DE2107270B2 - Zweiwegefahrzeug - Google Patents

Zweiwegefahrzeug

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DE2107270B2
DE2107270B2 DE19712107270 DE2107270A DE2107270B2 DE 2107270 B2 DE2107270 B2 DE 2107270B2 DE 19712107270 DE19712107270 DE 19712107270 DE 2107270 A DE2107270 A DE 2107270A DE 2107270 B2 DE2107270 B2 DE 2107270B2
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DE
Germany
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rail
vehicle
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pivot bearing
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DE19712107270
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DE2107270A1 (de
DE2107270C3 (de
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Theodor Dipl.-Ing. 8201 Schlossberg Schmauder
Walter 5671 Witzhelden Schneider
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Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH
Original Assignee
Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F1/00Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor
    • B60F1/005Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor with guiding elements keeping the road wheels on the rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zweiwegfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch den Gedanken des Hauptpatents wird eine im wesentlichen spielfreie Anlage der Schienenführungen gegen die Schieneninnenseite erzielt, so daß an kritischen Stellen, insbesondere Doppelkreuzungsweichen, die Gefahr eines Entgleisens irgendeiner Schienenführung gegenüber dem im Hauptpatent abgehandelten Stand der Technik wesentlich reduziert wird. Dies wird gemäß dem Hauptpatent dadurch erreicht, daß jede Schienenführung eine parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende, in ihrem Mittelteil neben dem zugeordneten Schwenklager fest angebrachte Abstützplatte umfaßt, von deren freien Enden ausgehend je eine Feder mit einem vorderen und einem hinteren Teil der Schienenführung in Eingriff steht.
Bei Zweiwegfahrzeugen mit nicht gegenüber den Schieneninnenseiten im wesentlichen spielfrei vorgespannten Schienenführungen beispielsweise solchen nach der FR-PS 7 60 320, ist es bereits bekannt, daß jeder Schienenführung in ihrem Mittelteil ein vertikales Schwenklager zugeordnet ist, wobei je zwei einer Fahrzeugquerachse zugeordnete Schienenführungen durch eine Spurstange miteinander verbunden sind, die mit ihren Enden in der Richtung der Fahrzeuglängsachse an beiden Schienenführungen vor oder hinter dem jeweiligen Schwenklager angelenkt ist. Eine ähnliche Einrichtung ergibt sich auch aus der DE-PS 4 01 224, wobei jedoch in dieser Druckschrift keine eigentlichen Schienenführungen, sonderen vielmehr Schienenlenkräder vorgesehen sind, welche beim Befahren von Schienen durch ein Zweiwegefahrzeug wirksam sind und um je ein vertikales Schwenklager schwenkbar sind, das etwa durch die Durch;nesserebene jedes Schienenrades verläuft.
Ausgehend von einem Zweiwegfahrzeug nach dem Hauptpatent hat sich im praktsichen Betrieb ergeben, daß der dort zugrundegelegte Aufbau in dem Fall verbesserungsfähig ist, wenn Weichen überfahren werden, die ein Herzstück enthalten. Bei Weichen ist neben der einem Herzstück gegenüberliegenden Schiene auf der Innenseite eine Leitschiene angebracht, um bei normalen Schienenfahrzeugen für ein das Herzstück überfahrendes Schienenrad eine bessere Führung zu erhalten. Im Falle eines Zweiwegfahrzeuges nach dem Hauptpatent besteht eine, wenn auch geringe, Möglichkeit, daß die gegen die Schieneninnenseite spielfrei anliegende bzw. vorgespannte Schienenführung in diesem Bereich unerwünscht abgelenkt wird.
Der Erfindung liegt die Schaffung eines gegenüber dem Hauptpatent weiter verbesserten Zweiwegfahrzeuges zugrunde, bei welchem eine sichere Steuerung insbesondere derjenigen Schienenführungen gewährleistet ist, welche das Herzstück einer Weiche überfahren. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Spurstange wird die das Herzstück überfahrende Schienenführung durch die gegenüberliegende, sich im Bereich der Leitschiene bewegende, der gleichen Fahrzeugquerachse zugeordnete Schienenführung in ihrer richtigen Lage festgehalten. Eine mögliche unerwünschte Schwenkbewegung der das Herzstück überfahrenden Schienenführung als Folge der dieser eigenen Federvorspannung wird damit vermieden und eine noch höhere Betriebssicherheit erreicht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zweier einer Fahrzeugquerachse zugeordneter Schienenführungen eines Zweiwegfahrzeuges in einer Frontansicht;
Fig.2 eine Ansicht von der Linie H-II der Fig. 1 aus in vergrößerter Darstellung.
Parallel zur Querachse eines nicht veranschaulichten Zweiwegfahrzeugs verläugt der Tragrahmenteil 5 mit je einer an jedem Ende befestigten Flanschplatte 20. Mit jeder Flanschplatte 20 ist eine Flanschplatte 19 fest verbunden, welche an einer nach außen ragenden Konsole 32 ein vertikales Schwenklager 9 trägt. Um jedes Schwenklager 9 ist eine Schienenführungsplatte 11 schwenkbar, von denen jede zwei Laufrollen 14 trägt. Jedes der Schwenklager 9 ist als Torsionskraftlager mit einer (nicht veranschaulichten) Gummibüchse ausgebildet, wobei es eines Drehmomentes bedarf, um die Schienenführungsplatte 11 aus der in Fig.2 veranschaulichten Stellung in eine Auslenkstellung zu verschwenken. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Flansche der Laufrollen 14 stets spielfrei gegen eine zugeordnete Gleisschiene 1 anliegen.
Je zwei einer Fahrzeugquerachse zugeordnete Schienenführungen sind durch eine Spurstange 8 miteinander verbunden, die mit ihren Enden an beiden Schienenführungen in Richtung der Fahrzeuglängsachse entweder vor oder hinter dem jeweiligen Schwenklager 9 angelenkt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist die Spurstange 8 vor den Schwenklagern 9 angelenkt. Zur Anlenkung der Spurstange 8 ist an jeder Schienenführungsplatte 11 zumindest ein Spurstangenlager 30 vorgesehen, welches zur Aufnahme eines Lagerzapfens 34 der Spurstange 8 bestimmt ist. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind an jeder Schienenführungsplatte U zwei Spurstangenlager 30 vorgesehen, um wahlweise, je nach dem Typ und Anwendungszweck des Zweiwegfahrzeuges die Spurstange 8 entweder vor oder hinter dem jeweiligen Schwenklager 9 anlenken zu können.
Die Länge jeder Spurstange 8 ist verstellbar. Zu diesem Zweck ist ein einen Kopf zur Aufnahme des Zapfens 34 aufweisende.' Bolzen 35 mit einem Gewinde
versehen und in ein diesem zugeordnetes, mit einem Innengewinde versehenes hohles Ende 36 der Spurstange 8 mehr oder minder tief einschraubbar. Die richtige Einstellung ist mit einem Paar von Kontermuttern 37 fixierbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zweiwegfahrfeug mit Einrichtungen zum Befahren von Straßen und von Schienen mit normalen Straßenreifen, welches zum Befahren von Schienen zumindest vier gegen diese zur Anlage zu bringende absenkbare gleitende oder rollende Schienenführungen aufweist, mit je einem jeder Schienenführung zugeordneten vertikalachsigen Schwenklager, um welches die Schienenführung in Abhängigkeit von einer Schienenkrümmung auslenkbar ist, nach Patent 17 80 433, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einer Fahrzeugquerachse zugeordnete Schienenführungen durch eine Spurstange (8) miteinander verbunden sind, die mit ihren Enden an beiden Schienenführungen in Richtung der Fahrzeuglängsachse entweder vor oder hinter dem jeweiligen Schwenklager (9) angelenkt ist.
2. Zweiwegefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Spurstange (8) verstellbar ist.
DE19712107270 1971-02-16 1971-02-16 Zweiwegefahrzeug Expired DE2107270C3 (de)

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FR7203935A FR2125321B2 (de) 1971-02-16 1972-02-07
DD16086872A DD98469A6 (de) 1971-02-16 1972-02-14
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DE2107270A1 DE2107270A1 (de) 1972-08-24
DE2107270B2 true DE2107270B2 (de) 1978-10-05
DE2107270C3 DE2107270C3 (de) 1979-05-31

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Also Published As

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AT330593B (de) 1976-07-12
DD98469A6 (de) 1973-06-20
IT1003036B (it) 1976-06-10
ATA71172A (de) 1975-09-15
DE2107270A1 (de) 1972-08-24
FR2125321A2 (de) 1972-09-29
CH556252A (de) 1974-11-29
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