DE813311C - Rolladengurte - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft einen Rölladengurt mit l'andschutz, der dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Längsrand des Gurtes mit einer Reihe von seitlich eingesteckten klammerartigen Organen besetzt ist, welche Organe je eine ununterbrochene, die Biegsamkeit der Gurte praktisch nicht beeinträchtigende Reihe bilden und derart ausgebildet sind, daß sie nicht herausfallen.
• In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands je in einem Aufriß und in einem Seitenriß dargestellt.
• Der aus einem Fasermaterial hergestellte Gurt ist mit i i bezeichnet. Als Randschutz sind bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 klammerartige Organe 12 vorgesehen, die je zwei zum seitlichen Einstecken in die Gurte bestimmte, in einer Spitze auslaufende Schenkel 12a besitzen, welche mit dem Steg einen spitzen Winkel einschließen. Die Organe 1 2 sind dicht hintereinander angebracht und ihre Länge ist nur so groß gewählt, daß sie praktisch ununterbrochene Reihen bilden ohne die Biegsamkeit der Gurte zu beeinträchtigen.
• Bei dem Gurt gemäß Fig.3 und 4 sind zum Schutze dessen Ränder klammerartige Organe 12 vorgesehen, deren Schenkel 12b je in einer Spitze auslaufen und wellenförmig ausgebildet sind.
• Als Randschutz können aber auch klammerartige Organe 12 vorgesehen sein, deren Schenkel 12e mit den Stegen einen spitzen Winkel einschließen und die in einem Widerhaken 12d endigen (Fig. 5 und 0). Die Schenkel 12e dieser Organe können auch winkelrecht zu den Stegen liegen, da die Widerhaken 12d ein Herausfallen verhindern, wobei diese Widerhaken nach auswärts oder nach einwärts gerichtet sein können. An Stelle je eines Widerhakens an jedem Schenkel der klammerartigen Organe könnten auch deren zwei oder mehr über die Schenkellänge verteilte Widerhaken vorgesehen sein.
• Zur Herstellung der klammerartigen Organe \x ird vorzugsweise Stahldraht verwendet, der einen kreisförmigen, rechteckförmigen oder einen anderen Ouerschnitt aufweisen kann. Es könnte aber an Stelle des Stahldrahtes auch ein solcher aus einem anderen bekannten Material gebraucht werden.
• Versuche haben ergeben, daß Gurte mit einem aus klammerartigen Organen gebildeten Randschutz der beschriebenen Ausführungsformen eine ganz erheblich größere Lebensdauer aufweisen als ohne den Randschutz. Die klammerartigen Organe sind selbstverständlich ebenfalls einer gewissen Abnutzung unterworfen, doch bleibt ein Gurt auch weiterhin immer noch während der Zeitdauer, die sie ohne den Randschutz ohnehin aufzuweisen hat, verwendungsfähig, wenn Stege klammerartiger Organe durchgescheuert sind.
• Die klammerartigen Organe beeinträchtigen die Handhabung der Gurte in keiner Weise und Handverletzungen sind wegen des Fehlens scharfer Kanten praktisch ausgeschlossen.

Claims (4)

1. PATEN TA NS PR ÜC11E: i i. Rolladengurt mit Randschutz, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsrand des Gurtes mit einer Reihe von seitlich eingesteckten klammerartigen Organen (12) besetzt ist, welche Organe je eine ununterbrochene, die Biegsamkeit der Gurte praktisch nicht beeinträchtigende Reihe bilden und derart ausgebildet sind, daß sie nicht herausfallen.
2. 2. Rolladengurte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die klammerartigen Organe (12) je zwei in Spitzen auslaufende Schenkel (12a, 12e) aufweisen, welche Schenkel mit dem Steg einen spitzen Winkel einschließen.
3. 3. Rolladengurte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12e, 12e) der Organe mit je einem oder mehreren Widerhaken (12d) versehen sind.
4. 4. Rolladengurte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <iaß die Schenkel (12b) der Organe wellenförmig sind.