AT231545B - Schiebeschalter - Google Patents

Schiebeschalter

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AT231545B
AT231545B AT476561A AT476561A AT231545B AT 231545 B AT231545 B AT 231545B AT 476561 A AT476561 A AT 476561A AT 476561 A AT476561 A AT 476561A AT 231545 B AT231545 B AT 231545B
Authority
AT
Austria
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strip
spring
contact springs
strips
springs
Prior art date
Application number
AT476561A
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English (en)
Original Assignee
Philips Nv
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Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
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Publication of AT231545B publication Critical patent/AT231545B/de

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts

Landscapes

  • Slide Switches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schiebeschalter 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Die streifenförmigen Kontaktfedern 1 sind abwechselnd in zwei längs der langen Ränder des Kontaktstreifens 5 angebrachten Leisten 7 und 9 befestigt, die gemeinsam den wesentlichen Teil des Isolierrahmen 3 bilden. Die feststehenden Kontaktfedern 1 erstrecken sich parallel zur Oberfläche des Streifens 5, im dargestellten Falle senkrecht zur Längsrichtung und parallel zur Breitenrichtung des   Kontaktstreifens   5 und wirken mit zwei Reihen auf der Oberfläche des Streifens 5 angebrachter Kontakte 11 und 13 zusammen, die   z. B.   mittels eines geeigneten Druckverfahrens auf der Oberfläche des Streifens gebildet sind. 



   An den freien Enden der Kontaktfedern 1 sind annähernd kreisförmig hochgedrückte Erhöhungen 15 vorgesehen, die   (s. Fig. 2)   mit einem gewissen Federdruck an den Kontakten 11 und 13 auf dem Schieber liegen. Die Kontaktfedern 1 ragen am andern Ende bei den Leisten 7 und 9 über den Rahmen 3 hervor und bilden auf an sich übliche Weise Lötzungen 17 und 19. Die Lötzungen 17. die an den in der unteren Leiste 9 befestigten Federn 1 gebildet werden, sind schmal und lassen sich. in Öffnungen einer   z. B.   waagrechten Chassisplatte mit Oberflächenverdrahtung einstecken und darin festlöten, während dieLötzungen 19, die an den in der oberen Leiste 7 befestigten Federn gebildet werden, mit Öffnungen 21   versehen siriduiiusich   zum Anschliessen von Verbindungsdrähten eignen. 



   Fig.-l zeigt, dass neben jeder der Kontaktfedern 1 sich ein dazu paralleler und ein Ganzes bilden- der, schmaler Metallstreifen 23 befindet, der nahe der die Feder tragenden Leiste mit der Feder zusam- menhängt, während das freie Ende des Streifens in der   andern Leiste befestigt ist und ausserhalb   dieser
Leiste eine Lötzunge bildet. Bei der mittleren Feder der Fig. 1, die von der unteren Leiste 9 abgestützt wird (übersichtlichkeitshalber ist der vor dieser Feder vorhandene Teil des Rahmens 3 weggebrochen), hängt, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, der Streifen 23 nahe der Leiste 9 mit der Feder 1 zusammen, während das freie Ende des Streifens 23, das örtlich einen breiteren Teil hat, in der Leiste 7 angebracht ist und aus dieser Leiste mit einem in Form einer Lötzunge 25 ausgebildeten Teil hervorragt. 



   Von besonderer Bedeutung ist der Streifen 23 für die beiden Kontaktfedern   1,   die beiderseits der mitt- leren Kontaktfeder in Fig. ! liegen und die beide an der oberen Leiste 7 befestigt sind. Die Metallstreifen
23 bilden für diese Kontaktfedern nämlich eine kurze, elektrische Verbindung mit dcn an der unreren
Seite des Schalters   angeordneten Lotzungen : denn die schmalen   Lötzungen 27, die an den freien, in der
Leiste 9 befestigten Enden dieser Streifen 23 gebildet werden, ermöglichen, auch die in der oberen Leiste
7 befestigten Kontaktfedern 1 unmittelbar, d. h. ohne Drahtverbindung, mit einer Chassisplatte mit ge- druckter Verdrahtung zu verbinden. 



   Wesentlich ist somit, dass mindestens die Kontaktfedern   1,   die in einer der Leisten, in diesem Falle in der oberen Leiste 7, befestigt sind, mit einem Verbindungsstreifen 23 längs der Feder versehen sind, so dass alle Federn längs des gleichen langen Randes des Schalters angeschlossen werden   können. Die geschil-   derte Vorrichtung eignet sich nicht nur zur Anwendung bei gedruckter Verdrahtung, sondern auch bei Verwendung der üblichen Verdrahtung, da sie die Möglichkeit bietet, wenigstens gewisse Kontaktenach Wahl auf einer oder auf der   ändern Seite des Schalters anzuschliessen ;   wenn auf die dargestellte Weise alle Kontaktfedern mit einem sich längs der Feder erstreckenden Metallstreifen 23 versehen sind, so besteht diese Möglichkeit bei allen Kontaktfedern. 



   Auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Weise wirkt vorzugsweise jede der feststehenden Kontaktfedern 1 mit der von dem Befestigungspunkt der Feder entfernten Reihe von Kontakten auf dem Schieber 5 zusammen,   d. h. die   in der Leiste 9 befestigten Kontaktfedern mit den Kontakten 11 und die inder Leiste 7 befestigten Kontaktfedern mit den Kontakten 13. Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichlich, dass somit die durch die Metallstreifen 23 gebildete Verbindung bei einer bestimmten, für eine ausreichende Nachgiebigkeit der Kontaktfedern 1 mindestens erforderlichen Länge dieser Federn möglichst kurz und die Höhe des ganzen Schalters möglichst klein sein soll. 



   Die beiden waagrechten Leisten 7 und 9 des aus isolierendem   Spritz- oder Pressmaterial   gebildeten Rahmens 3 sind durch, längs der schmalen Metallstreifen 23 verlaufende, stabförmige Teile 29 des Rahmens 3 verbunden. Auf diese Weise werden die beiden Leisten 7 und 9 zu einem steifen Ganzen vereinigt, während die Metallstreifen 23 einigermassen vor äusseren, mechanischen Kräften geschützt sind, die eine Durchbiegung eines oder mehrerer der Metallstreifen 23 hervorrufen könnten, wodurch der Schalter unbrauchbar werden würde. An der Stelle der Kontaktfedern 1 bleibt der Rahmen 3 offen, was mit Rücksicht auf Materialersparung vorteilhaft ist sowie eine Möglichkeit ergibt, die Federn 1 nach dem Spritzen des Rahmens 3 gewünschtenfalls noch   nachzubiegen.   



   Wenn auf die in Fig. 3 veranschaulichte Weise rechteckige Öffnungen 31 in den Leisten 7 und 9 vorgesehen werden, kann die   Federspannung überwacht werden ; ausserdem sind dann die Federn   bequemer, eine nach der andern, aus dem Rahmen 3 zu ziehen. Letzteres ist notwendig, wenn der Schalter   schade   haft wird und ersetzt werden soll, da es sehr schwierig ist, alle Lötzungen 17 gleichzeitig zu lösen. Da 

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 durch das Vorhandensein der Metallstreifen 23 alle Kontaktfedern - somit auch die, welche in der unteren
Leiste 9 befestigt sind-nach oben aus dem Schalter 3 gezogen werden können, ist es ohne Schwierigkei- ten möglich, die Kontaktfedern nach dem Lösen der Lötzungen 17 und 27 eine nach der andern aus dem
Schalter herauszuziehen und schliesslich den ganzen Schalter zu entfernen. 



  Obgleich bei der in Fig. l veranschaulichten Ausführungsform neben jeder Kontaktfeder nur ein ein-   zigerVerbindungsstreifen   23 angebracht ist, ist es naturgemäss möglich, zwei solcher Streifen beiderseits jeder Kontaktfeder anzuordnen. Weiter ist es möglich, eine Reihe von Kontaktfedern 1 auf nur einer Seite oder (s. Fig. 3) auf beiden Seiten des Schiebers 5 anzuordnen ; im letzteren Falle muss letzterer auf beiden
Seiten mit Kontakten versehen sein. 



  Es ist nicht notwendig, dass die Kontaktfedern 1 genau senkrecht zur Längsrichtung und genau parallel zur Breitenrichtung des Schiebers 5 in den Leisten 7 und 9 befestigt sind ; die Federn können, ge- wünschtenfalls unter einem Winkel von   z. B. 450   zur   Längsrichtung, (annähernd)   parallel zur Oberfläche des Schiebers angebracht werden. Der Schalter ist dabei länger, aber weniger hoch, was zur Anpassung an die Abmessungen der weiteren Teile des Gerätes gewünscht sein kann, von dem der Schalter einen Teil bildet. 



    PATENT ANSPRÜCHE :      l.   Schiebeschalter mit einem in der Längsrichtung verschiebbaren Kontaktstreifen, der auf minde- stens einer Seite mit zwei Reihen auf der Oberfläche des Streifens angebrachter Kontakte versehen und in einem durch   zweilängs   der langen Ränder des Streifens angebrachte Leisten gebildeten Isolierrahmen ver- schiebbar ist, in welchen beiden Leisten die mit den zwei Reihen verschiebbarer Kontakte zusammenwir- kenden, streifenförmigen, feststehenden Kontaktfedern annähernd parallel zur Oberfläche des Kontakt- streifens befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens neben jeder der Kontaktfedern   (1),   die in einer der beiden Leisten (7,9) befestigt sind, sich mindestens ein zur Feder paralleler und mit ihm ein Ganzes bildender, schmaler Metallstreifen (23) befindet,

   der nach der die Feder abstützenden Leiste (7 bzw. 9) mit   der Feder (1)   zusammenhängt, nahe dem freien Ende der Feder in der andern Leiste (9 bzw. 



   7) befestigt ist und ausserhalb dieser Leiste eine Lötzunge (27 bzw. 25) bildet.

Claims (1)

  1. 2. Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der feststehenden Kontakt- federn (1) mit der von dem Befestigungspunkt (7 bzw. 9) der Feder entfernten Reihe von Schiebekontakten (13 bzw. 11) zusammenwirkt.
    3. Schiebeschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass die beiden Leisten (7,9) des Rahmens (3)-der aus isolierendem Spritz- oder Pressmaterial hergestellt ist-durch längs der schma- len Metallstreifen (23) verlaufende, mit den Leisten (7,9) ein Ganzes bildende, stabförmige Teile (29) des Rahmens verbunden sind.
AT476561A 1960-06-23 1961-06-20 Schiebeschalter AT231545B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL231545X 1960-06-23

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AT231545B true AT231545B (de) 1964-02-10

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ID=19779990

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AT476561A AT231545B (de) 1960-06-23 1961-06-20 Schiebeschalter

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