AT212189B - Reißleinenverschluß für Tarnnetze, Abdeckungen u. dgl. - Google Patents

Reißleinenverschluß für Tarnnetze, Abdeckungen u. dgl.

Info

Publication number
AT212189B
AT212189B AT185059A AT185059A AT212189B AT 212189 B AT212189 B AT 212189B AT 185059 A AT185059 A AT 185059A AT 185059 A AT185059 A AT 185059A AT 212189 B AT212189 B AT 212189B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rings
zipper
covers
camouflage
pull cord
Prior art date
Application number
AT185059A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Viktor Rudolf Baumann Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Viktor Rudolf Baumann Fa filed Critical Viktor Rudolf Baumann Fa
Priority to AT185059A priority Critical patent/AT212189B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT212189B publication Critical patent/AT212189B/de

Links

Landscapes

  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Reissleinenverschluss   für Tarnnetze, Abdeckungen u. dgl. 



   Ein frühere Vorschlag beschreibt einen   Reissleinenverschluss   für   Tarnnetze,   Abdeckungen u.   dgl.,   bei welchem an den aneinander anzuschliessenden Netzkanten im Abstand voneinander ringförmige Organe angeordnet sind, von denen die an der einen Kante geringeren Durchmesser aufweisen, als die an der an- dem Kante, so dass sie durch letztere hindurchgesteckt werden können, worauf zur Sicherung des Ver- schlusses durch die hindurchgesteckten Ringe federnd ausgebildete Drahtstecker, die an einer Reissleine in entsprechendem Abstand voneinander befestigt sind, gesteckt werden. 



   Bei den bekannten   Reissleinenverschlüssen   sind die Ringe fest an den Bahnkanten angebracht, u. zw. meist an Bandkanten, welche die Netzbahnen einfassen. Es besteht daher hier nur die Möglichkeit, gleichartig beringte Netzkanten aneinander   anzuschliessen,   bei denen die entsprechenden Paare der Durchsteckringe gleiche Abstände voneinander haben, die unveränderbar sind
Nun besteht in der Praxis oft das Bedürfnis, die Abstände der Durchsteck-Ringpaare dem zu tarnenden
Objekt anzupassen, was darauf hinauskommt, die   Durchsteck-Ringpaare   mit wechselnden Abständen anzu- ordnen.   Z. B. können   Anhäufungen solcher Ringpaare mit dünner besetzten Strecken abwechselnd erwünscht sein.

   Ferner kann es erforderlich werden, an eine grosse Netzbahn auch kleine Bahnen anschlie- ssen zu müssen, was bei den bekannten Tarnnetzen oder Abdeckungen im   Hinblick auf die Reissleinen-   verschlüsse bisher nicht möglich war. Hier konnte man nur passende Bahnkanten miteinander verbinden. 



   Um diesen Nachteilen abzuhelfen, sieht die Erfindung vor, die Ringreihen der Verbindungsringe an den Bahnkanten nicht von vornherein anzubringen, sondern je nach den auftretenden Bedürfnissen. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäss an den zu verbindenden Bahnkanten Randschnüre angebracht, auf welche in beliebigem Abstand voneinander Ringe und/oder Durchsteckringe aufgefädelt sind. 



   Auf diese Randschnüre werden nun die Ringe, vornehmlich in Form bekannter Springringe, aufgebracht. Es ist offenbar, dass die Anzahl der anzubringenden Ringe sowie die Art ihrer Anordnung keinerlei Beschränkung unterworfen ist, so dass beides allen Bedingungen wechselnder Tarnobjekte anpassbar ist. 



   In bekannter Weise werden dann immer je zwei   zusammengehörige   Ringe durcheinander durchgesteckt und durch die von der Patentinhaberin vorgeschlagenen knebelartigen federnden Drahtstecker an der Reissleine verbunden. Deren Anordnung muss natürlich mit der Anordnung der Ringe übereinstimmen. Sie müssen deshalb an der Reissleine leicht anbringbar sein,   u. zw.   an beliebiger Stelle derselben. Erfindungsgemäss sind hiezu die knebelartigen Federdrahtstecker an ihren Rückenden zu sich überdeckenden Ösen abgebogen, so dass sie in die Reissleine an jeder beliebigen Stelle derselben einknotbar sind. 



   Die Erfindung ist in Form eines Ausführungsbeispieles in drei Figuren dargestellt. Von den Figuren zeigen :
Fig. l einen erfindungsgemässen Reissleinenverschluss eines Tarnnetzes ; Fig. 2 die Reissleine ; Fig. 3 den Sicherungsstecker in vergrösserter Darstellung. 



   1 ist das Grundnetz eines Tarnnetzes. 2 sind auf dem Tarnnetz angeordnete Tarnflecke unregelmässiger Gestaltung. 3 ist eine Randumschnürung, die zur Verstärkung der Netzkante dient. 4 sind Springringe kleineren Durchmessers, welche in geeignetem Abstand die Randumschnürung 3 umgreifen. 5 sind ähnliche Ringe grösseren Durchmessers, welche an der linken Anschlusskante des anschliessenden Tarnnetzes angeordnet sind. Die Ringe 4 können durch die Ringe 5 hindurchgesteckt werden. Es ist offen- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sichtlich, dass jedes einzelne Tarnnetz an gegenüberliegenden Netzkanten Ringe verschiedenen Durchmessers tragen kann, so dass ein müheloses Aneinandersetzen einer beliebigen Zahl Einzelnetze möglich ist. 6 ist die Reissleine.

   Konvex-haarnadelförmig gebogene Drahtstecker 7 sind im geeigneten Abstand mit der Reissleine 6 dadurch verknotet, dass ihre freien Enden zu sich überdeckenden Ösen gebogen sind, die in die Reissleine 6 eingeknotet werden. Zur Sicherung des Verschlusses wird der Drahtstecker 7 durch einen Springring 4, der durch einen grösseren Springring 5 hindurchgesteckt ist, hindurchgesteckt. 



   Der in Fig. 3 vergrössert dargestellte Sicherungsstecker besteht zweckmässigerweise aus Stahldraht von etwa 2 mm Durchmesser. 



   Statt der Springringe können auch geschweisste Ringe verwendet werden. Es können auch statt dessen Ösen verwendet werden, die aus einem grossen ringförmigen Mittelteil bestehen und an ihren Enden ähn lich wie der in Fig. 3 dargestellte Stecker in kleine Befestigungsösen auslaufen. 
 EMI2.1 
 :1. Reissleinenverschluss für Tarnnetze. Abdeckungen u. dgl., bei dem die miteinander zu verbindenden Bahnränder je eine Reihe im Abstand voneinander angeordneter durcheinander durchsteckbarer Ringe tragen, und bei welchen die Bahnverbindung durch an der Reissleine befestigte, den Ringen zugeord-   nete.   federnd ausgebildete knebelartige Drahtstecker gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den zu verbindenden Bahnkanten Randschnüre (3) angebracht sind, auf welche in beliebigem Abstand voneinander Ringe (4) und/oder Durchsteckringe (5) aufgefädelt sind.

Claims (1)

  1. 2. Reissleinenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe bekannte Springringe sind.
    3. Reissleinenverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die knebelartigen Federdrahtstecker (7) an ihren Rückenden zu sich überdeckenden Ösen abgebogen sind, so dass sie in die Reissleine (6) an jeder beliebigen Stelle derselben einknotbar sind.
AT185059A 1959-03-09 1959-03-09 Reißleinenverschluß für Tarnnetze, Abdeckungen u. dgl. AT212189B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT185059A AT212189B (de) 1959-03-09 1959-03-09 Reißleinenverschluß für Tarnnetze, Abdeckungen u. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT185059A AT212189B (de) 1959-03-09 1959-03-09 Reißleinenverschluß für Tarnnetze, Abdeckungen u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT212189B true AT212189B (de) 1960-11-25

Family

ID=3522360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT185059A AT212189B (de) 1959-03-09 1959-03-09 Reißleinenverschluß für Tarnnetze, Abdeckungen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT212189B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT212189B (de) Reißleinenverschluß für Tarnnetze, Abdeckungen u. dgl.
DE1090154B (de) Reissverschluss
DE1482996A1 (de) Band zum Befestigen eines Baumes an einem Stuetzpfahl
DE487417C (de) Kugelsichere Kleidung
CH312954A (de) Verschluss mit an elastisch biegsamen Tragbändern angeordneten Kupplungsstreifen
AT352659B (de) Kunststoffgegenstand
DE1088201B (de) Reissleinenverschluss fuer Zelte, Tarnnetze od. dgl.
AT83240B (de) Entwicklungseinrichtung für photographische Einzelfilms.
DE689904C (de) Belueftung fuer wasserdichte Kleidungsstuecke
DE1054033B (de) Reissverschluss
DE687247C (de) Belueftungseinrichtung fuer wasserdichte Kleidung
CH318155A (de) Umhüllung für Blumentöpfe
DE463962C (de) Einrichtung zum Zusammensetzen von Gardinenleisten aus einzelnen Stuecken
DE470708C (de) Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl. mit einem Sitz aus einem Netzwerk gelenkig miteinander verbundener Schraubenfedern
DE515338C (de) Garderobenhalter zum Befestigen an Baeumen
DE689479C (de) Belueftung, insbesondere fuer wasserdichte Kleidung
DE813311C (de) Rolladengurte
DE1834515U (de) Reflektor fuer blitzleuchten.
DE701733C (de) Federmatratze fuer Sitz- und Liegemoebel
DE1610386C (de) Reißverschluß
AT85236B (de) Armband.
Schiller Die Leistungen der sowjetischen Viehwirtschaft
DE1208106B (de) Dehnbares Band, insbesondere fuer Uhrarmbaender
DE1763908U (de) Reissleinenverschluss fuer tarnnetze.
CH347664A (de) Halskettenglied