DE1115893B - Schlafsofa oder Schlafsitz, bestehend aus einem Sitzrahmen und einem angelenkten Rueckenlehnenrahmen - Google Patents

Schlafsofa oder Schlafsitz, bestehend aus einem Sitzrahmen und einem angelenkten Rueckenlehnenrahmen

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DE1115893B
DE1115893B DEP14154A DEP0014154A DE1115893B DE 1115893 B DE1115893 B DE 1115893B DE P14154 A DEP14154 A DE P14154A DE P0014154 A DEP0014154 A DE P0014154A DE 1115893 B DE1115893 B DE 1115893B
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Germany
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seat frame
seat
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backrest
bed
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DEP14154A
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Marcel Robert Pompon
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/17Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat
    • A47C17/175Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat with tilting or lifting seat-back-rest pivot
    • A47C17/1756Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat with tilting or lifting seat-back-rest pivot by pivoted linkages

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Schlafsofa oder Schlafsitz, bestehend aus einem Sitzrahmen und einem angelenkten Rückenlehnenrahmen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verwandlungsmöbel, insbesondere ein Schlafsofa, bei dem der Rückenlehnenrahmen durch eine waagerechte Achse an dem Sitzrahmen angelenkt ist und nach dem Rückwärtsschwenken in eine Ebene mit dem Sitzrahmen die Bettoberfläche bildet. Bei einer bekannten Bauart ist der Sitzrahmen durch ein Gelenkviereck unterstützt, das den Sitzrahmen in einer nach hinten geneigten Stellung hält. Wird die Rückenlehne nach rückwärts geschwenkt, so schiebt sie mittels eines Verbindungshebels den Sitzrahmen in eine angehobene horizontale Lage, d. h. in die Bettlage. Oben am Rückenlehnenrahmen ist ein Fuß angelenkt, der, in der Sitzstellung in die Rückenrahmenebene eingeklappt und in der Bettstellung ausgeklappt, als Stütze auf dem Boden steht. Die leichte und einfache Bauart dieses Schlafsitzes, der z. B. aus der USA.-Patentschrift 2 200 647 bekannt ist, bietet jedoch bei Übertragung auf eine Doppelbettcouch zu wenig Komfort. Der Fuß für die Rückenlehne ist von Hand zu bedienen, und die Liegefläche weist eine durchgehende Bespannung nicht auf.
  • Es sind auch nach der USA.-Patentschrift 2 562 197 Schlafsofas bekannt, bei denen beim Umlegen des Rückenlehnenrahmens die äußeren Rückenlehnenfüße automatisch mit Hilfe von Gelenkvierecken aufgeklappt und gleichzeitig die inneren, dem Rückenlehnen- und dem Sitzrahmen gemeinsamen Füße zum Heben der Hinterkante des Sitzrahmens steil gestellt werden. Zur Bildung müssen die Polster von Hand umgelegt werden. Außerdem ist die Betthöhe wesentlich niedriger als die Sitzhöhe.
  • Es liegt daher die Aufgabe vor, ein Schlafsofa zu schaffen, welches leicht und bequem mit geringstem Aufwand an Griffen umzuwandeln ist und welches ausgezeichneten Kornfort und ein ausgezeichnetes Aussehen aufweist. Die beiden Betten liegen parallel zur Gelenkachse zwischen Sitzrahmen und Rückenlehnenrahmen, und die Matratzen verbleiben auf ihren Rahmen.
  • Bei einem Schlafsofa mit einem Sitz- und einem Rückenlehnenrahmen, der, an dem Sitzrahmen angelenkt, nach Rückwärtsschwenken mit demselben die Oberfläche des Bettes bildet, wobei der Sitzrahmen durch ein Gelenkviereck abgestützt ist, welches beim Rückwärtsschwenken des Rückenlehnenrahmens mittels eines Verbindungshebels den Sitzrahmen in eine horizontale erhöhte Bettlage schiebt, und der Rückenlehnenrahmen einen Fuß aufweist, der, oben an ihm angelenkt, nur in Bettstellung ausgeklappt als Stütze auf dem Boden steht, besteht nach der Erfindung ein zum Ausklappen des äußeren Rückenlehnenfußes und zum Anheben des Sitzrahmens mit einem inneren Fuß dienendes Gelenkviereck aus der Rückenlehnenquerschiene, aus dem am äußeren Ende angelenkten äußeren Rückenlehnenfuß, aus einem daran im Drehpunkt angelenkten langen Hebel, der an seinem unteren als innerer Fuß dienenden Ende eine Rolle trägt, und aus einem einerends am unteren Ende und anderends am Rückenlehnenrahmen in der Nähe der Achse angelenkten kurzen Hebel und ist der Verbindungshebel mit dem Sitzrahmen gelenkig an dem langen Hebel angebracht. Der Verbindungshebel ist durch eine Stange mit einer Seite des Sitzrahmengelenkvierecks verbunden.
  • Diese Anordnung gewährleistet eine bequeme Umwandlung des Schlafsofas in die beiden Stellungen unter vermindertem Platzbedarf und gestattet leicht das Schlafen von zwei Personen Seite an Seite parallel an der Gelenkachse der beiden Rahmen bei tadelloser Bequemlichkeit.
  • Der vorerwähnte lange Hebel gibt außerdem die Möglichkeit, die Federung des Polsters zu regeln. Sie kann in der Sofastellung stärker als in der Bettstellung gemacht werden. Dazu wird der lange Hebel als Befestigungspunkt für elastische Versteifungsbänder des Polsters benutzt. In der Sofastellung sind diese Bänder gespannt und in der Bettstellung entspannt, wenn der Hebel in die Mitte des Möbels gestellt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schlafsofas in der Stellung als Sofa, Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht in der Stellung als Bett, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht in einer Zwischenstellung und Fig. 4 eine Einzelansicht von der Aufstellung eines Kopfbrettes.
  • In der dargestellten Ausführung besteht das Schlafsofa gemäß der Erfindung aus zwei symmetrischen Rahmen. Jeder Rahmen (Fig. 1 und 2) besteht aus zwei gleich langen Querschienen 10' und 11', die durch eine waagerechte Achse 12 aneinandergelenkt sind. Die Querschienen 10' und 11' können aus Winkeleisen od. dgl. bestehen. Die Querschienen 10' bilden zusammen mit einer Längsschiene 39 den Sitzrahmen 10, der im allgemeinen in waagerechter Stellung bleibt. Die Querschienen 11' bilden zusammen mit einer Längsschiene 40 den Rückenlehnenrahmen 11, der in der Stellung als Sofa (Fig. 1) aufgerichtet und in der Stellung als Bett (Fig. 2) waagerecht gelegt ist.
  • An der Sitzrahmenquerschiene 10' sind an den Drehpunkten 15 und 16 zwei Hebel 13 und 14 angelenkt. Der Drehpunkt 15 liegt am vorderen Ende der Schiene 10', während sich der Drehpunkt 16 etwa halbwegs zwischen der Achse 12 und dem Drehpunkt 15 befindet. Die nach hinten und unten gerichteten Hebel 13 und 14 sind im Drehpunkt 17 bzw. 18 mit einer zur Querschiene 10' ungefähr parallelen unteren Querschiene 19 drehbar verbunden. Der gesamte Aufbau 15-16-18-17 bildet ein Gelenkviereck nach Art eines Parallelogramms. Nahe dem Drehpunkt 17 trägt die untere Querschiene eine Laufrolle 20, die bei jeder Stellung des Verwandlungsbettes auf dem Boden aufliegt. Die Querschiene 19 besteht vorzugsweise aus Winkeleisen.
  • Ein am Gelenkviereckhebel 14 in einem Drehpunkt 22 nahe dem Drehpunkt 18 angelenkter Schiebehebel 21 ist nach hinten und oben gerichtet und ist mit seinem anderen Ende im Drehpunkt 23 mit einem Verbindungshebel 24 verbunden. Der auf der oberen Querschiene 10' im Drehpunkt 25 in der Nähe der Achse 12 angelenkte Verbindungshebel 24 erstreckt sich nach hinten und unten und ist in einem Drehpunkt 26 in der Nähe des unteren Endes 28 an einem langen Hebel 27 angelekt. Das Ende 28 des langen Hebels 27 trägt eine Laufrolle 29, die bei jeder Stellung des Schlafsofas auf dem Boden aufliegt. Der lange Hebel 27 steht in der Sofastellung (Fig. 1) ungefähr lotrecht und erstreckt sich in der Bettstellung (Fig.2) nach unten und nach vorn unter die Sitzrahmenquerschiene 10'.
  • Ein kurzer Hebel 30 ist am langen Hebel 27 im unteren Drehpunkt 28 und an der Rückenlehnenquerschiene 11' im Drehpunkt 31 nahe der Achse 12 angelenkt. Der lange Hebel 27 ist an seinem oberen Ende im Drehpunkt 32 an einer äußeren Rückenlehnenstütze 33 angelenkt, die ihrerseits im Drehpunkt 34 am äußeren Ende der Rückenlehnenquerschiene 11' und in der Nähe des Drehpunktes 32 drehbar befestigt ist. Die Rückenlehnenstütze 33 trägt an ihrem unteren Ende eine Laufrolle 35, die in der Bettstellung (Fig. 2) auf dem Boden aufliegt und in der Sofastellung (Fig. 1) vom Boden abgehoben ist. In .allen Stellungen verbleibt die äußere Rückenlehnenstütze 33 in ungefähr lotrechter Lage.
  • Nahe der Achse 12 trägt die Rückenlehnenquerschiene 11' eine aufgenietete Lasche mit einem Vorsprung 38, der in. der Bettstellung (Fig. 2) und in den Zwischenstellungen (Fig.3) von dem Verbindungshebel 24 im Abstand .steht, sich aber in der Sofastellung (Fig. 1) an den Verbindungshebel 24 anlegt, um diese Stellung zu begrenzen und eine sichere Aufstellung zu bewirken.
  • Ein Flacheisen 36 (Fig. 1) ist im Drehpunkt 31 auf der Rückenlehnenquerschiene 11' drehbar und weist an seinem freien Ende einen Einschnitt 37 auf, der sich um den Zapfen des Drehpunktes 25 der Sitzrahmenquerschiene 10' in der Sofastellung (Fig. 1) legt, um eine Verriegelung in dieser Stellung herbeizuführen.
  • Eine Längsschiene 41 verbindet die beiden langen Hebel 27 in der Nähe der Drehpunkte 26. Vorzugsweise bestehen die Längsschienen 39, 40, 41 ebenso wie die Querschienen 10' und 11' aus Winkeleisen.
  • Die Matratzenauflage wird von einem Geflecht aus rechteckig gekreuzten federnden Stahlbändern od. dgl. gebildet, die an den Querschienen 10', 11' und an den Längsschienen 39, 40 unter Zwischenschaltung von Federn befestigt sind. Die Bänder 42 (Fig. 3) liegen parallel zu den Längsschienen 39, 40 und sind über Federn 43 mit den Querschienen 10' und 11' verbunden, während die Bänder 44 senkrecht zu den Bändern 42 gerichtet sind. Die Bänder 44 sind mit den Bändern 42 verflochten und sind mittels Federn 45 an den Längsschienen 40 und 39 befestigt. Eine derartige Matratzenauflage besteht bis. auf ihren Umfang aus federnden Teilen, so daß sie eine hervorragende Bequemlichkeit bietet.
  • In der Mitte wird die Matratzenauflage von zwei Reihen von Sprungfedern 46 und 47 unterstützt. Die Reihen sind parallel zu den Längsschienen 39 und 40 angeordnet. Die Sprungfederreihe 46 liegt etwas vor der Achse 12, während die Sprungfederreihe 47 hinter dieser Achse 12 liegt. Die Sprungfedern 46 sind unter den Kreuzungsstellen der Bänder 42 und 44 befestigt und ruhen auf einem zu den Längsschienen 39 und 40 parallelen waagerechten Träger 48 auf, Der von der Matratzenauflage im Abstand stehende vordere Träger 48 ist an den Sitzrahmenquerschienen 10' befestigt. Das gleiche gilt für die hintere Sprungfederreihe 47, die sich auf einen an den Rückenlehnenquerschienen 11' befestigten Träger 49 abstützt.
  • Die zusätzlichen Bänder 50 im Sitzrahmen, die den Bändern 44 ähnlich sind und parallel zu diesen Bändern liegen, befinden sich zwischen den Bändern 44 und sind mit dem im Sitzrahmen liegenden Teil der Bänder 42 verflochten. Die zusätzlichen Bänder 50 sind an den Befestigungspunkten 51 an der Sitzrahmenlängsschiene 39 befestigt und sind zwischen den Sprungfedern 46 mit der Längsschiene 41 der langen Hebel 27 über die Federn 52 verbunden.
  • Auf den zwei Gleitbahnen bildenden Winkeleisen 19 ist ein Kasten 53 gleitbar gelagert, der unter der Sitzrahmenlängsschiene 39 und dem Matratzenauflageteil 42-44-50 liegt. Dieser Kasten 53 soll die Decken, das Bettzeug, Kopfkissen usw. aufnehmen.
  • Ein abnehmbares Kopfbrett 54 (Fig. 4) kann an den Querschienen 10' und 11' an einem der Bettenden aufgestellt werden. Das Kopfbrett 54 besteht aus einem ebenen Brett, das die gleiche Länge hat wie die gestreckten Querschienen 10' und 11'. Die Höhe des Brettes 54 ist etwas höher als die Dicke des Polsters 55, so daß das Kopfbrett 54 einen Anschlag für die Kopfkissen (nicht dargestellt) bildet.
  • Das Kopfbrett 54 weist an dem Mittelabschnitt seines unteren Randes einen Ausschnitt 56 auf, der die Achsen der Drehpunkte 31, 12 und 25 aufnimmt. Ein in der Mitte des Kopfbrettes 54 befestigter Zapfen 57 kann von dem Ausschnitt 37 des Flacheisenriegels 36 umfaßt werden.
  • In der Bettstellung (Fig.2) wird das Kopfbrett zwischen das Polster 55 und die lotrechten Schenkel der Querschienen 10' und 11' eingeschoben: der Flacheisenriegel 36 wird auf den Zapfen 57 gehakt, wobei sich der Flacheisenriege136 auf derjenigen Seite des Kopfbrettes 54 befindet, die dem Polster 55 entgegengesetzt ist, so daß das Kopfbrett 54 also in beiden Richtungen festgehalten wird. Der Zapfen 57 ist so angebracht, daß eine derartige Aufstellung des Kopfbrettes und seine Verbindung an beiden Enden des Bettes vorgenommen werden kann.
  • Soll das Schlafsofa in die Sofastellung (Fig. 1) gebracht werden, dann wird der Flacheisenriegel 36 ausgehakt und das Kopfbrett 54 herausgenommen und beispielsweise in den Kasten 53 gelegt. In der Sofastellung (Fig. 1) befindet sich der Vorsprung 38 in einer solchen Stellung, daß die Sitzrahmenquerschienen 10' etwas nach unten und nach hinten geneigt sind, so daß die den Sitz bildende Matratze nach hinten schräg liegt, wodurch eine große Bequemlichkeit beim Sitzen erzielt wird. Die zusätzlichen gespannten Bänder 50 und die Bänder 42 bilden eine elastische Auflage, während die Bänder 44 und 42 die elastische Auflage für die Rückenlehne bilden.
  • In der Sofastellung sorgt die Spannung der Feder 52 dafür, daß die äußeren Rückenlehnenstützen 33 völlig im Bereich der langen Hebel 27 liegen.
  • Vorzugsweise werden herausnehmbare Armlehnen 60 (Fig. 1) in der Sofastellung (Fig. 1) eingesetzt und werden in der Stellung als Bett (Fig. 2) herausgenommen und in den Kasten 53 gelegt. Jede Armlehne 60 hat an ihrem einen Ende eine Kerbe 61, die sich um einen Dorn 62 des langen Hebels 27 legt. Ein an der Armlehne befestigter zweiter Dorn kann sich in einen auf der Rückenlehnenquerschiene 11 befindlichen Knopfschlitz 64 einlegen.
  • Um das Schlafsofa in die Bettstellung (Fig. 2) zu bringen, werden die Flacheisenriegel 36 ausgehakt, und die Rückenlehnenlängsschiene 40 wird nach hinten gedrückt. Hierdurch werden die langen Hebel 27 unten nach vorn geschwenkt. Wenn die Rückenlehnenquerschienen 11' in Verlängerung der Sitzrahmenquerschienen 10' liegen und eine waagerechte Lage haben, ruhen die Laufrollen 35 der äußeren Rückenlehnenstützen 33 ebenso wie die mittleren Laufrollen 29 und die vorderen Laufrollen 20 auf dem Boden auf, so daß eine völlige Auflage für das Bett gesichert ist.
  • In dieser Stellung sind die zusätzlichen Bänder 50 entspannt und hängen nach unten. Die Matratzenauflage wird von den Bändern 42 und 44 und von den Federn 46 und 47 gebildet. Um das Schlafsofa in die Sofastellung (Fig. 1) zu bringen, genügt ein Anheben der Rückenlehnenlängsschiene 40.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schlafsofa oder Schlafsitz, bestehend aus einem Sitzrahmen und einem durch eine waagerechte Achse daran angelenkten Rückenlehnenrahmen, der nach dem Rückwärtsschwenken zusammen mit dem Sitzrahmen die Bettfläche bildet, aus einem den Sitzrahmen am Boden abstützenden Gelenkviereck, welches beim Rückwärtsschwenken des Rückenlehnenrahmens mittels eines Verbindungshebels den Sitzrahmen in eine horizontale erhöhte Bettlage schiebt, und aus. einem am Rückenlehnenrahmen oben angelenkten Fuß, der in Bettstellung ausgeklappt als Stütze auf dem Boden steht, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Ausklappen des äußeren Rückenlehnenfußes und zum Anheben des Sitzrahmens mit einem inneren Fuß dienendes Gelenkviereck aus der Rückenlehnenquerschiene (11'); aus dem am äußeren Ende (34) angelenkten äußeren Rückenlehnenfuß (33), aus einem daran im Drehpunkt (32) angelenkten langen Hebel (27), der an seinem unteren als inneren Fuß dienenden Ende (28) eine Rolle (29) trägt, und aus einem einerends am unteren Ende (28) und anderends an der Rückenlehnenquerschiene (11') in der Nähe der Achse (12) angelenkten Hebel (30) besteht und daß der Verbindungshebel (24) mit dem Sitzrahmen (10) gelenkig an dem langen Hebel (27) angebracht ist.
  2. 2. Schlafsofa nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (24) durch eine Stange (21) mit einer Seite (14) des Sitzrahmen-Gelenkvierecks (10', 14, 19, 13) verbunden ist.
  3. 3. Schlafsofa nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Hebel (27) als Befestigungspunkt für zusätzliche elastische Bänder (50) der Polster dient, derart, daß die Bänder in der Sofastellung gespannt, in der Bettstellung aber entspannt sind, wenn der Hebel zur Mitte gestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschriften Nr. 2 200 647, 2 233 893, 2562197.
DEP14154A 1954-05-21 1955-05-21 Schlafsofa oder Schlafsitz, bestehend aus einem Sitzrahmen und einem angelenkten Rueckenlehnenrahmen Pending DE1115893B (de)

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