf der Abtriebswelle 9 aufgekeilten Zahnrades 28 eingreift und somit die Abtriebswelle 9 blockiert. Damit ist die Sperrstellung P (Parksperre) eingeschaltet, bei der die Getriebeabtriebswelle formschlüssig blockiert ist. In der Neutralstellung oder in der linken Endstellung der Schaltstange 34 ist die Sperrklinke 48 dagegen ausser Eingriff. 



  Der Zahn 49 der Sperrklinke 48 und die Zähne 28a des Zahnrades 28 weisen-wie aus Fig. 4 hervorgeht - derartige Abschrägungen auf, dass bei Bewegung der Schaltstange 34 zum Aufheben der Sperrstellung ein Abheben dieser beiden Verzahnungen eintritt. Sofern bei Aufhebung der Sperrstellung eine Fahrzeugbremse betätigt wird, geht nunmehr das weitere Lösen der Verzahnungen leicht vor sich. 



   Nach dem in Fig. 3 gezeigten Schema dient dieSchaltstange 33 zum Schalten des ersten und zweiten Ganges, die Schaltstange 32 zum Schalten des dritten und vierten Ganges und die Schaltstange 34 zum Schalten des Rückwärtsganges R und der Sperrstellung P. Bei Mittellage aller Schaltstangen (Neutralstellung N) befindet sich das Getriebe im Leerlauf (Eintrieb und Abtrieb getrennt und frei). 



   Ferner ist in Fig. 2 eine Auflauframpe 37 dargestellt, die zwischen den Schaltstangen 33 und 34 angeordnet ist, u. zw. zwischen den Ausnehmungen 42 und 43 Die Auflauframpe befindet sich an einem an dem Gehäuse 16 angegossenen   Führungsblock   44 (vgl. Fig.   1).   Soll der Schaltfinger 36 des Gangschalthebels 35 von der Ausnehmung 42 der Schaltstange 33 in die Ausnehmung 43 der Schaltstange 34 geführt 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 werden, so drückt die Kugel 36a des Schaltfingers 36 zunächst gegen die Auflauframpe 37. Dieser Schalt- widerstand macht sich beim entsprechenden Betätigen des Gangschalthebels 35 deutlich bemerkbar, u. zw. stärker als der Schaltwiderstand der Rastkerben 38 (Fig.   1).   Zum Weiterschalten auf die Schaltstange 34 muss daher eine grössere Schaltkraft als normal aufgewendet werden.

   Hiebei überwindet die Kugel 36a gegen die Kraft einer den Schaltfinger 36 nach unten drückenden Feder 45   (s.   Fig. 1) die Auflauframpe und gelangt in die gewünschte Ausnehmung 43. Somit besteht eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Einschal- ten des   Rückwärtsganges   und der Sperrstellung (Druckpunktstelle 46 in Fig. 3), insbesondere beim Gang- wechsel zwischen den Vorwärtsgängen während der Fahrt. 



   In den weiteren Fig. 5 und 6 ist ein Ausschnitt eines Getriebes dargestellt, bei dem zur Schaltung zumindest   des Rückwärtsganges   keine Schiebemuffe wie beim Getriebe nach Fig. l, sondern ein Schiebe- zahnrad vorgesehen ist, u. zw. ist der Teil des Getriebes gezeigt, der den Rückwärtsgang und die Sperr- stellung bewirkt, wobei die übrige Ausbildung des Getriebes ähnlich nach Fig. 1 sein kann. Eine Vorge- legewelle 50 trägt ein Stirnrad 51, das mit einem auf einer Zwischenwelle 52 sitzenden Stirnrad 53 kämmt. Ein auf der Abtriebswelle 54 des Getriebes drehfest, aber axial verschiebbar angeordnetes Schie- berad 55 ist in seiner Mittellage ausser Eingriff ; in der linken Endlage kämmt es mit dem Stirnrad 53, in der rechten Endlage mit einem Zahnradsegment 56. Letzteres ist am Getriebegehäuse 57 mittels Schrau- ben 60 angeschraubt.

   Die Verschiebung des Schieberades 55 bewerkstelligt eine Schaltgabel 58, die auf einer zur Ausgangswelle 54 parallelen, axial verschiebbaren Schaltstange 59 befestigt ist. Die Schaltstan- ge 59 entspricht der Schaltstange 34 des Getriebes nach Fig. l. Während in der linken Endstellung der Schaltstange 59 über   die Stirnräder   51,53 und   55 der RUckwärtsgang   bewirkt wird, ist in der rechten End- stellung die Parksperre eingelegt, d. h. die Abtriebswelle 54 und damit die Antriebsräder des Kraftfahr- zeuges sind über das Verschieberad 55 und Zahnradsegment 56 blockiert. 



   In Fig. 7 ist schliesslich eine weitere Variante für das Blockieren der Abtriebswelle dargestellt, wobei ebenfalls lediglich die Getriebeteile für den Rückwärtsgang und die Sperrstellung gezeigt sind. Eine Schaltstange 65 entspricht im Prinzip der Schaltstange 34 in Fig. l, jedoch mit dem Unterschied, dass nach Fig. 7 in der linken Endstellung der Schaltstange 65 die Sperrstellung bewirkt wird,   u. zw.   dadurch, dass ein auf der Abtriebswelle 66 verschiebbares, aber drehfest angeordnetes Schieberad 67 mit einem am Getriebegehäuse 68 befestigten Zahnradsegment 69 in Eingriff ist. In der Mittelstellung des Schiebezahnrades 67 ist die Neutralstellung und in der rechten Endstellung des Schiebezahnrades 67 der Rückwärtsgang über ein Zahnrad 70 geschaltet.

   Die Bewegung des Schieberades erfolgt von der Schaltstange 65 aus über eine darauf befestigte Büchse 71 und Hebel 72,73 und 74. Hiebei greift ein am Hebel 72 befestigter Zapfen 75 in eine an der Büchse 71 vorgesehene Führungsnut 76 ein. Die Hebel 72 und 73 sind starr über eine am Gehäuse 68 gelagerte Welle 81 verbunden, wogegen die Hebel 73 und 74 gelenkig (Gelenk 79) miteinander verbunden sind. Am freien Ende des Hebels 74 ist schliesslich eine Schaltgabel 77 angelenkt (Gelenk 80), die in eine Führungsnut 78 des Schieberades 67 eingreift. Die Hebel 73 und 74 sind nach Art eines Kniehebelgelenkes ausgebildet, so dass dann, wenn deren Gelenkpunkte 81,79 und - 80 auf einer Geraden liegen, die Sperrstellung erreicht ist, wobei die Stellung der Hebel ein ungewolltes Aufheben der Sperrstellung verhindert.

   Ferner können das Einlegen und insbesondere das Lösen der Sperrstellung mit erheblicher Kraft vonstatten gehen, ohne dass die erforderliche, von Hand aufzubringende Kraft zu gross wird, weil die Hebel die   Einrück- bzw.   Lösekraft gegenüber der an der Schaltstange 65 aufgewendeten Kraft vergrössern. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Eine Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes Rollen des Fahrzeuges aufweisendes Kraftfahrzeuggetriebe mit einer durch   einen Gangschalthebel zu betätigenden   Schaltstange, deren einer Endstellung   der Rückwärtsgang   und   deren M ! ttelstellung die Neutralstellung (Getriebeleerlauf)   zugeordnet sind, ge- 
 EMI3.1 
 diglich in der Sperrstellung der Schaltstange die beiden Teile der Sperrvorrichtung miteinander in Eingriff sind und somit die Abtriebswelle blockiert ist.

Claims (1)

  1. 2. Getriebe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil der Sperrvorrichtung als eine an sich bekannte, ortsfest angelenkte oder in einer ortsfesten Führung verschiebbare Sperrklinke <Desc/Clms Page number 4> (48) ausgebildet ist und dass der andere Teil der Sperrvorrichtung entsprechende Zähne aufweist (Zahnrad 28, Fig. l).
    3. Getriebe nach Anspruch 1, bei dem der bewegliche Teil der Sperrvorrichtung auf der Abtriebswelle oder auf einer andern mit dieser in dauernder Triebverbindung stehenden Getriebewelle axial verschiebbar, jedoch drehfest angeordnet und der andere Teil ortsfest angeordnet ist und beide Teile mittels Zähne kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstange (65) und der bewegliche Teil (Zahnrad 67) über zwei miteinander schwenkbar nachArt eines Kniehebelgelenkes verbundene einarmige Hebel (7, 74) in Wirkverbindung stehen, wobei in der Sperrstellung die Gelenke (79-81) dieser Hebel auf einer Geraden liegen (Fig. 7).
    4. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Zähne aufweisenden Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zähne (28a, 49) in an sich bekannter Weise in Betätigungsrichtung des beweglichen Teiles (Sperrklinke 48) der Sperrvorrichtung derart abgeschrägt sind, dass sich die ZahnfIächen der im Eingriff befindlichen Zähne beim Schalten der Schaltstange zur Aufhebung der Sperrstellung voneinander abheben (Fig. 4).
AT322663A 1963-04-22 1963-04-22 Kraftfahrzeuggetriebe mit Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes Rollen des Fahrzeuges AT237457B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT322663A AT237457B (de) 1963-04-22 1963-04-22 Kraftfahrzeuggetriebe mit Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes Rollen des Fahrzeuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT322663A AT237457B (de) 1963-04-22 1963-04-22 Kraftfahrzeuggetriebe mit Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes Rollen des Fahrzeuges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT237457B true AT237457B (de) 1964-12-10

Family

ID=3547320

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT322663A AT237457B (de) 1963-04-22 1963-04-22 Kraftfahrzeuggetriebe mit Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes Rollen des Fahrzeuges

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT237457B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1530602B2 (de) * 1964-08-21 1972-07-27 Deere & Co Parksperrvorrichtung fuer ein Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen,insbesondere Ackerschleppern
DE3805430A1 (de) * 1988-02-22 1989-08-31 Fritz Dr Steube Ruecklauf-sperre zur erleichterung des anfahrens von kraftfahrzeugen auf geneigter fahrbahn
DE102010049172A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-26 Neumayer Tekfor Holding Gmbh Parksperre

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1530602B2 (de) * 1964-08-21 1972-07-27 Deere & Co Parksperrvorrichtung fuer ein Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen,insbesondere Ackerschleppern
DE1530602C3 (de) * 1964-08-21 1973-02-22 Deere & Co Parksperrvorrichtung fuer ein Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen,insbesondere Ackerschleppern
DE3805430A1 (de) * 1988-02-22 1989-08-31 Fritz Dr Steube Ruecklauf-sperre zur erleichterung des anfahrens von kraftfahrzeugen auf geneigter fahrbahn
DE102010049172A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-26 Neumayer Tekfor Holding Gmbh Parksperre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69022767T2 (de) Schaltmechanismus mit einer einzigen Schaltstange.
DE3822330A1 (de) Stirnradwechselgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE1530602B2 (de) Parksperrvorrichtung fuer ein Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen,insbesondere Ackerschleppern
DE1904663A1 (de) Handgeschaltetes Getriebe fuer Kraftfahrzeuge mit zwei Antriebsbereichen
DE3228790A1 (de) Mechanismus fuer ein manuell schaltbares getriebe
DE3309869C2 (de)
AT237457B (de) Kraftfahrzeuggetriebe mit Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes Rollen des Fahrzeuges
DE864959C (de) Schaltung fuer Wechselgetriebe
DE2128172A1 (de) Schaltvorrichtung fuer aus einem hauptgetriebe, einem gruppengetriebe und einem wendegetriebe bestehende zahnradwechselgetriebe von ackerschleppern od. dgl
DE3039765A1 (de) Schaltvorrichtung fuer wechselgetriebe von kraftfahrzeugen
DE1505530A1 (de) Wechselgetriebe mit Schaltvorrichtung
DE1930965A1 (de) Schalteinrichtung fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe
DE1157490B (de) Vom Wechselgetriebe getrennte Schalt- und Schaltsperrvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Zahnraederwechselgetriebe
DE3412577C2 (de)
DE1072105B (de) Vorrichtung zum Schalten eines Rückwärtsganges und einer Pankverriegelung
DE874991C (de) Schaltgetriebe fuer Zugmaschinen, wie Ackerschlepper u. dgl.
AT309243B (de) Schaltvorrichtung für aus einem Hauptgetriebe, einem Gruppengetriebe und einem Wendegetriebe bestehende Zahnradwechselgetriebe von Ackerschleppern od.dgl.
DE1932332A1 (de) Wechselgetriebe,insbesondere fuer landwirtschaftlich nutzbare Fahrzeuge,beispielsweise Maehdrescher
DE537410C (de) Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE372694C (de) Zum Schalten der Kupplungen des Wechselgetriebes von Kraftfahrzeugen dienende verschiebbare Stange
DE729707C (de) Schaltvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT276109B (de) Schaltvorrichtung für Zahnradwechselgetriebe von Ackerschleppern
DE619547C (de) Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE733386C (de) Schalteinrichtung
DE1480672C (de) Hydraulische Schaltvorrichtung für ein Wende-Wechselgetriebe von Hubstaplern