AT214754B - Vorrichtung zum Steuern elektromagnetisch beeinflußter, mechanischer Verstellwerke an Arbeitsmaschinen, z. B. an Stickmaschinen, nach Maßgabe eines Lochbandes - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern elektromagnetisch beeinflußter, mechanischer Verstellwerke an Arbeitsmaschinen, z. B. an Stickmaschinen, nach Maßgabe eines Lochbandes

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AT214754B
AT214754B AT362855A AT362855A AT214754B AT 214754 B AT214754 B AT 214754B AT 362855 A AT362855 A AT 362855A AT 362855 A AT362855 A AT 362855A AT 214754 B AT214754 B AT 214754B
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Johanna Gertrud Bretschneider
Elsbeth Schaefer-Bretschneider
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Johanna Gertrud Bretschneider
Elsbeth Schaefer-Bretschneider
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Description


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  Vorrichtung zum Steuern elektromagnetisch beeinflusster, mechanischer Verstellwerke an Arbeitsmaschinen, z. B. an Stickmaschinen, nach Massgabe eines Lochbandes 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern elektromagnetisch beeinflusster, mechanischer Verstellwerke an Arbeitsmaschinen,   z. B.   an Stickmaschinen, nach Massgabe eines Lochbandes, wobei die Auswahl der jeweils zu erregenden Elektromagnete durch von dem Lochband beeinflusste Fühlstifte erfolgt. 



   Ein Verstellwerk, wie es beispielsweise von der erfindungsgemässen Vorrichtung gesteuert werden kann, ist in der Patentschrift Nr. 204873 ausführlich beschrieben. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuervorrichtung zu schaffen, die bei erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit und damit auch stärkeren, von der Maschine ausgehenden Erschütterungen eine hohe Schaltsicherheit gewährleistet, und dadurch die erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit praktisch überhaupt erst möglich zu machen. 



   Dies geschieht erfindungsgemäss durch einen Antrieb, der die Fühlstifte und das Lochband relativ zueinander taktmässig zu bewegen gestattet, und weiterhin durch im gleichen Takt zu bewegende Umschaltrelais bzw. Fühlhebel, die die jeweilige Stellung der Fühlstifte feststellen und ihrerseits elektrisch bzw. mechanisch auf Relais einwirken, die jeweils in ihren Schaltlagen magnetisch bzw. kraftschlüssig oder durch Federkraft verriegelbar sind und einzeln oder gruppenweise die zur Steuerung des Verstellwerkes dienenden Elektromagnete auswählen. 



   Dabei ist es gemäss einem weiteren Gedanken der Erfindung vorteilhaft, das Lochband gegen Verschleiss dadurch weitgehend zu schützen, dass der Antrieb der Fühlstifte und/oder des Lochbandes diese derart bewegt, dass die Relativgeschwindigkeit im Augenblick der Annäherung vorübergehend im wesentlichen zu Null wird. 



   Die Erfindung sei im folgenden an Hand eines Verstellwerkes gemäss der erwähnten Patentschrift Nr. 204873 näher beschrieben. Es   zeigen : Fig. 1   eine schematische Darstellung eines Verstellwerkes, die Fig. 2-7 Einzelteile des Verstellwerkes in ähnlicher Darstellung wie Fig.   1,   jedoch in verschiedenen 
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 zu   Fig. 8, Fig. 13   ein Differentialgetriebe zum Summieren der Verstellbewegungen zweier Verstellwerke nach   Fig. 1, Fig. 14   eine andere schematisch dargestellte Vorwählvorrichtung zu dem in Fig. 1 dargestellten Verstellwerk, Fig. 15 ein Schaltbild zu der in Fig. 14 dargestellten   Vorwählvorrichtung, die   Fig. 16, 17,18 und 19 weitere Einzelheiten der Erfindung. 



   97 ist eine Maschinenwelle, der gleich grosse, verschieden grosse, gleichgerichtete und verschieden gerichtete Drehbewegungen erteilt werden können, die bei dem der Erläuterung der Erfindung zugrunde-   gelegten Verstellwerk   Längsbewegungen einer Zahnstange 57 hervorrufen. 99 ist ein spitzer Feststellzahn, der in ein entsprechend verzahntes, auf der Maschinenwelle 97 befestigtes Einstellrad 98 eingreifen und es hiedurch in der jeweils eingestellten Winkellage sichern kann. Der Feststellzahn 99 bildet das eine 

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 Ende eines doppelarmigen Hebels 100, 101, der auf einem ortsfesten Zapfen 102 drehbar gelagert ist und am andern Ende auf einem Zapfen 103 eine drehbare Rolle 104 trägt.

   Die Rolle 104 liegt unter der Einwirkung einer am äussersten Ende des Hebelarmes 101 angreifenden, vorgespannten Feder 114 an einer Kurvenscheibe 115 an, die den Feststellzahn 99 periodisch in und ausser Eingriff mit den Zähnen des Einstellrades 98 bringen kann. 



   105,106 ist ein auf einem ortsfesten Zapfen 107 schwenkbar gelagerter Hebel, dessen Zapfen 108 in einen Längsschlitz 109 einer spitzverzahnten Einstellzahnstange 110 hineinragt. Die Einstellzahnstange 110 ist mittels eines Bolzens 111 an einem Hebel 21 angelenkt und führt sich mit ihrem Längsschlitz 109 verschiebbar auf dem Zapfen 108, wenn der Hebelbolzen 111 in noch zu erläuternder Weise bewegt wird. 



  Der Arm 106, dessen freies Ende durch die Feder 114 mit dem freien Ende des Hebelarmes 101 verbunden ist, trägt auf einem Zapfen 112 eine drehbare Rolle 113. Mit dieser Rolle 113 wirkt die Kurvenscheibe 115 zusammen, die hiedurch den doppelarmigen Hebel 105,106 derart verschwenken kann, dass die Einstellzahnstange 110 bei ihrer Hubbewegung in der einen Richtung ausser Eingriff und in der andern Hubrichtung in Eingriff mit den Zähnen des Einstellrades 98 gelangt.

   Bei dem Verstellwerk gemäss Fig.   l   ist die Anordnung so getroffen, dass die in der   Pfeilrichtung"a"umlaufende Kurvenscheibe   115 zunächst über die Rolle 104 des Hebels 100,101 den Feststellzahn 99 in Eingriff mit dem Einstellrad 98 hält und dass währenddessen die Zahnstange 110 ausser Eingriff mit dem Einstellrad 98 ihren Leerhub (nach links oder rechts) in den   Richtungen"b"ausführt.   Erst wenn die Einstellzahnstange 110 ihren jeweiligen Leerhub beendet hat, wird sie durch Auflaufen der Rolle 113 auf einen entsprechenden Kurventeil der Kurvenscheibe 115 in das Einstellrad 98 eingerückt, worauf dann der Feststellzahn 99 durch die Feder 114 ausgerückt wird,

   so dass die Einstellzahnstange 110 nur während ihres Rückhubes mit dem Einstellrad 98 und hiedurch über die Maschinenwelle 97 mit der Zahnstange 57 zwangläufig gekuppelt ist. 



   Der den Drehzapfen 111 der Einstellzahnstange 110 tragende Hebel 21 ist das mittlere Glied von Maschinenteilen 26,21 und 29, die durch Drehzapfen 32 und 34 gelenkig miteinander verbunden sind. 



  Die Hebel 26 und 29 sind auf ortsfesten Bolzen 24 bzw. 25 schwenkbar gelagert. Die Bolzen 24 und 25 liegen mit den Drehzapfen 32 und 34 in der gestreckten Lage der Hebelkette 26,21, 29 gemäss   Fig. l,   2 und 3 auf einer geraden Linie. Die beiden Enden 22 und 23 des mittleren Hebels 21 sind zylindrisch gestaltet und liegen in   Fig. l und   2 an den Innenflächen 19 und 20 zweier Führer 17 und 18 an, die gegenläufige Hubbewegungen in der Schwingrichtung der Hebel 26 und 29 zwischen den beiden aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Totpunktstellungen (innere bzw. äussere Totlage) ausführen und zugleich dazu dienen, die jeweils von der gestreckten Lage der Hebelkette   26,   21,29 ausgehenden Auswärtsbewegungen der 
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 und 20 behalten während der gesamten Hubbewegung der Führer 17 und 18 ihre parallele Richtung bei. 



  Zum Sichern der parallelen Richtung dienen bei dem dargestellten   Ausführungsbeispiel   scherenartige, auf einem ortsfesten Bolzen 12 schwenkbar angeordnete, gleich lange und an gleich lange Exzenterstangen4 und 5   angelenkteSchwingarme8   und 10 sowie 9 und 11, deren Zapfen 13 und 14 bzw. 15 und 16 in geeignete Bohrungen und Schlitze der Führer 17 und 18 eingreifen. Auch die Exzenter 2 und 3, die auf der gemeinsamen Exzenterwelle 1 befestigt sind, sind natürlich unter sich gleichhubig, und die Mittelpunkte der Zapfen 13,12 und 14 einerseits sowie 15, 12 und 16 anderseits liegen jeweils auf einer Geraden. Ferner haben die Bolzen 6 und 13 dieselbe Entfernung voneinander wie die Bolzen 7 und 15. 



  Die Führer 17 und 18 machen bei jeder Umdrehung der   Exzenterwelle l   eine vollständige, aus Auswärtsund Einwärtshub bestehende Schwingung, bei der dieselben in ihrer in Fig. 1 und 2 gezeichneten inneren Totlagestellung die Enden 22 und 23 des Hebels 21 jeweils berühren. 



   Die zylindrischen Enden 22 und 23 des Hebels 21 können grundsätzlich den Führern 17 und 18 während ihres Auswärtshubes aus der Stellung gemäss Fig. 2 in deren äussere Endstellung gemäss Fig. 3 entweder nach rechts oder nach links folgen. Dabei ist eine dauernde Berührung der Enden des Hebels 21 mit den Flächen 19 und 20 auf die Dauer der durch später noch zu erläuternde magnetische Steuerung bewirkten Bewegung der Enden des Hebels 21'erforderlich. Ob der Hebel 21 im Einzelfall nach rechts oder nach links ausschwingt, hängt von Steuerimpulsen ab, auf die später noch einzugehen sein wird.

   Die weiteste Auslenkung des die Einstellzahnstange 110 tragenden Bolzens 111 ergibt sich gemäss Fig. 7 dann, wenn beide Hebel 26 und 29 nach derselben Seite geschwenkt werden (Wert   +4).   Demgegenüber wird die Auslenkung des Zapfens 111 aus der Mittel- oder Ausgangsstellung etwas kleiner, wenn (gemäss Fig. 6) der vom Zapfen 111 weiter entfernte Hebel 29 seine Mittelstellung beibehält und nur der Hebel 26 verschwenkt wird (Wert   +3).   Noch weniger nach links gegenüber Fig. 6 wandert der Bolzen 111 bei der Einstellung gemäss Fig.

   5, bei der die Linksbewegung des Hebels 26 zwar an sich einen verhältnismässig 

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 grossen Weg des Zapfens 111 nach links bewirkt (Wert   + 3),   aber die Rechtsbewegung des Hebels 29 eine kleine rückläufige Bewegung (Wert -1) erzeugt, so dass insgesamt der Wert +2 zustande kommt. Am kleinsten wird die Linksbewegung des Zapfens 111, wenn der Hebel 26 seine mittlere Stellung beibehält und nur der weiter entfernte Hebel 29 eine Auslenkung erfährt (Fig. 4), die nur eine geringe Bewegung des Zapfens 111 bewirkt (Wert +1).

   Das gilt alles unter der Voraussetzung, dass das Verhältnis der Entfernung zwischen dem Zapfen 111 und dem Zapfen 32 ein Drittel der Entfernung des Zapfens 111 von dem Zapfen 34 beträgt, also wenn die Gesamtlänge des Hebels 21 durch die Anordnung des Bolzens 111 auf ihm in einem ganz bestimmten Verhältnis geteilt wird. Bei andern Hebelverhältnissen ergeben sich andere Bedingungen. Die gleichen Werte   (l-4)   lassen sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch In der entgegengesetzten Verstellrichtung (als   Werte -1, -2, -3 und -4)   erreichen. Beim Verstellen nach rechts und nach links lassen sich bei dem Ausführungsbeispiel, einschliesslich der Nullstellung, insgesamt neun Werte bilden. 



   Die Hebel 26 und 29 sind in der Ausgangsstellung gemäss Fig. 1 und 2 stillsetz- und feststellbar. An dem Hebel 26 bzw. 29 ist ein Bolzen 35 bzw. 36 (Fig. l) befestigt, der durch eine Rast 37 bzw. 38 einer Sperrklinke 39 bzw. 40 umfasst wird. Die Sperrklinke 39 bzw. 40 ist auf einem ortsfest angeordneten Bolzen 41 bzw. 42 schwenkbar gelagert und stützt sich mit ihrem freien Ende auf einer am Maschinengestell befestigten Blattfeder 45 bzw. 46 ab, deren freies Ende durch eine in einem ortsfesten Halter 47 bzw. 48 eingeschraubte Regulierschraube 49 bzw. 50 einstellbar ist.

   Die Blattfeder 45 bzw. 46 bestimmt somit die in der Zeichnung dargestellte Ruhestellung der Klinke 39 bzw. 40 und ist derart einzustellen, dass der Hebel 26 bzw. 29 mit Sicherheit durch die Rast 37 bzw. 38 der Klinke 39 bzw. 40 in der gezeichneten Stellung an der Bewegung gehindert wird, ohne dass die Rast 37 bzw. 38 auf dem Bolzen 35 bzw. 36 aufliegt. Dabei weist die Klinke 39 bzw. 40 im Bewegungsbereich des Bolzens 35 bzw. 36 eine Form auf, die ein Einrücken der Klinke 39 bzw. 40 nur im Bereich der Rast 37 bzw. 38 gestattet. Der andere Arm 51 bzw. 52 der Klinke 39 bzw. 40 trägt auf einem Zapfen 53 bzw. 54 eine drehbare Rolle 55 bzw. 56, die mit einem Nocken 59 bzw. 60 zusammenarbeiten kann, der durch ein Kurvenstück einer auf der Exzenterwelle 1 konzentrisch befestigten kreiszylindrischen Scheibe 59a bzw. 60a gebildet wird. 



  Dabei ist die Anordnung derart getroffen, dass der Nocken 59 bzw. 60 bei jeder Umdrehung der Exzenterwelle 1 die in der Ruhestellung befindliche Rolle 55 bzw. 56 gerade berührt. Ausserdem hat der Nocken 59 bzw. 60 noch den Zweck, die von der später noch zu erläuternden magnetischen Steuerung bewirkten Bewegungen der Klinke 39 bzw. 40 in später noch zu erläuternder Weise zu steuern und die aus der Ruhelage (eingeklinkte Stellung) herausbewegte Klinke 39 bzw. 40 zwangläufig in ihre Ruhestellung zurückzuführen,   d. h.   wieder einzuklinken. An dem Arm 51 bzw. 52 greift ausserdem eine Zugfeder 61 bzw. 62 an, die an einer verstellbaren, in einem ortsfesten Halter 65 bzw. 66 längsverschiebbaren Regulierschraube 63 bzw. 64 eingehängt ist. Die Vorspannung der Feder 61 bzw. 62 ist mittels der Mutter 67 bzw. 68 einstellbar.

   Die Feder 61 bzw. 62 sichert die in der Ruhestellung stehende Klinke 39 bzw. 40 durch Andrücken an die Blattfeder 45 bzw. 46 gegen unerwünschte Verstellungen. 



   Die Sperrklinke 39 bzw. 40 besteht aus nicht magnetisierbarem Werkstoff. Auf ihr sind Anker 69 und 70 bzw. 71 und 72 aus weichem Eisen befestigt. Diese Anker liegen in den Kraftlinienfeldern von Weicheisenkernen 77 und 78 bzw. 79 und 80, die am Maschinengestell befestigt und von Magnetisierungsspulen 81 und 82 bzw. 83 und 84 umschlossen sind. Das nicht dargestellte Maschinengestell besteht zweckmässig aus nicht magnetisierbarem Werkstoff. Die Hebel 26 und 29 sind mit Armen 27 und 28 bzw. 30 und 31 ausgestattet, die ebenfalls innerhalb der Kraftlinienfelder der Weicheisenkerne 77 und 78 bzw. 79 und 80 Ankerstücke 73 und 74 bzw. 75 und 76 aus weichem Eisen tragen. Die dreiarmigen Hebel 26,27, 28 und 29,30, 31 sind zweckmässig selbst nicht aus magnetisierbarem Werkstoff hergestellt.

   Mit 93,94, 95 und 96 sind Weicheisenstücke bezeichnet, die ausserhalb der Magnetisierungsspulen 81,82, 83 und 84 sowie parallel zu deren Achsrichtung am Maschinengestell befestigt sind. 



   Die einen Wicklungsenden 86,88, 90 und 92 der Magnetisierungsspulen 81,82, 83 und 84 sind mit dem einen Pol einer nicht dargestellten elektrischen Gleich- oder Wechselstromquelle verbunden, während die andern Wicklungsenden 85,87, 89 und 91 gemäss Fig. 8 an Kontakte 116,117, 118 und 119 angeschlossen sind. Diesen Kontakten liegen Kontakte 120,121, 122 und 123 gegenüber, von denen die Kontakte 120 und 121 bzw. 122 und 123 durch einen Leiter 124 bzw. 125 miteinander verbunden sind, der mittels einer Leitung 126 bzw. 141 an einen Leiter 142 angelegt ist.

   Zwischen dem Kontakt 116 bzw. 117 bzw. 118 bzw. 119 und dem Kontakt 120 bzw. 121 bzw. 122 bzw. 123 ist das freie Ende eines schwenkbar gelagerten Ankerhebels 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 angeordnet, das in seiner gezeichneten Ausgangsstellung an dem Kontakt 120 bzw. 121 bzw. 122 bzw. 123 anliegt, aber durch ein in später noch zu erläuternder Weise erfolgtes Schwenken des Hebels 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 

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 auch an den Kontakt 116 bzw. 117 bzw. 118 bzw. 119 angelegt werden kann. Die Kontakte 116 und 120 bzw. 117 und 121 bzw. 118 und 122 bzw. 119 und 123 und der Ankerhebel 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 bilden Teile eines schematisch angedeuteten polarisierten Relais 147 bzw. 148 bzw. 149 bzw. 150, an dessen Gehäuse sie gelagert sind.

   Ein die Ankerhebel 143 und 144 bzw. 145 und 146 miteinander verbindender Leiter 151 bzw. 152 ermöglicht nun eine Verbindung der Leitung 85 bzw. 87 bzw. 89 bzw. 91 mit dem Leiter 142 auf folgende Weise :
Legt man beispielsweise den Hebel 143 bzw. 145 an den Kontakt 116 bzw. 118 an, dann steht der Leiter 85 bzw. 89 über den Hebel 143 bzw. 145, den Leiter 151 bzw. 152, den Hebel 144 bzw. 146, den Kontakt 121 bzw. 123 und die Leiter 124 bzw. 125 und 126 bzw. 141 mit dem Leiter 142 in Verbindung. Auf ähnliche Weise kann man durch Anlegen des Hebels 144 bzw. 146 an den Kontakt 117 bzw. 119 auch den Leiter 87 bzw. 91 über den Hebel 144 bzw. 146, den Leiter 151 bzw. 152, den Hebel 143 bzw. 145, den Kontakt 120 bzw. 122 und die Leiter 124 bzw. 125 und 126 bzw. 141 mit dem Leiter 142 verbinden.

   Eine gleichzeitige Verbindung der Leiter 85 und 87 bzw. 89 und 91 mit der Leitung 142 lässt die beschriebene Anordnung jedoch nicht zu, weil dann nicht nur der Hebel 143 bzw. 145 an den Kontakt 116 bzw. 118, sondern auch der Hebel 144 bzw. 146 an den Kontakt 117 bzw. 119 angelegt werden müsste, wodurch keine Verbindung mehr mit einem der Kontakte 120 und 121 bzw. 122 und 123 vorhanden wäre. Selbstverständlich könnte unter Beachtung einer später noch zu erläuternden Massnahme als Ausgangsstellung auch die entgegengesetzte Stellung der Hebel 143,144, 145 und 146 dienen, in der diese an den Kontakten 116,117, 118 und 119 anliegen.

   Um in diesem Falle die Leitung 85 bzw. 87 bzw. 89 bzw. 91 mit der Leitung 142 in Verbindung zu bringen, müsste nicht der Hebel 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146, sondern der Hebel 144 bzw. 143 bzw. 146 bzw. 145 bewegt und an den Kontakt 121 bzw. 120 bzw. 123 bzw. 122 angelegt werden. 



   Über die an sich bekannte Einrichtung und Wirkungsweise eines polarisierten Relais soll hier nur das gesagt werden, was zum Verständnis der Erfindung notwendig ist. Jedes Relais 147,148, 149 und 150 besitzt ausser den bereits genannten und gezeichneten Teilen noch folgende nicht gezeichnete Teile : einen rechtwinklig gebogenen permanenten Stahlmagneten, an dessen einem Pol zwei gleichliegende Weicheisenkerne in Abstand befestigt sind, während in einem Ausschnitt des andern Pols der ebenfalls aus Weicheisen bestehende Ankerhebel 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 derart angelenkt ist, dass dessen freies Ende zwischen den freien Enden der Weicheisenkerne liegt.

   Der äussere Teil des freien Endes des Ankerhebels 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 besteht nicht aus Eisen, sondern aus einem Kontaktmaterial und arbeitet mit den Kontakten 116 und 120 bzw. 117 und 121 bzw. 118 und 122 bzw. 119 und 123 zusammen. Dabei sind die Weicheisenkerne derart mit isoliertem Draht umwickelt, dass die Wicklung bei dem einen Kern beginnt, nach dessen Bewicklung nach dem andern Kern führt und nach dessen Bewicklung das Relais verlässt. Da infolge des permanenten Stahlmagneten der Ankerhebel 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 und die Weicheisenkerne entgegengesetzt magnetisch werden, wird der Ankerhebel stets an dem einen oder dem andern Weicheisenkern anliegen und von diesem festgehalten werden, auch wenn kein Strom durch die auf den Kernen befindliche Drahtwicklung fliesst. 



   Angenommen,   dieWeicheisenkerne   wären am Nordpol und der Anker 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 am Südpol des permanenten Stahlmagneten gelagert, dann würden die Weicheisenkerne nordmagnetisch und der Anker 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 südmagnetisch sein. Fliesst nun in einem solchen magnetischen System ein Strom durch die Umwicklung der Weicheisenkerne derart, dass der Nordmagnetismus des Kernes, an dem der südmagnetische Anker 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 gerade anliegt, verstärkt und der Nordmagnetismus des andern Kernes geschwächt wird, dann wird der Anker 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 an dem Kern, an dem er liegt, liegenbleiben und von diesem lediglich noch fester angezogen werden.

   Schwächt man aber dagegen den Nordmagnetismus dieses Kernes und   verstärkt   den Nordmagnetismus des andern Kernes, an dem der Anker 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 nicht anliegt, was leicht dadurch erreicht werden kann, dass man den Strom in entgegengesetzter Richtung durch die Umwicklung der Weicheisenkerne fliessen lässt, dann wird der Anker seine bisherige Stellung verlassen und sich an den andern stärker nordmagnetischen Kern anlegen. 



   Es soll nun herausgestellt werden, dass die jeweilige Stellung des Ankers 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146,   d. h.   ob dieser beispielsweise an dem Kontakt 116 oder 120 bzw. 117 oder 121 bzw. 118 oder 122 bzw. 119 oder 123 anliegt, von der Richtung abhängt, in der der Strom zuletzt durch die Umwicklung der Weicheisenkerne geflossen ist, und dass der Anker mit Abschalten des Stromes in der eingestellten Lage durch den permanenten Magnetismus des Stahlmagneten festgehalten wird. 



   Zum besseren Verständnis sind in der Zeichnung die auf den beiden Weicheisenkemen des Relais 147 bzw. 148 bzw. 149 bzw. 150 befindlichen Drahtwicklungen schematisch als Kreise eingezeichnet und mit 153 und 154 bzw. 155 und 156 bzw. 157 und 158 bzw. 159 und 160 bezeichnet. 

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   Die Relaiswicklung 153,154 bzw. 155,156 bzw. 157,158 bzw. 159,160 ist mit ihrem einen Ende 161 bzw. 162 bzw. 163 bzw. 164 an einen Leiter 165 angelegt, während ihr anderes Ende 166 bzw. 167 bzw. 168 bzw. 169 in geeigneter Weise mit einem schwenkbar gelagerten Umschalttasthebel 170 bzw. 171 bzw. 172 bzw. 173 verbunden ist, der durch eine nicht gezeichnete Feder stets an einem Kontakt 174 bzw. 175 bzw. 176 bzw. 177 angelegt gehalten wird, aber von Hand von diesem gelöst und mit einem weiteren Kontakt 178 bzw. 179 bzw. 180 bzw. 181 in Verbindung gebracht werden kann, der mit einer Leitung 182 in Verbindung steht. Diese Leitung ist an den einen Pol einer aus mindestens zwei hintereinandergeschalteten, in der Zeichnung beispielsweise als primäre oder sekundäre Elemente dargestellten Gleichstromquellen 183 und 184 bestehenden Batterie angeschlossen. 



   Da der Strom in einer bestimmten Richtung durch die Relaiswicklungen 153, 154 ; 155, 156 ; 157,158 und 159,160 fliessen muss, um nicht in der gezeichneten Ausgangsstellung   befindliche Anker 143, 144, 145   und 146 in diese zu stellen, kann die bereits erwähnte, nicht gezeichnete entgegengesetzte Ausgangsstellung   der Anker 143, 144, 145   und 146 unter Beibehaltung der   ursprünglichenStromrichtung im Leiter 165   und Umschalttasthebel 170 bzw. 171 bzw. 172 bzw. 173 dadurch erreicht werden, dass man an Stelle der Wicklungsenden 161,162, 163 und 164 die Wicklungsenden 166,167, 168 und 169 an den Leiter 165 anschliesst und das Wicklungsende 161 bzw. 162 bzw. 163 bzw. 164 mit dem Umschalttasthebel 170 bzw. 171 bzw. 172 bzw. 173 verbindet. 



   Auf einer zwischen zwei ortsfest angeordneten Kontaktstückreihen 185,186, 187,188 und 189,190, 191,   192, 193, 194 befindlichen,   in ortsfesten Gestellteilen 195 und 196 verschiebbar gelagerten Stange 197 sind mit dieser nicht in leitender Verbindung stehende Schleifkontakte 198,199, 200 und 201 in Abständen derart befestigt, dass der Kontakt 198 bzw. 199 bzw. 200 bzw. 201 die Kontaktstücke 185 und 189 bzw. 186 und 190 bzw. 187 und 192 bzw. 188 und 193 miteinander leitend verbindet.

   Dabei ist das Kontaktstück 185 bzw. 186 bzw. 187 bzw. 188 durch einen Leiter 202 bzw. 203 bzw. 204 bzw. 205 mit dem Kontakt 174 bzw. 175 bzw. 176 bzw. 177 verbunden, wodurch eine Verbindung dieses Kontaktes mit der an dem Kontakt 189 bzw. 190 bzw. 192 bzw. 193 angeschlossenen Leitung 206 bzw. 207 bzw. 209 bzw. 208 hergestellt ist, weil die Kontaktstücke 189 bzw. 192 und 191 bzw. 194 durch einen Leiter 210 bzw. 211 miteinander verbunden sind.

   Wird nun die Stange 197 nach rechts verschoben, so dass der Schleifkontakt 198 bzw. 199 bzw. 200 bzw. 201 das Kontaktstück 185 bzw. 186 bzw. 187 bzw. 188 mit dem Kontaktstück 190 bzw. 191 bzw. 193 bzw. 194 leitend verbindet, dann wird dadurch die gezeichnete Verbindung aufgehoben und an deren Stelle eine Verbindung zwischen dem Kontakt 174 bzw. 175 bzw. 176 bzw. 177 und der Leitung 207 bzw. 206 bzw. 208 bzw. 209 über die Teile 202,185, 198 und 190 bzw. 203,186, 199,191 und 210 bzw. 204,187, 200,193 und 208 bzw. 205,188, 201 und 194 hergestellt. Diese neue Verbindung kann selbstverständlich durch Zurückstellen der verstellten Stange 197 in ihre gezeichnete Lage wieder beseitigt und durch die ursprüngliche Verbindung ersetzt werden. 



   Der vorbeschriebene Polwechsler dient in bestimmten noch zu erläuternden Fällen dazu, die die Leitung 206 bzw. 207 bzw. 209 bzw. 208 durchfliessenden Stromimpulse nicht der Relaiswicklung 153, 154 bzw. 155,156 bzw. 157,158 bzw. 159,160, sondern der Relaiswicklung 155,156 bzw. 153,154 bzw. 159,160 bzw. 157,158 zuzuführen. Diesem Zweck könnte aber auch ein beliebiger anderer Polwechsler dienen, sofern mit diesem die gleiche Wirkung erzielt wird. 



   In Fig. 12 bezeichnet 212 eine ortsfest drehbar gelagerte Welle, auf der eine Kurvenscheibe 213 bzw. 214 befestigt ist, deren Kurvenbahn 215 bzw. 216 mit einem Gleitstück 217 bzw. 218 zusammenarbeitet, das sich an einer Kontaktfeder 219 bzw. 220 befindet. Während das eine Ende dieser Kontaktfeder von einem Gestellteil 221 bzw. 222 unbeweglich gehalten wird, arbeitet deren anderes Ende 223 bzw. 224 in Abhängigkeit von der Gestalt der Kurvenbahn 215 bzw. 216 mit einem Kontakt 225 bzw. 226 zusammen. Das Gleitstück 217 bzw. 218 und der Gestellteil 221 bzw. 222 bestehen aus einem den elektrischen Strom nicht leitenden Werkstoff. Die Feder 219 bzw. 220 wird von dem Gestellteil 221 bzw. 222 dabei derart gehalten, dass deren Ende 223 bzw. 224 stets bestrebt ist, sich an den Kontakt 225 bzw. 226 anzulegen.

   Das ist aber nur möglich, wenn sich eine in der Kurvenbahn 215 bzw. 216 vorhandene Vertiefung 227 bzw. Erhöhung 228 im Bereich bzw. ausserhalb des Bereiches   des Gleitstückes   217 bzw. 218 befindet. In diesem Fall kann die Feder 219 bzw. 220 das Gleitstück nicht mit der Kurvenbahn 215 bzw. 216 in Berührung halten, weil sich ihr Ende 223 bzw. 224 an den Kontakt 225 bzw. 226 anlegt, was im Bereich der Vertiefung 227 bzw. ausserhalb des Bereiches der Erhöhung 228 ein Abheben des Gleitstückes 217 bzw. 218 von der Kurvenbahn 215 bzw. 216 zur Folge hat. Das sich innerhalb der genannten Bereiche zwischen dem Gleitstück 217 bzw. 218 und der Kurvenbahn 215 bzw. 216 ergebende Spiel stellt die Berührung des Federendes 223 bzw. 224 mit dem Kontakt 225 bzw. 226 sicher.

   Während 

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 der Kontakt 225 über einen Leiter 229 mit der Leitung 165 (Fig. 8) in Verbindung steht. ist der Kontakt 226 mit dem einen Pol 230 der erwähnten elektrischen Gleich-oder Wechselstromquelle verbunden, an deren andern Pol die Wicklungsenden 86, 88,90 und 92 der Magnetisierungsspulen 81,82, 83 und 84   (Fig. l)   angelegt sind. Von dem unbeweglichen Ende der Feder 219 bzw. 220 führt eine Leitung 231 bzw. 232 an den Leiter 233 bzw. 142, wobei der Leiter 233 der Hintereinanderschaltung der Gleichstromquellen 183 und 184 dient. 



   Die Kurvenbahnen 215 und 216 sind nun derart gestaltet und zueinander eingestellt, dass sich bei jeder Umdrehung der Welle 212 zuerst das Federende 224 von dem Kontakt 226 abhebt und darauf das Federende 223 an den Kontakt 225 anlegt, worauf nach einer gewissen Zeit das Federende 223 den Kontakt 225 wieder verlässt und sich hierauf das Federende 224 wieder an den Kontakt 226 anlegt. Diese Schaltfolge ermöglicht eine funkenfreie Verstellung der Anker 143,144, 145 und 146. Ist das nicht erforderlich, dann kann die Leitung 232 unmittelbar mit der Leitung 230 verbunden werden und die Teile 214,218, 220,222 und 226 können wegfallen. 



   An Stelle der mit einem Gleitstück 217 bzw. 218 ausgerüsteten Kontaktfeder 219 bzw. 220 könnte auch ein am Gestellteil 221 bzw. 222 schwenkbar gelagerter, mit einem Gleitstück 217 bzw. 218 oder einer drehbaren Rolle versehener Kontakthebel benutzt werden, dessen freies Ende durch eine besondere Feder gegen den Kontakt 225 bzw. 226 gedrückt wird, wobei statt des   Gleitstückes   217 bzw. 218 auch die Rolle mit der Kurvenbahn 215 bzw. 216 zusammenarbeiten konnte. Die Schaltung könnte aber auch von auf der Welle 212 befestigten Schaltwalzen durchgeführt werden, auf denen mit den entsprechenden Leitungen verbundene Kontakte schleifen.

   Weiter könnte das eine Ende einer in einem gegenüber dem Maschinengestell isolierten Gestellteil eingeschraubten Regulierschraube, deren anderes Ende einen für Handverstellung geeigneten Kopf besitzt, als Kontakt 225 bzw. 226 dienen, um diesen zur Kontaktfeder 219 bzw. 220 von Hand einstellen zu können. 



   234 und 235 (Fig. 9 und 10) sind gleichachsig angeordnete, ortsfest drehbar gelagerte Zapfen, die an den Enden eines prismenförmigen Isolators 236 befestigt sind und ein Hin- und Herschwenken desselben ermöglichen. Dazu dient ein mit dem Zapfen 235 verbundener Hebel 237, der an seinem freien Ende einen Bolzen 238 trägt, auf dem eine Rolle 239 drehbar gelagert ist. Diese Rolle liegt an einer auf einer ortsfest drehbar gelagerten Welle 240 fest angeordneten Kurvenscheibe 241 an und wird an dieser durch eine mit ihrem einen Ende in eine Nase 242 des Hebels 237   eingehängte   Feder 243 auch während des Umlaufs der Kurvenscheibe 241 stets angelegt gehalten. Dabei ist die Kurvenbahn 244 der Kurvenscheibe 241 derart gestaltet, dass der Isolator 236 bei jeder Umdrehung der Welle 240 eine vollständige, aus Hin- und Hergang bestehende Schwingung ausführt. 



   An   der Mantelfläche   245 des Isolators 236 sind die freien Schenkelenden eines U-förmigen, rahmen- ähnlichen Leiters 246 befestigt, auf dessen Steg 247 in Abständen vier gleichliegende Kontakte 248, 249, 250 und 251 angeordnet sind. An jedem dieser Kontakte liegt ein Kontakt 252 bzw. 253 bzw. 254 bzw. 255 an, der an beiden Seiten am freien Ende einer Kontaktfeder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 in Erscheinung tritt und von dieser derart gegen den Kontakt 248 bzw. 249 bzw. 250 bzw. 251 gedrückt wird, dass er sich von diesem auch während der Schwenkbewegungen des Isolators 236 nicht lösen kann. 



  Dabei ist das andere Ende der Feder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 mit dem Isolator 236 fest verbunden und überragt diesen. Die Federn 256,257, 258 und 259 stehen untereinander in keiner leitenden Verbindung. An der Mantelfläche 260 des Isolators 236 ist eine Leiste 261 eines rahmenförmigen Leiters 262 unbeweglich angeordnet. Auf der der Mantelfläche 260 abgekehrten Seite der Leiste 261 sind in Abständen die Enden von vier gleichliegenden Kontaktfedern 263,264, 265 und 266 befestigt, deren andere Enden derart gegen die Leiste 267 des Leiters 262 drücken, dass sie diese auch während der Schwenkbewegungen des Isolators 236 stets berühren.

   Am äusseren Teil des freien Endes der Kontaktfeder 263 bzw. 264 bzw. 265 bzw. 266 befindet sich ein Kontakt 268 bzw. 269 bzw. 270 bzw. 271, der dem Kontakt 248 bzw. 249 bzw. 250 bzw. 251 zugekehrt ist und mit der diesem Kontakt abgekehrten Fläche des Kontaktes 252 bzw. 253 bzw. 254 bzw. 255 zusammenarbeitet, aber von diesem in der gezeichneten Stellung der Feder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 nicht berührt wird. 



   Während von dem noch freien Pol der Gleichstromquelle 184 (Fig. 8) ein Leiter 272 an das Schenkelende 273 des U-förmigen Rahmens   246 führt,   steht der Rahmen 262 über einen Leiter 274 mit dem Leiter 182 in Verbindung, wobei die Leitung 206 bzw. 207 bzw. 209 bzw. 208 an die Kontaktfeder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 angelegt ist. Dabei steht der Leiter 206 bzw. 207 bzw. 208 bzw. 209 bzw. 272 bzw. 274 derart mit dem Teil 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 bzw. 273 bzw. 262 in Verbindung bzw. Anlage, dass diese durch die Bewegung des Teiles 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 bzw. 273 bzw. 262 nicht gestört werden kann. 

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   Angenommen, der Leiter 272 sei mit dem positiven Pol der Stromquelle 184 verbunden, dann steht infolge der durch den Leiter 233 bewirkten Hintereinanderschaltung der Stromquellen 183 und 184 der Leiter 182 mit dem negativen Pol der Stromquelle 183 in Verbindung und der Leiter 231 ist über den Leiter 233 nicht nur an den positiven Pol der Stromquelle 183, sondern auch an den negativen Pol der Stromquelle 184 angeschlossen. Daraus folgt, dass die über den Rahmen 246 (Fig. 9 und 10) an den Leiter 272 angeschlossenen Kontakte 248,249, 250 und 251 stets positiv und die über die zugeordneten Federn 263,264, 265 und 266, den Rahmen 262 und den Leiter 274 mit der Leitung 182 in Verbindung stehenden Kontakte 268,269, 270 und 271 stets negativ elektrisch sind. 



   Die bisherigen Ausführungen lassen nun erkennen, dass bei der gezeichneten Ausgangsstellung der Kontaktfeder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 das eine Wicklungsende 166 bzw. 167 bzw. 168 bzw. 169 der Relaiswicklung 153, 154 bzw. 155,156 bzw. 157,158 bzw. 159,160 über den Hebel 170 bzw. 171 bzw. 172 bzw. 173, den Kontakt 174 bzw. 175 bzw. 176 bzw. 177, den Leiter 202 bzw. 203 bzw. 204 bzw. 205, das Kontaktstück 185 bzw. 186 bzw. 187 bzw. 188, den Schleifkontakt 198 bzw. 199 bzw. 200 bzw. 201, das Kontaktstück 189 bzw. 190 bzw. 192 bzw. 193, den Leiter 206 bzw. 207 bzw. 211 und 209 bzw. 208, die Feder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259, die Kontakte 252 und 248 bzw. 253 und 249 bzw. 254 und 250 bzw. 255 und 251, den Rahmen 246 und den Leiter 272 mit dem positiven Pol der Stromquelle 184 in Verbindung steht, während das andere Wicklungsende 161 bzw. 162 bzw. 163 bzw.

   164 über die Leiter 165 und   229,   den Kontakt 225, die Kontaktfeder 219 und die Leiter 231 und 233 an den negativen Pol der Stromquelle 184 bei jeder Umdrehung der Welle 212 nur so lange angeschlossen ist, wie die von der Kurvenbahn 215 gesteuerte Kontaktfeder 219 an dem Kontakt 225 angelegt gehalten wird. 



   Da der gezeichneten Ausgangsstellung der Federn 256,257, 258 und 259 die gezeichnete Ausgangsstellung der Ankerhebel 143,144, 145 und 146 zugeordnet sein soll, müssen die Relaiswicklungen 153,   154 ;   155,   156 ; 157.   158 und 159,160 derart um die Weicheisenkerne der Relais 147,148, 149 und 150 geführt sein, dass der bei jeder Umdrehung der Welle 212 vorübergehend durch die Relaiswicklungen 153, 154 ; 155, 156 ; 157,158 und 159,160 fliessende, von der Stromquelle 184 ausgehende Strom in den Weicheisenkernen einen Magnetismus hervorruft, der bestrebt ist, die   Ankerhebel 143, 144,   145 und 146 an die zugeordneten Kontakte 120,121, 122 und 123 anzulegen bzw. in der gezeichneten Stellung zu halten. 



   Wird nun der Kontakt 252 bzw. 253 bzw. 254 bzw. 255 durch eine geeignete Bewegung des freien Endes der Feder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 von dem Kontakt 248 bzw. 249 bzw. 250 bzw. 251 abgehoben und an den Kontakt 268 bzw. 269 bzw. 270 bzw. 271 angelegt, dann wird dadurch die in der Ausgangsstellung der Teile 143 und 256 bzw. 144 und 257 bzw. 145 und 258 bzw. 146 und 259 vorhandene Verbindung zwischen dem Wicklungsende 166 bzw. 167 bzw. 168 bzw. 169 und dem positiven Pol der Stromquelle 184 unterbrochen und das mit der Feder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 in Verbindung stehende Wicklungsende 166 bzw. 167 bzw. 168 bzw. 169 über die Feder 263 bzw. 264 bzw. 265 bzw. 266, den Rahmen 262 und die Leiter 274 und 182 mit dem negativen Pol der Stromquelle 183 verbunden, wobei sich an der bereits beschriebenen Verbindung des Wicklungsendes 161 bzw. 162 bzw. 163 bzw.

   164 mit dem Leiter 233 bzw. den Stromquellen 183 und 184 nichts ändert. Daraus erhellt, dass der neue, der Arbeitsstellung der Feder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 zugeordnete Stromkreis nicht mehr von der Stromquelle 184, sondern von der Stromquelle 183 gespeist wird und die von dieser Stromquelle kommenden Ströme die Relaiswicklung 153,154 bzw. 155,156 bzw. 157,158 bzw. 159,160 in entgegengesetzter Richtung durchfliessen, was nach dem früher Gesagten ein Anlegen des Ankers 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 an den Kontakt 116 bzw. 117 bzw. 118 bzw. 119 zur Folge hat. 



   Da die Feder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 nach Freigabe ihres freien Endes den Kontakt 252 bzw. 253 bzw. 254 bzw. 255 von dem Kontakt 268 bzw. 269 bzw. 270 bzw. 271 abhebt und wieder an den Kontakt 248 bzw. 249 bzw. 250 bzw. 251 anlegt, wodurch der neue von der Stromquelle 183 gespeiste Stromkreis unterbrochen und der alte von der Stromquelle 184 gespeiste Stromkreis und die alte Stromrichtung wieder hergestellt wird, ist leicht zu begreifen, dass durch eine Freigabe des verstellten freien Endes der Feder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 der Ankerhebel 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 von dem Kontakt 116 bzw. 117 bzw. 118 bzw. 119 abgehoben und wieder an den Kontakt 120 bzw. 121 bzw. 122 bzw. 123 angelegt bzw. in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird.

   Eine Verstellung der Kontaktfeder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 hat also eine bestimmte Verstellung des Ankerhebels 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 im Gefolge und je nachdem, ob der Kontakt 252 bzw. 253 bzw. 254 bzw. 255 an dem Kontakt 248 bzw. 249 bzw. 250 bzw. 251 oder dem Kontakt 268 bzw. 269 bzw. 270 bzw. 271 anliegt, liegt der Ankerhebel 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 an dem Kontakt 120 bzw. 121 bzw. 122 bzw. 123 oder dem Kontakt 116 bzw. 117 bzw. 118 bzw. 119 an. 

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   Um den Kontakt 252 bzw. 253 bzw. 254 bzw. 255 von dem Kontakt 248 bzw. 249 bzw. 250 bzw. 251 funkenfrei abheben und an den Kontakt 268 bzw. 269 bzw. 270 bzw. 271 funkenfrei anlegen zu können, erfolgt die Verstellung der Feder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 vorteilhaft dann, wenn das Ende 223 (Fig. 12) der Feder 219 von dem Kontakt 225 abgehoben ist. 



   275 (Fig. 9 und 10) ist eine ortsfest drehbar gelagerte Welle, auf der in Abstand ein Hebel 276 und ein Winkelhebel 277,278 derart befestigt sind, dass die untereinander gleich langen Hebelarme 276 und 277 gleichliegen. Während die freien Enden der Hebel 276 und 277 durch eine Winkelschiene 279 miteinander verbunden sind, trägt das freie Ende des Hebelarmes 278 einen Bolzen 280, auf dem eine Rolle 281 drehbar gelagert ist. Diese Rolle liegt an der Kurvenbahn 282 einer auf der Welle 240 fest angeordneten Kurvenscheibe 283 an und wird gegen dieselbe durch die Feder 243 gedrückt, deren freies Ende in eine am Hebelarm 277 befindliche Nase 284 eingehängt ist. Dabei ist die Stärke der Feder 243 derart bemessen, dass sich auch die Rolle 281 während des Umlaufes der Kurvenscheibe 283 nicht von deren Kurvenbahn 282 lösen kann.

   Damit ist aber eine schwingende Bewegung der Teile 275,276, 277, 278,279, 280,281 und 284 sichergestellt, wenn sich die Welle 240 dreht. 



   285 und 286 sind Gestellteile, an denen ein mit einem U-förmig gebogenen Ende versehener Fühlstift 287 bzw. 288 bzw. 289 bzw. 290 längsverschiebbar gelagert ist, dessen Ende 291 bzw. 292 bzw. 293 bzw. 294 an der Winkelschiene 279 anliegt und mit dieser auch während deren Bewegung durch eine mit ihrem einen Ende am Fühlstiftende 291 bzw. 292 bzw. 293 bzw. 294 und mit ihrem andern Ende an der Winkelschiene 279 eingehängte Feder 295 bzw. 296 bzw. 297 bzw. 298 in Anlage gehalten wird. 



  299 bzw. 300 bzw. 301 bzw. 302 ist eine am U-förmigen Fühlstiftteil befindliche, in ihrer unteren Endstellung gezeichnete Nase, die mit einem am äusseren Teil des freien Endes der Feder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 befestigten, in seiner linken Endstellung gezeichneten Isolator 303 bzw. 304 bzw. 305 bzw. 306 zusammenarbeitet. Die Anordnung ist derart getroffen, dass die Nase 299 bzw. 300 bzw. 301 bzw. 302 bei ihrer Bewegung nach der oberen, in Fig. 9 angedeuteten Endstellung in die Bewegungsbahn des Isolators 303 bzw. 304 bzw. 305 bzw. 306 gelangt und dadurch diesen und die Feder 256 bzw. 257 bzw. 258 bzw. 259 daran hindert, an der nach rechts erfolgenden Schwenkbewegung des Isolators 236 teilzunehmen.

   Das hat zur Folge, dass sich von den an der Schwenkbewegung des Isolators 236 teilnehmenden Kontakten 248 bzw. 249 bzw. 250 bzw. 251 und 268 bzw. 269 bzw. 270 bzw. 271 der erstere von dem an der Schwenkbewegung verhinderten Kontakt 252 bzw. 253 bzw. 254 bzw. 255 abhebt und der letztere sich an diesen anlegt. 



   Die in die Bewegungsrichtung der Fühlstifte 287,288, 289 und 290 zeigenden Fühlstift-Stirnflächen arbeiten mit einem Lochstreifen 307 zusammen, der von einer nicht dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles "c" kontinuierlich oder auch schrittweise an einem oberhalb der Fühlstiftenden in deren Bewegungsbahn angeordneten Gestellteil 308 entlanggezogen wird. Damit die Fühlstifte 287,288, 289 und 290 bei ihrer Aufwärtsbewegung durch den zur Abstützung des Lochstreifens 307 dienenden Gestellteil 308 nicht behindert werden, besitzt dieser über jedem Fühlstiftende ein Durchgangsloch, in das das zugeordnete Fühlstiftende eintreten kann, wenn ein im Impulsgeber 307 vorhandenes Loch den Eintritt freigibt.

   Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel werden die Fühlstifte 287,288, 289 und 290 durch die Feder 243 aufwärtsbewegt, wobei diese Bewegung bei sich drehender Welle 240 durch die Kurvenbahn 282 gesteuert wird. Diese Kurvenbahn ist nun derart gestaltet, dass die Geschwindigkeit der Fühlstifte 287,288, 289 und 290 nicht nur in den Endstellungen gleich Null ist, sondern auch in dem Augenblick vorübergehend im wesentlichen Null wird, in dem das Fühlstiftende sich beim Aufwärtsgang dem Impulsgeber 307 nähert. Durch diese Massnahme wird die durch die in Bewegung befindliche Fühlstiftmasse hervorgerufene Belastung des Impulsgebers 307 ausgeschaltet und dessen Lebensdauer vorteilhaft verlängert.

   Da sich mit erfolgtem Anlegen der Fühlstiftenden an den ungelochten Impulsgeber 307 die Winkelschiene 279 unter weiterer Anspannung der vorgespannten Federn 295,296, 297 und 298 von den Fühlstiftenden 291,292, 293 und 294 abheben muss, wenn die Rolle 281 mit der Kurvenbahn 282 in Anlage bleiben soll, ist die Stärke der Feder 243 derart zu bemessen, dass diese in der Lage ist, nicht nur die Rolle 281 an der Kurvenbahn 282 angelegt zu halten, sondern auch noch die Federn 295,296, 297 und 298 zu spannen. 



   Diese Anordnung kann vorteilhaft dadurch abgeändert werden, dass man die Rolle 281 nicht an der Kurvenbahn 282 laufen, sondern in eine an einer an Stelle der Kurvenscheibe 283 auf der Welle 240 befestigten, nicht gezeichneten Kreisscheibe seitlich angebrachten Kurvennut eingreifen lässt, so dass die Hebel 276 und 277, 278 bzw. die Winkelschiene 279 nicht nur in einer, sondern in beiden Bewegungsrichtungen zwangläufig bewegt werden. In diesem Fall kann die Feder 243 weggelassen werden, wenn man die Rolle 239 statt an der Kurvenbahn 244 laufen, ebenfalls in eine an einer an Stelle der Kurven- 

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 scheibe 241 auf der Welle 240 fest angeordneten nicht dargestellten Kreisscheibe seitlich angebrachte Kurvennut eingreifen lässt, wodurch auch der Isolator 236 in beiden Bewegungsrichtungen zwangläufig angetrieben würde. 



   Es ist nun vorzusorgen, dass sich die Nasen 299, 300, 301 und 302 noch ausserhalb der Bewegungsbahnen der Isolatoren 303,304, 305 und 306 befinden, wenn sich die Fühlstifte 287,288, 289 und 290 bei ihrem Aufwärtsgang an den ungelochten Impulsgeber 307 angelegt haben. In dieser Fühlstiftstellung müssen die Isolatoren 303, 304,305 und 306, die Federn 256,257, 258 und 259 und die Kontakte 252, 253,254 und 255 noch ungehindert an den Schwenkbewegungen des Isolators 236 teilnehmen können. 



  Erst eine weitere Aufwärtsbewegung der Fühlstifte 287,288, 289 und 290, die aber im Impulsgeber 307 über den Fühlstiftenden Löcher zur Voraussetzung hätte, darf die Nasen 299,300, 301 und 302 in die Bewegungsbahnen der Isolatoren 303,304, 305 und 306 einführen. 



   Die Kurvenbahnen 244 und 282 sind nun derart gestaltet und zueinander eingestellt, dass sich bei jeder in Richtung des Pfeiles"a"erfolgenden Umdrehung der Welle 240 nachstehend aufgeführte Vorgänge abspielen. 



   Zuerst werden die in ihrer unteren Endstellung befindlichen Fühlstifte 287,288, 289 und 290 in ihre obere Endstellung bewegt, die aber nur von den Fühlstiften erreicht wird, deren Enden im Impulsgeber 307 ein Loch vorgefunden haben, während jene Fühlstifte, deren Enden kein Loch vorgefunden haben, vom Impulsgeber 307 zurückgehalten werden. Dadurch sind von den Nasen 299,300, 301 und 302 die Nasen der Fühlstifte, die ihre obere Endstellung erreicht haben, in die Bewegungsbahn der Isolatoren von den Isolatoren 303,304, 305 und 306 gelangt, die diesen Nasen zugeordnet sind, während sich die Nasen der Fühlstifte, die vom Impulsgeber 307 zurückgehalten wurden, ausserhalb der Bewegungsbahnen der übrigen Isolatoren befinden.

   Nunmehr werden die in ihrer linken Endstellung stehenden Isolatoren 303,304, 305 und 306 in ihre rechte Endstellung geschwenkt, die aber wiederum nur von den Isolatoren erreicht wird, deren Bewegungsbahn nicht durch die zugeordnete Nase 299 bzw. 300 bzw. 301 bzw. 302 gesperrt ist. 



  Die übrigen Isolatoren dagegen, deren Bewegungsbahnen durch die zugeordneten Nasen gesperrt sind, legen sich an diese an und können deshalb an der Schwenkbewegung des Isolators 236 nicht teilnehmen, was auch für die diesen Isolatoren zugeordneten Kontaktfedern der Kontaktfedernreihe 256,257, 258 und 259 und Kontakte der Kontaktreihe 252,253, 254 und 255 zutrifft. Dadurch heben sich aber im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung die an diesen Kontakten anliegenden Kontakte der Kontaktreihe 248,249, 250,251 von denselben ab und die den an der Schwenkbewegung verhinderten Kontakten zugeordneten Kontakte der Kontaktreihe 268,269, 270,271 legen sich dafür an diese an.

   Dabei sind aber diesmal nicht, wie bereits beschrieben, die am Umschaltvorgang beteiligten Kontakte der Kontaktreihe 252,253, 254,255 bewegt worden, sondern die Kontakte der Kontaktreihen 248,249, 250,251 und 268,269, 270,271, die dauernd und ungehindert an der Schwenkbewegung des Isolators 236 teilnehmen. Nach einer gewissen, der Umstellung der ausgewählten Ankerhebel der Ankerhebelreihe 143, 144,145, 146 dienenden Zeit werden der Isolator 236 und die an diesem befestigten Teile wieder in die gezeichnete linke Endstellung zurückgeschwenkt, wodurch die Kontakte der Kontaktreihen 248,   249,   250, 251 und 268,269, 270,271, die sich zuvor von den bzw. an die an der Rechtsschwenkung verhinderten Kontakte der Kontaktreihe 252,253, 254,255 abgehoben bzw. angelegt haben, sich wieder an diese anlegen bzw. von diesen abheben.

   Anschliessend werden die Fühlstifte 287,288, 289 und 290 in ihre untere Endstellung zurückgeführt. Die bisher aufgeführten, sich aneinanderreihenden Vorgänge dürfen jedoch nicht eine ganze Umdrehung der Welle 240 erfordern, sondern müssen schon eine gewisse Zeit vor Ablauf einer jeden Umdrehung der Welle 240 abgelaufen sein, damit innerhalb jeder Umdrehung genügend Raum für den Durchlauf des Impulsgebers 307 verbleibt, wenn dieser schrittweise bewegt wird. 



   Entgegen den bisherigen Ausführungen kann natürlich die Rückführung der Fühlstifte 287,288, 289 und 290 auch schon nach erfolgter Umstellung der ausgewählten Ankerhebel der Ankerhebelreihe 143, 144,145, 146 beginnen, so dass sich die Rückführbewegungen der Isolatoren 303, 304,305 und 306 und der Nasen 299,300, 301 und 302 überdecken. Diese Massnahme bietet insofern Vorteile, als die Fühlstifte 287,288, 289 und 290 eine kürzere Zeit an dem Impulsgeber 307 anliegen bzw. in denselben eingreifen. 



   Jedem Fühlstift 287,288, 289 und 290 ist auf dem Impulsgeber 307 (Fig. ll) eine parallel zu dessen Laufrichtung liegende Linie 309 bzw. 310 bzw. 311 bzw. 312 zugeordnet. Diese Längslinien werden in gleichen Abständen von Querlinien   313, 314, 315, 316, 317, 318, 319, 320, 321, 322, 323   usw. geschnitten, die nacheinander der Fühlstiftgruppe 287, 288, 289, 290 derart zugeordnet werden können, dass die Längsachsen der mit dem Impulsgeber 307 zusammenarbeitenden Fühlstiftenden stets durch die zugeordneten, von den   Längs- und   Querlinien gebildeten Schnittpunkte gehen, von denen jedem ein Impulszeichen, 

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 beispielsweise ein Loch 324 bzw. 325 bzw. 326 bzw. 327, zugeordnet ist, das jeweils vorhanden oder nicht vorhanden sein kann.

   Dabei ist bei dem gewählten Anwendungsbeispiel der Erfindung jedem auf der Längslinie 309 bzw. 310 bzw. 311 bzw. 312 auftretenden Loch 324 bzw. 325 bzw. 326 bzw. 327 der Wert -3 bzw. +3 bzw. -1 bzw. +1 beigelegt, so dass sich bei algebraischer Summenbildung für das bzw. die auf der Querlinie 313 bzw. 314 bzw. 315 bzw. 316 bzw. 317 bzw. 318 bzw. 319 bzw. 320 vorhandene Loch bzw. vorhandenen Löcher 327 bzw. 325 und 326 bzw. 325 bzw. 325 und 327 bzw. 326 bzw. 324 und 327 bzw. 324 bzw. 324 und 326 der Wert +1 bzw.-1+3 = +2 bzw. +3 bzw. +1+3 = +4 bzw. -1 bzw. +1-3 =-2 bzw.-3 bzw.-1-3 ==-4 ergibt. 



   Um nun mit Hilfe der aus den Fig. 8 - 12 ersichtlichen und beschriebenen Vorrichtungen die in den Fig.   1 - 7   unter anderem dargestellten, an die Führer 17 oder 18 bzw. die Steuerkurven 59,59a bzw. 60,60a anlegbaren Ankerhebel 26 und 29 bzw. Klinkenhebel 51,39 bzw. 52,40 bewegen zu können, ist es nur noch notwendig, die Wellen 1 (Fig. 1), 240 (Fig. 9 und 10) und 212 (Fig. 12) derart untereinander zwangläufig, beispielsweise durch Zahnräder, Ketten und Kettenräder, Schnecken und Schneckenräder   od. dgl.,   zu verbinden, dass sie nicht nur gleiche Umdrehungszahlen, sondern auch zueinander in ihrer Drehrichtung eine Einstellung aufweisen, die eine Zusammenarbeit der aus den Fig. 1 und   8 - 12   ersichtlichen Vorrichtungen gewährleistet.

   Besonders vorteilhaft ist es, die Wellen   l,   240 und 212 unmittelbar miteinander zu kuppeln, weil dadurch das den Übertragungsgetrieben eigene Spiel auf ein Mindestmass beschränkt und bei starrer Kupplung sogar ganz ausgeschaltet werden kann. 



   Angenommen, die Querlinie 313 (Fig. 11) des Impulsgebers 307 liege über den Enden der Fühl- 
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 des Pfeiles"a"zu drehen, dann werden zunächst die Fühlstifte 287,288, 289 und 290 durch die Kurvenscheibe 283 gegen den Impulsgeber 307 bewegt. Da dieser aber nur über dem Fühlstift 290 ein Loch 327 aufweist, erreicht nur dieser seine obere Endstellung, bei der sich dessen Nase 302 in der Bewegungsbahn des zugeordneten Isolators 306 befindet, während die übrigen Fühlstifte 287,288 und 289, über denen sich keine Löcher im Impulsgeber 307 befinden, von diesem zurückgehalten werden, so dass deren Nasen 299,300 und 301 sich ausserhalb der Bewegungsbahnen der zugeordneten Isolatoren 303,304 und 305 befinden.

   Nun werden die Isolatoren 303,304, 305 und 306 durch die Kurvenscheibe 241 gegen die Nasen 299,300, 301 und 302,   d. h.   in ihre rechte Endstellung, geschwenkt, die aber diesmal nicht von dem Isolator 306, den die zugeordnete Nase 302 zurückhält, sondern von den Isolatoren 303,304 und 305 erreicht wird, deren Bewegungsbahnen nicht gesperrt sind. Dadurch wird der Kontakt 251 von dem Kontakt 255 abgehoben und an diesen dafür der Kontakt 271 angelegt und der bisher an dem Kontakt 248 bzw. 249 bzw. 250 anliegende Kontakt 252 bzw. 253 bzw. 254 in dieser Stellung belassen. Das hat zur Folge, dass die Feder 259 mit der Stromquelle 183 und die Federn 256,257 und 258 mit der Stromquelle 184 verbunden ist bzw. sind. 



   Während der Rechtsschwenkung der Isolatoren 303,304, 305 und 306 hebt die Kurvenscheibe 214 (Fig. 12) das Federende 224 von dem Kontakt 226 ab, wodurch die durch die Feder 220 hergestellte Verbindung zwischen den Leitern 230 und 232 unterbrochen wird und die Kontakte 120,121, 122 und 123 stromlos werden. Dabei erfolgt die Trennung der Leiter 230 und 232 vorteilhaft spätestens in dem Augenblick, in dem sich der Kontakt 271 an den Kontakt 255 anlegt. Alsdann gestattet die Kurvenscheibe 213 der Feder 219, sich mit ihrem Ende 223 an den Kontakt 225 anzulegen und dadurch nicht nur den der Feder 259 zugeordneten, von der Stromquelle 183 gespeisten, sondern auch die den Federn 256,257 und 258 zugeordneten, von der Stromquelle 184 gespeisten Stromkreise zu schliessen.

   Die Folge ist, dass die Ankerhebel 143, 144 und 145 in der gezeichneten Lage verharren, in der sie an den zugeordneten Kontakten 120,121 und 122 anliegen, während der Ankerhebel 146 den Kontakt 123 verlässt und sich an den Kontakt 119 anlegt, wodurch das Wicklungsende 91 der Magnetisierungsspule 84 über den Kontakt 119, den Ankerhebel 146, den Leiter 152, den Ankerhebel 145, den Kontakt 122 und die Leiter 125,141 und 142 mit dem Leiter 232 verbunden wird. Nunmehr hebt die Kurvenscheibe 213 die Feder 219 bzw. deren Ende 223 von dem Kontakt 225 ab und unterbricht dadurch die den Federn 256, 257, 258 und 259 zugeordneten Stromkreise, die mindestens so lange geschlossen bleiben, bis die Umstellung des Ankerhebels 146 vollendet ist.

   Darauf gibt die Kurvenscheibe 214 die Feder 220 frei, die sich wieder an den Kontakt 226 anlegt und damit den aus dem Leiter 92, der Wicklung 84, dem Leiter 91, dem Kontakt 119, dem Ankerhebel 146, dem Leiter 152, dem Ankerhebel 145, dem Kontakt 122, den Leitern 125,141, 142 und 232, der Kontaktfeder 220 und dem Kontakt 226 bestehenden Stromkreis derart schliesst, dass der durch den Strom in dem Weicheisenkern 80 hervorgerufene Magnetismus seine grösste Stärke bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung des Hebels 29 besitzt, der dem Elektromagneten 80,84 zugeordnet ist. 



   Nachdem dieKurvenscheibe213 durch Abheben der Feder 219 vom Kontakt 225 die Stromquellen 183 

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 und 184 abgeschaltet hat, gestattet die Kurvenscheibe 241 der Feder 243 die Rückführung der Isolatoren 303,304, 305 und 306 in die gezeichnete Ausgangsstellung, wobei sich der Kontakt 251 wieder an den Kontakt 255 anlegt und sich von diesem der Kontakt 271 abhebt. Anschliessend oder auch schon während der Rückführung der Isolatoren 303,304, 305 und 306 bewegt die Kurvenscheibe 283 die Fühlstifte 287,288, 289 und 290 in ihre untere Endstellung.

   Sobald das Ende des Fühlstiftes 290 das Loch 327 des Impulsgebers 307 verlassen hat und sich von diesem die Enden der Fühlstifte 287,288 und 289 abgehoben haben, wird der Impulsgeber 307 in Richtung des Pfeiles "c" um einen Querlinienabstand weiterbewegt, so dass danach die die nächste Einstellung der Ankerhebel 143, 144,145 und 146 bestimmenden Löcher 325 und 326 der Querlinie 314 über den Enden der Fühlstifte 288 und 289 liegen. 



   Wird der Impulsgeber 307 kontinuierlich bewegt, dann ist seine Geschwindigkeit derart zu bemessen, dass er sich während einer Umdrehung der Welle 240 um einen Querlinienabstand fortbewegt. Dabei sind der Querlinienabstand, der Durchmesser der Löcher 324,325, 326 und 327, der Durchmesser der Fühlstiftenden und deren Eingriffsdauer aufeinander abzustimmen. 



   Durch die Magnetisierung des Kernes 80   (Fig. l)   wird ein magnetischer Fluss in den Weicheisenteilen 72,96 und 76 unter Überbrücken der dazwischenliegenden Luftspalte erzeugt. Der in diesem Fluss liegende Anker 76 kann sich jedoch zunächst nicht in der Richtung der Wirkung des Flusses bewegen, weil der dreiarmige Hebel 29,30, 31 durch die Klinke 40 festgestellt ist. Aber auch der Anker 72 des Klinkenhebels 40,52 kann nicht angezogen werden, weil in diesem Augenblick gerade der Nocken 60 die Rolle 56 berührt. Die magnetischen Kräfte können also vorerst nur die Rolle 56 gegen den Nocken 60 drücken und mit diesem in Berührung halten. Diese Berührung zwischen der Rolle 56 und dem Nocken 60 wird nun durch die magnetischen Kräfte im Verlauf der weiteren Drehung der Exzenterwelle 1 aufrechterhalten.

   Dadurch können die magnetischen Kräfte den Klinkenhebel 40,52 nicht willkürlich bewegen, sondern nur soweit es der Nocken 60 jeweils gestattet, an dem die Rolle 56 des Hebelarmes 52 durch die magnetischen Kräfte angelegt gehalten wird. Die unter dem alleinigen Einfluss der magnetischen Kräfte unkontrolliert und mit zunehmender Geschwindigkeit verlaufende Drehbewegung des Klinkenhebels 40,52 wird also durch den Nocken 60 in eine gesteuerte Bewegung verwandelt. Noch bevor die Rast 38 der Klinke40 den Bolzen 36 freigegeben hat, legen sich die Führer 17 und 18 an die zylindrischen Enden 22 und 23 des Hebels 21 an. Dadurch wird die Klinke 40 entlastet.

   Wurde der über den Anker 76 unter dem Einfluss der magnetischen Kräfte stehende Hebel 29 bis dahin durch die Klinke 40 an der Schwenkbewegung gehindert, so wird er jetzt mittelbar durch den Führer 17, der zugleich mit dem Führer 18 an den Enden 22 und 23 des Hebels 21 anliegt, an der Bewegung gehindert. Die magnetischen Kräfte können also vorerst nur das dem Hebel 29 zugeordnete Ende 23 des Hebels 21 gegen die Fläche 19 des Führers 17 drücken und mit diesem in Berührung halten. Diese Berührung zwischen dem dem Hebel 29 zugeordneten Ende 23 des Hebels 21 und dem Führer 17 wird nun durch die magnetischen Kräfte auch   während   der Bewegung der Führer 17 und 18 aufrechterhalten, die mindestens im Augenblick der Freigabe des Bolzens 36 durch die Rast 38 beginnt.

   Das hat zur Folge, dass die magnetischen Kräfte den Hebel 29 nicht willkürlich bewegen können, sondern nur soweit es der sich auswärts bewegende Führer 17 jeweils gestattet, an dem das dem Hebel 29 zugeordnete Ende 23 des Hebels 21 durch die magnetischen Kräfte' angelegt gehalten wird. Die unter dem alleinigen Einfluss der magnetischen Kräfte unkontrolliert und mit zunehmender Geschwindigkeit verlaufende Schwenkbewegung des Hebels 29 wird also auch hier durch den Führer 17 in eine gesteuertc Bewegung verwandelt. 



   Da der Nocken 60 und der Führer 17 zueinander derart eingestellt sind, dass es den magnetischen 
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 Bewegung des Hebels 29 zu beginnen, \zerkleinern sich zuerst die zwischen den Teilen 72,80 und 96 vorhandenen beiden Luftspalte, wodurch eine zunehmende Verstärkung des in den Teilen 80,72, 96 und 76 vorhandenen magnetischen Flusses hervorgerufen wird. Der Anker 76 wird also mit verstärkter Kraft angezogen und das dem Hebel 29 zugeordnete Ende 23 des Hebels 21 wird mit Sicherheit an dem Führer 17 während dessen Bewegung angelegt gehalten. 



   Gegen Ende der Auswärtsbewegung der Führer 17 und 18 beginnt die Einrückbewegung der Zahnstange 110 in die Verzahnung des zu verstellenden Zahnrades 98. Sobald diese beendet ist, wird der 
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 und 18 beginnen, die an ihnen anliegenden Maschinenteile   21,   29,110 und 111 in ihre Ausgangsstellung   (Fig. l) zurückzuführen, wodurch   das angekuppelte Zahnrad 98 eine dem Impuls 327 des Impulsgebers 307 entsprechende   zwangläufige Verstellung   erfährt (Wert +1,   Fig. 4),   gegen deren Ende die Einrückbewegung des Feststellzahnes 99 beginnt, wobei nach dessen erfolgtem Einrücken die Zahnstange 110 wieder ausgerückt wird.

   

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 hervor, dass bei in der Ausgangsstellung befindlichen Ankerhebeln 365 und 366 die Leitung 363 über den Kontakt 359, den Ankerhebel 365, den Leiter 369, den Ankerhebel 366, den Kontakt 351 und die Leiter 355,358 und 356 mit dem Kontakt 352 verbunden ist, und dass, sobald der Ankerhebel 365 am Kontakt 350 und der Ankerhebel 366 am Kontakt 360 anliegt, diese Verbindung unterbrochen ist und dafür die Leitung 364 über den Kontakt 360, den Ankerhebel 366, den Leiter 369, den Ankerhebel 365, den Kontakt 350 und die Leiter 354,358 und 356 mit dem Kontakt 352 in Verbindung steht.

   Nur das Verstellen beider Ankerhebel 365 und 366 zeitigt brauchbare Verbindungen, während durch das Verstellen nur eines Ankerhebels 365 bzw. 366 lediglich die Kontakte 350 und 351 bzw. 359 und 360 über den Leiter 369 miteinander verbunden werden, je nachdem, ob sich der Ankerhebel 365 an den Kontakt 350 oder der Ankerhebel 366 an den Kontakt 360 angelegt hat. 



   In der Darstellung gemäss Fig. 8 besteht keine Verbindung zwischen dem Kontakt 352 und dem stromführenden Kontakt 353, weil sich die Ankerhebel 367 und 368 in ihrer Ausgangsstellung befinden, in der der Ankerhebel 367 am Blindkontakt 361 und der Ankerhebel 368 am   Blindkontakt   362 anliegt. Die Kontakte 352 und 353 können nun nicht dadurch miteinander verbunden werden, dass man den Ankerhebel 367 bzw. 368 an den Kontakt 352 bzw. 353 anlegt. In diesem Falle würde wohl der Kontakt 352 bzw. 353 über den Ankerhebel 367 bzw. 368, den Leiter 370 und den Ankerhebel 368 bzw. 367 mit dem Blindkontakt 362 bzw. 361 verbunden sein, aber eine Verbindung zwischen dem Kontakt 353 bzw. 352 und dem Ankerhebel 368 bzw. 367 wäre nicht vorhanden, da sich dieser in seiner Ausgangsstellung befindet.

   Nur wenn beide Ankerhebel 367 und 368 ihre Ausgangsstellung verlassen, d. h. wenn sich der Ankerhebel 367 an den Kontakt 352 und der Ankerhebel 368 an den Kontakt 353 anlegt, ist der Kontakt 352 über den Ankerhebel 367, den Leiter 370 und den Ankerhebel 368 mit dem Kontakt 353 verbunden. 



   Zusammenfassend soll nun festgehalten werden, dass ein Anlegen des Ankerhebels 365 bzw. 366 bzw. 367 bzw. 368 an den Kontakt 350 bzw. 360 bzw. 352 bzw. 353 keine brauchbare Verbindung ergibt, diese aber erreicht wird, wenn nicht nur der Ankerhebel 365 bzw. 367 an den Kontakt 350 bzw. 352, sondern auch der Ankerhebel 366 bzw. 368 an den Kontakt 360 bzw. 353 angelegt wird, und dass von den beiden hintereinandergeschalteten Ankerhebelpaaren 365,366 und 367,368 das erstere zum Verbinden der Leitung 363 bzw. 364 mit dem Kontakt 352 und das letztere zum Verbinden dieses Kontaktes mit dem stromführenden Kontakt 353 dient, und dass weiter das auf der Querlinie 321 (Fig.

   11) befindliche Lochpaar 326, 327, sobald es sich über den Enden der zugeordneten Fühlstifte 289 und 290 befindet, die Herstellung der Verbindung zwischen der Leitung 363 und dem Kontakt 353 einleiten kann, während die auf der Querlinie 322 vorhandenen beiden Lochpaare 324,325 und 326,327, wenn deren Löcher 324,325, 326 und 327 über den Enden der zugeordneten Fühlstifte 287,288, 289 und 290 liegen, die Herstellung der Verbindung zwischen dem Leiter 364 und dem Kontakt 353 einleiten können, wobei im ersten Fall das Ankerhebelpaar 145,146 und im zweiten Fall die beiden Ankerhebelpaare 143,144 und 145,146 mit. verstellt werden, derart, dass die Leitungen 89 und 91 bzw. 85,87, 89 und 91 von den stromführendenKontakten 122 und 123 bzw. 120,121, 122 und 123 abgeschaltet sind, und dass ferner umgekehrt das Impulszeichen 324 bzw. 325 bzw. 326 bzw.

   327, wenn es über dem Ende des Fühlstiftes 287 bzw. 288 bzw. 289 bzw. 290 liegt, das Verstellen des Ankerhebels 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 einleiten kann, wobei der Ankerhebel 365 bzw. 366 bzw. 367 bzw. 368 mit verstellt wird, wodurch aber die Leitungen 363 und 364 nicht mit dem stromführenden Kontakt 353 in Verbindung kommen. 



   Würde man beispielsweise das Wicklungsende 91 (Fig. 1) mit dem Leiter 363 (Fig. 8) und das Wicklungsende 89 mit dem Leiter 364 verbinden, dann würde das auf der Querlinie 321 befindliche Lochpaar 326,327, sobald sich dessen Löcher über den Enden der zugeordneten Fühlstifte 289 und 290 befinden, das Anlegen des Hebels 29 an den Führer 17, und würden die auf der Querlinie 322 vorhandenen beiden Lochpaare 324,325 und 326,327, wenn deren Löcher 324,325, 326 und 327 über den Enden der zugeordneten Fühlstifte 287,288, 289 und 290 liegen, das Anlegen des Hebels 29 an den Führer 18 einleiten können, wobei sich an dem bereits erläuterten Ablauf der einzelnen, ein Arbeitsspiel des Verstellwerks gemäss Fig. 1 bildenden Vorgänge nichts zu ändern bräuchte.

   
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 auch bei den Symbolpaaren 324, 325 und 326,327, deren Einzelsymbole ein und demselben Längslinienpaar 309,310 bzw. 311,312 angehören, an dem auf der Querlinie 321 bzw. 322 vorhandenen Symbolbild sofort erkennen, welche Funktion es einleiten kann. 



   Während ein Impulszeichen 324 bzw. 325 bzw. 326 bzw. 327 veranlassen kann, dass die diesem 

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 zugeordneten Ankerhebel 143 und 365 bzw. 144 und 366 bzw. 145 und 367 bzw. 146 und 368 ihre Ausgangsstellung verlassen, wobei sich der Ankerhebel 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 an den Kontakt 116 bzw. 117 bzw. 118 bzw. 119 und der Ankerhebel 365 bzw. 366 bzw. 367 bzw. 368 an den Kontakt 350 bzw. 360 bzw. 352 bzw. 353 anlegt, kann das Fehlen dieses Impulszeichens,   d. h.   der ungelochte Impulsgeber 307, veranlassen, dass die verstellten Ankerhebel 143 und 365 bzw. 144 und 366 bzw. 145 und 367 bzw. 146 und 368 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt werden.

   Hat beispielsweise das Abtasten der Querlinie 322 ein Anlegen des Ankerhebels 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 an den Kontakt 116 bzw. 117 bzw. 118 bzw. 119 und des Ankerhebels 365 bzw. 366 bzw. 367 bzw. 368 an den Kontakt 350 bzw. 360 bzw. 352 bzw. 353 zur Folge, so zieht ein Abtasten der folgenden Querlinie 323, auf der keine Löcher vorhanden sind, wieder ein Anlegen des verstellten Ankerhebels 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 an den Kontakt 120 bzw. 121 bzw. 122 bzw. 123 und des verstellten Ankerhebels 365 bzw. 366 bzw. 367 bzw. 368 an den Kontakt 359 bzw. 351 bzw. 361 bzw. 362 nach sich. 



   Vorausgesetzt, dass sich die untereinander verbundenen Wellen 1, 212 und 240 drehen und am Gestellteil 308 ein ungelochter Impulsgeber 307 liegt, der sich kontinuierlich, schrittweise oder auch nicht bewegt, kann man an Stelle des durch ein Impulszeichen 324 bzw. 325 bzw. 326 bzw. 327 eingeleiteten Anlegens des Kontaktes 268 bzw. 269 bzw. 270 bzw. 271 an den Kontakt 252 bzw. 253 bzw. 254 bzw. 255 durch Abwärtsdrücken der Taste 170 bzw. 171 bzw. 172 bzw. 173, die dadurch von dem Kontakt 174 bzw. 175 bzw. 176 bzw. 177 abgehoben und an den Kontakt 178 bzw. 179 bzw. 180 bzw. 181 angelegt wird, die Leitung 166 bzw. 167 bzw. 168 bzw. 169 mit dem negativen Pol 182 der Stromquelle 183 von Hand verbinden, was zunächst ein Anlegen des Ankerhebels 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 an den Kontakt 116 bzw. 117 bzw. 118 bzw. 119 und des Ankerhebels 365 bzw. 366 bzw. 367 bzw.

   368 an den Kontakt 350 bzw. 360 bzw. 352 bzw. 353 und anschliessend ein Anlegen des Hebels 26 bzw. 29 an den Teil 18 bzw. 17 zur Folge hat. Dabei bleibt der Hebel 26 bzw. 29 jeweils so lange an den Teil 18 bzw. 17 angelegt, bis die Taste 170 bzw. 171 bzw. 172 bzw. 173 wieder am Kontakt 174 bzw. 175 bzw. 176 bzw. 177 anliegt. Je nachdem, ob die Taste 173 bzw. 171 bzw. 172 bzw. 170 oder die Tasten 171 und 172 bzw. 171 und 173 bzw. 



  170 und 173 bzw. 170 und 172, die jeweils gleichzeitig betätigt werden müssen, niedergedrückt sind, erfährt das Rad 98 so lange Verstellungen im Werte +1 bzw. +3   bzw. -1 bzw. -3   bzw. +2 bzw. +4   bzw.-2 bzw.-4,   bis sich die niedergedrückten Tasten wieder in ihrer gezeichneten Ausgangsstellung befinden. 



   Manchmal wird es erforderlich, dass die durch die auf dem Impulsgeber 307 vorhandenen Impulszeichen nacheinander eingeleiteten Bewegungen des Rades 98 diesem unter Beibehaltung des absoluten Wertes nicht in der von den Impulszeichen bestimmten, sondern in entgegengesetzter Richtung erteilt werden. Um das zu erreichen, kann man einen neuen Impulsgeber 307 anfertigen, auf dem beispielsweise statt des Impulszeichens 327 (Wert +1) das Impulszeichen 326 (Wert -1) usw. vorhanden ist. Doch das ist zeitraubend und teuer. Einfacher kommt man zum Ziel, wenn man die Stange 197 (Fig. 8) derart nach rechts verschiebt, dass der Schleifkontakt   19. 8   bzw. 199 bzw. 200 bzw. 201 das Kontaktstück 185 bzw. 186 bzw. 187 bzw. 188 mit dem Kontaktstück 190 bzw. 191 bzw. 193 bzw. 194 verbindet. 



  Dadurch wird der beispielsweise von einem Impulszeichen 327 eingeleitete Stromstoss nicht wie bei der gezeichneten Stellung der Stange 197 dem Relais 150, sondern dem Relais 149 zugeleitet, wodurch dem Rad 98 nicht eine Bewegung in, sondern entgegengesetzt der Uhrzeigerdrehrichtung aufgezwungen wird. 



   Statt die Stange 197 vor Inbetriebsetzung der beschriebenen Vorrichtung von Hand zu verstellen, könnte man diese beispielsweise auch mit der Zahnstange 57 eines vereinfachten Verstellwerkes gemäss Fig. 1 in geeigneter Weise verbinden, dessen entsprechend verlängerter Hebel 26 an seinem freien, dem Ende 22 nachgebildeten, mit den Führern 17 und 18 unmittelbar zusammenarbeitenden Ende den Bolzen 111 trägt, an dem die Zahnstange 110 angelenkt ist, wobei der Teil 21 und der Teil 29 und die diesem zugeordneten übrigen Teile nicht benötigt würden.

   Mittels dieser Anordnung kann bei sich drehenden Wellen 1, 212 und 240 durch Abwärtsdrücken der Taste 170 bzw. 171 oder durch ein am Impulsgeber 307 angebrachtes Impulszeichen   324   bzw. 325 die Verschiebung der Stange 197 in der einen oder der andern Richtung eingeleitet werden und darauf selbsttätig erfolgen. 



   Wenn ausser der Nullstellung die vier in positiver und die vier in negativer Richtung nach einer 
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 des Einstellrades 98 eines Verstellwerkes nach Fig. 1 und die Bewegung des Einstellrades 98 eines weiteren Verstellwerkes nach Fig. 1 durch ein Differentialgetriebe mit geeignetem Übersetzungsverhältnis (Fig. 13) 

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 summiert. Auf diese Weise können, wie im folgenden noch erläutert werden wird, durch gleichzeitiges Betätigen zweier Verstellwerke nach Fig. 1 vierzig nach einer arithmetischen Reihe abgestufte positive Verstellgrössen und ebenso viele negative Verstellgrössen, also insgesamt achtzig Verstellgrössen ohne die Nullstellung, erzielt werden. 



   Auf einer in Gestellnaben 129 und 130 (Fig. 13) befestigten Achse 128 ist eine Büchse 131 drehbar gelagert, deren Enden als Einstellzahnrad 98 und Zahnrad 132 ausgebildet sind. Daneben ist auf der Welle 128 noch ein zweites, durch eine Büchse 133 miteinander verbundenes Zahnräderpaar 134,135 drehbar angeordnet. An dem freien Ende eines Armes 136 einer dritten, drehbar auf der Büchse 131 angeordneten Büchse 137 ist ein Bolzen 138 befestigt, auf dem ein starr miteinander verbundenes Zahnräderpaar 139,140 drehbar ist. Das Rad 139 kämmt mit dem Rad 132 und das Rad 140 mit dem Rad 134. 



  Während 98 das Einstellrad des einen Verstellwerkes ist, ist mit 127 das Einstellrad des zweiten Verstellwerkes bezeichnet. Sobald dieses zweite, starr mit der Büchse 137 verbundene Einstellrad 127 gedreht wird, erteilt der dabei in der Umfangsrichtung verschwenkte Bolzen 138 dem Zahnräderpaar 139, 140 eine kreisende Bewegung um die Zahnräder 132 und 134, wodurch diese gegeneinander verdreht werden. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 132, 139, 140,134 wird   z. B.   so gewählt, dass die durch eine Verdrehung des Einstellrades 98 bewirkte Verdrehung des Zahnrades 134 neunmal so gross ist wie die durch eine gleich   grosse Verdrehung   des Einstellrades 127 am Zahnrad 134 hervorgebrachte.

   Legt man nun den über das Rad 127 eingeführten Verstellungen am Rad 134 die Werte +4, +3, +2, +1, -1, -2, -3 und-4 bei, so entsprechen gleich grosse Verstellungen des Rades 98 am Rad 134 den Grössen +36, +27, +18,   +9,-9,-18,-27 und-36.   Durch beliebige   Summenbildungen   aus den relativen Werten   +1, -1,     +3, -3, +9, -9,   +27 und -27 lassen sich ausser der Nullstellung vierzig positive und vierzig negative, nach einer arithmetischen Reihe abgestufte Verstellgrössen bilden, die am Zahnrad 135 abgenommen werden können. Zu diesem Zweck könnte man beispielsweise die Zahnstange 57 dem Rad 135 zuordnen und in dieses eingreifen lassen. 



   Dadurch, dass der Hebel 21 durch die Anordnung des Bolzens 111, an dem die Zahnstange 110 angelenkt ist, in zwei Teile geteilt wird, die sich wie 1 : 3 zueinander verhalten, entspricht ein Verstellen des Hebelendes 22 einem Verstellen der Zahnstange 110 um jeweils drei Einheiten in positiver oder negativer Richtung, während ein Verstellen des Hebelendes 23 ein Verstellen der Zahnstange 110 um den Wert 1 in positiver oder negativer Richtung zur Folge hat. Alle einstellbaren Werte kommen bei jedem dieser Verstellwerke nach Fig. 1 durch Addition der relativen Werte der Zahlen 1 und 3 zustande, was für die über das Einstellrad 98 eingestellten Steuerstrecken am Rad 134 den relativen Werten der Zahlen 9 und 27 entspricht. Es wird also beispielsweise die Zahl +1 eingestellt durch Verschwenken des Hebelendes 23 in der einen Richtung (Fig. 4).

   Die Zahl +2 wird dagegen eingestellt durch ein Verschwenken des Hebelendes 22 in der positiven Richtung (+3) und des Hebelendes 23 in der negativen Richtung (-1), wodurch die Stellung gemäss Fig. 5 zustandekommt. Die Zahl +3 wird eingestellt durch Verschwenken des Hebelendes 22 in der positiven Richtung, während   das Hebelende 23 seine Mittelstellung beibehält (Fig. 6).   



  Der Wert +4 wird eingestellt durch Verschwenken der Hebelenden 22 und 23 in der positiven Richtung (+3 und +1), wie Fig. 7 zeigt. Der Wert +5 kommt zustande durch Drehen des Einstellrades 98 um eine Verstelleinheit, als Folge der Stellung des Hebels 21 in Fig. 4, was jedoch in dem vorliegenden Fall infolge der Übersetzung am Rad 134 dem Wert +9 entspricht. Hievon abzuziehen ist der Wert-4. Es muss also das Einstellrad 127 noch eine Bewegung-1+ (-3) ausführen, die eine spiegelbildliche Einstellung des Hebels 21 gegenüber dessen Lage in Fig. 7 zur Voraussetzung hat.

   Der Wert 6 ist erreichbar durch die Werte +9 und-3 ; der Wert 7 durch die Werte   +9, -3   und   +1 ;   der Wert 8 durch +9 und-l ; der Wert 9 durch +9 ; der Wert 10 durch +9 und   +1 ;   der Wert 11 durch +9, +3   und-l ;   der Wert 12 durch +9 und   +3 ;   der Wert 13 durch +9, +3 und   +1 ;   der Wert 14 durch   +27,-9,-3 und-l ;   der Wert 15 durch   +27, -9   und-3 ; usw., bis schliesslich der Wert +40 durch die Werte +27, +9, +3 und +1 erreicht ist, also wenn die Hebelketten 26,21, 29 beider Verstellwerke die Stellung gemäss Fig. 7 einnehmen. Entsprechendes gilt auch für die negativen Werte. Hier sind grundsätzlich gegenüber dem vorher Gesagten alle Vorzeichen umzukehren.

   Es ist also -1 einstellbar durch die spiegelbildliche Lage des Hebels 21 gegenüber seiner Lage in Fig. 4 entsprechend +1, und-2 wird durch +1 und-3 erreicht, also dem Spiegelbild derjenigen Stellung der Hebel 26,21 und 29, die dieselben in Fig. 5 einnehmen usw. 



   Während die Verwendung eines Verstellwerkes nach Fig. 1 auf dem Impulsgeber 307 (Fig. 11) vier nebeneinander angeordnete Lochreihen 309, 310, 311 und 312 verlangte, sind natürlich bei Verwendung von zwei Verstellwerken nach Fig. 1 auf dem entsprechend verbreiterten Impulsgeber 307 acht derartige Lochreihen vorzusehen, wobei man die Kontakteinrichtungen des zweiten Verstellwerkes mit auf den entsprechend verlängerten Teilen 236,247, 261,267, 279,285 und 286 anordnen kann. Dabei kann die 

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 Leitung 142 bzw. 165 bzw. 182 bzw. 348 des zweiten Verstellwerkes mit der Leitung 142 bzw. 165 bzw. 182 bzw. 348 des ersten Verstellwerkes verbunden werden, so dass mittels der Leitungen 229,232, 272 und 274, der Stromquellen 183 und 184 und der in Fig. 12 dargestellten Schaltvorrichtung beide Verstellwerke bedient werden können.

   Ist jedes der beiden Verstellwerke mit einem Polwechsler ausgestattet, dann kann die Stange 197 des dem einen Verstellwerk zugeordneten Polwechslers mit der Stange 197 des dem andern Verstellwerk zugeordneten Polwechslers'verbunden werden. 



   Statt die Leitung 202 bzw. 203 bzw. 204 bzw. 205 an das ortsfeste Kontaktstück 185 bzw. 186 bzw. 187 bzw. 188 und die Leitung 206 bzw. 210 bzw. 207 bzw. 211 bzw. 209 bzw. 208 an das ortsfeste Kontaktstück 189 bzw. 191 bzw. 190 bzw. 192 bzw. 194 bzw. 193 anzuschliessen, kann man auch die Leitung 202 bzw. 203 bzw. 204 bzw. 205 mit der Leitung 206 bzw. 207 bzw. 209 bzw. 208 verbinden, wenn der Polwechsler aus irgendeinem Grunde an dieser Stelle der Leitungsanlage nicht erwünscht ist oder überhaupt nicht benötigt wird. Ausserdem braucht sich der Polwechsler auch nicht unbedingt an der gezeichneten Stelle der Leitungsanlage gemäss Fig. 8 zu befinden. Verbindet man   z.

   B.   den Kontakt 116 bzw. 117 bzw. 118 bzw. 119 mit dem Kontaktstück 185 bzw. 186 bzw. 187 bzw. 188 des an der gezeichneten Stelle nicht mehr benötigten und deshalb freigewordenen Polwechslers durch eine Leitung und schliesst das Wicklungsende 85 bzw. 87 bzw. 89 bzw. 91 an das   Kontaktstück 189   und 191 bzw. 190 bzw. 192 und 194 bzw. 193 an, dann zeitigt das am Ende dieselbe Wirkung, wie wenn sich der Polwechsler noch an der gezeichneten Stelle der Leitungsanlage befände.

   Der Unterschied besteht lediglich darin, dass sich der Polwechsler das eine Mal im Stromkreis der Magnetisierungsspule 81 bzw. 82 bzw. 83 bzw. 84 und das andere Mal im Stromkreis der Relaiswicklungen 153,154 und 332,333 bzw. 155,156 und 334,335 bzw. 157, 158 und 336,337 bzw. 159, 160 und 338, 339 befindet,   d. h.   dass die Kontakte 185,198 und 189 bzw. 186,199 und 190 bzw. 187, 200 und 192 bzw. 188, 201 und 193 des Polwechslers im ersteren Fall unter Umständen von stärkeren und im letzteren Fall von schwächeren Strömen durchflossen werden. Allein die Unterbringung des Polwechslers im Stromkreis der Magnetisierungsspule 81 bzw. 82 bzw. 83 bzw. 84 dürfte für eine weitere noch zu erläuternde   Ausführungsform   der Erfindung von Bedeutung sein.

   Soll nur die Relaiswicklung 153,154 bzw. 155, 156 bzw. 157,158 bzw. 159,160 dem Kommando des Polwechslers unterliegen, aber die Relaiswicklung 332,333 bzw. 334,335 bzw. 336,337 bzw. 338,339 nicht, dann kann man das dadurch erreichen, dass man die Leitung 340 bzw. 341 bzw. 342 bzw. 343 von der Leitung 166 bzw. 167 bzw. 168 bzw. 169 löst und mit der Leitung 206 bzw. 207 bzw. 209 bzw. 208 verbindet. Ähnliches gilt, wenn man die Relais-    wicklung 153,   154 bzw. 155,156 bzw. 157,158 bzw. 159,160 dem Kommando des Polwechslers entziehen will, aber die Relaiswicklung 332,333 bzw. 334,335 bzw. 336,337 bzw. 338,339 nicht. 



  Um das zu erreichen, braucht man nur die Leitung 166 bzw. 167 bzw. 168 bzw. 169 mit der Leitung 206 bzw. 207 bzw. 209 bzw. 208 und die Leitung 340 bzw. 341 bzw. 342 bzw. 343 mit der Taste 170 bzw. 171 bzw. 172 bzw. 173 zu verbinden. 



   An Stelle der primären oder sekundären Elemente 183 und 184 könnten natürlich auch Gleichstromgeneratoren oder Gleichrichter verwendet werden. Weiter mag es auch ratsam sein, in die Leitung 231 einen Schalter einzubauen, um die Stromquellen 183 und 184 abschalten und wieder einschalten zu können. Ferner kann man in den Fällen, in denen eine Handsteuerung durch Betätigen der Taste 170 bzw. 171 bzw. 172 bzw. 173 nicht erforderlich ist, die Leitung 166 bzw. 167 bzw. 168 bzw. 169 unmittelbar mit der Leitung 202 bzw. 203 bzw. 204 bzw. 205 verbinden. 



   Bei einer andern Ausführungsform der Erfindung gemäss Fig. 14 ist auf einer unbeweglichen Welle 371 ein Hebel 372 schwenkbar gelagert, der mit zwei V-förmigen Rasten 373 und 374 ausgestattet ist. 



  375 ist eine ortsfest drehbar gelagerte Welle, auf der in Abstand zwei gleichliegende Hebel 376 und 377 befestigt sind, von denen der erstere den letzteren verdeckt, so dass dieser nicht sichtbar ist. Eine senkrecht zur Bildebene stehende Schiene 378 verbindet die freien Enden der Hebel 376 und 377 miteinander und wird von diesen unbeweglich gehalten. Die der Rast 373 zugekehrte Seite der Schiene 378 ist über deren ganze Länge der Form der Rasten 373 und 374 angepasst und steht mit der Rast 373 derart im Eingriff, dass der Hebel 372 nicht verschwenkt werden kann. Durch Drehen der Welle 375 entgegengesetzt bzw. in der Uhrzeigerdrehrichtung kann die Einstellschiene 378 aus der Rast 373 entfernt bzw. in diese wieder eingelegt werden.

   Das lässt erkennen, dass ein Verschwenken des Hebels 372 nur möglich ist, wenn sich die Einstellschiene 378 nicht mit der Rast 373 bzw. 374 in Eingriff befindet. Da die Rasten 373 und 374 im Verein mit der Einstellschiene 378 die beiden allein möglichen Stellungen des Hebels 372 bestimmen und sich in der gezeichneten Stellung die Einstellschiene 378 mit der Rast 373 im Eingriff befindet, kann nach Ausrücken der Einstellschiene 378 der Hebel 372 nur derart bewegt werden, dass die Rast 374 vor den dachförmigen Teil der Einstellschiene 378 zu liegen kommt und umgekehrt. 

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   379 bzw. 380 ist eine senkrecht zur Bildebene stehende, ortsfest angeordnete Schiene, die in Abständen untereinander gleiche Nuten 381 bzw. 382 besitzt. Diese Nuten sind einander zugekehrt und unter jeder Nut 381 liegt eine Nut 382, die mit der Nut 381 ein Nutenpaar 381,382 bildet. In der Zeichnung ist nur ein Nutenpaar 381,382 zu erkennen, weil durch dieses die andern Nutenpaare 381,382 verdeckt werden. In der Folge sollen deshalb auch nur jene Teile besprochen werden, die mit dem sichtbaren Nutenpaar 381,382 zusammenarbeiten, weil die den unsichtbaren Nutenpaaren 381,382 zugeordneten Teile den zu besprechenden Teilen vollkommen gleichen und auch dieselbe Funktion ausüben. 



   In dem Nutenpaar 381,382 ist das in seiner linken Endstellung gezeichnete kreiszylindrische Ende 383 eines Hebels 384 längsverschiebbar und schwenkbar gelagert. Weiter ist das kreiszylindrische Ende 385 bzw. 386 einer Zugstange 387 in einer oben bzw. unten offenen zylindrischen Aussparung des Hebels 384 bzw. 372 ohne Spiel schwenkbar eingelegt. Dadurch sind die Hebel 384 und 372 miteinander beweglich gekuppelt, so dass bei ausgerückter Einstellschiene 378 ein Verstellen des um sein zylindrisches Ende 383 schwenkbaren Hebels 384 zwangläufig auch ein Verstellen des Hebels 372 nach sich zieht. 



   388 bzw. 389 ist eine ortsfest drehbar gelagerte Welle, auf der in Abstand zwei gleichliegende Hebel 390 und 391 bzw. 392 und 393 befestigt sind, von denen der Hebel 390 bzw. 392 den Hebel 391 bzw. 393 verdeckt, so dass dieser nicht sichtbar ist. Eine senkrecht zur Bildebene stehende Schiene 394 bzw. 395 verbindet die freien Enden der Hebel 390 und 391 bzw. 392 und 393 miteinander und wird von diesen unbeweglich gehalten. Dabei sind die einander zugekehrten   Flächen 396   und 397 der Schienen 394 und 395 über deren ganze Länge ballig geformt. Die in ihrer äusseren Endstellung gezeichneten Schienen 394 und 395 werden durch gleichzeitiges geeignetes Drehen beider Wellen 388 und 389 stets entgegengesetzt zueinander bewegt.

   In ihrer nicht gezeichneten inneren Endstellung sind die balligen Schienenflächen 396 und 397 noch so weit voneinander entfernt, dass der Steg 398 bzw. das Ende 399 des Hebels 384 genügend Platz findet. Hiebei ist der Hebelsteg 398 bzw. das Hebelende 399 der Rast 373 bzw. 374 zugeordnet. Werden in der gezeichneten Stellung des Hebels 384 bei ausgerückter Einstellschiene 378 die Schienenflächen 396 und 397 in der geschilderten Weise gleichzeitig in ihre innere Endstellung bewegt, dann legt sich zunächst die Schienenfläche 397 an die Fläche 400 des Hebels 384 an und nimmt diesen so lange mit nach oben, bis   beideSchienenflächen 396   und 397 in ihrer inneren Endstellung angekommen sind, in der sich nun auch die von oben   kommende Schienenfläche 396 vor   die Fläche 401 des Hebels 384 legt,

   wodurch dieser in seiner neuen Lage eine gewisse Feststellung erfährt. Da zugleich der mit dem Hebel 384   über   die Zugstange 387 beweglich gekuppelte Hebel 372 mit nach oben genommen wurde, steht nunmehr an Stelle der Rast 373 die Rast 374 vor der Einstellschiene 378, weil die Anordnung derart getroffen ist. Sobald die Einstellschiene 378 in die Rast 374 eingelegt ist, können die Schienen 394 und 395 wieder in ihre gezeichnete äussere Endstellung bewegt werden und den verstellten Hebel 384 freigeben, da dieser jetzt über die Zugstange 387 und den Hebel 372 durch die Einstellschiene 378 mittelbar in seiner neuen Lage festgehalten wird.

   Werden die Schienen 394 und 395 nochmals gleichzeitig in ihre nicht gezeichnete innere Endstellung bewegt, dann hat das lediglich ein erneutes Vorlegen der Schienenfläche 396 bzw. 397 vor die Hebelfläche 401 bzw. 400 und ein gewisses Feststellen des verstellten Hebels 391 zur Folge. 



   Die Welle 375 und das Wellenpaar 388,389 werden bei jedem Arbeitsspiel über geeignete, nicht gezeichnete Maschinenteile von einer ebenfalls nicht dargestellten umlaufenden Welle zwangläufig derart bewegt, dass mit erfolgtem Einschliessen des Hebels 384 durch das Schienenpaar 394,395 die Einstellschiene 378 in die. Rast 374 eingelegt und aus dieser vor Beginn der nächsten Einwärtsbewegung der Schienen 394 und 395 wieder entfernt wird. Damit die in ihrer oberen Stellung befindlichen Teile 372, 384 und 387 nach dem Ausrasten der Schiene 378 infolge ihres Gewichtes nicht nach unten fallen können, kann man beispielsweise an dem Hebel 372 ein Gegengewicht, eine Feder oder eine Bremse anbringen, die unter Umständen auch gesteuert sein kann. 



   402 bzw. 403 ist eine senkrecht zur Bildebene stehende Schiene, die in Abständen untereinander gleiche Nuten 404 bzw. 405 besitzt. Diese Nuten sind einander zugekehrt, und unter jeder Nut 404 liegt eine Nut 405, die mit der Nut 404 ein Nutenpaar 404,405 bildet. In der Zeichnung ist nur ein Nutenpaar 404,405 zu erkennen, weil durch dieses die andern Nutenpaare 404,405 verdeckt werden. In der Folge sollen deshalb auch nur die Teile besprochen werden, die mit dem sichtbaren Nutenpaar 404,405 zusammenarbeiten, weil die den unsichtbaren Nutenpaaren 404,405 zugeordneten Teile den zu besprechenden Teilen vollkommen gleichen und auch dieselbe Funktion ausüben.

   Es soll noch erwähnt werden, dass jedem Nutenpaar 404,405 ein Nutenpaar 381,382 zugeordnet ist, mit dem es in einer Ebene liegt, und dass die jeweils zwei Nutenpaare 404,405 und 381,382 enthaltenden Ebenen zueinander parallel angeordnet sind. 

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 dessen rechtes, kreiszylindrisch ausgebildetes Ende408 in eine seitlich offene Bohrung desHebelendes 383 ohne Spiel eingelegt, so dass der Hebel 384 bei seinen teilweise schon erläuterten Schwenkbewegungen nicht behindert wird. Die Kupplungsstelle ist ausserdem aber noch derart beschaffen, dass der Hebel 384 gezwungen ist, an der in noch zu besprechender Weise erst nach rechts und dann nach links erfolgenden Bewegung des Schiebers 407 teilzunehmen, wobei sich die Enden 385 und 386 der den Hebel 384 tragenden Zugstange 387 in ihren Lagerstellen drehen.

   Das kreiszylindrische Schieberende 408 und das kreiszylindrische Hebelende 383 besitzen ein und denselben Mittelpunkt. 



   409 ist eine ortsfest drehbar gelagerte Welle, auf der im Abstand zwei gleichliegende Hebel 410 und 411 befestigt sind, von denen der erstere den letzteren verdeckt, so dass dieser nicht sichtbar ist (Fig.   14).   Eine senkrecht zur Bildebene angeordnete Schiene 412 verbindet die freien Enden der Hebel 410 und 411 miteinander. Die über einer Rast 413 befindliche Seite der Schiene 412 ist über deren ganze Länge der Form dieser Rast angepasst, neben der eine weitere gleich ausgebildete Rast 414 angeordnet ist. BeideRasten 413 und 414 befinden sich an einem nach oben vorspringenden Teil des Schiebers 407. Durch geeignetes Drehen der Welle 409 kann man den V-förmigen Teil der Einstellschiene 412 in die Rast 413 oder, nach geeignetem Verstellen des Schiebers 407, in die Rast 414 einlegen oder aus dieser entfernen. 



  Die Rast 414 ist nun so weit von der Rast 413 entfernt, dass nach Rechtsverstellen des Schiebers 407 und Einlegen der Einstellschiene 412 in die Rast 414 die Aussparung 415 bzw. Fläche 416 des Hebels 384 über bzw. unter der Schiene 395 bzw. 394 liegt. Werden in dieser Stellung des Hebels 384 die Schienen 394 und 395 gleichzeitig in ihre innere Endstellung bewegt, dann befindet sich mit deren Erreichen die Schienenfläche 396 bzw. 397 mindestens in unmittelbarer Nähe der Hebelfläche 416 bzw. 417. Der Hebel 384 wird also in diesem Fall nicht nach oben verschwenkt, sondern bleibt in seiner unteren Stellung stehen und die am Beginn der Einwärtsbewegung der Schienen 394 und 395 aus der Rast 373 entfernte Einstellschiene 378 kann am Ende der Einwärtsbewegung wieder in die Rast 373 eingelegt werden.

   Anders verhält es sich jedoch, wenn der in seine rechte Stellung gestellte Hebel 384 vom vorhergehenden Arbeitsspiel her in seiner oberen Stellung steht, in der die Einstellschiene 378 mit der Rast 374 in Eingriff ist. 



  Werden in diesem Fall nach Ausrasten der Einstellschiene 378 die in ihrer äusseren Endstellung befindlichen Schienen 394 und 395 gleichzeitig in ihre innere Endstellung bewegt, dann legt sich die Schienenfläche 396 an die Hebelfläche 416 an und nimmt das freie Ende des Hebels 384 mit nach unten, bis die Schienen 394 und 395 ihre innere Endstellung erreicht haben, in der sich   die Schienenfläche 396 bzw.   397 in unmittelbarer Nähe der Hebelfläche 416 bzw. 417 befindet. Die Rasten 413 und 414 bestimmen im Verein mit der Einstellschiene 412 die beiden allein möglichen Stellungen des Schiebers 407. 



   Vor dem ersten (sichtbaren) und hinter dem letzten (unsichtbaren) Nutenpaar 381,382 ist ein Schieber 418 bzw. 419 parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers 407 angeordnet   (Fig. 14). Dabei   ist das eine Ende des Schiebers 418 bzw. 419 an einem ortsfesten Gestellteil 420 und das andere Ende an der Schiene 380 längsverschiebbar gelagert. Zwei Brücken 421 und 422 verbinden die beiden Schieber 418 und 419 zu einem Ganzen. Der Schieber 418 ist ausserdem noch mit einem Arm 423 versehen, der unbeweglich einen Bolzen 424 trägt, an dem eine Zugstange 425 angelenkt ist, die zum Hin- und Herschieben der Brücken 421 und 422 dient und wie diese in ihrer linken Endstellung gezeichnet ist. 



  Zwischen der Brücke 422 und der Schiene 403 befindet sich eine Nase 426 des Schiebers 407. Diese Nase dient einerseits als Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Schiebers 407 und anderseits dazu, dass dieser nach erfolgter Rechtsbewegung durch die Brücke 422 wieder in seine gezeichnete Lage zurückgeführt werden kann. Am Schieberende 406 ist ein Fühlstift 427 befestigt, dessen freies Ende mit einem an der Brücke 421 in Richtung des   Pfeiles "c" (Fig. 14)   schrittweise oder kontinuierlich entlanggeführten Impulsgeber 428 zusammenarbeitet, der dem Impulsgeber 307 bis auf eine später noch zu erläuternde Änderung gleicht und deshalb nicht besprochen zu werden braucht.

   Erwähnt soll nur werden, dass der Impulsgeber 428 von einer nicht dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles"c" (Fig. 14) in der 
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 Fühlstift 427 mit den Löchern 327 (Fig. 11) der Längsreihe 312 zusammenarbeitet, wobei jeder der übrigen Längslinien 311,310 und 309 ein Nutenpaar 404,405 zugeordnet ist. Damit die Brücke 421 den Fühlstift 427 nicht am Eingreifen in den Impulsgeber 428 hindert, ist sie vor dem Fühlstiftende mit einem Durchgangsloch 429 versehen. Hiebei wird bemerkt, dass die Brücke 421 für jedes vorhandene Nutenpaar 404,405 ein derartig angeordnetes Durchgangsloch besitzt. 



   Die Welle 409 und die Zugstange 425 werden über geeignete, nicht dargestellte Maschinenteile ebenfalls von der bereits erwähnten umlaufenden Welle zwangläufig und periodisch bewegt, die die Wellen 375,388 und 389 periodisch antreibt. 

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 bzw. 489 von der Leitung 477 bzw. 482 bzw. 479 bzw. 484 abgeschaltet, so dass weder der Leiter 91 bzw. 87 noch der Leiter 89 bzw. 85 mit dem Leiter 497 in Verbindung steht. Da die Leiter 91 bzw. 87 (Fig. l) und 89 bzw. 85 zu den Magnetisierungsspulen 84 bzw. 82 und 83 bzw. 81 führen, die ein und denselben, an Führer anlegbaren Hebel 29 bzw. 26 in verschiedenen Richtungen drehen, kann es niemals vorkommen, dass die dem Teil 29 bzw. 26 zugeordneten Spulen 83 und 84 bzw. 81 und 82 gleichzeitig eingeschaltet,   d. h.   unter Strom gesetzt werden.

   Obwohl eine Verstellung beider Hebel 430 und 431 bzw. 432 und 433 im Hinblick auf das an die Leitungen 85,87, 89 und 91 angeschlossene Getriebe nach Fig. 1 keine Wirkung zeitigt, ist sie in bezug auf die Leitungen 495 und 496 von Bedeutung. 



   In der gezeichneten Stellung der Hebel 430 und 431 ist die Leitung 496 über den Kontakt 450, das Kontaktstück   437.   den Kontakt 451, die Leitung   492,   den Kontakt 455, das   Kontaktstück   441 und den Kontakt 454, der mit dem Kontakt 470 in leitender Verbindung steht, mit letzterem verbunden.

   In der nicht dargestellten entgegengesetzten Stellung der Hebel 430 und 431, in der das Kontaktstück 436 bzw. 440 den Kontakt 462 bzw. 466 mit dem Kontakt 463 bzw. 467 verbindet, steht dagegen die Leitung 495 über den Kontakt 462, das Kontaktstück 436, den Kontakt 463, die Leitung 491, den Kontakt 467, das Kontaktstück 440, den Kontakt 466 und die Leitung 493 mit dem Kontakt 470 in Verbindung. 
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 Kontakt 470 angeschlossen ist, steht die Leitung 495 nur dann mit diesem Kontakt in Verbindung, wenn gleichzeitig beide Hebel 430 und 431 in ihre entgegengesetzte Stellung gestellt werden.

   
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 zubringen, ist es nur erforderlich, gleichzeitig beide Hebel 432 und 433 in ihre entgegengesetzte Stellung zu stellen, in der der Kontakt 470 über das Kontaktstück 444, den Kontakt 471, die Leitung 494, den Kontakt 474, das Kontaktstück 447, den Kontakt 475 und die Leitungen 489 und 490 an den Leiter 497 angeschlossen ist. 



   Von den   beidenHebelpaaren430, 431   und 432, 433 bewirkt das erstere die Verbindung der Leitung 496 bzw. 495 mit dem Kontakt 470 und das letztere die Verbindung dieses Kontaktes mit der Leitung 497. 
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 zeitig an den Leiter 497 angeschlossen sind. Das macht die Anordnung aber zur Bedienung eines weiteren anlegbaren Maschinenteiles geeignet, beispielsweise des Hebels 26 eines zweiten Getriebes nach Fig. 1. Zu diesem Zweck braucht man nur den Leiter 495 mit dem Wicklungsende 85 und den Leiter 496 mit dem Wicklungsende 87 zu verbinden oder umgekehrt und die sonst noch erforderlichen Vorkehrungen zu treffen. 



   Dem bisher Gesagten ist leicht zu entnehmen, dass die Leitung 91 bzw. 89 bzw. 87 bzw. 85 durch Verstellen eines Hebels 430 bzw. 431 bzw. 432 bzw. 433, die Leitung 496 durch gleichzeitiges Verstellen zweier Hebel 432 und 433 und die Leitung 495 durch Verstellen aller vier Hebel 430, 431, 432 und 433 mit der Leitung 497 verbunden werden kann. Da dem Hebel 430 bzw. 431 bzw. 432 bzw. 433 auf dem Impulsgeber 428 das Impulszeichen 327 bzw. 326 bzw. 325 bzw. 324 zugeordnet ist, wird die Verbindung der Leitung 91 bzw. 89 bzw. 87 bzw. 85 bzw. 495 jeweils durch das auf der Querlinie 313 (Fig.   ll)   bzw. 317 bzw. 315 bzw. 319 bzw. 322 befindliche Symbolbild eingeleitet.

   Nachdem diesmal entgegen dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 statt der den Leitungen 89 und 91 zugeordneten Impulszeichen 326 und 327 die den Leitungen 85 und 87 zugeordneten Impulszeichen 324 und 325 zur Einleitung der Verstellung der Hebel 433 und 432 benutzt sind, ändert sich das auf der Querlinie 321 befindliche Symbolbild insofern, dass an Stelle der Löcher 326 und 327 die Löcher 324 und 325 angebracht werden müssen, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 den Polwechsel einleiten, der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 durch das Symbolbild der Querlinie 321 eingeleitet wird. 



   Schliesst man die freien Enden 86, 88, 90 und 92   (Fig. 1)   der an die Leitungen 85,87, 89 und 91 (Fig. 15) angeschlossenen Magnetisierungsspulen 81,82, 83 und 84 an den einen Pol und die Leitung 497 an den andern Pol einer nicht dargestellten Gleich- oder Wechselstromquelle an, dann ist die Schaltanlage gemäss Fig. 15 betriebsbereit. Allein es ist vorteilhafter, die Leitung 497 nicht unmittelbar mit der Stromquelle, sondern mit der Leitung 232 einer Vorrichtung gemäss Fig. 12 zu verbinden und deren Leitung 230 erst an den freigewordenen Pol der Stromquelle anzulegen, wobei die Teile 213, 217,219, 221,225, 229 und 231 nicht benötigt werden und deshalb fortfallen können. Da die iibrigbleibenden 
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 den   Fig. 8,   9 und 10 beschrieben wurden, erübrigt sich eine nochmalige Beschreibung.

   Es soll nur darauf hingewiesen werden, dass die Wellen 1 (Fig. l), 212 (Fig. 12) und die die Wellen 375, 388,389 und 409 und die Zugstange 425 (Fig. 14) bewegende, nicht dargestellte Welle miteinander mittel-oder unmittelbar zu kuppeln sind. 

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   Zu Beginn eines Arbeitsspieles, bei dem wiederum das Loch 327   (Fig. 11)   der Querlinie 313 vor dem Ende des Fühlstiftes 427   (Fig. 14)   stehen möge, bewegt zunächst die Zugstange 425 mittels der Brücke 421 den Impulsgeber 428 gegen den Fühlstift 427. Dieser und die mit diesem verbundenen Teile 407 und 384 bleiben jedoch in der gezeichneten Stellung stehen, weil das Loch 327 dem Fühlstift 427 keinen Widerstand entgegensetzt. Alsdann wird durch die Welle 409 die Einstellschiene 412 mit der Rast 413 in Eingriff gebracht, wobei während   dieses Vorganges die Kurvenscheibe 214 (Fig. 12) das Federende 224 vom   Kontakt 226 abheben und damit den Strom ausschalten kann.

   Nun kann die Welle 375 (Fig. 14) die Einstellschiene 378 aus der Rast 373 entfernen und die Wellen 388 und 389 können die Schienen 394 und 395 gleichzeitig in ihre innere Totpunktstellung bewegen, wodurch die beiden miteinander gekuppelten Hebel 384 und 372 derart angehoben werden, dass die Rast 374 vor die Einstellschiene 378 zu liegen kommt. Gegen Ende dieser Bewegung kann die Welle 375 beginnen,   dieEinstellschiene378   in die Rast 374 einzulegen.

   Mit Beendigung dieses Vorganges liegt das Kontaktstück 434 mit Sicherheit an den Kontakten 460 und 461 an und verbindet diese miteinander, wodurch das Wicklungsende 91 (Fig. l und 15) der Magnetisietungsspule 84, deren anderes Wicklungsende 92 mit dem einen Pol der Stromquelle in Verbindung steht, über die Leiter 476,480 und 479, denKontakt 472, das Kontaktstück 439,   denKontakt   453, die Leiter 487, 490 und die miteinander verbundenen Leiter 497 und 232 (Fig. 12) an die Kontaktfeder 220 angeschlossen ist.

   Jetzt kann die Kurvenscheibe 214 der Kontaktfeder 220 gestatten, ihr Ende 224 an den Kontakt 226 anzulegen und den Stromkreis zu schliessen, wobei das Einschalten des Stromes zeitlich wiederum derart erfolgt, dass der Magnetismus, der durch den durch die Wicklung der Spule 84 fliessenden elektrischen Strom in dem Kern 80 erregt wird, seine grösste Stärke in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung der beweglichen Getriebeteile erreicht hat. Damit kann der Ablauf des Arbeitsspieles des in Fig. 1 dargestellten Getriebes beginnen, der im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäss den   Fig. 8,   9 und 10 in dieser Beschreibung schon erläutert wurde. 



   Mit erfolgtem Einlegen der Einstellschiene 378 in die Rast 374 können die Wellen 388 und 389 damit beginnen, die Schienen 394 und 395 in ihre äussere Totlagestellung zurückzuführen, wobei zugleich auch die Welle 409 beginnen kann, die Einstellschiene 412 wieder aus der Rast 413 zu entfernen. Sobald dabei genügend Spiel zwischen der Einstellschiene 412 und dem Grund der Rast 413 entstanden ist, kann die Zugstange 425 beginnen, die Brücken 421 und 422 in ihre gezeichnete Stellung zurückzuführen. An dieser Bewegung nimmt auch der Impulsgeber 428 teil, der durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung stets an der Brücke 421 angelegt gehalten wird. Am Ende der Bewegung befindet sich der Fühlstift 427 wieder ausser Eingriff mit dem Impulsgeber 428 und die Brücke 422 liegt derart vor der Nase 426, dass sich der Schieber 407 nicht verstellen kann.

   Nachdem sich der Fühlstift 427 ausserhalb des Impulsgebers 428 befindet, kann damit begonnen werden, diesen in Richtung des   Pfeiles "c" (Fig. 14)   um einen Querlinienabstand zu verschieben. Dadurch gelangt die das folgende Arbeitsspiel einleitende Querlinie 314 vor das freie Ende des Fühlstiftes 427, auf deren Schnittpunkt mit der Längslinie 312 sich kein Loch 327 befindet. 



  Jetzt bewegt die Zugstange 425 die Brücke 421 und damit den Impulsgeber 428 erneut nach rechts, wobei sich dieser gegen den Fühlstift 427 legt und diesen sowie die mit diesem verbundenen Teile 407 und 384 mit nach rechts nimmt, derart, dass am Ende der Bewegung die Rast 414 unter der Einstellschiene 412 liegt. Damit wurde aber zugleich die Fläche 416 des noch von der vorhergehenden Einstellung in seiner oberen Lage befindlichen Hebels 384 unter die inzwischen wieder in ihrer äusseren Totlagestellung befindliche Schiene 394 geschoben.

   Sobald nun die Schiene 412 in die Rast 414 eingelegt ist, wobei während dieses Vorganges die Kurvenscheibe 214 schon das Federende 224 vom Kontakt 226 abheben und dadurch den Strom ausschalten kann, kann die Welle 375 die Einstellschiene 378 aus der Rast 374 des von der vorhergehenden Einstellung noch in seiner oberen Lage befindlichen Hebels 372 entfernen und die Wellen 388 und 389 können die Schienen 394 und 395 gleichzeitig in ihre innere Totlagestellung bewegen, sobald das die Einstellschiene 378 gestattet. Das hat zur Folge, dass sich an die Fläche 416 die Fläche 396 der Schiene 394 anlegt und letztere den Hebel 384 mit nach unten nimmt, wobei die Schiene 395 in die Aussparung 415 eingreift und sich am Ende ihrer Bewegung vor die Fläche 415 legt.

   Alsdann kann die Welle 375 die Einstellschiene 378 mit der jetzt vor dieser liegenden Rast 373 in Eingriff bringen, wodurch nicht nur der Hebel 430 in seiner   wiedergewonnenen Ausgangslage   festgestellt, sondern 
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 zwischen den Kontakten 448 und 449 bzw. 450 und 451 hergestellt ist. Das darauf erfolgende Anlegen des Federendes 224 an den Kontakt 226 bleibt im Hinblick auf die Leitung 91 diesmal ohne Wirkung, weil der Hebel 430 wieder in der Ausgangsstellung steht, in der das Kontaktstück 434 die Kontakte 460 und 461 nicht mehr verbindet. 



   Ab erfolgter Feststellung des Hebels 372 durch die Einstellschiene 378 können die Wellen 388 und 389 

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 beginnen, die Schienen 394 und 395 in ihre äussere Totlagestellung zurückzuführen. Während dieses Vorganges kann auch die Welle 409 die Einstellschiene 412 aus der Rast 414 entfernen. Nachdem sich die Schiene 395 ausser Eingriff mit der Rast 415 befindet und die Einstellschiene 412 ein Verschieben der Teile 407 und 384 nach links gestattet, kann die Zugstange 425 beginnen, das zu tun. Dabei legt sich die Brücke 422 an die Nase 426 an und führt diese und die mit dieser verbundenen Teile   427,     407,   384 und 387 in die gezeichnete Lage zurück, in der auch der Impulsgeber 428 wieder die gezeichnete Stellung einnimmt. 



   Nach abermaligem Verstellen des Impulsgebers 428 in Richtung des   Pfeiles "c" (Fig.14)   um einen Querlinienabstand gelangt die das nächste Arbeitsspiel einleitende Querlinie 315 vor den Fühlstift 427, auf der für diesen wiederum kein Loch 327 vorhanden ist. Das bedingt aber nach dem bisher Gesagten ein'erneutes Verschieben der Teile 407 und 384 so weit nach rechts, bis sich die Rast 414 unter der Einstellschiene 412 und die Aussparung 415 über der Schiene 395 befindet. Sobald sich nun nach Ablauf der übrigen bereits geschilderten Vorgänge die Schienen 394 und 395 in ihre innere Endstellung bewegen, schliessen sie lediglich den Hebel 384 ein, ohne ihn zu verstellen.

   Es hat also die vom Impulsgeber 428 bewirkte Verstellung des in seiner unteren bzw. oberen Lage befindlichen Hebels 384 kein bzw. ein Verstellen des Hebels 372 zur Folge, durch das dieser in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, während in der gezeichneten Stellung der Teile 407 und 384, die dann zustande kommt, wenn sich ein Loch 327 vor dem Fühlstift 427 befindet, der Hebel 372 aus der dargestellten Lage herausbewegt wird, derart, dass das Kontaktstück 434 bzw. 436 die Kontakte 460 und 461 bzw. 462 und 463 miteinander verbindet. 
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 ausgebildet sein und mit ihrem federnden Teil oder einem diesen betätigenden Teil in geeigneter Weise in die Bewegungsbahn der zugeordneten Kontaktstücke ragen, die diesen nach dem Anlegen wieder zurückdrücken.

   Die aus den Fig. 14 und 15 ersichtlichen Kontaktvorrichtungen können gemäss Fig. 16 aber auch anders beschaffen sein. 



   498 bzw. 499 bzw. 500 bzw. 501 ist ein ortsfester Isolator, an dem zwei Kontaktfedern 502 und 503 bzw. 504 und 505 bzw. 506 und 507 bzw. 508 und 509 befestigt sind, von denen jede das Bestreben hat, sich stets an einen ihr zugeordneten, aus einem den elektrischen Strom nicht leitenden Werkstoff hergestellten ortsfesten Anschlag 510 bzw. 511 bzw. 512 bzw. 513 bzw. 514 bzw. 515 bzw. 516 bzw. 517 anzulegen. In dieser Stellung sind die Federn 502,503, 506 und 507 dargestellt. Am freien Ende jeder Feder   502, 503, 504, 505, 506, 507, 508   und 509 ist ein Kontakt 518 bzw. 519 bzw. 520 bzw. 521 bzw. 522 bzw. 523 bzw. 524 bzw. 525 derart angebracht, dass die Kontakte 518 und 519 bzw. 520 und 521 bzw. 522 und 523 bzw. 524 und 525 einander zugekehrt sind, die miteinander zusammenarbeiten.

   Diese einander zugekehrten Kontakte berühren einander nicht, wenn die Feder 502 bzw. 504 bzw. 506 bzw. 508 am Anschlag 510 bzw. 512 bzw. 514 bzw.'516 und die Feder 503 bzw. 505 bzw. 507 bzw. 509 am 
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Zwischen den Federn 503 und 504   bzw..   507 und 508, die zu diesem Zweck verlängert sind, ist ein zylindrischer Isolator 526 bzw. 527 angeordnet, der mit dem freien Ende eines Hebelarmes 528 bzw. 529 fest verbunden ist. Dabei bilden die Hebelarme 528 und 529 mit dem Hebel 372 ein Ganzes, das auf der Welle 371 schwenkbar lagert. In der Zeichnung ist der Hebelarm 372 des dreiarmigen Hebels 372,528, 529 in der Stellung dargestellt, die er in Fig. 14 einnimmt.

   Der Hebel 372, 528,529 befindet sich demnach in seiner Ausgangsstellung, in der dessen Isolator 526 bzw. 527 das freie Ende der Kontaktfeder 504 bzw. 508 und damit den Kontakt 520 bzw. 524 gegen den Kontakt 521 bzw. 525 drückt, wobei das freie Ende der Kontaktfeder 505 bzw. 509 gezwungen wird, den Anschlag 513 bzw. 517 zu verlassen. Wird dagegen der Hebel 372, 528, 529 in die entgegengesetztestellung gestellt, bei der die Einstellschiene 378 mit der Rast 374 im Eingriff ist, dann drückt der Isolator 526 bzw. 527 die Feder. 503 bzw. 507 und damit den Kontakt 519 bzw. 523 gegen den Kontakt 518 bzw. 522, wodurch diesmal die Feder 502 bzw. 506 gezwungen wird, den Anschlag 510 bzw. 514 zu verlassen, während sich das freie Ende der Feder 504 bzw. 508 und der Feder 505 bzw. 509 an den Anschlag 512 bzw. 516 bzw. 513 bzw. 517 anlegt.

   Die Folge ist, dass der Kontakt 520 bzw. 524 den Kontakt 521 bzw. 525 nicht mehr berührt. 



   Werden die Bewegungen der Zahnstange 110 eines Verstellwerkes gemäss den   Fig. l,   14 und 15 und die Bewegungen der Zahnstange 110 eines zweiten Verstellwerkes nach Fig. l, 14 und 15 durch ein Differentialgetriebe gemäss Fig. 13 summiert, dann braucht man nur den Leiter 490 (Fig. 15) des einen Verstellwerkes mit dem Leiter 490 des andern Verstellwerkes zu verbinden, und die zwischen den 

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 Leiter 497 und den Leiter 230 geschaltete, aus den Teilen   212, 214, 218, 220, 222, 226   und 232 bestehende Kontaktvorrichtung gemäss Fig. 12 kann beide Verstellwerke bedienen, wenn beispielsweise die Welle 1 (Fig. l) des einen Verstellwerkes mit der Welle 1 des andern Verstellwerkes zwangläufig mittel-oder unmittelbar derart gekuppelt ist, dass   z.

   B.   die Zugstange 425 des einen Verstellwerkes und die Zugstange 425 des andern Verstellwerkes gleichzeitig bewegt werden. Daraus folgt, dass man zwei Verstellwerke gemäss   den-Fig. l, 14   und 15 baulich zu einem Verstellwerk zusammenziehen kann, das natürlich zweckmässig von einem gemeinsamen breiteren, acht Längslinien besitzenden Impulsgeber gesteuert werden könnte, wobei wegen der acht erforderlich werdenden Maschinenteilketten 427, 407, 384, 387, 372 eben acht Nutenpaare 404,405 bzw. 381,382 am Schienenpaar 402,403 bzw. 379,380 anzubringen wären. 



   Statt den Kontakt 461 bzw. 465 bzw. 469 bzw. 473 unmittelbar mit dem Wicklungsende 91 bzw. 89 bzw. 87 bzw. 85 zu verbinden, kann man diesen selbstverständlich auch über einen Leiter an ein geeignetes Kontaktstück der einen Kontaktstückreihe und das Wicklungsende 91 bzw. 89 bzw. 87 bzw. 85 an ein geeignetes Kontaktstück der andern Kontaktstückreihe eines Polwechslers gemäss Fig. 8 derart anschliessen, dass bei linksstehender Stange 197 der Kontakt 461 bzw. 465 bzw. 469 bzw. 473 mit dem Wicklungsende 91 bzw. 89 bzw. 87 bzw. 85 und bei rechtsstehender Stange 197 der Kontakt 461 bzw. 465 bzw. 469 bzw. 473 mit dem Wicklungsende 89 bzw. 91 bzw. 85 bzw. 87 verbunden ist. 



   Sowohl der Ankerhebel 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 bzw. 365 bzw. 366 bzw. 367 bzw. 368 wie auch der Schalthebel 430 bzw. 431 bzw. 432 bzw. 433 sind in beiden Schaltstellungen gegen ein unerwünschtes Verstellen gesichert. Während der Ankerhebel 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 bzw. 365 bzw. 366 bzw. 367 bzw. 368 durch eine Hilfsantriebskraft (permanenter Magnetismus eines Stahlmagneten) in der jeweiligen Schaltstellung festgehalten wird, erfolgt die Sicherung des Schalthebels 430 bzw. 431 bzw. 432 bzw. 433 in jeder Schaltstellung durch eine zwangläufig und periodisch bewegte Einstellschiene 378, die in eine Rast 373 bzw. 374 desselben eingreift.

   Dabei wird der Ankerhebel 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 bzw. 365 bzw. 366 bzw. 367 bzw. 368 durch eine durch Impulse 324 bzw. 325 bzw. 326 bzw. 327 eines Impulsgebers 307   gesteuerteHilfsantriebskraft (Gleichstromquellen   183 und 184) entsichert und verstellt und der Schalthebel 430 bzw. 431 bzw. 432 bzw. 433 erfährt eine zwangläufige Verstellung durch zwei ihre äussere bzw. innere Totlagestellung gleichzeitig verlassende und in ihrer inneren bzw. äusseren Totlagestellung gleichzeitig ankommende, entgegengesetzt zueinander periodisch bewegte Schienen 394 und 395, die einen zwischen diesen angeordneten, durch Impulse 327 bzw. 326 bzw. 325 bzw. 324 eines Impulsgebers 428 einstellbaren Stellteil 384 bewegen oder nicht bewegen, der mit dem Schalthebel 430 bzw. 431 bzw. 432 bzw. 433 zwangläufig gekuppelt ist. 



   Zwischen dem Ablauf des Arbeitsspieles der Vorrichtung gemäss Fig. l und dem Ablauf des Arbeitsspieles der Vorrichtung nach den Fig. 8, 9,10 und 12 bzw. 12,14 und 15 besteht eine Abhängigkeit nur während des Entsicherns, Verstellens und Sicherns des Ankerhebels 143 bzw. 144 bzw. 145 bzw. 146 bzw. 365 bzw. 366 bzw. 367 bzw. 368 bzw. des Schalthebels 430 bzw. 431 bzw. 432 bzw. 433.

   Es kann nun vorteilhaft sein, den für die Durchführung dieser Funktionen erforderlichen Drehwinkel der mit gleicher Drehzahl   umlaufenden Wellen 1 (Fig. l),   212 (Fig. 12) und 240 (Fig. 9 und 10) bzw. der die Teile 375 (Fig. 14),-388, 389,409 und 425 antreibenden, nicht dargestellten Welle möglichst klein zu halten, damit innerhalb des Arbeitsspieles der Vorrichtung gemäss   Fig. 1   und innerhalb des Arbeitsspieles der Vorrichtung gemäss den Fig. 8,9, 10 und 12 bzw. 12,14 und 15 ein möglichst grosser Drehwinkel für den Ablauf der übrigen Funktionen gewonnen wird.

   Ausserdem kann es noch wünschenswert sein, wenn der die Magnetisierungsspulen 81,82, 83 und 84   (Fig. l)   speisende elektrische Strom mindestens während des Entsichern, Verstellens und Sicherns der   Ankerhebel 143, 144, 145, 146, 365, 366, 367   und 368 bzw. Schalthebel 430, 431, 432 und 433 abgeschaltet ist, was von einer aus den Teilen 212, 214, 218, 220, 222, 226 und 232 bestehenden Vorrichtung nach Fig. 12 durchgeführt werden kann. 



   Statt die Relais   147, 148, 149, 150, 328, 329, 330   und 331 mit permanenten Stahlmagneten auszurüsten, könnten diese auch durch Elektromagnete ersetzt werden, die natürlich dauernd unter Strom gehalten werden müssten. 



   Hängt man in geeigneter Entfernung von der Welle 375 (Fig. 17) in den Hebel 376 oder 377 das eine Ende einer Zugfeder 530 ein und befestigt deren anderes Ende derart an einem Gestellteil 531, dass die Einstellschiene 378 stets mit der Rast 373 bzw. 374 im Eingriff gehalten wird, dann braucht die Einstellschiene 378 nicht angetrieben zu werden, wenn deren mit den Rasten 373 und 374 zusammenarbeitender Teil eine Form aufweist, die ein selbsttätiges Ausheben der Schiene 378 bei Verstellen des Hebels 372 zulässt. Benutzt man hiebei an Stelle der Schiene 378 eine an den freien Enden der Hebel 376 und 377 drehbar gelagerte, in die Rasten 373 bzw. 374 eingreifende Welle 532   (Fig. 18),   so kann das vorteilhaft 

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 EMI24.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 25> Fühlstift (427) verschiebbaren, mit diesem spielfrei schwenkbar verbundenen Fühlhebel (384), dessen jeweilige Verschiebungsstellung taktmässig durch Abtastschienen (394, 395) abgetastet und der je nach seiner Verschiebungsstellung von einer der Abtastschienen (394, 39 5) verschwenkt werden kann und hiebei den Kontaktträger eines in seinen Schaltlagen gesicherten Relais verstellt (z. B. 430 in Fig. 14).
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet durch ein mit dem Fühlstift (427) einerseits und dem Fühlhebel (384) anderseits verbundenes Zwischenstück (406 - 408) mit zwei Rasten (413, 414), in die eine taktmässig bewegte Einstellschiene (412) eingreifen kann, um den Fühlhebel in EMI25.1 vorgewählten Hebelarme (372) verstellt werden können (Fig. 14, 15 und 16).
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, gekennzeichnet durch eine nicht angetriebene Einstellschiene (378), die unter der Wirkung von Zugfedern (530) steht und eine solche Form der in die Rasten (373, 374) eingreifenden Kante aufweist, die ein selbsttätiges Ausheben der Schiene (378) beim Verstellen des Hebelarmes (372) zulässt (Fig. 17). EMI25.2 in den Schaltlagen zu sichernden Relais bzw. deren Kontaktträger (z. B. 430 in Fig. 14 bzw. 528, 529 in Fig. 16) einzeln zugeordnete Einstellorgane, wie einen Einstellzahn (Fig. 1 7), eine Einstellrolle (Fig. 18) oder einen Bremsbacken (Fig. 19). EMI25.3 Elektromagnet erregt werden kann (Fig. 8 und 15).
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet durch zwei hintereinandergeschaltete Gleichstromquellen (183, 184), an deren Mittelanzapfung das eine Ende der Erregerwicklung der polarisierten Relais und an deren äussere Klemmen Kontakte der Umschaltrelais angeschlossen sind, um die Erregung der polarisierten Relais umpolen zu können (Fig. 8).
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 12, gekennzeichnet durch einen taktmässig bewegten Unterbrecher (Teile 212-228), der die Stromzuführung zu den Erregerwicklungen (153-160, 332-339) der polarisierten Relais (147-150, 328-331) nur während deren Umschaltzeit freigibt und mindestens während dieser Zeit den Stromkreis der zur Steuerung des Verstellwerkes dienenden Elektromagnete (77 bis 84) unterbricht (Fig. 12).
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Umschalttasten (170-173) od. dgl. vorgesehen sind, um die in den Schaltlagen magnetisch verriegelten Relais zusätzlich von Hand vorwählen bzw. verstellen zu können (Fig. 8).
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen-in Abhängigkeit von einem Verstellwerk oder von Hand zu betätigenden - Polwechsler (Teile 185-201), der im Stromkreis der Magnetisierungsspulen (81 - 84) der Elektromagnete bzw. im Stromkreis der magnetisch zu verriegelnden Relais (147 - 150 bzw. 328-331) liegt (Fig. 8).
AT362855A 1954-06-25 1955-06-24 Vorrichtung zum Steuern elektromagnetisch beeinflußter, mechanischer Verstellwerke an Arbeitsmaschinen, z. B. an Stickmaschinen, nach Maßgabe eines Lochbandes AT214754B (de)

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